Hier einige Fotos meines unlängst gebauten Eurocopters von Modelik. Hoffe dass sie diesmal in der richtigen Galerie gelandet sind...
Eurocopter Tigre, Modelik 6/00, 1:33
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Hallo,
Klasse Modell und wirklich gut gebaut.
Hast Du das Modell noch nachträglich lackiert,weil das Cover zeigt ja eine mehrfarbiges Tarnschema?
Lg
Günni -
Danke Günni *freu*
Stimmt, hab ich lackiert, weil der Originalbogen eigentlich nur eine sehr grobe Wiedergabe von Form und Farbe des Tigers erlaubt (ist, glaub ich, nur in Schwarz und einem Grünraster gedruckt) Wollte dann doch etwas Stimmigeres draus machen. Habe im Netz einige interessante Fotos von diversen Varianten des EC665 gefunden und mich für die Variante entschieden die auf Flugshows als Demonstrator verwendet wurde. Sehr reizvoll wäre aber auch die australische Version gewesen (ohne Laserkugelgeschwür überm Rotor, aber dafür mit der 30mm Maschinenkanone unterm Kinn)
LG
Bernhard -
Moin, fliegender Shakespearefan!
Großartiger Nutzername.Deine Modelle sehen wirklich interessant aus und ich hätte ein paar Fragen.
Mich würde interessieren, wie Du die Fugen in die Rumpfbeplankung bekommen hast.
Und sind die Fahrwerksbeine eigentlich aus Papier?Und zu guter letzt:
Was für Farben hast Du eigentlich genutzt? Hast du grundiert?Liebe Grüße ... Lennart
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Hallo Lennart!
Tja, Shakespeare ist aktueller denn je. Ich stelle mir grade die Frage: B-2 or not B-2? ...Ich meine, soll ich das Spanten und Teilemonster, welches hier gerade so trefflich von den Rittern des round Basteltables (rutzes und Wolfgang) in Szene gesetzt wird, kaufen oder nicht. Bei meinem Basteltempo veranschlage ich dafür eine Bauzeit die länger wäre als die Dienstzeit des Vorgängers B-52.
Zu deiner Frage: Die Panellinien (Blech-Kohlefaserstöße) habe ich mit der (sehr) stumpfen Klinge eines Schraubendrehers (von meinem Victorinox-Mini-Schweizermesser) auf ziemlich harter Unterlage eingeprägt. (Deckel eines alten Leitz-Ordners, der grau-schwarz melierte ohne Plastiküberzug)
Die Fahrwerkbeine habe ich versuchsweise aus Modelliergips gemacht, weil ich ursprünglich die Tauch und Standrohre beweglich machen wollte. Hat leider nicht auf Anhieb geklappt und ich habe sie letztendlich verklebt. (Am Boden stehend federt das Fahrwerk ziemlich weit ein, unbelastet steht´s sehr weit raus. Da ich meine Modelle fast alle aufhänge wollte ich beide Belastungsarten darstellen)
Die verwendete Farbe ist handelsüblicher Buntlack (wasserbasiert, seidenmatt) vom nächsten Baumarkt, allerdings mit der Spritzpistole aufgetragen. Für Details verwende ich alles was ich in meinem Arsenal habe. Plaka, Acryl, Wasser bzw Deckfarben, Alueffektlack etc.
Grundiert habe ich nicht, war aber auch nicht nötig. Erstens hält der Buntlack erstklassig auf dem Bastelkarton und ein Durchscheinen des Druckes war auch nicht zu erwarten weil der Decklack ja (fast) tiefschwarz ist.LG
Bernhard -
Servus Bernhard - man verzeih mir die Wortwahl : ein geiles Teil !! Gerade eben durch die Lackierung hat das eindeutig gewonnen. Ich bin da immer im Zwiespalt - selber eher ein Kartonpurist aber die Ergebnisse die man so erzielen kann sind schon atemberaubend. Bzgl. 2-B or not 2-B ( ) - besorg die das Monster mal - es ist nicht halb so schlimm wie es zum Teil im Bericht aussieht. Was die Bauzeit anbelangt - der Bericht ist flexibel und auch von meiner Seite noch lange nicht fertig.
lg,
Wolfgang -
Hallo Bernhard, ein schönes Modell!
Ich habe den Eindruck, dass die Beschriftungen mit Abziehbildern gemacht wurden – wenn ja, sieht man die Ränder (würde ich meinen) – trotzdem ein guter Effekt. -
Das mit den Rändern finde ich garnicht so schlimm... selbst mit Decals hast du sichtbare Ränder... ich finde das Teil einfach nur gelungen... Gratulation... und die Anregung das Ding zu lackieren war richtig , ich werde das sicherlich mal nachmachen....
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Servus Wolfgang, danke für dein Lob!
Den Zwiespalt, den du erwähnst, habe und kenne ich auch. Der ist bei mir gleichzeitig gepaart mit der Frage wieviel "Material-Fremdanteil" ein auf Kohlenstoffverbindungen basierendes Kartonfliegerchen haben darf um hier im Forum noch als solches durchzugehen?
Ich bitte euch mir dahingehend die Grenzen aufzuzeigen, möchte ja (wie alle hier) dass man meine Exponate "gerne" und nicht mit Argwohn betrachtet
LG
Bernhard -
Hallo Henryk!
Du hast recht, die Decals sind leider noch sehr grob ausgefallen, hatte einen glänzenden Klarlack zum Versiegeln der Oberfläche genommen und das sieht man sehr deutlich. Die nächsten bekommen einen angepassten Mattierungsgrad um die Ränder zu egalisieren.
LG
Bernhard -
Hallo racepaper.
Danke für´s Lob Die Decals waren noch Prototypen aus eigener Fertigung und sind mittlerweile durch etliche Versuchsreihen deutlich besser geworden.
LG
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Jan Hascher
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