Expeditions-Kreuzfahrtschiff ROALD AMUNDSEN / 1:250 / Eigenkonstruktion

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Mein nächstes Modell ist wieder etwas größer. Es soll die ROALD AMUNDSEN werden, die Hurtigruten bei der Kleven-Verft in Auftrag gegeben hat und die Im Mai 2019 in Dienst gestellt werden soll. Sie ist 140 m lang, 23,60 m breit, ist mit einer BRZ von 20.900 vermessen und kann 530 Passagiere befördern. Da die nur 1,50 m kürzere FINNMARKEN in den Trollfjord hineinfahren kann, wie wir es ja jeden Abend vor der Tagesschau sehen können, wird die ROALD AMUNDSEN das denn wohl auch können.


    Eine Besonderheit ist außer dem gediegenen Design der Hybrid-Antrieb. Die ROALD AMUNDSEN kann auf reinen Batteriebetrieb umstellen um so emissionsarm in die empfindliche Wildnis zu gleiten - wie es im Prospekt heißt. Ich glaube eher, dass da etwas anderes hintersteckt. Norwegen will einige Fjorde, die so ungünstig liegen,dass sie schlecht entlüftet werden, für Schiffe mit Verbrennungsmotoren sperren. Darunter ist auch der Geiranger Fjord.


    Mit der ROALD AMUNDSEN und dem geplanten Schwesterschiff FRIDJOF NANSEN wird Hurtigruten auch einen zeitgemäßen Kabinenstandard z.B. mit Balkonkabinen anbieten können.


    Die Computer-Visualisierung ist von Hurtigruten, das Foto zeigt einen Größenvergleich von der Grundplatte mit der NORDLYS.


    Fortsetzung folgt

  • Moin;


    inzwischen ist auch ein 3 Schiff bestellt worden und Hurtig Routen ist in Bestelllaune.


    Die Kleven Werft hat teilweise eine neue Eigentümerstruktur, zu der auch die Lürssen Werft gehört.


    Auch die neue und alte ehemalige " ULYSSES sind dort entstanden.
    Zur Zeit arbeitet man auch an der Serie von Maersk Versorgern.


    Für das neue Projekt eine gute Hand.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin Henning,


    was ein tolles Schiff, man kann ja sagen was man will, aber die eigenwillige Form hat schon was für sich. Ich bin gespannt, wie deine Umsetzung gelingt. Eine tolle Ergänzung deiner Hurtigruter.


    Liebe Grüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Henning,


    ich bin auf die Umsetzung gespannt! Das Vorbild sieht schon etwas eigenwillig aus. Auf jeden Fall verfolge ich Deinen Baubericht! :P


    Gruß
    Josef

  • Moin Henning,


    viel Erfolg bei der Konstruktion des Modells!


    Gut, dass das Design mit dem roten Band erkennen lässt, wo vorn und wo achtern ist... :D
    Nein, im Ernst - ein attraktives Schiffsdesign für diesen 20.000-Tonner!


    Die im Netz zu findenden Bilder zeigen auch ein sehr gediegenes Inneres. Schaut mal rein!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Gut, dass das Design mit dem roten Band erkennen lässt, wo vorn und wo achtern ist...



    :D:D:D


    Hoffentlich sind diese Schiffe sinksicherer als norwegische Fregatten :D .
    Ich bin mal auf die Umsetzung dieses "Rundschiffes" gespannt.
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Hallo Henning,
    auf der Computeranimation sieht man am Bug ein verglastes Aussichtsdeck. Baust Du das eventuell aus mit durchsichtigen Fenstern und Innenleben?
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Ulrich !


    Ich werde die verglaste Galerie am Bug mit transparenten Fensterbändern bauen. Ein Innenleben hat dieses Deck aber nicht. Die Decksmaschinen liegen ein Deck tiefer.


    Gruß
    Henning

  • Die ROALD AMUNDSEN hat oberhalb der CWL über 2/3 ihrer Länge einen konstanten, rechteckigen Querschnitt (parallele Bordwände, keine Balkenbucht). Ich habe deshalb die Spanten aneinander gezeichnet. Das spart nicht nur Material, sondern auch Schneidarbeit. Wesentlich mehr Arbeit als das Spantgerüst hat die undankbare Ausrüstung vom Heck auf Deck 3 gemacht, denn davon bleibt nicht mehr viel zu sehen, wenn die Decks darüber und die Bordwände angebracht sind

  • Ein ziemlicher Brocken im Vergleich zu der HARALD JARL...
    Enorm breit...


    :thumbup:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo,
    aber Breite sorgt doch für etwas mehr Standfähigkeit! Und wenn der Schwerpunkt tief liegt, kann einem fast nichts mehr umhauen.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Sieht gut aus, Henning!


    Woher hast Du die Schrift „Hurtigruten“?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Grundlage von meinem Bau, Markus, sind eine recht differenzierte Seitenansicht und die Deckspläne aus dem Hurtigruten-Prospekt, sie sind auch im Internet zu finden. Dazu kommen ein paar Fotos vom Stapellauf und jede Menge Computer-Visualisierungen.


    Es gibt ja abwechselungsreichere Tätigkeiten als das Ausstechen von Kabinenfenstern an der Bordwand eines Passagierschiffs. Dafür wird man belohnt mit etwas, was schon viel mehr nach Schiff aussieht als das Spantgerüst. Gut bekommen dem Rumpf die vielen Wallschienen. Sie geben den Bordwänden eine plastische Struktur.


    Der Bug geht doch stark in Richtung X-Bow, oder ?

  • Moin Henning,


    die Bordwand wirkt mit den geraden Flächen, den Fenstern, Bullaugen und Wallschienen echt stark. Da lohnt sich die Fleißarbeit :thumbup:

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin;


    Der Bug geht doch stark in Richtung X-Bow, oder ?



    Die Ulstein Verft, hat den X-Bow entwickelt. Die letzten Schiffe der Entwicklung waren die X-Bow Yacht" OLIVIA O. " und die Standby-- bzw. Wartungsschiffe für die Windparks.


    Irgendwo im Netz gibt es eine X-Bow Twin der ein kleines Schmankerl für Modellbauer ist.


    Der Bug des X-Bow geht oberhalb der Wasserlinie wieder nach achtern und ist so ausgeführt worden das kein oder wenig Wasser auf dem Vorschiff überkommt. Mit dem Heck verhält es sich ähnlich. Es kommt wenig oder kein Wasser über und vor allen ist das Schiff kursstabiler und schneller bei Rückwärtsfahrt. Der X-Bow ist patentiert


    https://www.marinetraffic.com/…9143800/vessel:OLIVIA%20O
    Man beachte das Vorschiff.


    Der Entwurf der " ROALD AMUNDSEN " hat Eisverstärkung um in polaren Gewässern zu fahren. Entwickelt wurde das Design von Rolls Royce und gebaut werden die 3 Schiffe auf der Kleven Werft in Norwegen. Das Design des Vorschiffes geht wieder in die 20.ger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück.


    Die Schiffe können 530 Passagiere mitnehmen, es sind 265 Kabinen sind an Bord.
    Die Länge über Alles beträgt 140 m; Breite ca. 23.6 m Seitenhöhe 29 m bei einen Tiefgang von 5,30m.


    Hier gibt es einen Film auf YouTube. Man beachte den Generalplan. Man kann sehen wie das Vorschiff konstruiert worden ist.
    https://www.youtube.com/watch?v=-wXmvrURykE
    https://www.youtube.com/watch?v=uhfttPtdQjU


    Viele weitere Infos wird man erst später bekommen, wenn die Probefahrt und der erste Törn nach Hamburg geht.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

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  • Ich habe bei meinem letzten Besuch im Fischereihafen in Bremerhaven die EDT HERCULES vor die Linse bekommen - Der X-BOW ist noch krasser:



    Da nicht nur die ROALD AMUNDSEN, sondern bspw. auch AIDA-Schiffe einen Rumpf, wie Du ihn uns zeigst bekommen: Hat die Form dann einen eigenen Namen? Am Anfang habe ich gedacht: Zurück zum klassischen Dampfersteven und hier in schwarz passt das ja sehr gut.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • P.S.: Hier gibt es eine Erläuterung.Die Bugform soll bei langsameren Geschwindigkeiten effizienter sein. Demnach sind das andere Gründe, als beim X-BOW, wie Arne es schildert? Die Form ist bei genauerer Betrachtung auch eine andere.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin Nils;


    danke für den Link.
    Die Aida Neubauten sollen mit LNG angetrieben werden. Mal sehen ob auch bei Hafenmanövern LNG benutzt wird. Das entzieht sich meiner Kenntnis.


    Die 3 Kleven Neubauten bekommen einen neuartigen Hybridantrieb. Man wird sehen was die Probefahrt an Neuigkeiten ergibt und ob es eine Zukunft hat.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



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  • Die eckigen U´s und das eckige N, Helmut, habe ich selbst gestrickt, die anderen Buchstaben sind Arial.



    Überzeugend gut gelungen, Henning.


    Auch die Bordwand macht echt was her! :thumbup:

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  • Mein Vergleich mit dem X-Bow war daneben. Es ist schon viele Jahre her, als Segelyachten nicht mehr den weit nach vorn auskragenden Bug hatten, sondern einen senkrechten Bugsteven bekamen. Das ist dann von den Mega-Motoryachten übernommen worden und inzwischen auch bei den Kreuzfahrtschiffen angekommen, z.B. bei AIDA PRIMA und AIDA PERLA. Die beiden LNG-Schiffe von Meyer, AIDA NOVA und COSTA SMERALDA bekommen auch diesen senkrechten Bugsteven.

  • Hallo,
    unterliegt die Bugform nicht nur strömungstechnischen sondern auch modischen Einflüssen? Ich komme deshalb auf diese Idee, weil die Vorsteven z. B der Lloyddampfer und anderer Linien Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts genauso Steil aus dem Wasser ragten. Technisch mag das heute andere Gründe haben. Aber die Formen ähneln sich doch.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Welche funktionalen Gründe kann die Bugform haben ? Die weit nach vorn auskragenden Bugs kommen von den Segelschiffen, bei denen man das Dreieck zwischen Steven und Klüverbaum ausgefüllt hat. Außerdem spielt der Auftriebskörper eine Rolle, der verhindern soll, dass das Schiff bei Seegang zu tief eintaucht. Meines Wissens wurden die Schlachtschiffe SCHARNHORST und GNEISENAU deshalb mit einem weit auskragenden "Atlantik-Bug" nachgerüstet.

  • Moin Henning


    Hatte mich mal etwas eingelesen in diese Materie, da ich der Meinung war irgendwas schon mal über diese Bugform gelesen zu haben.
    Dieser Bug wird wohl Axt-Bug bezeichnet, hat aber mit der Form der Ullsteinwerft und ihren x-Bows nichts zu tun, gänzlich anders. Ich kann leider nicht zur Zeit auf Wikipedia verlinken, aber da kommt dann etwas Wissenswertes bei rum.


    Gruß
    Robi, der förmlich nach Fortsetzung des Bauberichtes lechzt. Ein richtig schönes Schiff.

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    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Ja, Robi, jetzt geht es weiter, aber mit dem Heck. Die Heckkonstruktion ist für Hurtigruten-Schiffe nicht ungewöhnlich. Die MIDNATSOL sieht achtern ähnlich aus. Interessant ist der eingekerbte Mittelteil auf Deck 5. Hier hinter befinden sich zwei Suiten mit je 44m².


    Bei dieser Gelegenheit könnte ich einmal etwas sagen über die Raumaufteilung der ROALD AMUNDSEN. Auf den ersten drei Decks- Deck 2 liegt ungefähr in der CWL -sind Maschinen-, Funktions-, Lagerräume und Mannschaftsunterkünfte. Auf Deck 3 ist u.a. die Krankenstation. Die Decks 4 und 5 sind Kabinendecks. Auf dem ganzen Schiff gibt es für Passagiere nur Außenkabinen.

  • So, der Rumpf ist jetzt geschlossen und der erste Bauabschnitt geschafft. Wie die anderen neueren Hurtigruter hat auch die ROALD AMUNDSEN alle Frachtluken an Bb.


    Nochmal zum Bug: Ein Axtbug kann das nicht sein. Das Foto vom Stapellauf (Foto: Hurtigruten) zeigt einen schnöden Wulstbug.

  • Moin Henning,


    irgendwie lässt mir das ja keine Ruhe, ich werde da mal meine Sohn kontaktieren ( der studiert jetzt Verkehrswesen in Berlin, die haben da auch einen Versuchskanal für den Schiffbau, soll er mal Infos einsammeln).


    Ansonsten sieht der Rumpf schon klasse aus. Gefällt mir ausserordentlich. Ich hatte mal bei Hurtigruten nachgeschaut, die ersten 3 Cruises sind schon ausgebucht. Aber eine Expedition der Nord-Westpassage wär schon was.


    Liebe Grüße
    Robi

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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Henning,


    wirklich super, was für schöne Modelle Du immer wieder entstehen läßt, so auch die Roald Amundsen. Freue mich schon auf die Fortsetzungen.


    Der senkrechte Steven bei den Segelyachten wurde meiner Kenntnis nach eingeführt, um die CWL zu verlängern und die Boote schneller zu machen ("Länge läuft"). Außerdem hat er den Nebeneffekt, dass die Bugsektion etwas fülliger wird und damit mehr Auftrieb erzeugt. Dadurch soll wohl Auftrieb der sehr breiten Hecks moderner Yachten kompensiert werden.


    Durch das größere Volumen des Bugs wird bei den Yachten auch mehr Innenraum geschaffen und genau darin liegt mener Meinung nach auch der Grund, warum die Bugform bei Kreuzfahrern wieder auftaucht: Ich vermute, dass bei gleicher Länge mehr Innenraum = mehr Kabinen entstehen und darauf kommt es bei diesen Schiffen ja an.


    Viele Grüße und weiterhin so gutes Gelingen
    John

  • Hallo John !


    Das hört sich sehr plausibel an, was du da zur Gestaltung des Bugs schreibst. Bei den extrem weit nach vorn auskragenden Bugs hat man viel Stahl für wenig nutzbaren Raum verbaut.


    Bei der ROALD AMUNDSEN ging es weiter mit den Aufbauten von Deck 6. Deck 6 ist der öffentliche Bereich. Im großzügig verglasten achteren Teil sind die Küche und zwei Restaurants (eines für norwegische Gerichte, eines für internationale Gerichte). Im spärlich verglasten mittleren Teil sind die Reception, ein Shop und ein Infostand des Expeditionsteams. Im vorderen Bereich sind Vortragssäle, eine Bibliothek und der Fotoservice.

  • Moin Henning,


    wieder ein sehr interessantes Projekt. Diese Bugform ist mir zum ersten Mal letztes Jahr bei einer Hafenrundfahrt im Hamburger Hafen bei der AIDAperla aufgefallen.
    Schon ein deutlicher Unterschied zu den sonst üblichen Clipperbug-Formen. Auf das Argument mit dem günstigeren Rauminhalt des Rumpfs bin ich allerdings nicht gekommen. Aber ist ja durchaus plausibel.


    Bin sehr gespannt, wie es weitergeht, viel Spaß Henning! :)


    Liebe Grüße
    Peter

  • Weitergegangen ist es mit den noch fehlenden gläsernen, gerundeten und schräg gestellten Aufbauwänden. Wie auch in der heutigen Architektur üblich liegen die Fenster in einer Ebene mit den Wänden. Dazu sind die Fenster von außen auf die Stahlkonstruktion gesetzt. Insgesamt habe ich an die 150 schmalen Streben ausgeschnitten und hinterklebt.