Feeder OPDR Lisboa, HMV, 1:250 ( FERTIG)

  • Arrgh, ich habe es schon wieder getan. Ich weiß, man sollte erst die alten Baustellen abarbeiten bevor man neues anschneidet. Ich konnte nicht anders. Den Bogen habe ich seit mindestens 6 Monaten immer wieder in der Hand gehabt, der LAsercutsatz liegt auch vor und die SARNIA LiBERTY nähert sich auch ihrem Ende. Keine Sorge, die Sarnia geht weiter, relativ zeitnah, muss aber noch Farbe für die Rohre besorgen, Pinsel ist doof, daher Sprühfarbe.


    Zum Bau des Feeders:
    Der Bogen ist sauber gedruckt und hat mich gerade wegen des Kanarienvogel-Gelb so angetörnt. Ich hänge zur Zeit wohl in einer modernen bunten zivilen Phase :cool: . Ich hoffe, das dieser moderne Kasten einigermaßen Anklang findet, schaut halt öfters mal vorbei.


    Also fangen wir mal an, wie üblich mit dem Spantengerüst. Sehr schön ist die Stabilität durch 3 durchlaufende Längsspanten gesichert, ein verdoppeln habe ich mir hier erspart. An den Aussenseiten ist als Novum bei HMV eine fast durchgehende Auflagefläche für die Bordwände vorgesehen, die mit der Grundplatte konstruktiv verbunden ist. Das wird bei der Montage der Bordwand unschöne Dellen verhindern. Das Prinzip habe ich schon mehrfach bei Scaldis und JSC gesehen.


    Die Querspanten folgten dann relativ rasch, der Bug wurde mit 2 Stringern noch formgebend ergänzt.


    Zum vorläufigen Ende heute noch probeweise das Auflegen der Decks.


    Zum Einfärben der braunen Kanten benutze ich den Faber Castell Albrecht Dürer Indischrot 8200-192

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Robi,

    Ich hoffe, das dieser moderne Kasten einigermaßen Anklang findet, schaut halt öfters mal vorbei.

    Aber sicher tut er das! Ich wollte den Bogen auch schon längst angeschnitten haben, kam aber irgendwie noch nicht dazu ...
    Dann zeige uns mal was in Tills Konstruktion so steckt! :thumbup:


    Gruß,
    Wolfgang

  • Hey Robi


    Es scheint, als hätten wir (zur Zeit) absolut den gleichen Geschmack!
    Die LISBOA steht auf meiner Einkaufsliste für BHV.
    Was die Baustellen angeht, so pendle ich zur Zeit auch zwischen deren drei (einmal davon RC). Aber ist doch schön, wenn man sich immer vor beginn der Bastelschicht überlegen kann, wozu man jetzt am meisten Lust hat, oder?


    Ich werde jedenfalls zu denen

    schaut halt öfters mal vorbei

    gehören :D


    Schönen Sonntag und freundliche Grüsse
    Peter

  • Danke erstmal fürs Vorbeischauen, da werden schon noch einige Fragen folgen.


    Zunächst hätte ich mal eine Frage direkt an Till oder Lars :
    Die separaten Scheuerleisten der Aussenbordwand ( Wände) sind eingekastelt, es gibt aber keinen Hinweis darauf, ob diese Leisten ggf verdoppelt werden sollen oder nur in der einfachen Form aufgebracht werden sollen. Wie macht man es am Besten?


    Lasercut:
    Dazu gibt es von mir auch einige vorab Anmerkungen:
    Wie zu befürchten war, ist die Farbgleichheit , insbesondere der bräunlichen Teile nicht so prall, schade, denn sehr viele sich immer wieder wiederholende Teile der Luken liegen im Lasercut vor. Bei den Aufgängen MUSS gepinselt werden, denn die Aufgänge sind 2farbig: Treppenstufen braun, Geländer weiß. Ich weiß ja nicht wie groß der Aufwand ist, wenn man die Geländer separat zu den Treppen machen würde, zumindest ginge es dann 2 farbig. Zum Thema weisse Teile ist eigentlich kein Wort zu verlieren, hier ist Lackieren angesagt.


    Und den ersten Fehler habe ich auch schon im Lasercutsatz gefunden: die Teile 24 a und b sind spiegelverkehrt gelasert. Aufgefallen ist mir das dadurch, daß die Rückseite der Teile eine Nut besitzt, diese ist im Lasercutsatz vorne! Kein Problem, die Teile werden also vom Bogen kommen, wie auch so viele andere ;)


    Vielleicht gehe ich heute noch die Bordwände an, die Decks sind schon mal drauf, ebenso die Twistlocks für die Container an Deck. Auch hier sind die Teile vom Bogen und nicht vom Lasercut gekommen


    Gruß
    Robi

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  • Moin Robi,


    find ich toll, dass Du einen Bericht zur "Lisboa" schreibst, ich wünsch Dir viel Spaß beim Bau :)
    Till hat einen feinen Bogen konstruiert, wobei an manchen Stellen allerdings eine gewisse Herausforderung wartet (z. B. bei der "Kappe" über dem Backdeck). Aber das meisterst Du schon!


    Zu Deiner Frage: Die Scheuerleisten brauchen nicht verdoppelt werden.
    Das "Einkasteln" hat Till auch bei einigen anderen Bauteilen vorgenommen, dies soll aber nur anzeigen, dass es sich dabei um zusammengehörige Baugruppen handelt (vgl. z. B. Teile 25/26 oder 39/40). Also, nicht irritieren lassen und im Zweifel wirklich nur beim Verdoppeln-Symbol verstärken.


    Was den LC-Satz angeht: Eigentlich ist der rote Karton schon richtig, aber ich habe den Eindruck, dass die entsprechende Farbe im Bogen "zu bräunlich" daher kommt. Auch auf dem Cover sehen die Decks ja eindeutig rot aus.
    Schade, dass es zu diesen Farbunterschieden kam...


    Grüße


    Lars

  • Moin Robi,
    sei sicher, dass ich Dir gaaaanz intensiv über die Schulter schauen werde. Ich besitze den Bogen seit BHV 2012 samit LC-Satz auch und er guckt mich iiiiimmer wieder an. - Aber das mit den verschiedenen Baustellen, das kommt mir irgendwie bekannt vor... ;(^^:D Und natürlich freue ich mich, dass endlich jemand einen Bericht zu diesem Modell schreibt!
    Gruß
    Kurt

  • Hallo Robi


    Toll, das du diesen Bericht schreibst. Das Modell liegt schon lange immer weit oben im Stapel, vor allem wegen seiner speziellen Farbe. Da freu ich mich sehr, wenn ich dann ein gutes Vorbild habe.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hatte zuletzt Zeit die Bordwände vorzubereiten. Die Teile für den heckwärtigen Bereich stellen keine Schwierigkeiten dar, die Passproben zeigen bisher eine sehr gute Passung. Ich habe eher Probleme mit den Bugsektionen, denn hier muss ich noch etwas tüfteln um einen guten ( wie bei Lars) Abschluß hinzukriegen. Auch die Verschachtelung mit den Innenschanzen ( mehrteilig und überlappend) macht die Sache nicht einfacher. Bilder folgen noch heute .


    Lars: irgendeinen Tipp?


    Gruß
    Robi

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  • Na dann mal weiter im Text. An dieser Stelle ein ganz herzliches Danke Schön an Lars.


    Seine Überlegungen decken sich mit meinen Bedenken. Der Bug hat es in sich, alleine schon durch die Tatsache, das hier insgesamt 7 Teile das Bugsegment ausformen. Irgendwie soll das ganze ja auch halten und Aussehen.
    Die Vorgehensweise, die ich jetzt gwählt habe ist also folgende:


    Zunächst wird Teil 27 und 27a vorgerundet und entsprechend verklebt. Durch die Luken seitlich ist eine sehr gute Deckung und Passung und damit Ausformung möglich. Aber Achtung, das ganze sollte sehr vorsichtig gehandhabt werden, die Teile haben teils sehr dünne Stege. Und Uhu verwenden, Weißleim lockert das ganze zu sehr auf.


    Anschliessend werden die Innenschanzkleider 27 c und d rsp Gegenseite angebracht, immer an den Öffnungen orientiert. Zumindest die Passprobe war erfolgreich. Danach werden dann die weiteren Bugwände montiert, immer mit einer kleinen Lasche, welche selber angefertigt wird aus Zigarettenpapier. Somit lässt sich die ganze Bugsektion en bloc bauen und anpassen. Der Vorteil sollte auf der Hand liegen: kein einzelnes Gewürge der Bordwände und ewiges Ausrichten und Anpassen.


    Zumindest ein Blick auf die vorbereiteten Bordwände, ich hoffe doch bis zum Wochenende den Rumpf zu schließen.


    Gruß
    Robi

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  • Hallo Robi,


    ich habe mal in meinen uralten Kontrollbauten gesucht und bin bei der "Lisboa" fündig geworden. Solltest du interesse am Rumpf haben , so bringe ich den Rumpf zum Treffen nach Mannheim mit.


    LG Werner :thumbup:

  • Hallo Werner,
    danke für das Angebot , aber ich muss leider das nächste Treffen absagen, da geht es ab in den Urlaub nach Österreich. Ich sehe dich aber doch in BHV, oder?


    Liebe Grüße nach Monnem


    Robi

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  • Verschnupft, vergrippt, einfach krank.


    Ja, so kann es einem zur Zeit ergehen, und so ist es mir seid Freitag ergangen, die Symptome klingen nur langsam ab und an groß basteln ist nicht zu denken. Nichts desto trotz möchte ich mal kurz wieder eine Fortschrittsmeldung reinhauen.
    Die Frage nach dem Bau der Bugpartie hatte ich mithilfe von Lars versucht für mich befriedigend zu beantworten, es war nicht ganz so einfach.
    Wie ihr schon auf den vorherigen Bildern gesehen habt, sollte man den Bug möglichst von oben nach unten bauen, da die oberen Teile sehr gut die Rundung vorgeben. Dererste Teil der Innenschanz im vorderen oberen Bereich ist dann auch gleich befestigt. Danach erfolgte das stumpfe Verkleben der Bordwände, immer cm für cm, die Teile passten am Bug superb. Zum Schluß dann die untersten Bugwandteile, mit der Ausnahme, im direkten Bugbereich noch nicht zu verkleben, hier kann man später sehr gut am Modell anmoderieren.


    Der nächste Schritt war dann die Verklebung mit den Innenschanzteilen. Hier stolperte ich über einen kleinen Versatz an der Oberkante von 27c ( Backbord) welcher sich nicht auf der Gegenseite mit Teil 27b ( Steuerbord) wiederfand. Des Rätsels Lösung war nach längerem Rätseln der Ausschnitt des Decks 24. Dieses reicht steuerbords über die gesamte Länge und backbords nur bis einem cm vor Ende der Schanz. Es wird so eine kleine Positionierungslücke ( Nut) für Deck 24 gelassen. Also muss folglich steuerbords dringend darauf geachtet werden zwischen 27b und e einen mm Spalt zu lassen. Es passt dann bestens!


    Viel Theorie, mal ein kurzes Bild mit den 2 Positionen die oben angesprochen wurden.


    In den Montagezeichnungen ist hiervon nichts sichtbar, insgesamt ist mir die Anleitung auch etwas spartanisch, gerade in den Windecken. Aber dazu im weiteren Verlauf mehr. Der Rumpf ist zwischenzeitlich schon fertig gestellt, hiervon aber erst morgen bei besserem Licht Fotos.
    Fazit bis dato: schönes, passgenaues, aber beileibe kein einfaches Modell mit teilweise kryptischer Bauanleitung.


    Gruß
    Robi

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  • So, nun mal die Bilder vom Rumpf, so hundert Prozent bin ich nicht zufrieden, aber es geht weiter.

  • Hallo Robi,

    Quote

    schönes, passgenaues, aber beileibe kein einfaches Modell mit teilweise kryptischer Bauanleitung.

    ich gebe dir recht, auch ich sitze häufig meditativ über der Anleitung
    und grübel, aber es lohnt sich völlig. Allerdings habe ich von hinten,
    d.h. mit dem Deckshaus angefangen und dann wird erst der Rumpf kommen,
    wobei zwei Rümpfe habe ich ja schon zu, siehe Bild....


    Gruß pianisto

  • @ Cris: thx a lot, hope you will enjoy further on
    Pianisto: bei dieser Vorgehensweise können wir uns beide ergänzen :D


    So, nachdem die Grippe es zulässt einige Teile ausszuschneiden und zu verkleben, komt jetzt noch der heutige Abschluss. Die Scheuerleisten sind dran, kann man aber fotografisch nicht so pralle darstellen. jedoch ein kleiner Exkurs zum Bau der Anker"Beulen" kan gezeigt werden. Die Dinger passen absolut genau. Das Foto zum Schluß ist dann wieder gnadenlos, hätte ich am liebsten nicht gezeigt.


    Dazu kamen dann noch etliche Schanzkleidstützen, welche ich allesamt ausgeschnitten habe und ncht aus dem Lasercut genommen habe. Jetzt sieht es alles langsam aus. Ab Morgen kommen dann die ganzen Lukenverkleidungen, eine wahre Kleinteilschlacht.


    Gruß
    Robi

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  • Moin Robi,


    Makro-Fotos sind ja immer grausam, aber ich finde, der Bug ist Dir gut gelungen. Vor allem mit den Ankerklüsen ("Tintenfischaugen") macht der ordentlich was her.


    Eine Anmerkung noch zu der Kleinteile-Schlacht bei den Luken (Hydraulik etc.): Ich habe noch einen LC-Satz, in dem die Gitter für die Luken nicht enthalten sind.
    Daher kann man das, was zwischen den Luken liegt, gar nicht erkennen (höchstens erahnen, wenn man mit der Lupe von der Seite her schaut). Ich hatte den HMV darauf aufmerksam gemacht, weiß aber nicht, ob ein geänderter LC-Satz inklusive Gitter auf den Markt kam...


    Überlege Dir also bitte, ob Du Dir die Kleinteile zwischen den Luken wirklich "antun" möchtest :)


    Viel Spaß weiterhin!


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,
    danke für deine Aufmunterung, kann ma schon gebrauchen.


    Zu den Gittern: die habe ich auf die Schnelle im LC Satz nicht gefunden, vielleicht kann man die Gitter einfach ausschneiden und gut ist?, Mal sehen. Was ich auch noch Schade finde, ist die Tatsche, das es keine Anleitung gibt wo die Luken in geöffneter Stellung dargestellt sind, genug Details sind ja da. Und ein kleines Bonmot: Bei den queren Teilen der Ladeluken/ Süllwände( 29 a ff)) sind die Teile im Rückseitendruck eingefärbt, bei den Längsteilen leider nicht ( insbesondere die dünnen Streifen). Vielleicht greife ich hier Ausnahmsweise auf den LC Sa´tz zurück.


    Gruß
    Robi

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  • Hallo Robi

    So, nun mal die Bilder vom Rumpf, so hundert Prozent bin ich nicht zufrieden,...

    Wann ist man das selber schon. Man hat ja mit dem Teil gekämpft und kennt jede kleinste Abweichung von der eigenen Idealvorstellung. Aber dem Betrachter des fertigen Modells fällt es nicht mehr auf.


    Super Resultat bei einem beileibe nicht einfachen Modell!


    Andi

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  • So, nun mal den Fortschritt der letzten 2 Tage . Es waren die queren Lukensülls an der Reihe, macht gut was her.


    Als nächstes wären die Längssülle an der Reihe, und hier stutze ich doch erheblich. Meine im Bogen vorliegende Teile sind nicht mit denen vom Kontrollbau von Lars identisch???? Guckt ihr hier in den Bericht: Kontrollbau Feeder "OPDR Lisboa" / HMV / 1:250, Post No.7
    Und dann guckt Euch mal im Bogen die Teile 39 und 40 an. Komisch. Und noch etwas: die Rückseiten sind nicht farbig bedruckt. Schade, denn im Anfangs- und Endbereich sind die Rückwände sichtbar!


    Vielleicht kann Lars oder Till was dazu sagen?


    Robi

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  • Moin Robi,


    ich habe gerade nochmal meine letzten Dateien aus dem Kontrollbau durchforstet. Till hatte darin schon die Längssülle 39/40, die Du bei Dir im Bogen hast, vorgesehen. Mein Kontrollbau war da aber schon viel weiter fortgeschritten, so dass ich keine Änderung mehr vornehmen konnte.
    Ich erinnere mich nicht mehr genau an diese Stelle, vermute aber, dass neue Plan-Erkenntnisse zur Änderung führten. Schau Dir auch mal die Seitenansicht auf der allerletzten Seite des Bogens an, da sieht man auch, dass das Süll zum Heck hin die Form wie im Bogen hat.


    Noch ein Wort zum "Rückseiten-Druck": Für mich als Kontrollbauer stellte sich die Frage nicht, da ich sowieso nicht beidseitig drucken kann und mir die PDFs der Bögen auch nur einseitig zur Verfügung gestellt werden. Die Angaben zum Rückseiten-Druck kommen (soweit ich das mitverfolgt habe) erst ganz zum Schluss, wenn alle Bauteile auf den finalen Bögen angeordnet sind. Das soll keine Entschuldigung sein; hier ist bei dem Rückseiten-Druck der Sülle offenbar ein kleiner "Fauxpas" unterlaufen (ansonsten ist ja vieles im Rückseitendruck korrekt abgewickelt, wie ich es überschlägig beurteilen kann).


    Hoffe, die Auskünfte helfen weiter :)


    Grüße


    Lars

  • Hey Robi


    Ich sehe, Du kämpfst Dich da erfolgreich durch einen wirklich nicht einfachen Bogen mit einigen Tücken. Danke, dass Du diese Kinken so detailiert beschreibst, ich denke, das wird jedem Nachbauer einiges erleichtern.
    Mir hat Dein BB zur Erkenntnis gebracht, dass ich dieses Modell vorerst von meiner Wunschliste gestrichen habe. Es gibt ja noch soo viel schöne Modelle!


    Trotzdem verfolge ich Deinen Bricht gerne weiter!


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Moin Lars,
    danke für die rasche Durchsicht. Ich war etwas verwirrt, da die Teileform in der Bauanleitung ebenfalls so dargestellt wird wie bei dir im Probebau. ANyway, das sind Peanuts. Ärgerlicher ist der fehlende Rückseitendruck, da wird jetzt selber Farbe aufgetragen, oder etwas aufgedoppelt. Mal sehen. Ansonsten geht das ganze eigentlich recht flott von der Hand und macht beim Betrachten einen sehr schönen Eindruck.


    Moin Peter,
    kämpfen ist das nicht, und die Fehler sind eher marginal. Manches ist man vielleicht gerade vom HMV nicht gewohnt, aber es passiert halt. Den Bogen von der Beschaffungsliste zu streichen, das würde ich nicht. Und natürlich noch herzlichen Glückwunsch nachträglich!.


    Gruß
    Robi

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  • Moin Robi,


    noch ein Nachtrag zum Rückseiten-Druck:
    Auch wenn dies erst kurz vor Druck festgelegt wird (also lange nachdem der eigentliche Kontrollbau beendet ist), so wurden Till und mir die Rückseiten-Layouts zur Kontrolle geschickt. Uns beiden ist die fehlende Druckfläche (die ja wirklich nur am Ende des Sülls vorhanden gewesen sein müsste) an der Stelle nicht ins Auge gefallen. Das geht also gewissermassen auch auf meine Kappe, sorry dafür.


    Ich möchte an dieser Stelle aber auch Peters Bedenken nochmal zerstreuen, denn der Bogen ist wirklich gut konstruiert. Nur eben nicht "einfach" zu bauen, aber es steht auch nicht umsonst "schwierig" auf dem Cover...


    Wenn es weitere Probleme mit dem Druck oder den Bauteilen geben sollte, melde Dich bitte, ich werde sehen, was ich tun kann.


    Grüße


    Lars

  • ... Ärgerlicher ist der fehlende Rückseitendruck, da wird jetzt selber Farbe aufgetragen, oder etwas aufgedoppelt. Mal sehen. ...


    Hallo Robi,


    zum fehlenden Rückseitendruck hätte ich folgenden Tipp :


    Etwa farbgleichen Tonkarton nehmen und, den Tonkarton/ -papier quasi als Original nehmend, die Farbe einfach auf die Rückseite aufkopieren.
    Ich habe das bei den auch rückseitig weissen Bänken der TITANIC so gemacht.


    Geht also ganz simpel und ergibt ein viel besseres, gleichmäßigeres Ergebnis als der händische Farbauftrag.


    Übrigens:


    Die LISBOA sieht richtig gut aus, sehr schön detailliert. Der Bug scheint allerdings nicht ganz "ohne" zu sein.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • MoinJungs,
    danke für die Tipps. Ich werde mir ein entsprechendes Stück besagter Farbe ( gibt es reichlich im Überschuss) auf die Enden aufdoppeln, positiver Nebeneffekt ist ein etwas stabileres Ende der Süllkante.
    Ich werde berichten, vielleicht heute noch, ansonsten wird der Bau von Sonntag bis Donnerstag ruhen, dann weile ich in den Bergen.


    Robi

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  • Hallo Robi und Lars

    Den Bogen von der Beschaffungsliste zu streichen, das würde ich nicht.

    nöööö! :D


    dass ich dieses Modell vorerst von meiner Wunschliste gestrichen habe.

    deshalb!

    Ich möchte an dieser Stelle aber auch Peters Bedenken nochmal zerstreuen, denn der Bogen ist wirklich gut konstruiert. Nur eben nicht "einfach" zu bauen, aber es steht auch nicht umsonst "schwierig" auf dem Cover...


    Man will ja auch in ein paar Jährchen noch was nettes kaufen, oder? :D


    LG
    Peter

  • So , dann gehts hier mal weiter.
    Der Bergdoktor wollte keine weitere Hilfe ab Donnerstag mehr haben, also ging es wieder gen Heimat, schade, das Wetter in Ellmau wurde super.


    So konnte ich seit Freitag mal wieder an der Lisboa werkeln, es standen die Längssülle an und die Abdeckungen der Luken. Ich kann Euch sagen, eieieieiei, ein wenig MAsochismus braucht man für diese Nummer.
    Bei den Langssüllen habe ich erstmalig auf den LC Satz zurück gegriffen, denn es erschien mir unmöglich solch lange, unter 1 mm Breite und 15 cm lange Streifen zu schneiden. Außerdem war im Bogen bei diesen Teilen kein Rückseitendruck vorhanden, der m.M. nach hier von Nöten wäre. Die angeschriebenen Farbabweichungen waren hier zu vernachlässigen, habe sie noch etwas mit Farbe übertüncht. Das Fixieren der Streifen ist eine echte Sisyphusarbeit, klebts hinten endlich, gehts vorne teilweise wieder ab. Letztendlich klappte es dann doch, und die Streifen hielten und konnten mit den Verstärkungsstreben versehen werden. Die Teile liegen allesamt im LC Satz vor, ich habe sie aber nicht benutzt, es ging so auch sehr gut.



    Der nächste Schritt war dann schon entspannter, die Abdeckung der Luken erfolgte erstmal großflächig mit 2 Teilen. Wie Lars schon anmerkte, sieht man nach Aufbringen der Luken nicht mehr die Zwischenräume zwischen den einzelnen Luken, also habe ich mir hier die Ausarbeitung der Zylinder ( 29-31) zumindest in den Zwischenräumen geschenkt. Nur am Anfang und Ende wurden die Zylinder in der Vollvariante als Röllchen mit allem Pipapo eingesetzt. Man sollte jedoch darauf achten, diese Teile erst nach der Anbringung von 41 a-b einsetzen, man reisst sie sonst wieder ab.


    Wenn das dann erledigt ist kommt der eigentliche Akt: die Lukendeckel! Und die haben es in sich.Im vorderen Bereich mit den Teilen 42 unterlief mir ein Fehler bei der Positionierung der Mechanik 42 g-l. Der gesamte Block muss mehr zur Aussenkante nd nicht an die Luke selbst positioniert werden. Als ich den Fehle bemerkte war der Kleber schon fest, arggh. Bei den weiteren Lukendeckeln ist die Anleitung leider etwas spartanisch und man rätselt sich so durch. Wichtig ist, dass die Teile f und g bei 45 und 46 vorhanden sind und auch beidseits montiert werden müssen ( sollen).



    Und wenn man sich so schön über die Luken hergemacht hat, kommrn schlußendlich Miriaden von Twist-Locks, kleine unangenehme und lästige Millimeterteilchen, die nicht aufhören wollen. Die Ausschneidearbeit ist etwas mühsam, aber der Effekt belohnt durch eine tolle ptik. Die Teile liegen im LC Satz vor, da sie mir aber durch das Lasern etwas aufgehellt erscheinen werden wieder die originale verwendet. Wer nicht will der hat schon.
    Mein Wunsch wäre hier, wenn der HMV bei künftigen Modellen, eventuell wie beim Passat-Verlag, auf Tonpapier umsteigen könnte, denn das Kantenfärben dieser Mikroteile ist absolute Strafarbeit und eine Fingersauerei dazu.



    So, genug geschrieben, viel Spaß bei der Durchsicht
    Robi

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  • So, weiter geht's nach GoMo und Zimmer aufräumen ( muss auch mal sein).


    Nach den unendlichen Twist-Locks kam es jetzt zur Ausrüstung der Back. Zunächst Poller und Klampen, welche keine Probleme darstellten. Man sollte nur darauf achten, das die Teile 57 nicht alle gleich sind. Die beiden Teile 57 mit den kurzen Seitenarmen gehören nach achtern!



    Die Winden sind ein kleines Highlight, extrem sauber und passgenau konstruiert machten sie doch ausnahmsweise Spaß. Einziger Wermutstropfen: einige Teile sollen verdoppelt werden, jedoch sind die Teile beidseitig voll ausgedruckt und nicht auf einer Seite voll farbig ausgelegt. Das macht die ganze Sache etwas kniffelig, da die Teile absolut exakt übereinander gefaltet werden müssen.




    Das Teil 58 b ( Trittgitter zwischen den Winden) ist im Druck schwarz/grau ausgelegt und im LC Satz rot(?), sieht aber eingebaut auch gut aus.


    Dann kam mal wieder ein Deja-vu: der Rückseitendruck. Mal ist er da, mal fehlt er, mal ist er überflüssig. So geschehen mit der Teilegruppe 62/63. Die Teile sollen verdoppelt werden, jedoch gibt es einen Rückseitendruck. Na Klasse. Also verdoppeln und sauber einfärben, da die Teile 2 farbig sind. Es fehlt jetzt nur noch der Deckel und ganz wenige Kleinteile, dann geht es am Heck/achtern weiter.




    Gruß
    Robi

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  • Dann folgte noch Deckel drauf. Schon alleine von der Form des Teils her hatte ich einen Heidenrespekt. Zunächst wurde das Teil vorgeformt und verklebt, immer schön eine Naht nach der anderen, und natürlich durchtrocknen lassen. Aber dann: schon nach dem Vorformen und Verkleben zeigte sich eine nicht sehr harmonische Form an der Bugspitze. Irgendwie unrund. Auch das trockenen Auflegen zeigte: das Teil ist einfach zu lang???????? Ich habe mir lange den Kopf zerbrochen warum. Es gibt eindeutige Bezugsmarken zur Positionierung derSchanzstützen und der Schottwände, und diese waren recht genau zugeschnitten und verklebt worden. Es blieb einfach nur an der Bugspitze ein ca 2mm zu langes Teil. Ich habe es für mich so gelöst, indem ich vom Querschott aus das Teil aufklebte und mich dann nach vorne vorarbeitete. Den Überstand habe ich dann einfach abgeschnitten und die Sache passte. Hat noch jemand dort Probleme gehabt?



    Somit ist laut Bauanleitung zunächst mal Schluß mit der Ausrüstung des Bugs, es geht nach Achtern. Dort aber zunächst einmal wieder Poller und sonstige nervige Kleinteile.


    So long
    Robi

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  • Hallo Robi,


    die Warnung habe ich bekommen. Scheint auf jeden Fall anspruchsvoll zu sein.


    Gruß pianisto

  • Nach kurzer Unterbrechung durch Messebesuch, Arbeit ( muss leider) und Geburtstag konnte es wieder ein wenig weiter gehen.


    Die Vervollständigung des Heckbereichs mit Winden und Pollern stand an, ging eigentlich sehr gut voran.



    Danach ging es endlich wieder an größere Teile, das Deckshaus stand an. Die Konstruktion finde ich nicht nur ungewöhnlich , leider auch instabil. Es ist ein hohler Kasten, dem ein Spantengerüst sehr gut getan hätte, dies ist bitte aber nur meine Meinung. Ich hatte meine liebe Mühe, die Teile sauber in den rechten Winkel zu bringen, die Unterteilung , gerade im Schornsteinbereich ist auch etwas unglücklich, aber sehr gut baubar.



    Anbei mal die Bilder vom Zwischenstand, nicht erschrecken, manch unsaubere Kante verschwindet noch. Die weiteren Schritte sind dann die Vervollständigung des Deckshauses mit den unteren Abschnitten, die Brücke folgt später.



    Gruß
    Robi

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  • Beim Weiterbau bin ich etwas gestolpert.
    Die Decksstützen 80-82 sind so, wie vorgesehen, nicht baubar. Die Teile sollen eine Kante zur Auflage des Decks bilden, aber wenn man die Teile einfach nur verdoppelt wird das nichts. Die Kante kann dann nicht erstellt werden. Auch beim LC Teil ist die Auflagenrinne nicht eingelagert, obwohl doch die Anleitungsskizze dies deutlich zeigt.



    Also wie Vorgehen? Ich habe zunächst die Teile einzeln ausgeschnitten ( Vorder- und Rückseite einzeln), danach wurden die Teile rückseitig wieder exakt verklebt und schon hatte man die Auflagenkante. Wichtig auch, die Ausschnitte für die Knicke VORHER ausschneiden. Bei Teil 82 verläuft eine Knicklinie direkt durch einen sehr dünne Strebe, mein Tipp: Hier das Teil mit dem Skalpell trennen und beim Verbauen stumpf verkleben, das gibt einen deutlich bessere Kante.



    Gruß
    Robi

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  • Hallo Robi,


    die LC-Teilen müßten gespiegelt werden, dann könnte man eine Rinne einlasern, bei den Originalteilen hat sich bei mir beim Umknicken eine Auflagekante ergeben (sehr gut bei Teil 80 zu sehen, unten ist der horizontale Balken niedriger). Trotzdem kann ich deine Methode sehr empfehlen, da besser baubar


    Gruß pianisto.

  • Hallo Pianisto


    es geht auch mit der normalen Ausschneiderei und dann der Verdoppelung. Wichtig ist, darauf zu achten, das diese Teile vorher komplett in ihrer äußeren Kontur ausgechnitten werden und dann verdoppelt werden, anders macht es keinen Sinn.


    Heute Abend ging es noch mit der Inneneinrichtung weiter, ohne jegliche Probleme, nur die Abwicklungen einiger Tische ( z.B. 15 und 16 ) ist fummelig, ggf sollte man das Teil an kniffligen Stellen auftrennen. Es wirkt schon ganz gut, das Ensemble.

    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • So, nach dem kleinen Exkurs über LC-Teilen und Farbe ging es mal wieder weiter. Zwischenzeitlich wurden erstmal einige Bogen abgearbeitet, nämlich die Container wurden erstellt.
    Danach folgte das Freifallgestell, und das hatte es wieder in sich. Beim Untergestell hatte ich mal wieder mein eigenes Vorgehen für solche Teile nicht berücksichtigt, und zwar das konsequente Aufschneiden der Abwicklung. Dieses Vorgehen habe ich dann aber beim oberen Teildurchgezogen, und siehe da: es wurde gleich besser was Ecken und Kanten betrifft.



    Der Aufbau wurde dann endlich mit dem Rumpf "verheiratet", die Teile passten sehr gut und exakt. Eine Stellprobe mit dem Freifallgestell erfolgte auch noch.



    Abschließend noch eine Totale im "totalen" Chaos :)



    Frohe Ostern


    Robi

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  • Heute habe ich dank sehr lieber Mithilfe das Brückendeck begonnen zu vervollständigen. Nicht ganz einfach das Ausschneiden und Knicken. Ich habe zunächst die Fenster ausgestichelt ( das Teil blieb noch im Verbund mit der Seite) dann wurden die Fenster hinterklebt ( an dieser Stelle ganz lieben Dank an Lars für die Mühen) und erst dann wurde das ganze Teil endgültig ausgeschnitten. Das Knicken und Falzen sollte man mit äußerter Vorsicht angehen, sind die Stege doch teilweise arg dünn. Mit Hilfe meiner Biegevorrichtung für Ätzteile klappte es dann ganz akzeptabel. Zunächst wurde dann die Front befestigt, es folgten danach die restlichen Fensterabschnitte. Erst danach kamen die unteren Wandverkleidungen seitlich dran. Überprüfen, ob alles einigermaßen gerade ist, mach ich indem ich das ganze auf den Kopf stellte und guckte ob das Teil plan auflag ( es tat es, puh). Leider musste dabei die Abdeckung der hinteren Wand der Inneneinrichtung weichen ( zu hoch, mein Fehler, man sollte den Boden der Inneneinrichtung nicht verdoppeln!!).
    Die Stellprobe verlief zufriedenstellend, nur auf der Backbordseite war die Wand zu lang, Schnitt und weg, dann passte es.



    Gruß
    Robi

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