Hallo liebe "Papierschiffchenbauer"!
Ich bin neu hier.
Plastikmodellbau betreibe ich schon seit fast 30 Jahren (Flugzeuge 1:72). Schiffe haben mich auch immer schon interessiert, aber in Plastik-Bereich herrscht doch ein ziemliches Maßstabs-Wirrwarr (vielleicht von Waterline 1:700 mal abgesehen).
Schiffe als Kartonmodelle, vor allem im recht gut bestückten Maßstab 1:250, haben in der Tat so ihre eigene Faszination und so mit 10 oder 12 Jahren hatte ich mich schon mal an den Walfangbooten vom damaligen Jade-Verlag versucht. Na ja, dass danach fast 20 Jahre kein "Papierschiffchen" mehr auf meinem Arbeitstisch gelandet ist, spricht wohl für ein eher mageres Ergebnis.
Inwischen ist es aber anders und - dem Internet sei Dank - habe ich mich inzwischen mit einer kleinen Flotte, vor allem von Zerstörern der Kriegsmarine, ausgestattet:
- Z 1936 A (Mob), Möwe-Verlag (überarbeitete Auflage 2003)
- Z 1936 A (Mob), Möwe-Verlag (alte Version, "grau-rosa" gedruckt!)
- Z 1934, cfm-Verlag (Druckqualität unbefriedigend - teilweise verdruckt)
- Z 1936 A (Mob) "Z-32", jsc-Verlag
Seit gestern liegt der Z 1936 A (Mob), Möwe-Verlag (überarbeitete Auflage 2003), auf Kiel, bzw. "auf Wasserlinie". Ich würde gerne ab und zu einen kleinen Bericht über die Bauabschnitte in diesem Forum präsentieren, da ich denke, dass mir das ein oder andere Feedback weiterhelfen kann.
Zum Beispiel:
Das Heck ist m.E. falsch, da die typische zugespitzte Form völlig ignoriert wurde. Ich habe gleich mit "Kiellegung" begonnen, mir Gedanken über die notwendigen Änderungen zu machen, bin mir aber noch nicht so ganz im Klaren, wie ich die sphärische Wölbung mit dem Werkstoff Papier hinbekommen kann. Hat hier jemand einen Lösungsvorschlag?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Euer Leichtmatrose
p.s.: Falls mein Zerstörer was wird, soll das folgende Projekt gleich die "Von der Tann" sein. Oder ist das größenwahnsinnig?