Liebe Gemeinde.
Es geschehen auch heute noch Wunder.
Ein Scheintoter konnte wieder zum Leben erweckt werden.
(siehe hier = "Leichen" in meinem Keller )
Wie es dazu kam will ich nun schildern.
Von einem Kurzausflug nach Aachen
brachte mir meine Tochter einen Baubogen des Domes mit.
Zu diesem Zeitpunkt war ich aber gerade in Kambodscha mit dem Bau des "Angkcor Wat"
beschäftigt.
Wieder zu Hause zurück machte ich mich mit Feuereifer an diesen uralten Dom ran. Im
Baubogen war das aber ein so großes Gebäude, daß ich die Einzelbogen erst einmal
auf 69% scaliert habe. Das brachte mir im Laufe des Fortschrittes manchen Kummer ein.
Doch davon später.
Als Erstes wurde die Grundplatten-Teile auf eine Hartfaserplatte aufgezogen. Das war gut.
Denn so hatte ich eine gute Kontrollmöglichkeit für die Passgenauigkeit der einzelnen
Bauteile. Und davon gab es eine ganze Menge weil der Dom im Laufe seines Lebens immer
wieder einen Turm, eine Kapelle hier, eine weitere da und noch eine dort angebaut bekam.
Das nächste war dann der Turm der heute den Zugang beinhaltet.
Dann folgte als Nächstes die als erstes entstandenes Bauteil, der Oktogon mit seiner
gefalteten Kuppel. Der Turmschaft war das Problem nicht. Aber in der mageren Anleitung
schon wurde darauf hingewiesen, daß der Einbau der Kuppel die "schwierigste Aufgabe
des gesamtem Baubogens wird !". Andere, die bereits das Modell gebaut haben bestä-
tigten dies. Halleluja, dachte ich. Das Problem liegt im Einbau der Kuppel in den Turm.
Aber ich bin ja kläffer, wie die Engländer sagen. Ich baue die Teile als Module. Im Boden
des Turmschaftes und in Höhe der 8 Giebel klebe ich formgerechte Pappe ein. Ebenso
ein gleiches Teil für die Unterseite der Kuppel. Prima.
Von der ersten Überraschung berichtet später
KURT, der Streu