Etwas kleiner. "Kingstone" 1:250

  • Hallo Freunde.


    An einem schönen 1. Maiabend sitze ich vor dem Komputer und versuche wiedereinmal
    einen kurzen Bericht wie im Titel schon angedeutet.


    Einen detailierteren Baubericht von der "Kingstone" hatte ich ja schon mal eingesetzt.
    Deshalb hier der Link für evtl. Interessierte: Ich hab' mich getraut


    Damals war der Plan im Mst.: 1:200. Für eine Vergrößerung oder Verkleinerung einer
    .pdf-Seite hatte ich kein Programm. Das hat sich dankenswerterweise inzwischen geändert.
    Kürzlich war in einem Post der Hinweis auf den "Foxit Reader". Sowas hatte mir gerade
    noch gefehlt. Nach dem kostenlosen Download konnte ich die Seiten mit 80% ( nicht Rum )
    ausdrucken und einen Neubau zu meinen bisherigen Modellen im Mst. 1:250 anpassen.
    Ich hatte im Moment ja sonst nichts zu tun.


    Der Link zum "Foxit Reader" http://www.foxitsoftware.com/pdf/reader/


    Bild 1 zeigt nochmal die Version 200 als fertiges Modell.
    Da der Bau ohne Spantengerüst ausgeführt wird habe ich, wie beim ersten Mal, eine Ver-
    stärkung der Grundplatte mit 1 mm str. Graupappe vorgenommen aber nicht ganz exakt
    eingepasst. War definitiv nicht nötig.


    Bild 2 zeigt meine "Helling" (V2A-Platte mit Holzleisten und Magneten) beim Einbau der
    Bordwände. Diese Anordnung erspart mir die Einstellung von Hilfskräften die alles schön Plan
    und an Ort und Stelle festhalten. Die Kräfte könnte ich bei der derzeitigen Weltwirtschafts-
    krise auch garnicht finanzieren.


    Bild 3 zeigt die ebenfalls verstärkten Decks, das Achterdeck bereits eingebaut, die Haupt-
    deckverstärkung an den Laschen der Bprdwände unterklebt. Daher die großen Luken.


    Und weiter ging es Schritt für Schritt. Die Einzelheiten im weitern Verlauf, die nicht so
    ganz glatt liefen, beschreibt morgen


    KURT, der Streu

  • Guten Abend, Freunde.


    Ich hatte einen kurzen Baubericht versprochen.


    Also.


    In der Hoffnung, mit meinen damaligen Erfahrungen es jetzt leichter zu haben, lag ich wohl etwas
    schief. Krängung etwa 45°. Total vergessen, daß im kleineren Maßstab auch die Bauteile kleiner
    werden. Das Meiste wurde dann einigermaßen brauchbar. Bild 1 zeigt den Dampfer kurz vor der
    Fertigstellung.


    Kleine Verbesserungen (?) waren Leinen am Kran am Achterdeck, die Ablaufschienen für die Ret-
    tungsinseln aus Messingdraht und .... Das wars dann wohl. Halt, die Rettungsinseln wurden auch
    plastisch aus einem noch vorhandenen ( Mann, hat der einen Krempel in den Ecken rumliegen )
    Kunststoffdraht zurechgefeilt. Für die Radarkugel auf dem obersten Deck spendierte meine Liebe
    einen Ohrsticker.


    Weniger gut fand ich zu spät die Bordwände, die ich mit den vorgesehenen Laschen verbunden
    hatte, statt, wie beim ersten Modell, stumpf zu verbinden und zu hinterkleben. Die Stagen des
    Mastes waren auch zu schlapp ausgefallen und mußten, wie aus dem Bild erkennbar, mit den
    nach vorne laufenden Stagen etwas nachgespannt werden. Das ist der Zustand auf Bild 1.


    Nach der Indienststellung konnte man erstaunt feststellen, was so eine Änderung des Masstabes
    ausmacht. Bild 2 + 3. Auf Bild 4 + 5 dreht sich der Kahn (nicht der Torwart) so eitel nach beiden
    Seiten wozu er eigentlich garkeinen Grund hätte.


    Was aber zeigt Bild 6 ?


    Das verrät morgen erst


    KURT, der Streu

  • Schönen guten Weltlachtagssonntagmorgen.


    Soo schwierig war doch meine Frage nach der Bedeutung des letzten Bildes nicht
    zu beantworten.


    Neben Klebstoffen und einer sogenannten Telefonzange zum Abbrechen von Cutter-
    messerklingen ist noch mein


    Werkzeugkoffer für Kartonbauarbeiten


    dargestellt. Es ist erstaunlich wieviel Werkzeug in die Geschenkkassette reinpasst.
    Andererseits ist es ebenso erstaunlich wie wenig Werkzeug zum Kartonbau nötig
    ist. Mit einem Griff habe ich die wichtigsten meistgebrauchten Teile zur Hand.


    Wenn ich die "Kiste" öffne sieht der Inhalt natürlich chaotisch aus. Aber man gewöhnt
    sich an alles. Sollte bei der Arbeit noch in erreichbarar Weite noch Platz sein, so kann
    ich den Inhalt auch schön übersichtlich ausbreiten. Die große Schere für das Grobe
    muß allerdings einen anderen Zwischenlagerplatz haben. Ebenso die alten Stech-
    eisen von meinem Großvater (Schreiner), besonders geschärft für Ausstecharbeiten,
    liegen zusammen mit der Schere in einem besonderen Schoß.


    Mit Dank für Euer Interesse verabschiedet sich


    KURT, der Streu

  • hi Kurt,


    ich habe dieses bötchen auch verkleinert auf 1:250 gebaut jedoch empfand es im vergleich zu anderen 1:250 schiffen alles ein wenig zu gross, wie lange is den dein 1:250er??


    vielleicht habe ich ja falsch verkleinert....


    übrigens gut gebaut finde ich, auf jeden fall besser wie mein bau.

  • Hallo Markus,


    nachdem ich meinen Mittagsschlaf gehalten habe bin ich in der Lage Dir diese
    schwierige mathematische Rückfrage zu beantworten.


    Die Seiten habe ich mit dem erwähnten Foxit Reader mit 80% ausdrucken lassen.
    Dabei ergab sich die Länge der Grundplatte mit 221 mm.


    Jetzt kommt die Formel : 221 x 250 = 55,25 m.
    Auf der ersten Seite der Baupläne ist die KWL (Konstruktionwasserlinie)
    mit 55,30 m angegeben.


    Also würde ich sagen: Das passt wie Dingsbums auf Eimer.


    Der Meinung ist mit freundlichem Gruß


    KURT, der Streu