Fairey Gannet WHV skaliert auf 1:250, 1. Versuch

  • Tja , ich schon wieder.
    Ich wollte euch einmal den verzweifelten Versuch einer Skalierung auf 1:250 zeigen. Die Gannet sollte in einem Diorama das russische G-Klasse U-Boot aus dem gleichen Verlag "überfliegen". Die Fummelei ist schon arg, und ich denke ich muß noch heftig an den Ausdrucken ( Kontraste und Farbtreue) arbeiten.
    Gruß RObi

  • Moin Robi,
    sag mal, werden hier im Forum immer mehr Leute irre? Steckt das an? Ein Flugzeug von 1:50 auf 1:250 zu verkleinern ist ja kaum mehr zu toppen. Man muss das ganze je schon in die Nanotechnologie einreihen!!!!!
    Gruß
    Jochen

  • Quote

    Original von Jochen Haut
    Moin Robi,
    sag mal, werden hier im Forum immer mehr Leute irre? Steckt das an? Ein Flugzeug von 1:50 auf 1:250 zu verkleinern ist ja kaum mehr zu toppen. Man muss das ganze je schon in die Nanotechnologie einreihen!!!!!
    Gruß
    Jochen


    moinmoin Jochen,


    ist reiner Platzmangel :D


    Gruß aus Hamburg


    Norbert


  • schau hier
    WHV, Fairey Gannet, 1:50


    Gruß aus Hamburg


    Norbert

  • Hallo Robson,


    Quote

    ich stehe auf die kleinen runden Dinger


    so würde ich diese Wuchtbrumme nur im Vergleich zur B-52 bezeichnen! 8) 8)



    Hallo Robi!


    Vielleicht zwei Tips. Auf welches Papier hast Du ausgedruckt? Wenn ich so wahnsinnig wie Du wäre, würde ich höchstens für die Hülle 80 g/m² und für die Spanten 160 g/m² nehmen.


    Die Abwicklung der Fairey gilt als gelungen. Deine Bilder sehen so aus, als wären die normalerweise abzuschneidenden Laschen drangeblieben (ist bei der Größe sicherlich eine gute Idee zur Vereinfachung!).


    Vielleich gelingt ein passablerer Übergang bei den Rumpfringen mit der Spant auf Spant Methode. Aber vielleicht war die post völlig unnötig, weil Du es schon probiert hast und es hat auch nicht gefunzt!

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

    Edited once, last by Gerald Friedel ().

  • Hallo Gerald,
    vielen Dank für deine Anmerkungen , hatte primär auif 160er Karton gedruckt, wie man sieht etwas störrisch. Die Übergänge stören mich auch gewaltig, die Laschen sind aber schon ab gewesen, vielleicht versuche ich es mal mit Pseudolaschen aus Eigenanfertigung. Das ganze Fliegerlein hat leider keine Spant an Spant- Technik , sondern in alter WHV-Manier immer nur einen Spanten zum ausformen.
    Wie es sei , ich habe nicht umsonst vom ersten Versuch gesprochen , der 2 .Versuch soll deutlich besser werden. Aber zuerst wird der erste halbwegs beendet, versprochen. Der Vogel sieht auch zu ulkig aus.


    @ Robson: danke für die Pics, sehr schön.
    @ Jochen: irre ? nö, nur einfach versucht was zu machen
    Gruß Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

    Edited once, last by Robert Hoffmann ().

  • Mensch Leute!


    Robi ist doch nicht irre!!


    Zumindest nicht irrer als ich!! ;)


    Denkt mal an die ganzen Verrückten, die so graue Schiffchen in 1:250 bauen!


    Und graue Schiffchen in 1:250 haben auch Bordflugzeuge in 1:250!!


    Also Robi, Du befindest Dich in bester Gesellschaft und fällst da nicht weiter auf! :]


    Und Flieger in 1:33 bauen, das kann doch jeder!


    So! Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben!


    Robi, Viel Glück mit Deinem 2. Versuch!


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Hallo Robi,


    Quote

    Das ganze Fliegerlein hat leider keine Spant an Spant- Technik , sondern in alter WHV-Manier immer nur einen Spanten zum ausformen.


    Das ist klar, aber vielleicht ist es möglich (!) jeden Spant doppelt auszudrucken um so die Rumpfringe vorne und hinten mit einem Spant zu versehen. Bei einem Übergang treffen dann zwei identische Spanten aufeineinader, und die Übergänge passen (so Gott will ...).


    Oder noch irrer, gleich stumpf aneinderkleben (aber vorher innen mit Watte oder ganz feinem zerknüllten Papier (Zigarettenpapier, 1 Lage Papiertaschentuch o. ä. auffüllen).


    Ansonsten ich drück' Dir die die Daumen für den 1. ersten und 2. Versuch!


    KlauSti, Du hast recht, aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob ein Flieger für 1:50 oder 1:250 konstruiert worden ist, einfach nur runterskalieren (neben der vobn Dir erwähnten handwerklichen Herausforderung) ist es nicht allein.

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

    Edited once, last by Gerald Friedel ().

  • Es ist auf jeden Fall möglich jeden Spant doppelt auszudrucken und dann mit der Spant-an-Spant Technik zu bauen. Habe es bereits bei einigen auf 1:200 verkleinerten Geli-Modellen probiert. Man muss aber sehr sorgfältig arbeiten, damit die Spanten nicht assymetrisch und die Übergänge somit ungenau werden.

  • Hallo Robi,


    das Ergebnis des ersten Versuchs ist zwar nicht gerade optimal, aber darauf lässt sich sicher aufbauen. Schon allein wegen der Erfahrungen.


    Noch ein paar zum Original bei den Deutschen Marinefligern gibt es auch in unserer Galerie:
    Fairey Gannet


    Die Bilder sind ebenfalls im Aeronauticum in Nordholz entstanden. Wenn Du schon skalierst, vielleicht lohnt auch ein Anpassen der Kennzeichen? ;)


    Schöne Grüsse


    René


    Kartonbau.de ... Mein Forum

  • Quote

    Original von zec
    Es ist auf jeden Fall möglich jeden Spant doppelt auszudrucken und dann mit der Spant-an-Spant Technik zu bauen. Habe es bereits bei einigen auf 1:200 verkleinerten Geli-Modellen probiert. Man muss aber sehr sorgfältig arbeiten, damit die Spanten nicht assymetrisch und die Übergänge somit ungenau werden.


    Kann ich nur bestätigen, funktioniert einwandfrei. Bei runden oder nur leicht ovalen Rumpfquerschnitten nehm ich oft nur einen Spant aus 160g-Papier und klebe den nächsten Teil einfach stumpf an (Bild 2). Bei komplizierteren Spanten verstärke ich diese auf 1 mm und klebe sie zur Hälfte ein, Laschen brauchst dann keine (Bild 1).


    Herzliche Grüße
    Robert

  • Robson
    Wie schon erwähnt sind die vorhandenen Spanten leider nur zum ausformen, sprich die Spanten sind nicht am Anfang oder Ende der Abscnitte , sondern mittendrin. Das kompliziert das ganze etwas, aber es klappt schon.


    Vielen Dank für ere Ideen , ich werde das ganze mal ventilieren.


    Gruß Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo