Bon jour Madames et Musjös.
Heute komme ich Euch mal französisch.
Nach meinen jahrelangen Erfahrungen im Bau von Domen, Tempeln und Statuen
von Religionsstiftern aus aller Welt bin ich nunmehro von Aachen nach Paris
gewandert um auf einer einsamen Insel in der Seine mitten in der Stadt eine
Kathedrale zu errichten. Die allgemeine Welt-Wirtschaftslage bedingt äußerste
Sparsamkeit beim Bau. Deshalb wurde auf Pläne und Material auf einen japanischen
Lieferanten zurückgegriffen.
Für alle die es interessiert hier die Lieferfirma : http://cp.c-ij.com/en/contents/3154/03366/index.html
und hier Wissenswertes über das Bauwerk : http://de.wikipedia.org/wiki/Notre_Dame_de_Paris
Vor Allem mußte in der Größe gespart werden. So ergab sich ein Maßstab von ~ 1:655 (?).
Leider war die Ausführung der Pläne naturgemäß etwas einfach gehalten was meinen
Fähigkeiten zum Teil durchaus entgegen kam.
Gleich zu Beginn fand ich es allerdings ziemlich dooof, daß die Westfront, die Eingangsseite,
bis zur Unterkante der Türme sowohl auf dem vorgelagerten Teil als auch auf dem zurück-
liegenden Teil die Textur vorhanden war. Also habe ich die obere Hälfte der Front ausgeschnitten,
die durchgehenden Säulen mit Ponal verfestigt und dann erst zusammengefügt. Damit kommt
die 3D-Wirkung erst recht zur Geltung.
Wie bei mir üblich, mußte ich dieses Teil ein zweites Mal Bauen, da die beiden Elemente nicht
sauber aufeinander passten. Ich bin ja geduldig aber nicht schusselig.
Die nächste Phase war das Erstellen der 3 Ebenen des Kirchenschiffes. Zur besseren Festigkeit
habe ich diese Teile sowohl unter den jeweiligen Oberflächen als auch an den Unterseiten mit
1 mm Graukarton-Formplatten verstärkt. Die Unterseiten wurden mit Öffnungen versehen. Der
Schwierigkeit diese Unterseiten-Verstärkung der untersten Ebene einzukleben bin ich mit unter-
gelegten Hölzern und Abstützung der Seitenteile mittels Zwingen entgegen getreten.
(Zusatzbermerkung: Zwingen kann man auch gaaanz zart spannen !)
Wie es weitergeht berichtet in Kürze
KURT, der Streu