Dröögeler-Treffen entlarvt!

  • Blick enthüllt!!!!!
    Die Drogenhölle von Gebenstorf (CH)


    Blick-Reporter Thimotheus Grünenfelder (Name geändert) bringt undercover
    exklusiv ans Licht: Mitten in Gebenstorf, einem unauffälligen Aargauer
    Schnarchstädtchen, trifft sich eine internationale Szene von Hardcore-
    Junkies zum jährlichen Drogenkonsum. Die Gerüchteküche muss nicht mehr brodeln:
    Hier sind die Fakten!

  • Unser Reporter konnte nach erstaunlich kurzer Korrespondenz mit dem "Gastgeber" die Gruppe infiltrieren. Alles, was er dazu brauchte, war, ihm zu versichern, dass er ein leidenschaftlicher "Kartonist" sei, was immer dies auch bedeuten mag.


    Hier also sein Bericht:

  • Jungs!

    Legt Euch nicht mit uns an,

    Wir kennen Orte, da findet man

    Euch nie Wieder!

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • (Schluck)


    Wie Sie sehen, hat soeben einer der "Drogisten" die Online-Blick-Redaktion infiltriert, im Bestreben, unsere Berichterstattung zu torpedieren. Seine Wortwahl gibt treffend wieder, wes Geistes Kind die Gruppe ist: Sie schreckt vor nichts zurück!


    Unser Software-Team wird alles tun, um weitere Störmanöver zu unterbinden. Bleiben Sie dran!

  • Nun gut...


    Gebenstorf. Was kann man über einen Ort sagen, der so gesichtslos ist wie ein Pizzaboden? Triste, graue Bauten reihen sich an triste, graue Bauten, die Hunde streifen suizidal um ausgemergelte Bäume, und die Omas haben immer eine Hand am Griff ihrer Glock 10mm.


    Ich kam an und wusste intuitiv: Hier stimmt was nicht. Die Ruhe und Trägheit täuschte. Die Biederkeit war nur Fassade; eine Fassade, hinter der sich Ungeheuerliches verbergen musste. Was das war, konnte ich nur erahnen. Hätte ich die fürchterliche Wahrheit schon gekannt, ich hätte keinen Fuss in dieses Kaff gesetzt.

  • Eine erstaunlich heitere Gesellschaft empfing mich überschwenglich, und für einen Moment befürchtete ich, mich in der Adresse geirrt zu haben. Konnte dieses lose Konvolut braver Alltagsnaturen wirklich in einen der grössten Schweizer Drogen-Skandale verwickelt sein?


  • Fieberhaft überflog ich die Speisen, die hier dargereicht wurden: Sie sahen auf den ersten Blick unverdächtig aus, aber waren das wirklich nur Champignons auf der Antipasti-Platte? Schon jetzt wurde in freudiger Erwartung von "Trüffel-Pasta" fabuliert, die noch kommen sollte. Was hatte das zu bedeuten? Ein Code?



    "Maurus" und "Pitje" greifen heftig zu. Ist in ihrem Blick die Gier der Abhängigen zu erkennen?

  • So sind sie die Medien Fritze. Zwei Stunden lassen sie einen auf zwei Fingern in der Wand hängen... 8| ...und um 18:56 Lunch Break???

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • So sind sie die Medien Fritze. Zwei Stunden lassen sie einen auf zwei Fingern in der Wand hängen... 8| ...und um 18:56 Lunch Break???


    René,
    ich geb Dir recht...


    Dieser Cliffhanger ist fast schon reif für den Presserat. :evil:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser


    Ihre Reaktionen sind berechtigt, verständlich, nachzuempfinden. Ihr Entsetzen ist uns vertraut, ebenso Ihre Ungeduld. Sollten Sie jemals tiefere Einsicht in die Arbeitswelt der Journalistik erlangt haben, wird Ihnen aber bewusst sein, dass ein "Lunch Break" bei uns diverse branchenspezifische Pflichten beinhaltet wie beispielsweise das Schöntrinken eines potenziellen Sexualpartners, der einem durch den Vollzug der promiskuitiven Tätigkeit eine karrieretechnische Türe zu öffnen in der Lage sein könnte, und, und, und...


    And so, without further ado:


    Der Skandal-Report, 2. Teil!

  • Nun bot mir "Peydr" sein "Selbstgebackenes" an. Ich war augenblicklich alarmiert, denn er galt als der "Besorger" in der Runde. Zudem hielt er kurz vorher "Ulla" das Körbchen unter die Nase, und im selben Moment bekam ihr Ausdruck diesen typischen angediddschten Zug. War ich auf die Quelle gestossen? Konnte ich bedenkenlos zugreifen? Konnte ich ablehnen, ohne Verdacht zu erregen?


  • In der Tat zögerte ich, und augenblicklich bekam ich die Reaktion zu spüren:
    "Tobi", den sie den "Knochenflicker" nannten, blickte mich wie das achte Weltwunder an, und "Chick", dessen Spitzname zu meinem Unbehagen "Knochenknicker" war, musterte mich, als wolle er Mass für meinen Sarg nehmen. Ich schob mir also todesmutig einen Bissen rein, und zu meiner grenzenlosen Erleichterung blieb ich nüchtern. Also weitersuchen!


  • In einem unbeobachteten Moment huschte ich unter dem Vorwand der Blasenentleerung ins obere Stockwerk und machte eine irritierende Entdeckung: Hier standen im Halbdunkel höchst befremdliche Objekte herum, und nach einer näheren Betrachtung war mir klar: Sie konnten nur im Drogenrausch entstanden sein! Meine Güte, die Spur war heiss!!!




  • Pitje war über einen höchst ominösen Karton gebeugt und stiess spitze Schreie des Entzückens aus! Als ich mich vorsichtig, angewidert und das Schrecklichste erwartend näherte, erkannte ich den Inhalt der Schachtel: "Bastjelowkus Papyrorophyniensis", einen osteuropäischen Schimmelpilz auf Zellulosebasis, höchst halluzinogen, höchst toxisch, höchst psychotrop. Ich hatte ihn noch nie in solch reiner Form gesehen, und allein das Betrachten aus drei Metern Entfernung liess mich schwindeln...


    Alle Spielarten und Fabrikate waren vertreten: GPM (Great Punchy Mushroom), HMV (Holy Mycena Viscida), Lactarius Orielius, Hypholoma Hejlium, usw., usw...


  • Und nun gelang mir ein rarer Schnappschuss: Eine Geldübergabe! In diesem Handschlag verborgen befindet sich das wohl grösste Bündel Bargeld, das ich je gesehen habe. Was für Summen! Was für ein dreckiges Geschäft! Angeekelt wandte ich mich ab und eilte Richtung Flur. Nur raus hier!


  • Die letzte brenzlige Situation des Abends: Mein Bestreben, die Veranstaltung leicht überstürzt zu verlassen, stiess aus gewaltige Skepsis. In den Augen meiner neuen "Kumpels" flammte das Gift des Misstrauens auf. "Nanu, Monsieur Grünenfelder, so eilig auf einmal?"



    Ich vermochte nur, erneut meine schwache Blase vorzuschieben und meine Eile dem Gang zum Lavatorium zuzuschreiben.


    Hier sitze ich nun auf der Schüssel und schreibe diesen Bericht. In wenigen Sekunden drücke ich auf "Senden", dann bin ich fertig. Adjeu Gebenstorf, adjeu Papierpilze, adjeu Freaks. Mein Abschied hier wird wohl ohne Zwischenfälle vonstatten gehen, und bald bin ich wieder im sicheren Schosse meiner Redaktionskollegen. Ich sehne mich nach einem Gläschen Schampus...

  • Liebe Leserinnen, Liebe Leser


    Wir wollen Sie nur kurz vom Fernbleiben unseres Star-Reporters Grünenfelder unterrichten. Sein Bericht erreichte uns vor vier Stunden, und er hätte mittlerweile längst zurück sein sollen. Sämtliche Versuche, ihn zu kontaktieren, sind von Misserfolg gekrönt. Wir sind aber zuversichtlich, in nächster Zukunft ein Lebenszeichen von ihm zu erhalten. Bleiben Sie dran! Blick bleibt dabei!

  • Breaking News------Breaking News-----Breaking News


    nach vorerst unbestätigten Meldungen musste am gestrigen Tage ein lange geplantes Jazz-Gospelkonzert mit dem berühmten Pianisten Grünenfelder aufgrund vollständiger geistiger Abwesenheit an den Tasten abgesagt werden. Grund war wohl der Einsatz von papyrnen Modellerzeugnissen statt Notenblättern. Der berühmte Pianist wurde in ein nahegelegenes Spital verbracht, wo er zunächst intensivmedizinisch mit Kittifix versorgt wurde .

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Uiuhiui, es trifft immer die Besten! Ich danke Blick, dass sie diesen investigativen Artikel veröffentlicht hat. Demnach hat auch die Schweiz ihre Höhen und Tiefen.......
    Nicht auszudenken, wenn das in Deutschland Fuß fasst. Womöglich in so lieblichen Städtchen's wie Mannheim o.ä.. Schauder, schauder.....
    Sensible Musiker sind für kartonale Erzeugnisse besonders anfällig. In meiner Jugend wurde ich bei einem Konzert mit Skatkarten erwischt. Das war mir eine Lehre, so begann ich die Karten zu knicken, der Rest ist Geschichte...


    Gruß pianisto


    P.S.: Danke Herr Grünenfelder für diese aufopferungsvolle Tat und gute Besserung!!!

  • Hallo Ihr Infizierten,
    Ich habe so das Gefühl, dass das nächste Schweizer Kartontreffen wohl im Zürcher Letzigrund Stadion stattfinden muss, damit all ihr Infizierten dabei sein könnt, und euch auch ne Nase voll Kartonale Glückseligkeit reinziehen könnt.
    Blick wird auch wieder dabei sein, falls der Starreporter Grünenfelder bis dahin aus dem Wachkoma aufgetaucht ist. Von meiner Seite vielen dank an alle Mitwirkenden für die glückseligen Stunden mit den hochverarbeiteten Zellulose Wirkstoff, der auch mich in Verzückung versetzt hat. Vielen Dank auch an Andi und Brigitte für die Gastfreundschaft und die perfekte Bewirtung, und Ulla und Piotr (Namen wurden geändert) für den Transport der Narkotica.
    Liebe Grüsse Nikodemus.

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • Ääääh... Mmmmh... Ooooooohhh...


    Als ich heute nach drei Tagen so langsam aus dem Rausch aufwachte, machte ich mich ans Putzen, bis ich in einer dunklen Ecke etwas schimmern sah:



    Mir schwante Fürchterliches, aber was ich dann sah, übertraf meine schlimmsten Erwartungen und ich musste mich gleich wieder hinlegen:



    Zum Glück kann ich mich an nichts mehr erinnern.


    Indi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Auch ein Opfer meldet sich zu Wort: Alphons F. aus W. wurde an jenem Anlass mit kleinen Modellen angefixt (siehe Beweisphoto). Bis er sich in einen Rausch steigerte, und sein gesamtes Vermögen, Haus & Hof und Altersvorsorge für solchen Stoff verprasste. Den Tränen nahe schluchzte er ins Mikro "Kinder, lasst die Finger von solchen Sachen, es beginnt ganz harmlos, und irgendwann habt ihr das nicht mehr unter Kontrolle! Lernt von meinem schlimmen Beispiel"

  • Hallo Glue me,
    nein, nein nein, das ist kein Drogenrausch. Das ist der Virus cartonenis in schweizer Mutation. Dieser virus überfällt hinterrücks ohne Vorwarnung harmlose Leute. Aber er ruiniert höchstens den Geldbeutel. Heilung gibt es nicht. Aber man kann sehr gut viele Jahrzehnte damit leben wie ich selbst am eigenen Leibe erfahren habe.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt