Hallo Kartonverbiegekünstler,
auf den folgenden Bildern seht ihr eines meiner "Zwischenprodukte", die entstehen, wenn ältere Modelle unter neuen Möglichkeiten zusammengefasst werden.
Der Panzer ist ein französischer Renault "R35", das Original wurde ab ca. 1935 von der französischen Armee produziert und später auch im größeren Umfang von der Deutschen Wehrmacht genutzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_R-35. Dieses Modell entstammt einem Modellbaubogen von Mały Modelarz von 9/1984 und wurde von mir vor einigen Jahren schon gebaut, unverändert und ohne Verbesserungen.
Der Pkw ist ein Mercedes "170V", https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W_136. Hierzu benutzt ich den Modellbaubogen von JF Schreiber der auch schon 1992 veröffentlicht wurde, http://www.schreiber-bogen.de/cat.php?ac=3&t=211 ,färbte ihn um und verpasste ihm die Kennzeichen der Wehrmacht.
Die Figuren stammen teilweise von Lineol http://www.lineol.de/amtool/bg…at_nav&group_select=1, teilweise von Preiser. http://www.preiserfiguren.de/
Die Anregung entstand, als ich den Bericht über die Anfänge der Aufstellung der 23. Panzerdivision der Wehrmacht las: https://de.wikipedia.org/wiki/…nzer-Division_(Wehrmacht) bzw. hier genauer: http://www.welt.de/geschichte/…-Stalingrad-befreien.html
Das Diorama ist natürlich fiktiv, könnte sich so aber etwa in der zweiten Jahreshälfte 1941 abgespielt haben:
Eine kleine Truppe von deutschen Offizieren, die mit der Organisation der neu aufzustellenden Division betraut ist, ist mit ihrem eingezogenen Zivil - Pkw unterwegs um Material zu begutachten. Sie finden einen kleinen französischen Panzer vor, der augenscheinlich unversehrt ist und sogar noch die französische Kennung trägt. Zivilangestellte einer Instandsetzungsfirma sind schon zuvor damit beauftragt worden die Verwendungsfähigkeit des Beutepanzers zu prüfen. Daraus entspannt sich ein kleiner Dialog mit kritischer Begutachtung. Der Fahrer der Offiziere gönnt sich derweil etwas abseits eine kleine Pause, es wurde ihm erlaubt sich hinzusetzen.
Viele Grüße
Axel