Eisenbahnmuseum Löwenberg/Mark

  • Fährt man von Berlin nach Norden Richtung Rheinsberg kommt man in Löwenberg vorbei. Dort haben ein paar Eisenbahnfreunde seit 1997 in einem alten Lokschuppen ein kleines Eisenbahnmuseum eingerichtet.
    Klein, aber oho, so kann man dieses Museum, das immer am Dienstag von 14 - 18 Uhr geöffnet ist, bezeichnen.
    So kann man auch fahren. Natürlich ist das Handgerät gemeint.

  • Es fehlt die schmucke Uniform des Reichbahners nicht, der an diesem Schalter die wohl sortierten Fahrkarten vielleicht verkaufte.

  • Wer kennt heute noch eine Bahnsteigkarte? Lenin sagte einmal spöttisch über Deutschen: Wenn eine Revolution in Deutschland auf dem Bahnhof stattfinden solle und die Leute hätten keinen Zehner für die Bahnsteigkarte würde die Revolution ausfallen.
    Das andere Utensil wurde mit dem Handhabel geöffnet. Es gab aber auch welche mit Pedalbedienung. Man konnte bei geöffnetem Zustand auf die Schienen blicken.

  • Auf eine Kollektion Schienenprofile gibt es zu sehen, Profile, die je nach Aufgabenstellung der Bahnlinie hergestellt wurden.

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                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Zu Dampfzeiten war der Wasserturm bzw. der große Wasserkran ein Kennzeichen jeder Bahnstation. Hier sieht man die Tafel, die den Wasserstand in m³ anzeigt, das Ventil dazu und draußen den Wasserkran.

  • Hier eine Kleinlok Kö, die mit einer Kette angetrieben wurde.

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                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Sollten es weder Dampf noch diesel schaffen, einen Wagen zu bwegen gab es noch leichte und schwere Wagenrücker. Mit dem schweren Rücker konnte ein Mann bis zu sechs Wagen bewegen.

  • In Rheinsberg stand der erste DDR Atommeiler. Die Brennstäbe mussten mit einem Castor in die SU gefahren werden. Dazu benutzte man eine Trafoattrappe. die Bahner erzählten, dass jedermann bei der Bahn klar war, dass man für einen Trafo keinen 12Achser benötigte. Man wusste also, wann der Castor fuhr. Auf dem dritten Bild sieht man den Aufleger auf das Drehgestell.

  • Dennoch bleibt bei allem der Mensch das Maß der Dinge. Hier wird gerade erklärt, was das Berner Maß bedeutet, nämlich den Zwischenraum, den ein Rangierer zwischen den Puffern braucht.

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                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hast Du von der Kö noch ein anderes Bild? Ist das eine Kö I oder II?
    Abgesehen davon: die Sammlung der Schienenprofile ist eine gute Idee, das habe ich bisher in keinem anderen Eisenbahnmuseum gesehen!

  • Hallo Frank, leider habe ich kein bild von der Kö. Die stand so eng im Schuppen, dass ich gerade noch das Kettengetriebe auf die Kamera brachte. Und im Flyer steht auch nicht, welche Kö das war.
    Der Besuch dort lohnt sich auf alle Fälle.



    Mit freundlichen Grüßen



    modellschiff.

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin, moin, Frank,


    das müßte eine Köf II sein, habe mir das Bild mal genauer angesehen, werd mal einen meiner Kollegen fragen, der hat dort sein Wissen,

    Gruß Norbert


    DUOSAN & KITTIFIX kleben alles


    [SIZE=10]Norberts Ostseewerft an der Elde :
    I.] Konstktionsbüro :
    - VM - Rettungsschiffe - "R11" & "R-21" , Umgebaute MLR-Schiffe Typ Habicht,
    II.] auf Helling : Musterbau für Rettungsschiffe, sowie R-Boot Typ "R401-R498"