Die Entscheidung für die Saratoga als Wettbewerbsmodell war relativ einfach: Ein beeindruckendes, großes Modell mit einer Länge von 160cm, dennoch einfacher zu bauen als Schiffe mit normalen Aufbauten, wie z.B. Rodney, Bismarck oder Missouri, alles Schiffe, die im Königsmaßstab 1:200 Längen von weit über 1m erreichen. Außerdem lässt sich das Modell aus der ersten Auflage, bei dem nur ein paar F-8 Crusader in schlechter Qualität mitgeliefert werden, mit anderen Flugzeugen ausgezeichnet veredeln Wilhelmshavener bietet für seine CVA-59 Forrestal im Maßstab 1:250 ein Set von acht Flugzeugen aus den 50er Jahren an F7U-3M Cutlass; F8-1 Crusader; FJ-4 Fury; Hup-2 Retriever; A3D-1 Skywarrior; F4D-1 Skyray; F9F-8 Cougar und F11F-1 Tiger, wobei sich die Maschinen leicht auf 1:200 vergrößern lassen. Für die Nimitz wird aber auch ein Set von 6 Flugzeugen angeboten, das aus F-14 Tomcat; F/A-18 Hornet; E-2 Hawkeye; EA-6 Prowler; S-3 Viking und SH-60 Sea Hawk besteht. Nachdem die Saratoga Mitte der 90er Jahre ausgeschieden wurde, bietet sich natürlich letzteres Set an! Aber dazu später.
CVA-60 Saratoga / Fly Model Nr. 72 / 1:200 [Fertig]
-
- Completed
- rutzes
-
-
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die für mein Modell gestimmt haben Der Zusammenbau der ca. 5000 Teile hat meine freien Valenze ~ 5 Monate in Anspruch genommen (inkl einer beruflichen Umorientierung aus der Halbleiterbranche zurück zur Chemie) ...
Jetzt wißt Ihr auch, warum ich die letzten Monate so wenig aktiv war
-
Wie immer beginnt ein Schiff mit den Rumpfspanten zu entstehen, hier sind diese bereits groß zusammengefügt sowie mit Ober- und Unterplatte abgebildet (Foto 1-5).
Foto 1, die einzelnen Komponenten. -
Foto 2, aus einem anderen Blickwinkel. Da die Spanten nur zusammengefügt und noch nicht verklebt sind, sieht das Ganze ziemlich wackelig und chaotisch aus!
-
Foto 3, Überprüfen der Passform sowie punktuelles Fixieren der Spanten auf der Unterplatte. Auf dem Kartonteil, das die Oberplatte sein wird, sind für einen besseren Kontakt im Bereich der Auflagestellen der Spanten Verstärkungen aufgeklebt.
-
Foto 4, anderer Blickwinkel. Der Mittelspant wird sich wohl bei einem Modell mit dieser Länge nie vollkommen gerade ausrichten lassen. Ist aber egal, Hauptsache, die Oberplatte lässt sich gut fixieren und ist ideal ausgerichtet; das Innenleben sieht man, sobald der Rumpf beplankt wurde, nicht mehr!
-
Foto 5, das Selbe nochmals, diesmal steiler von oben. Schaut ja schon ganz brauchbar aus!
-
Mit meiner nahezu patentreifen Presse zum Zusammenfügen der Rumpfspanten geht es morgen weiter. Schalten Sie wieder ein, wenn es heißt: Wir bauen uns einen Flugzeugträger!
-
Hallo Rutzes!
Herzliche Gratulation zum 1. Platz in der Kategorie Purist beim 3. Kartonbauwettbewerb. Ein sehr beeindruckendes Modell, schon allein wegen der schieren Größe und der Anzahl der Bauteile. Ich freue mich schon auf weitere Bauberichte von Dir.
Servus vom
Josef
-
Moin rutzes,
auch von mir Herzlichen Glückwunsch zum Sieg
Ich freue mich auch auf den weiteren Baubericht!Gruß,
Christoph -
Hallo Dieter,
Gratulation zum 1.ten Platz
Ein selten schön gelungenes Modell. =D> =D> =D> =D>
(Wenn halt meine Saratoga dieses Jahr noch fertig werden würde!!??)
Guß
Heinz -
nein nein nein
Tak nie moze byc !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
This is not well friend !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Elementy szkieletu nie moga Ci tak latac. Musza byc nieruchone i twarde szczegolnie czesc srodkowa podluznic na ktorej mocujesz poszczegolne wregi.
To ogromny okret ktory potrzebuje solidnej podstawy i konstrukcji szkeletu. Bedziesz mial potezne problemy z poszyciem w tej sytuacji...
TO BE TRANSLATE QUICKLY Mr ROBERT
Nein, Nein, Nein,
So kann es nicht gebaut werden. Die Skeletelemente ( Spanten ) dürfen nich locker sein. Die müssen steif und unbeweglich bleiben. Besonders der Längsträger muss unbedingt ganz besonders stark geklebt werden, da wo sie Spannten reingeklebt werden. Dieser riesige Schiff muss sehr stabil gebaut werden.
Wenn nicht, dann kriegst Du später große Probleme mit der Seitenb
eplankung. -
Quote
Original von misiek
nein nein neinTak nie moze byc !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
This is not well friend !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Elementy szkieletu nie moga Ci tak latac. Musza byc nieruchone i twarde szczegolnie czesc srodkowa podluznic na ktorej mocujesz poszczegolne wregi.
To ogromny okret ktory potrzebuje solidnej podstawy i konstrukcji szkeletu. Bedziesz mial potezne problemy z poszyciem w tej sytuacji...
TO BE TRANSLATE QUICKLY Mr ROBERT
Nein, Nein, Nein,
So kann es nicht gebaut werden. Die Skeletelemente ( Spanten ) dürfen nich locker sein. Die müssen steif und unbeweglich bleiben. Besonders der Längsträger muss unbedingt ganz besonders stark geklebt werden, da wo sie Spannten reingeklebt werden. Dieser riesige Schiff muss sehr stabil gebaut werden.
Wenn nicht, dann kriegst Du später große Probleme mit der Seitenb
eplankung.Misiek,
danke für Deinen Zwischenruf - dieser Baubericht ist über das Wettbewerbsmodell, das ich bereits vor einiger Zeit fertig gestellt habe. Ich hatte tatsächlich Probleme mit der Seitenbeplankung, ich glaube aber, daß dies aus anderen Gründen war. Ich habe den Rumpf seit 3-4 Monaten fertig und kann mich über die Stabilität nicht beschweren.
:polish:
WItam, Dziekuje za Twoja reakcje. Ta relacja z budowy modelu byla troche wczesniej. Ja zbudowalem ten model juz wczesniej i faktycznie mialem problemy z burtami. Ale wydaje mi sie , ze nie bylo to z tego powodu o ktorym pisales. Kadlub skleilem przed 3-4 misiacami i jest bardzo stabilny.
-
So, weiter gehts!
Fotos 6 7
Zusammenbau der Rumpfspanten. Bei solch großen Teilen eignet sich eine selbst gebaute Presse ganz gut, wichtig dabei ist auch eine feste Unterlage (in diesem Falle die (noch) nicht verbaute Reservearbeitsplatte für die Küche). Die Wälzer bringen schon einiges an Gewicht auf die Waage, Schwerpunkte können noch weitaus stärker belastet werden. Kleber ist, wie immer bei mir, Uhu Kraft.
-
Foto 6
Durch das Gewicht ist vom Rumpf fast nichts mehr zu sehen!
-
Foto 7
Seitenansicht. Keine Gnade den Falten und Fehlstellen Im Ernst, dieses Buchmix hat sich bestens bewährt, um mit Nachdruck zu arbeiten.
-
Foto 8 17
Erste Tests mit einem provisorischen Flugdeck. Paßt die Größe, wie sitzt das Deck, gibt es irgendwo Nacharbeiten?
-
Foto 8
Ansicht von hinten oben. Hier fällt bereits auf dass das Deck der Forrestal-Klasse im Vergleich zur später kommenden Enterprise bzw. Nimitzklasse eigentlich mickrig ist. V.A. im Heckbereich fällt der geringe Abstellraum auf!
-
Hier eine artists impression, wie die Schiffsklasse ursprünglich gedacht war.
Bilder von http://www.navsource.org
-
Foto 9
Von oben und seitlich. Vergleicht man die Darstellung mit Fotos aus dem Netz, fällt ein Konstruktionsfehler auf: Die Landebahnmarkierung verjüngt sich von hinten nach vorne, im Original bleibt die Landebahnmarkierung konstant breit!
-
Zum Vergleich Bilder der CVA-60 Saratoga...
-
... und CVA-59 Forrestal! Die späte Forrestal zeigt die selbe Landebahn wie die Saratoga, die Saratoga jedoch keine Markierungen wie die Forrestal.
-
Hello
Thank you for Your answer.
You are build very nice ship - 1.6 m wow =D> =D> =D>
Be careful >>> in this newspaper model this edition include some mistakes !!!
I am looking for this topic
greeting
Michael
-
Genug für heute, ich habe vor, jeden Tag ca. 5 Beiträge rein zu stellen. Da ich den Bericht bereits während des Baus mitgeschrieben habe (und damals nur je 1 Bild pro Eintrag einfügbar war), will ich den Bericht nicht mehr ändern und füge daher zumeist nur je 1 Bild pro Beitrag ein.
-
Quote
Original von misiek
HelloThank you for Your answer.
You are build very nice ship - 1.6 m wow =D> =D> =D>
Be careful >>> in this newspaper model this edition include some mistakes !!!
I am looking for this topic
greeting
Michael
Thank you, Michael, for your support!
I found indeed some rather difficult parts but I think I have solved these in an acceptable way.
Best regards, Rutz
-
Hallo, Gentlemen,
danke für die Glückwünsche. Ich möchte aber bitte anmerken, daß ich es nicht als "Sieg" empfinde - das Wort hat für mich mehr Bedeutung bei sportlichen Sachen. Ich habe 5 Jahre Judo betrieben und wenn man dort wen körperlich und technisch geshclagen hat, war es ein Sieg. Hier geht es aber um was Anderes, daher empfinde ich z.B. "1. Platz" passender.
QuoteOriginal von fuchsjos
Herzliche Gratulation zum 1. Platz in der Kategorie Purist beim 3. Kartonbauwettbewerb. Ein sehr beeindruckendes Modell, schon allein wegen der schieren Größe und der Anzahl der Bauteile. Ich freue mich schon auf weitere Bauberichte von Dir.Ich werde Dich nicht enttäuschen, so lange meine Digicam ordentlich arbeitet und meine Finger ruhig genug sind, ein Stanleymesser zu führen! Kurzzeitige Planung: Visby fertig stellen, vielleicht noch was einstreuen, dann F-104G und TF-104G (letzteren als Belohnung für die zahlreichen Stimmen), ...
QuoteOriginal von Henni
auch von mir Herzlichen Glückwunsch zum Sieg
Ich freue mich auch auf den weiteren Baubericht!Henni, es geht weiter, ist auch schon fast alles fertig, aber ich stell pro Tag "nur" ca. 5 Bilder reil (Gesamt sind es bislang ca. 190, und die F-14 muß ich erst noch dokumentieren)
QuoteOriginal von Malo
Herzliche Gratulation zum Sieg!
Ich freue mich schon besonders auf die Fortsetzung dieses Bauberichtes - einen Träger sieht man nicht alle Tage!Deine Sorgen hätte ich gerne - ich hab zwei Enetri-Regale vom großen schwedischen Möbelhaus, deren oberste Position ist jetzt durch Noworossijsk und Saratoga belegt. Oder auf Deutsch: Ich seh sie täglich
QuoteOriginal von hagen von tronje
Erst mal Gratulation zum Sieg! Da hast Du ja ganz schön im stillen Kämmerlein gewerkelt, um so ein Ding präsentieren zu können...Wenn Du wüßtest - da ich im Epizuentrum von Dresden wohne, kann hier kein Wort von "stillem Kämmerchen" sein Auch wenn ich hier ein paar Tausend Teile verarbeitet habe, hab ich auch jetzt noch vor Modellen mit 500 (Flieger) oder 1000 (Schinakel) Teilen einen Heidenrespekt! Jedenfalls habe ich die Berichte von z.B. Rocky und Gustibastler schätzen gelernt, wo ich anfangs gedacht habe "Mensch, sind die langsam!".
QuoteOriginal von Heinz
Gratulation zum 1.ten PlatzEin selten schön gelungenes Modell. =D> =D> =D> =D>
(Wenn halt meine Saratoga dieses Jahr noch fertig werden würde!!??)
Wenn Du wo Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden. Ich sehe das Problem eher beim inneren Schweinehund (Ups, da ist bei mir doch noch eine Crusader offen
-
Foto 10
zum Größenvergleich ein DIN A5 großes Buch bzw. ...
-
Foto 11
...eine DIN A4 Seite
-
Foto 12
Hier nochmals mit abgenommenem Flugdeck, das noch verstärkt werden möchte. Hier ersichtlich die rudimentären Komponenten des Rumpfs, das Heck wird demnächst ebenfalls ein Deck erhalten.
-
Foto 13
Von der Seite. Sowohl die Unter- als auch Oberplatte bestehen aus Stabilitätsgründen aus nur zwei Segmenten. Es ist schon ein Luxus, wenn der freundliche Bastelladen in der Stadt die Kartons in DIN A1 oder A0 anbietet
-
Foto 14
Zur besseren Veranschaulichung der Dimensionen des Flugdecks und dem im Vergleich zur Noworossijsk relativ hohen Schiff!
-
Foto 15
Die Sicht, die die Piloten später genießen dürfen (aus dieser Höhe wäre aber wohl eher ein Durchstarten zu empfehlen...).
-
Foto 16
Das ganze Szenario ohne Blitz. Die Hinterkante wird noch leicht abgeschrägt, bevor das Originaldeck raufkommt. Im Hintergrund ein bisschen Chaos, da Einiges an Einrichtung und darin verstauter Kram dem Modell weichen musste.
-
Foto 17
habe ich wegen zu wenig Neuem gelöscht, es geht morgen mit 18 weiter, wo ich dann wieder mit Originalteilen arbeite.
-
Foto 18 25
Herstellung des Flugdecks. In der Bauanleitung wird empfohlen, das Deck aus 5 Schichten Karton herzustellen. Nachdem aber die seitliche Abdeckung ca. 11 mm hoch ist, habe ich einen anderen Weg gewählt.
-
Foto 18
Ober- und Unterseite des Flugdecks, bereits von den Originalbögen. Es ist bereits hier ersichtlich (Unterseite), dass drei Flugzeugaufzüge in anderen Positionen als der oberen dargestellt werden. Der vierte Aufzug bleibt oben, um mehr Parkpositionen für die Flieger zu schaffen bzw. die Katapulte nutzbar zu machen.
-
Foto 19
Zur Kontrolle wieder mit dem Rumpf. Uhoh, hier stimmt ganz vorne was nicht!
-
Foto 20
Von hinten. Hier ist schön ersichtlich, dass das ausladende Flugdeck unterstützt werden wird, siehe die weißen Stellen!
-
Foto 21
Erste Passversuche mit den Unterbauten. Damit kann man sich erstmals wirklich vorstellen, wie komplex dieses einfache Schinakel eigentlich ist!
-
Foto 22
Ein kleiner Sprung in die Zukunft. Wie später ersichtlich werden wird, habe ich hier bereits Ober- und Unterteil des Decks verklebt und Abstandshalter eingezogen. Für Stabilitätsgründe ein ganzes Netzwerk hiervon, leider habe ich vergessen, das zu dokumentieren, es sieht aber in etwa wie die Rohrleitungen einer Fußbodenheizung aus, bloß halt als Abstandshalter aus Karton. Wieder kommt die bewährte Presse zum Einsatz, hier aus Platzgründen auch meine Aeroplane- und Aircrafthefte.