Die Bundesmarine in Karton

  • Moin, Moin
    Ich will versuchen, die Bundesmarine soweit wie irgend möglich aus Karton zu bauen. Beginnen werde ich mit dem Minensuchern.
    Halt ! Stop!
    Bevor es losgeht, muss feststellen, ich feststellen, dass es bei den vielen Schiffsmodellbauern,
    kaum oder nur wenige gibt, die sich mit Schiffen der Bundesmarine befassen.
    Warum? Sind ihnen die Schiffe nicht attraktiv genug?


    Ich gebe Euch bald eine Aufstellung und Beschreibung der Bögen.


    MfG
    Axel

  • Hallo!
    Beginnen wir mit dem Minensucher vom WHV-Verlag. Das soll ein Typ 40 sein. Herausgekommen ist
    der Bogen Juni 1956 als Minensucher der Kriegsmarine, ab November 1956 als Minensucher der
    Bundesmarine. Hinzu kamen die Namensschilder der Schiffe.
    Ganz einfache Flakgeschütze . Laut A. Schulz stimmt der Maßstab hinten und vorne nicht.
    Das genaue Gegenstück vom WHV-Modell ist das Modell aus dem CFM-Verlag. Hier ist der Maßstab
    OK und die Flakgeschütze sind viel aufwendiger.
    Soviel zu den Minensucher der Typen 35/40.


    MFG
    Axel

  • Hallo!
    Weiter geht es mit den Minensuchern der Lindau-Klasse. Hier gibt es nur das Modell vom WHV-
    Verlag.
    Hier können die Modellbauer noch vieles supern und umbauen. Z.B. kann es in dem Zustand nach
    dem Umbau mit graden Heck und dadurch verkürzter Back gebaut werden.
    Weiter kann das Minengeschirr, dass bei diesem Bogen ganz fehlt , dazu gebaut werden.
    Ferner fuhren die Schiffe Konstanz und 2 weitere als Kabelleger in der Ostsee. Zu diesem Zweck
    wurde die Minenwinde ausgebaut und eine große Kabeltrommel auf das Achterdeck montiert. Dieser
    Bogen erschien 1956


    MfG


    Axel

  • Tag auch!
    Ihr Mitstreiter der klebenden Zunft !


    Als nächstes erschienen im Juni 1959 im Möwe-Verlag die schnellen Minensuchboote der Schütze-Klasse. Der Bogen enthält zwei Modelle. Hier gilt als Manko die fehlenden Suchgeräte, Hullnummern und die große Winde, nur der große Schwimmkörper ist vorhanden. Das Buggeschütz ist auch für Anfänger leicht zubauen.
    Will man ein detaillierteres Modell bauen, sollte man den Bogen des Passatverlages nehmen. Dieser Bogen enthält auch zwei Modelle. Ein Modell davon kann man als Minentauchboot bauen. Hierfür sind das entsprechend Deck und die dazu benötigten Teile enthalten. Die Minenwinde und das Geschütz sind wesentlich detaillierter. Auch der Zielgeber für das Geschütz fehlt nicht Die Minenausrüstung ist komplett vorhanden. Ebenso die Hullnummern und die Rufzeichen als Flaggensignale. Für diese Modelle gibt es auch einen Ätzsatz.
    Dieses Model kann man auch zu einen Wachboot umbauen. Wie das geht, sieht ihr im Baubericht.


    MfG


    Axel

  • Hallo und guten Tag Ihr Kartonzerkleinerer!


    1989 erschienen die Minensuchboote in der Lindau Klasse als Minentauchboot und als
    Hohlstablenkboote ( Troikasystem)Die Minensuchausrüstung wurde vervollständigt.
    Die Boote selbst wurden entsprechend geändert, d.h. verlängert, Aufbauten geändert, andere
    Kräne und ein Zusatzbogen für 12 Seehunde( Hohlstabboote)kamen dazu.
    Als Umbauten sind hier nur diese Boote mit Schottelantrieb möglich. Hier sah auch die
    Decksausrüstung etwas anders aus. Das waren die letzten im Möwe-Verlag erschienenen
    Minensuchboote.


    MfG

  • Moin, Moin Ihr Pappenkleber!


    Als letztes sind die Minensucher der Mercure-Klasse, auch Vegesack-Klasse, erschienen.
    Wer den Konstrukteur Wilfried Wicorek kennt und seine Modelle gesehen hat, weiß, dass man
    hier an die Grenzen des Kartonmodellbaus geht.
    Der Bogen enthält 2 Modell und die Bordwände für alle Schiffe dieser Klasse. Dazu gibt es eine Ätzplatine. Der Nachteil ist, wenn ich beide Modelle bauen will, benötige ich 2 Platinen.


    MfG


    Axel

  • Hallo Ihr Modellbauer und Mitleser !


    Diese Aufstellung enthält alle mir bekannten Bögen von Minensuchern der BM in 1 zu 250. Es fehle nur die Minenräumboote der Wega-Klasse, die ehemaligen R-Boote der KM und die Schiffe der
    FM 1-Klasse, Schiffe die von der Royl Navy sind.


    MfG


    Axel

  • Hallo Ihr Modellbauer und Mitleser !


    Jetzt folgen die Bauberichte. Es gibt für die einfachen Baufortschritte kaum Bilder.
    Jeder Baubericht enthält die technischen Daten des Originals, Modellmaße, Konstrukteur und wenn möglich erstes Erscheinungsjahres des Bogens. Weiter werden die von mir angewandten Techniken( speziell für die wenig erfahrenen Modellbauer) gezeigt und von welchen Bögen die Zurüstteile und die modellgetreuernen Teile herkommen.
    Hier ein Zitat von Wilfried: Klaut Euch die Teile, die Ihr benötigt, wo es sie gibt !
    Als Literatur für alle Modelle verwende ich das Buch : 50 Jahre Bundesmarine . Sollte noch weitere Literatur hinzukommen, werde ich sie dem jeweiligen Baubericht hinzufügen.


    MfG


    Axel

  • Moin Axel,


    vielleicht gibt es doch zu wenige BM-Fans. Aber ich gehöre dazu. Im zweiten Halbjahr 2010 hat es gleich fünf Zuwächse bei mir gegeben.
    Und bei den alten WHV-lern gibt es durchaus auch schon detaillierte Modelle, wenn ich zum Beispiel an Eisvogel/Eisbär denke. Die stehen auch neben mir.
    Meine nächste Phase der BM wird wohl im kommenden Jahr wieder starten.


    Liebe Grüße in den Norden.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Quote

    Original von Axel Schnitker
    Hallo!
    , Dieser
    Bogen erschien 1956


    MfG


    Axel


    Moin Axel,
    hier liegst Du falsch. Es muss 1958 oder 59 gewesen sein, da sie von G. Neubert konstruiert sind. Die Originale wurden ab 1957 fertig - und zuerst mit höherer Brücke, die dann bald korrigiert wurde.
    Gruß
    Jochen

  • Moin Axel !


    Eine kleine Ergänzung: Die Bundesmarine hatte 1990 kurzfristig die 6 Boote der KONDOR II - Klasse von der Volksmarine übernommen. Die gibt es beim MDK, allerdings in den Volksmarine-Farben.


    Gruß
    Henning

  • Hallo Jochen!


    Danke für die Korrektur. Meine Information stammt aus Heft 1 Geschichte des Kartonbaus.
    Von einem Besatzungsmitglied der Konstanz habe ich erfahren, daß die ersten Boote nur einmal draußen waren, dann wurden sie sofort umgebaut. Die weiteren Boote wurden gleich mit der neuen Brücke ausgeliefert.


    MfG


    Axel

  • Nee, einer fehlt noch: WALTER VON LEDEBUR wurde gebaut als Prototyp eines neuen Hochseeminensuchbootes, aber in Dienst gestellt als Sperrwaffenerprobungsboot, später umbenannt in MÜHLHAUSEN und in Dienst als Minentaucherboot.


    Gruß
    Henning

  • Moin Freunde des geknickten Kartons,
    Minensucher sind sicher schöne Modelle und alles ist schön und gut.
    Aber wenn wir uns über das Thema "Die Bundesmarine in Karton" auslassen wollen - da gibt's wohl doch noch 'ne ganze Menge mehr:
    Zerstörer:
    Fletcher Klasse, Hamburg-Klasse, Lüthjens-Klasse
    Fregatten: Köln-Klasse u.a.
    Schnellboote:
    Typ 55, Typ 143, 148
    u.s.w., u.s.w.
    Mal vom Schulschiff Deutschland, den Tendern Rhein, Mosel, Donau (alt und "neu") abgesehen samt Betriebsstofftanker"Eiffel" , EGV "Berlin", Tender "Elbe".


    Bin gern bereit, das eine oder andere Schiff (abgesehen vom EGV, den "jabietz" perfekt beschreibt) samt Baubericht beizusteuern, falls Wünsche danach da sind. Obwohl ich eher ein Liebhaber der zivilen bin.
    Viel Spaß mit diesem umfanreichen Thema wünscht
    SHIPLOVER $(

  • Hallo Shiplover48!


    Ich weiß das es noch andere Schiffe gibt, die kommen auch noch dran. Nun gibt es erst mal von
    diesen Schiffen Bauberichte. Wenn diese abgearbeitet sind wird es voraussichtlich mit den
    Schnellboten weiter gehen. Mit welchen Schiffen es dann weitergeht weiß ich jetzt noch nicht.


    MfG


    Axel

  • Hallo Axel,


    die mangelnde Begeisterung für die BM könnte auch daran liegen, dass sie zumindest für Binnenländler immer ein bißchen unbekannt geblieben ist. Größere Auslandseinsätze, die ein Medienecho nach sich gezogen hätten, gab es meiner Erinnerung nach nicht; ansonsten hat man ab und zu was von der Gorch Fock und den U-Booten gehört oder gelesen, aber sonst?


    Gruß
    Joost

  • Hallo Axel,


    ich freue mich das ein bisher vernachlässigtes Thema von Dir auf den Tisch gebracht wird. Gerade im Bereich der Boote und anderer "Dergls" gibt es viel zu tun. Vielleicht entdecken ja ein paar Verlage dieses Thema. Das Schnellboot von HMV und der Minensucher von Passat sind schon mal ein Anfang. Ich hoffe das wird fortgestzt.


    Gruß

    Mit besten Grüßen


    Andreas Paul

  • Hallo Axel,
    da hast du dir ein großes Thema vorgenommen. Viel Arbeit steht vor dir, wenn Du die Modelle alle noch bauen willst. Dazu wünsche ich Dir viel Erfolg und Ausdauer. Ich finde es gut, dass du dieses Thema aufgegriffen hast.


    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Axel,


    das, was Du dir vorgenommen hast, wollte ich auch mal verwirklichen. Die Modellbaubogen dürfte ich, bis auf die neuesten, wohll alle haben.


    Wenn ich mich in der Vergangenheit mit Kartonisten unterhielt, die bei der Bundesmarine waren, berichteten mir viele, dass sie die Einheiten, auf denen sie gefahren sind, als Modelle gebaut haben. Aber damit war bei den meisten schon das Ende der Bauplanungen erreicht.


    Vor fast genau sieben Jahren erhielt ich von meinen Enkeln zum Geburtstag einen mit Silberfolie beklebten Ordner zum Sammeln meiner Aufzeichnungen über die "Lebensläufe" der Kreigsmarine und der Bundesmarine, die ich jeweils mit dem Hinweis auf die entsprechenden Modcellbaubogen ergänzt habe.


    Diese Sammlung habe ich aber immer noch nicht vollständig. Immer ist etwas anderes.


    Übrigens gilt m. E. dieses Thema auch für die Flugzeuge der Bundesluftwaffe. Ich hatte den Großteil der Maschinen früher in 1:50 gebaut. Sie sind fast alle im Nirwana verschwunden.


    Auch wenn außer den Wilhelmshavenern noch mehrere Modelle anderer Verlage in diesem Maßstab dazu gekommen sind, sind einge der Modellbaubogen wohl kaum noch zu beschaffen, wie z. die Hunting Percival Pembroke.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Ahoi Axel,


    es gibt sie noch, die Modellbauer mit Modellen der Bundesmarine !!!!!!!!!!!!!!!!!


    Bild 1 zeigt das 1.Minensuchgeschwader mit 10 Schnellen Minensuchbooten sowie dem Tender.


    Bild 2 zeigt die ersten 4 Binenminensuchboote des 3. Minensuchgeschwaders.


    Bild 3 zeigt 4 Hohlstablenkboote sowie 3 Minenjagdboote.


    Bild 4 zeigt drei meiner Schnellboote der Zobel-Klasse.


    Bild 5 zeigt das Schnellboot ILTIS.


    Bild 6 zeigt 3 Flottendienstboote.


    Bild 7 zeigt den Eisbrecher EISBÄR.


    Bild 8 zeigt die Fregatte BRAUNSCHWEIG.


    Bild 9 zeigt den Betriebsstofftanker EIFEL.



    Gruß
    Jo

  • Ahoi Axel,


    hier kommt Teil 2.


    Bild 1 zeigt 9 Schnellboote der JAGUAR-Klasse.


    Bild 2 zeigt den Zerstörer Z 6.


    Bild 3 zeigt den Zerstörer Z 5.


    Bild 4 zeigt den Versorger LÜNEBURG.


    Bild 5 zeigt den Versorger COBURG.


    Bild 6 zeigt den Tender RHEIN.




    Gruß
    Jo

  • Hallo Jo,
    wie ich Dich kenne, hast Du das alles in 1:500 gebaut - oder irre ich mich da ????
    Das ist mehr als "beachtlich".... Puhhhhh ;)
    Gruß
    Kurt

  • @ Jo,
    das war ja eine Friemelarbeit in 500. Mann o Mann. Aber, wer in Schlicktown wohnt, sitzt an der Quelle und wird zu solchem Modellieren animiert.


    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Liebe Kartonkollegen,
    auch wenn der Finnjet noch einige Zeit dauern wird, danach soll dann der Minenleger Bottrop entstehen, also mein erstes Bundesmarine-Modell.
    Dass die BM vielleicht weniger Beachtung findet, könnte zum einen daran liegen, dass es keine Schiffe gibt, die größer als Zerstörer bzw. das Schulschiff Deutschland sind/waren. Der andere Grund könnte der sein, dass wir Modellbauer vielleicht eher Schiffe bauen, deren Historie weiter zurückliegt.
    Andererseits ist die BM ja nun auch schon gut über 50 Jahre dabei...
    Was auch eine Erklärung wäre, dass jene Schiffe gerade nicht im Krieg waren,
    also - sozusagen weniger "berühmt" - aber über den Vorteil des Friedens will ich jetzt keine ( kontroverse?) Gesprächsrunde anschieben...
    Liebe Grüße aus Berlin, Hans-Jürgen

  • Moin, Moin!

    Jetzt geht es los mit den Bauberichten.
    Es beginnt mit den Hochseeminenbooten der Wespe-Klasse und der Seelöwe-Klasse .
    Zuerst einmal die Originalmaße und die Modellmaße.
    Die Boote der Wespe-Klasse gehörten zum Typ M35 bzw. M39 der ehemaligen Kriegsmarine.


    Hier die Maße:


    Länge Maßstab 1:250
    CWL 66,00 m 264 mm
    LüA 68,00 m 274 mm
    Breite 8,70 m 35 mm


    Die Boote der Seelöwe-Klasse gehörten zum Typ M40,nur die Die Seeschlage gehörte zum Typ M43 der ehemaligen Kriegsmarine.


    Hier die Maße:


    Länge Maßstab 1:250
    CWL 57,60 m 230 mm
    LüA 62,30 m 249 mm
    Breite 8,50 m 34 mm


    Die Seeschlange hat folgende Maße:


    Länge Maßstab 1:250
    CWL 63,10 m 252 mm
    LüA 68,27 m 273 mm
    Breite 9,00 m 36 mm

    Und jetzt zu den Bögen.
    Für diese Schiffe gibt es nur zwei Bögen. Ein Bogen vom Möweverlag und ein Bogen vom CFMverlag.
    Beide Modelle stimmen in der Länge nicht.


    Der Bogen vom CFMverlag ist ein Typ M35 und hier die Maße des Modells:


    LüA 267mm CWL 259m Breite 35mm


    Ergebnis: das Modell ist 7mm zu kurz.


    Das Modell vom Möweverlag gehört eindeutig zum Typ M40.Eindeutige Merkmale sind der
    Dreibeinmast und die hochgezogene Bordwand bis zur Brückennock.


    Hier die Maße des Modells:


    LüA 277mm CWL 268m Breite 36mm

    Ergebnis: Das Modell ist eindeutig zu Lang. Hiermit wird auch die Aussage von Aki Schulze bestätigt,
    das dieses Modell nicht stimmt.


    Hier einige Bilder von der Seestern, von mir gebaut vor ca. 23 Jahren ohne Forumswissen. Die
    Fadenreling entstand auf Grund eines Artikel in der Möwezeitung. Die Geschütze stammen vom aus
    dem Bogen Zurüstteile für die KMschiffe und die Lüfter stammen von Graupner(Plastik). Die Teile
    wurden farblich Behandelt.
    So, nun geht es an den Bau der Rümpfe. Wenn diese fertig sind, melde ich mich wieder.
    Bis dann

  • Moin, Moin,


    ihr Kartonbauer!
    Heute geht es nun endgültig mit den Bauberichten los. Hier nun die ersten Fotos vom
    Spantengerüst. Deutlich sieht man den Unterschied zwischen den beiden Modellen. Auf dem Blauen
    Untergrund das Spantengerüst vom Möweverlag, auf den roten, das vom CFMverlag


    MfG


    Axel

  • Moin, moin!
    Weiter geht es mit dem Hauptdeck. Das Hauptdeck vom CFM-Modell habe ich in der Original Farbe
    gelassen. Wie weit die Farbe des CFM-Modells stimmt weiß ich nicht.
    Beim WHV-Modell habe ich das Deck neu eingefärbt, um auch das Möwelogo zu entfernen. Ich
    benutze für meine Arbeit ausschließlich Corel-Photopaint und CorelDraw®. Das umfärben habe ich so
    gemacht.
    Zuerst habe ich den Bogen eingescannt. Dann die Decks ausgeschnitten und zu einem Bild
    zusammengefügt. Bild 1
    Nun muss eine Maske erstellt werden. Das geschieht so: mit den Kurser auf die Schaltfläche Maske
    klicken. In den aufklappenden Menü auf Farbmaske klicken. Bild 2
    Nunn erscheint das Menü Farbmaske. Bild 3
    Jetzt auf die Schaltfläche zurück setzen klicken. Bild 4
    Nun auf die Pipette gehen und mit dieser auf die alte Farbe klicken. Die alte Farbe erscheint nun im
    obersten Kaste mit einem Haken davor. Bild 5
    Jetzt das Ganze mit Oky bestätigen und die neu einzufärbenden Teile werden markiert. Bild 6


    MfG


    Axel

  • Moin, moin !


    Weiter geht es mit dem Umfärben. Jetzt auf dem Farbeimer klicken und dann mit der rechten
    Maustaste ins Bild klicken. Es erscheint ein neues Menü. Bild 7
    Jetzt das Menü Füllung bearbeiten öffnen, auf bearbeiten drücken und die Farbe bearbeiten. Man
    kann auch in der Spalte Komponenten die Werte für R, G und B eingeben. Bild 8
    Jetzt das Ganze mit Oky bestätigen, nochmals mit bestätigen. Bild 9
    Jetzt mit dem Farbtopf in die Markierten Fläche gehen und mit der linken Maustaste ausschütten.
    Nun wieder auf die Schaltfläche Maske gehen, klicken und dort auf Schaltfläche Maske entfernen
    drücken. Ergebnis Bild 10. Das obere Deck ist eingefärbt.


    MFG


    Axel

  • Nur ein kleiner Hinweis zu dem WHV-Hochseeminensuchboot.
    Es gibt mittlerweile eine überarbeitete Version (von 1x A3 nach 2x A3).
    Es wurden u.a. auch die Abmessungen der Wirklichkeit angepaßt und es existieren auch Fotos von dem Kontrollbauer Rudolf Voigt in Kartonbau.de


  • Hallo Axel,


    die R-Boote gibt es auch vom Verlag KMW2, erhältlich sind sie über:
    http://www.alex-modellbau.de/

  • Hallo Axel,


    die Bundesmarine/Deutsche Marine ist bestimmt kein stiefmütterliches Thema.
    Bei den Modellbautagen 2009 in Mannheim haben wir einen Tisch hierfür extra reserviert und einige Bastler haben Teile ihres Kontingent bereitgestellt.
    Siehe HIER
    Die Modelle kamen aus dem näheren Umkreis von Mannheim und neben Robi,Nävchen und mir haben Reinhold und andere ihre Modelle gezeigt.
    Wäre der HansSCHL noch mit seiner kompletten Bundesmarine von Sinsheim herangezogen ,hätten weitere 3 Tische nicht ausgereicht.


    Also bitte sei etwas vorsichtig mit der Aussage dass die Bundesmarine ein kümmerliches Dasein in den Bastlerkreisen fristet.
    Gerade die BM ist durch die Konstruktionen von Gerhardt Neubert in den 50er/60er und Peter Brandt in den 70er/80er sehr reichhaltig bestückt gewesen.
    Auch ich habe damals neben Bismarck und Forrestal sehr viel BM gebaut.


    Gruß Werner

  • Hallo Minensucher!


    In diesen Beitrag geht es nur um die Modelle, die es als Bundesmarine ohne Umbauten bauen kann.


    Was man noch aus diesen Bogen ohne große Mühe nach bauen kann, wird bei dann den einzelnen


    Modelen gezeigt.

    Hallo Werner!


    Mir geht es auch nicht darum, wie viele Modelle auf Messen gezeigt werden, sondern um


    bauberichte im Forum.


    l


    MfG

    Axel

  • Moin, Moin!

    Nachdem die Arbeitsdecks fertig sind, geht es mit den Aufbauten weiter. Hier die Aufbauten des


    CFM-Modell. Die Aufbauten wurden nicht umgefärbt. Hier das Bild.




    Das nächste Bild zeigt die umgefärbten Aufbauwände des Möwe-Modell. Beim Möwe-Modell habe




    Ich alle Aufbauten umgefährt. Hier das Bild.








    MfG

    Axel