In England produziert der Hersteller Cool4Cats eine ganze Reihe mechanischer Modelle. Bestellen kann man über die Homepage.
Neben "Automatons" mit Katzen wie der Firmenname andeutet, liegt dabei ein Schwerpunkt nach alter englischer Tradition im Bereich des schwarzen Humors.
Hierzu zählt auch das 2009 erschienene, dem Untergang der Titanic nachempfundene "Disaster at Sea"
http://www.cool4cats.biz/page17.htm
Ein klassisches mechanisches Kastenmodell mit Kurbelantrieb und einem Treibriemen als Herzstück.
Der Zusammenbau gestaltete sich problemlos.
Bild 1: Der optisch ansprechend gestaltete Kasten mit dem ersten Teil der New Yorker Skyline
Bild 2: Der für die Bewegung erforderliche Längsschlitz, ein Markenzeichen etlicher Cool4Cats-Modelle beeinträchtigt leider die Stabilität des ganzen Modells. Man kann dem durch Aufkleben auf starken Karton (wird vom Hersteller empfohlen) oder durch das Einkleben stabilisierender Winkel aus starkem Karton innen Abhilfe schaffen. Dem Rat des Herstellers mag ich nur ungern folgen, bei einem anderen Cool4Cats-Modell hatte ich Wochen nach der Fertigstellung Probleme mit der Mechanik, die sich nicht mehr hätten beheben lassen, wenn ich mir den Zugriff ins Innere verbaut hätte.
Bild 3: Das Innenleben; der Treibriemen läuft über die zwei vierkantigen "Zahnräder" (das funktioniert tatsächlich). Der Clou bei der Montage: Diese "Zahnräder" werden auf innen hohle auf 6-Kant-Stäbe geklebt, die etwas größer sind, als die beiden ebenfalls zu sehenden Hauptachsen. Die Montage erfolgt, indem man die größeren 6-Kant-Stäbe innen an ihrem Platz anhält und die Hauptachsen von außen durchschiebt. Das Ganze ist äußerst stabil.
Bild 4: Nahaufnahme von Treibriemen und Hauptachsen.
Bild 5: Nahaufnahme einer der inneren Achsen mit "Zahnrad"
Bild 6: In einem Punkt lässt der Service zu wünschen übrig: Hauptachsen und Kurbel haben vorne und hinten keine Abdeckung. Das sieht unschön aus. Ich habe dem mit selbstgeschnitzten Abdeckplatten von der Sicherungskopie abgeholfen.