Im Neuen Jahr ein neues Projekt; aus meiner Reihe „LOT“- Flugzeuge – jetzt die Jak-40;
18 diese Maschinen waren ursprünglich für das polnische Militär gekauft, im Jahre 1988 wurden aber 5 Maschinen an „LOT“ übergeben (gepachtet) und bedienten bis zum Jahre 1991 manche kurze inneneuropäische Verbindungen. Von diesem Foto abgeguckt habe ich das Free-Modell von di-3 „umgespritzt“ und der LOT-Bemalung angepasst. Eine Garantie für die Richtigkeit kann ich nicht geben (ich hatte nur dieses einzige Foto), ich habe mir aber große Mühe gegeben...
Links einer der Originalbausätze, rechts meine Überarbeitung.
Mit Arbeiten am Modell habe ich schon vor einigen Wochen angefangen, jetzt ist die Zeit, die ersten Ergebnisse zu präsentieren.
Die Zeichnungen, die eine klassische Bauanleitung ersetzen sollten sind nicht besonders umfangreich und nicht unbedingt komplett, so dass ich schon hier gewisse Probleme bekam. Es fehlen (oder sehe ich es nicht?) jegliche Verbindungslaschen, alles sollte wohl „auf Stoß“ verklebt werden, was nicht meine Welt ist – es kommen also „meine“ Klebelaschen. Dachte ich mir – dann aber habe ich im Fall eines Falles schnell so einen kleinen Probebau durchgeführt und festgestellt, dass es so (mit Klebelaschen) nicht hinzukriegen ist – da wäre (für mich) ein vernünftiger Bau der Passagier- und Pilotenkabine so gut wie unmöglich.
Dann also so, wie es sich der Konstrukteur ausgedacht hatte. Klebelaschen will ich dann nur an einigen, bestimmten Stellen benutzen. Bei der Gelegenheit hat sich auch herausgestellt, dass das Spant „E“ keine Aussparung für den Fahrwerksschacht hat...
... ich musste also das Spant entsprechend umbauen. Jetzt kann der Schacht ohne Probleme eingebaut werden.
Die Spanten insgesamt haben keine „Hilfslinien“, wie z.B. eine senkrechte Linie durch die Mitte des Spantes, was das symmetrische Anpassen an Rumpf erheblich erleichtert – diese Linien habe ich nachträglich mit meinem PaintShop Pro (natürlich auch mit jedem anderen Bildbearbeitungsprogramm möglich) gemacht – links „vorher“, rechts „nachher“.
Jetzt wird es so richtig los gehen...