Hallo,
Nach langer Zeit der Abstinenz vom Modellbau will ich mal wieder versuchen aktiv zu werden, und ein neues Modell bauen. Zeit ist bei mir immer ein Problem, aber für ein kleines Modell mag es wohl doch gehen...
Da ich schon vor einiger Zeit den japanischen online Verlag P-Model hier vorgestellt hatte, liegt es eigentlich nahe, auch mal ein Modell aus diesem Verlag im Bau vorzustellen. Die Wahl traf auf das Modell des Eurofighters EF-2000 in 1:50 (Standardmaßstab für die meisten Modelle von P-Modell), welches 2003 als eines der späteren Modelle bei P-Model erschienen ist. Somit hat das Modell bereits separate Klebelaschen und ein paar Former mehr als die frühen Bögen. Die Detailwiedergabe ist recht gut, und auch die Fahrwerksschächte können im Modell dargestellt werden. Das Cockpit ist jedoch nicht im Bausatz enthalten (ab dem Modell der F-22 gibt es auch ein Cockpit bei P-Model). Auf der Homepage von P-Model kann man sich ferner Bilder eines gebauten Models anzuschauen. Da ich mich noch frage, ob ich etwas für ein Cockpit tun kann, habe ich mir auch noch ein paar Bilder aus dem Internet gezogen.
Der Bausatz umfast 9 A4 Seiten Anleitung, welche die verschiedenen Schritte anhand von Diagrammen darstellt; somit kommt man auch ohne Japanischkenntnisse zurecht. Die Teile finden sich dann auf 8 weiteren A4 Bogen, die grafisch gut gemacht sind. Für den Ausdruck der Teile verwende ich nunmehr Epson PM Paper der Stärke 0,23 mm. Da das Papier speziell beschichtet ist, erlaubt es eine weitaus höhere Druckqualität als andere Papiersorten. Obendrein passt der matte Charakter des Papiers sehr gut für Flugzeuge oder Schiffe, die ja in der Regel auch nicht aus Hochglanz poliert sind. Das Papier läst sich gut verarbeiten, ist aber an der Oberflache eher druck- und kratzempfindlich. In Japan gibt es das Papier von Epson unter der Produktnummer KA450PM im 50 Blattpaket; aber fragt mich bitte nicht, ob es das Papier unter der selben Nummer auch im Rest der Welt zukaufen gibt...
So, abschließend noch ein paar Fotos von dem was da so werden soll...
Bis zum nächsten Mal,
Matthias