Delta-te, Chevrolet Feuerwehr von 1922, 1:87 (H0) [FERTIG]

Sodele,

nachdem ich letztes Wochenende gar nicht zum Basteln kam, aber ein schönes Schnäppchen machte, möchte ich mit einem kleinen Modellchen für Zwischendurch das Schnäppchen einweihen.

Zunächst das Schnäppchen:
Man gehe mitten im schwäbischen Nirgendwo in ein Gartenparadie-Center, erwerbe für die liebste aller Mütter eine Kleinigkeit zum Muttertag und schlendere anschließend noch durch die vorhandene Bastelabteilung. Dort entdeckt man unter Umständen, dass der Laden Faber-Castell Dürer Aquarellstifte führt und mit noch etwas mehr Glück findet man eine komplette Packung, die nicht in Folie eingeschweißt ist. Und wenn man jetzt wirklich richtig viel Schwein hat, dann genau dieser 36er Kasten von knappr 65 auf 42 heruntergesetzt. Wegen einer fehlenden Folie. Im Internet wird dieser Preis zwar unterboten, aber dafür darf man wieder reichlich Porto- und Versandkosten draufschlagen. Außerdem wer hätte gedacht, dass man ausgerechnet in einem Garten-Center an sowas ranlatscht.

Der Bogen selbst ist eigentlich auch eine Art Schnäppchen. Derzeit ist er bei moduni für 1,45 abzugreifen. er stellt ein Museumfahrzeug einer Chevrolet-Feuerwehr aus dem Jahre 1922 dar.ein richtig kleines schnuckeliges Modell in ausreichender Detaillierung für diesen Maßstab. Neben einer kurzen Bauanleitung in Form einer Skizze, sind auf der Rückseite in polnischer Sprache noch weitere Hinweise zum Zusammenbau des Modell gedruckt.

Hier die technischen Daten des Modells:
Verlag: Delta-te
Konstrukteur: Tadeusz Dabrovski
Maßstab: 1:87
Teile: 47
Bogen: 1
Format: 210 x 297 mm
GMI: 2
Anleitung: polnisch

Schöne Grüsse

René

Wir beginnen entgegen unserer Gewohnheit nicht mit der Bauteilgruppe 1, den Rädern, sondern mit der Bauteilgruppe 2 dem Fahrgestell.

Die Antriebsachse muss selbst erstellt werden, allerdings gibt es hierfür kein Schablonenteil. Also muss es mittel "Try-And-Error" erstellt werden.

Danach basteln wir uns das eigentliche Bodenblech und verbinden es mit dem Fahrgestell.

Zum besseren Verständnis der Größe des Modells, habe ich die bisher erstellt Bodengruppe mal in meine Pranken genommen.

Dann basteln wir uns die Motorhaube. In der Größe und bei der Form nicht gerade einfach gerade hinzubekommen.

Anschließen wird das Ganze auf das Chassis geklebt. Man ist das Ding passgenau.

Bei den Bildern habe ich leider in meiner Bastel- und Boxkampfkuckwut vergessen die einzelnen ausgeschnittenen Teile zu fotografieren. Ich bitte um Nachsicht.

Nun sorgen wir für die Sitzgelegenheiten für das Personal, die hier so langsam entstehen.

Und langs sind die Sitzgelegenheiten fertig ...

Hallo Thomas,

so kompliziert ist das mit den kleineren Modellen dieser Größe gar nicht. Die Teile sind nicht allzu klein und die Detaillierung ist einigermaßen handlich.

Schöne Grüsse

René

Weiter geht es im Programm ...

Zunächst habe ich noch das Lenkrad und den Schalthebel eingebaut. und Probeweise mal ein Rad fertiggestellt und angebaut. Denn nun soll er auf eine Sohlen gestellt werden.

Hier wie die Räder entstehen ... nicht wirklich schwierig, aber zeitraubend im Vergleich zum restlichen Modelle.

Endlich steht der Kleuine auf eigenen Sohlen.

Nun bauen wir uns die Wasserpumpe ...naja, ein einfacher Block mit entsprechender Textur. Schade, dass keine alternative Bauweise möglich ist. Aber was will man bei einem passgenauen Bogen für 1,45 meckern.

Ach ja, festkleben werde ich sie nicht, sondern als bewegliche Ausrüstung trapieren.

Als nächstes kommt dann die Stellage für die Leiter und die Schleuche sowie die Abdeckung über der Pumpe.

Nach dem Einfärben der Kanten Bauen wir die Teile doch gleich mal an das Auto ...

Und so sieht der Stand aus, nachdem die Arbeiter Schichtende hatten...

Hello lriera,

thanks for your kind words.

Best regards

René

Im nächstenSchritt werden die Trittbretter/Kotflügel montiert. Und wärend die linke Seite trocknet, befasse ich mich schon einmal mit den Schlauchtrommeln.

Sodele,

die letzten Teile - rechte Trittbretter und Kotflügel, rechte Schlachtrommel und die Frontscheinwerfer - sind montiert und der Wagen ist fertig.

Fazit:
Ein sehr schönes, gut baubares Modell, das auch so manche H0-Eisenbahn bereichern kann. Fehler sind mir keine aufgefallen, es hat soweit alles wunderbar gepasst.

Bewertung:
Empfehlenswert!

Schöne Grüsse

René

Hallo Helmut,

in der Tat, das Modell hat wirklich Charme und sieht richtig schnuckelig aus.

Außerdem mach der Bau dieser Delt-te-Bögen richtig Spaß, da sie sehr paßgenau sind. Einzige Manko ist die "nur" polnische Anleitung, so dass nicht immer klar ist wie was verstärkt werden muss. Vor allem bei den Lokomotiv-Bögen.

Schöne Grüsse

René

Hallo zusammen,

in der tat müssen es nicht immer Teilemonster ein, um ein schickes Modell entstehen zu lassen. Hier kommt natürlich auch der Maßstab zu tragen, der gar nicht so eine hohe Detaillierung verlangt.

morewings:
Na, ganz so weit isses noch nicht, die nächsten beiden Modelle werden entschieden größer.

Gerd-Renee:
Tja, der Maßstab ist immer relativ. Ich habe auch einmal den "Kleinen" Kreuzer Emden neben das Berliner Zeughaus gestellt - beide im Maßstab 1:250. Da fragt sich dann doch wie groß ein kleiner Kreuzer ist.

Xeno06:
Danke, Danke, aber ein großteil der Ehre gebührt dem Konstrukteur, der hier wirklich ein paßgenaues Modell aller erster Güte fabriziert hat. Und für die Leiter konnte ich ja ausreichend an dem Gittermast der FINO3 üben.

Michael:
Ich gebe Dir vollkommen recht (s.o.). Leider gibt es nbicht allzu viele Modelle in diesem Maßstab. Leider ...

Schöne Grüsse

René