cfm; Küstenwachschiff BG 23; 1:250 (FERTIG)

  • Hallo Kartonisten!


    Ein neues Projekt (neben all den laufenden....) steht an. Der Postbote hat mir am Samstag wieder einal einen netten Briefumschlag gebracht. In diesem war u.a. enthalten der Bogen des cfm für die beiden Schiffe BG22, Neustrelitz und BG 23, Bad Düben.
    Zur Geschichte der Schiffe:
    Beide Schiffe wurden für die damalige DDR-Volksmarine als Rakentenschiff gebaut. Nach dem die Volksmarine aufgelöst und in die Bundesmarine eingegliedert wurde, bestand an den Raketenschiffen der VM kein Bedarf un diese wurden dem Bundesgrenzschutz übergeben. Nach einigen Umbauten werden diese seit Mitte der 90er Jahre beim BGS, bzw heute bei der Bundespolizei gefahren.


    Das Modell ist im Maßstab 1:250. Da im Modell zwei Schiffe enthalten sind, besteht jedes aus ca. 2 1/2 DinA4 Seiten. Also ein überschaubares Modell.
    Ich werde das Modell mit dem ein oder anderen Laserteil bestücken.


    Ich wünsche euch viel Spass bei der Teilnahme an diesem kleinen Bauvorhaben:

  • Zunächst, wie in den Meisten Fällen üblich, das Spantengerüst.


    Hierbei fällt auf, das es sich bei den Umrandungs- und Falzlinien nicht um heute übliche feine Coputerstriche handelt, sondern um leicht unregelmäßige recht breite Striche.
    Da ich mit den Klebelaschen der Bodenplatte und des Mittelspants so meine Probleme habe, diese vernünftig zu rillen und dann noch ordentlich zu falzen, kommendiese einfach ab. Bei einer Größe, die das Schiffchen hat, kein Problem!


    Nachdem ich die Bodenplatte und die Spanten fertig hatte, habe ich die Breite der Bodenplatte mit der Breite der einzelnen Spanten verglichen. Wichtig, damit diese sich nchher nicht durch die Bordwand drücken...
    Nach ein paar Korrekturen war auch das geschafft und es konnte geklebt werden...

  • Die "Hülle" musste jetzt erstmal richtig antrocknen...
    Weiter mit dem Deck. Auch hier wurde etwas weggeschnitten, und zwar die "Reling". Diese wird, wie oben erwähnt später durch Laserteile ersetzt.


    Schön ist, dass bei diesem Modell die Aufbauten "gesteckt" werden. Bedeutet, das Deck wird eingeschlitzt (Schnitt mit Skapell und denn mit Nadel geweitet) und dann die Aufbauwand eingesteckt. Sitzt wackelt und hat Luft...!


    Anbei das erste angebrachte Aufbauteil, mit seiner im Papier (noch) gefangenen Schwester. (Diese wurde aber bald darauf befreit...)


    Im hinteren Bereich des Aufbaus (Bild 3) kann man sehen, dass ich, zumindest an dieser Stelle zu großzügig beim Ausschneiden der Spalten gewesen bin, die notwendig sind um das Deck über die Spanten zu bekommen.


    Weil es gerade so gut lief, noch ein Bild der vorderen Wand, mit den (in meinen Augen zu großen) ausgestochenen Fenstern, die mit Briefumschlagsfenstefolie (was ein Wort...) hinterklebt sind.

  • Na, dann wünsch ich Dir viel Spaß bei Deinen neuesten "Werftinsassen".

  • Danke, Gerhard! Ob der Spass bleibt wird sich noch zeigen...


    So weiter gehts! Zunächst, um es ein wenig mit der Rumpfbeplankung vor mir herzuschieben, habe ich die vorderen Aufbauten bis zum zweiten Deck verbaut. Leider wird es jetzt etwas "kriminell".
    Der vordere Teil des zweiten Decks passt ganz gut, zwar muss man ein wenig drücken, zerren und schieben, aber es lässt sich bewerkstelligen. Doch das dicke, nein eigentlich ZU dünne Ende kommt ja leider noch. Der hintere Teil dieses Bauteils ist viel zu schmal. Das kann ich so nicht durchgehen lassen...


    Aber zunächst: die Bordwand. Wenn die mich nun auch noch ärgert - ich könnte für nix garantieren...
    Aber! passt (fast) wie angegossen. Wenn man dieBordwand mit dem deck bündig abschließen lässt, so entsteht an der Grundplatte ein Überstand der Bordw. von c. 2-3mm. Ist aber kein Problem, da das über die gesamte Rumpflänge so ist, haben wir trotzdem eine plane Auflagefläche.
    Leider habe ich im Heckbereich etwas gehudelt. Bei den Spantn war ich noch so konsequent und habe diese auf ihre korrekte Breite zur Grundplatte geprüft. Das habe ich in schändlicher Weise am Heckspiegel versäumt, wodurch dieser am unteren Rand etwa 3-5 mm zu breit ist und die Bordwand leicht(!) nach außen drückt.


    Da es verm. keinem außer mir auffallen wird, wirde das Ergebnis für befriedigend befunden und so gelassen. Ein Auseinandrreißen wurde es nur schlimmer machen, befürchte ich!

  • Hallo Klebär,


    tja im Zustand Deines letzten Bildes habe ich den Bau im letzten November auf der Modellbau Süd eingestellt. Die "hervorragende" Passgenauigkeit hatte mich damals einfach nur noch genervt.


    Wenigstens weiß ich jetzt, dass es an meinen mangelhaften Baukünsten liegt. ;)


    Ich bin gespannt wie es Dir und Deinem Boot weiter ergeht...


    Schöne Grüsse


    René


    Kartonbau.de ... Mein Forum

  • Wie schon zu vermuten, habe ich die Bordwand von hinten begonnen zu verkleben. Bis auf die oben beschriebene Verschiebung (ist das vielleicht sogar Absicht!?!), gab es keine Probleme. Im Bugbereich passten die Teile auch schon recht gut. UM eine möglichst glatte Stoßstelle zu erreichen, habe ich die überstehenden Kanten zunächst mit einer neuen Skalpellklinge abgeschnitten, dann mit ganz feinem Sandpapier "geschliffen" (also zweimal rauf und runten) und zum Schluss noch mit einer entsprechenden Aqarell-Buntstiftfarbe bemalt.


    Anbei noch zwei Aufnahmen des "Unterwasserteils" mit den Spaltmaßen...

  • Moin Klebär,


    ich staune etwas, denn in der Herbstaktion 2007 des großen Versenders aus Hamburg hatte ich mir auch den Bausatz BG 22/23 besorgt.


    Und der sah dann so aus: siehe Bild 1.


    Das ist eine digitale Bearbeitung des 1:100 Bausatzes und die Passgenauigkeit ist gut bis sehr gut.


    Verwundert bin ich auch deswegen, weil jetzt wieder die handgezeichnete Version geliefert wird. Diese hat deutliche Qualitätseinbußen gegenüber meiner Variante.


    Allerdings ist auch meine Variante nicht ganz frei von Fehlern und hat in einigen Bereichen auch nicht viel mit dem Vorbild zu tun.


    Auf dem Bogen steht, dass Werner Winkler das Modell zur Kontrolle gebaut hat. Werner teilte mir in einem Gespräch mit, dass er nur das 1:100 Modell zur Kontrolle gebaut hat, nicht das Modell in 1:250.


    Die Bilder 2 - 4 zeigen etwas vom Bau meiner Modellvariante, leider noch nicht fertig gestellt, was auch wieder schwer werden wird, da ich erneut eine Chemotherapie über mich ergehen lassen muss.
    Bis auf ausgestanzte und hinterlegte Fenster sowie einer Laserreling baue ich das Modell, so wie es aus dem Bogen kommt. Auch wenn es damit nicht Vorbild gerecht ist. Es soll ja auch nur der Übung meiner Fingerfertigkeiten dienen.


    Beste Grüße
    Hartmut

  • Hallo Hartmut!


    Tja! Hätte ich das gewusst... Ich habe den handgezeichneten "alten" Bogen ersteigert! Ich sehe es einfach als Herausforderung an, die Ungenauigkeiten auszubügeln und für mich das Optimum herauszuholen!
    Bisher läufts....


    Wäre natürlich interessant, einen Vergleich zwischen alt und neu anzustellen...


    Schönen Gruß,


    Klebär!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Moin Klebär,
    mit diesem Küstenwachboot habe ich auch schon geliebäugelt, zumal die damalige SAßNITZ (Typ Balcom 10, Peenewerft (?)) 1990 bei einem Besuch in Flensburg das erste Schiff der NVA-VM war, das ich betreten durfte. Insofern ist dein Baubericht für mich sehr interessant, da ich irgendwann auch vorhabe, das Modell zu bauen. Aber du hast ja alles bis jetzt gut hinbekommen! Viel Spaß beim Weiterbau


    wünscht
    HaJo

    Exercitatio artem parat!


  • Hallo Klebär,
    diese Aussage kann ich nur unterstreichen.Ich habe definitv das 1:250 Modell nicht kontrollgebaut,sondern nur die 1:100 Version.Und diese hat im Brückenbreich noch einen Höhenfehler am Mittelspant.Dies ist aber erst im nachhinein bemerkt worden und nicht so schlimm,weil es kein sichtbares Bauteil ist.
    Gruß Werner

  • Hallo Klebär,


    vielen Dank für diesen Baubericht. Ich hatte im Frühjahr 2005 nach einem Anruf von Herr Müller (cfm-Verlag) das Vergnügen, die Überarbeitung des originalen 1:250er Modells auf den Maßstab 1:100 durchführen zu dürfen, den Werner dann probegebaut hat. Ich schätze mal, da kommt noch einiges auf Dich zu. Weitere Infos zu der damaligen Umkonstruktion findest Du auf meiner Homepage.


    Quote

    Ich sehe es einfach als Herausforderung an ...

    Das sehe ich genauso ... :D


    Anders gesagt: Du hast einen aufmerksame Zuschauer mehr.



    Hallo Werner,
    an Dich nochmals ein herzliches Dankeschön für Deine Hilfe damals.



    Hallo Hartmut,

    Quote

    ... und hat in einigen Bereichen auch nicht viel mit dem Vorbild zu tun.

    Das ist aber nur bedingt ein Fehler des Modells: Die BG-22 ist nach der Wende mehrfach umgebaut worden, so ist m. W. nach u. A. das Buggeschütz komplett weggefallen, was aufgrund des Gewichtsverlust angeblich zu deutlich schlechteren Fahreigenschaften geführt hat. Hier jeden Umbau im Modell mit nachzuvollziehen wäre wirtschaftlicher Selbstmord gewesen ... :(


    Servus, Woody

  • Moin Woody,


    vielleicht doch noch ein paar Anmerkungen.


    Klebär verbaut die handgezeichnete Original-Konstruktion von Wolfgang Dreyer.
    Wenn ich das recht verstanden habe, hast Du diese adaptiert und auf 1:100 mittels CAD umkonstruiert.
    Von dieser 1:100 Variante hat es dann eine Verkleinerung auf 1:250 gegeben, siehe oben das Bild bei mir, die ich in der besagten Herbstaktion bestellt habe.
    Inzwischen wird wieder die handgezeichnete Origina-Konstruktion verkauft, wenn ich die Bilder bei cfm bzw. moduni richtig interpretiere.


    Schade, dass es meine Variante nicht mehr zu geben scheint.


    Insofern habe ich Glück gehabt, denn meine Variante läßt sich ganz gut bauen. Für die Übung meiner Fingerfertigkeiten habe ich mich bewußt für die BG 23 entschieden, denn dieses (beide Boote sind auf dem Bausatz enthalten) Modell hat noch am wenigsten mit seinem Vorbild zu tun. Im Bogen wird es mit Geschütz und unveränderter Fensterteilung der Brücke dargestellt. So ist die "Bad Düben" nie in Dienst gekommen. Sie ist gleich ohne Geschütz umgebaut worden und hat gleich die andere Fensteraufteilung der Brücke besessen.


    Am stimmigsten ist der Bausatz also noch für die "Neustrelitz" für die Zeit vor dem Umbau der Brücke - also als BG-Schiff. Aber auch da gibt es einige Details, die eigentlich hätten nachgebildet gehört, wie z. B. die Ankertasche im Bug oder die Sicken der Aufbauwand.
    Man schaue sich einfach mal ein paar Bilder des Bootes an bzw. auch Bilder vom entsprechenden NVA-Boot.


    Wenn ich es denn schaffe, werde ich versuchen, diese Dinge beim Bau der BG 22 zu berücksichtigen.


    Nichts desto trotz hat mir meine Fingerübung bisher auch viel Spaß bereitet.


    Beste Grüße
    Hartmut

  • Tach zusammen!


    Es geht weiter! Momentan muss ich feststellen, dass es nicht ganz so "schlimm" ist, wie ich es mir vorgestellt habe... Mit ein wenig trixen und schummeln, klappt es recht gut und geht voran!


    Nächster Bauabschnitt war das "Deckeln" des Brückenhauses. Der Bogen sieht da ein Teil vor, das mit einem Knick in der Mitte auf die unterschiedlichen Höhen gebracht werden soll. Da ich in diesem Bereich einen höheren Versatz habe, als das Originalteil vorsieht, habe ich es kurzerhand geteilt und in nunmehr drei Teilen verbaut.


    Weiter musste ich Teile des Trägerspants entfernen, dmit eine "Verglasung" Sinn macht. Ohne diesen Eingriff, hätte man vor einen weißen Kartonstreifen geschaut - das sollte so nicht sein!


    Dass die Trägerspanten in diesem Bereich zu hoch sind ist mir aufgefallen! Aber mit ein wenig schleifen, kratzen und quetschen derselbigen, hat es dann doch noch gepasst!


    :

  • Wie ihr seht, sieht die Brücke gar nicht mal so schlecht aus. Es muss nur noch ein wenig nachgearbeitet werden, da dort noch der ein und andere Spalt erscheint, der es auf der Brücke recht zugig macht..


    Ich habe mich nun der Abgasanlage gewidmet. Diese habe ich nicht aus dem Bogen direkt gebaut - eigentlich schon, aber umgedreht. Ich habe also die Teile auf "links" verbaut, wodurch ich ein rein weißes Bauteil hatte. Dieses mit ein paar Acessoirs versehen und schon standen die Schlote. Der Abschluss am Top muss selbstredend noch vollendet werden...

  • Hallo Klebär,


    wird wieder ein brilliantes Modell aus Deiner Werft. Absolut sauber gebaut. Interessiere mich u.a. deswegen für cfm-Modelle, weil ich selbst ein paar bei mir liegen aber noch keins bisher in Angriff genommen habe. Aber sehe schon, demnächst ist eins dran (nach der Bismarck :D :D)
    Viel Spaß und Erfolg weiterhin wünscht


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Klebär,


    also die Abgas-Anlage hast Du gut hingekriegt. Bei der Umkonstruktion habe ich an dieser Stelle mehr geflucht als ein besoffener Bierkutscher ... X(
    Ich kenne das Original-Boot noch von der Ausgangslage vor der Umkonstruktion; und ich hätte es beinahe als unbaubar beurteilt. Aber Dein Bau belehrt mich eines Besseren.
    Tolle Leistung! =D>



    Hallo Hartmut,


    Quote

    Wenn ich das recht verstanden habe, hast Du diese adaptiert und auf 1:100 mittels CAD umkonstruiert.
    Von dieser 1:100 Variante hat es dann eine Verkleinerung auf 1:250 gegeben, siehe oben das Bild bei mir, die ich in der besagten Herbstaktion bestellt habe.

    Das hast Du komplett richtig verstanden. Es war zwar stellenweise eine Sch....arbeit (vor allem mit meinen damaligen Kenntnissen und Werkzeugen), aber zuletzt kam ein in 1:100 relativ locker baubares Modell heraus. Ich würde mal sagen, daß es gut ist für einen engagierten Einsteiger oder auch als Zweit- oder Drittmodell.
    Daß sich dieses Variante, auf 1:250 verkleinert, relativ gut bauen läßt, dürfte nicht weiter überraschend sein. Warum allerdings jetzt auch die handgezeichnete Konstruktion wieder auftaucht, weiß ich auch nicht ... ?( ?(


    Quote

    Nichts desto trotz hat mir meine Fingerübung bisher auch viel Spaß bereitet.

    Und das ist doch das wichtigste. Die BG-22 war sicher nicht gerade ein "Herzenswunsch" meinerseits, aber zuletzt hat es mir doch Spaß gemacht, das Modell in 1:100 fertigzustellen.


    Servus, Woody

  • Hallöchen!


    Die hangezeichnete Variante habe ich, wie schon berichtet ersteigert. Ich habe das Modell also nicht bei einem großen Versender bestellt! Dass es das Modell schon als überarbeitete Variante gibt, finde ich gut, denn die Handzeichnung ist doch manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, da sie wirkt, wie mehrfach kopiert. Bei Mehrfachkopiene verschwimmen die Linien ja auch manchmal etwas...


    Gruß an alle!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • So! Zu geuter letzt: noch ein kleiner Überblick über meine heutige Bautätigkeit


    zunächst habe ich am Vorschiff einiges an Kleinteilen ergänzt. Poller, den Ankerspill mit echter Kette, Wellenbrecher.
    Am hinteren Aufbaudeck wurden auch einige Teile ergänzt. Besonders zu beachten ist der Lukendeckel am Heck. Dieser ist laut Bogen weiß. Das passte mir nicht so und ich habe mit grau aus dem Malkasten nachgearbeitet.
    Weiter hinzugekommen: Rettungsinseln, Gerätschaften, usw.

  • Dann habe ich mich über den Gittermast hergemacht... Hier wird besonders deutlich, wie sich die Qualitäten geändert haben. Die Drucklinien haben teilweisen den zu entfernenden Teil mit bedeckt. Darum habe ich die, bei diesem Modell bewährte "Wendetechnik" angewendet, den Karton aber trotzdem vorher noch mit ein wenig weißer RevellFarbe gepönt.
    Ich muss gestehen, im Bogen hatte ich den EIndruck, dass das Teil größer wird, aber seht selber (ist übrigens noch nicht aufgeklebt!):


    Die weiteren Bilder zeigen den momentanen Ausrüstungsstand. Die Reling wertet das Modell schon mächtig auf, meine ich.

  • Ich habe da noch eine Frage vor Toresschluss:


    BG 23 soll ja keine Bordwaffe mehr bekommen haben. Ich bin nicht in der Lage im Web Bilder zu finden, die sich zu diesem Thema auslassen...
    Meine Frage ist also, was da hinkommt. Der Sicherheitsbereich ist ja auch bei BG 23 markiert. Ich gehe mal fast davon aus, dass das schlicht nicht der Realität entspricht!?


    Wer mir da Tips oder Bilder zukommen lassen kann - nur zu! Ich bin für alles dankbar!



    Bis morgen!


    Der KLebär!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Moin,moin, Klebär,


    Anbei 2 Bilder
    1.) BG23
    2.) BG22


    besser gehen sie nicht, da ich diese Bilder in dem Format geschickt bekommen habe,


    ich werd mal das Heft zu den RS151 suchen, da ist glaube ich einiges besser zuerkennen, kommt dann nachgereicht.


    Gruß
    Norbert

  • Hallo zusammen!


    Zunächst Dank an all diejenigen, die mir mit Rat zur Seite standen, bezgl. des nicht vorhandenen Buggeschützes. Ich habe das auf eine kreative Weise gelöst. Das Ergebnis ist wahrscheinlich ein Mix aus Realität und Fantasie. Es reicht - für mich.


    Jetzt zum Tagesupdate:


    Heute sind neben der Buggeschützabdeckung weitere Teile hinzugekommen. Als da wären:
    Die komplette Reling ist aufgezogen. Ist ganz in ordnung. Wirkt nur in meinen Augen etwas steril!?! Zudem habe ich 4 Kabeltrommeln ergänzt. Auf dem Vorschiff sind noch zwei Kästen installiert worden.
    Zu guter Letzt habe ich am Gittermast ein wenig herumexperimentiert. Das hintere Mastgestänge habe ich aus Kohlefaserröhrchn gebastelt. Kartonstreifen - meine erste Wahl - sahen aus wie Hund hinten... Zudem habe ich an der Brücke noch zwei Antennen (?) installiert. die Funkeinrichtung am Gittermast ist Verschnitt von der Laserreling.
    Ob ich die Kohlefaserstäbchen noch pöne, weiß ich noch nicht. das entscheide ich morgen...


    Jetzt aber die Bilder:

  • Hallo Kartonisten!


    Ich melde die Indienststellung des Küstewachschiffes BG 23, "Bad Düben".
    Ich habe gerade die letzten Ausrüstungsgegenstände an Bord geschafft und bin mit meinem Ergebnis doch sehr zufrieden.
    Als ich so an den ersten Aufbauteilen herumgeschnibbelt habe, kamen mir doch so meine Zweifel, ob dieses Modell wirklich fertig wird. Ich war mit dem gezeichneten Bogen nicht so sehr im Einklang.
    Da der Appetit aber eben manchmal erst beim Essen kommt, habe ich, auch durch eure zusprechenden Worte, die Zäne zusammengebissen. Das Ergebnis müsst Ihr für Euch selber bewerten - mir gefällt es jetzt, wo es in voller Ausrüstung steht, richtig gut!


    Ich danke allen, die am Bau "teilgenommen" haben!


    Hier ein erster Eindruck, weiter Bilder stelle ich in die Galerie:



    Gruß an alle!

  • Hallo Klebär,


    herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung. Absolut sauber gebaut, wie ich es von Dir nicht anders erwartet habe. Wenn man mal Maßstäbe setzt .....


    Prima. =D> =D> =D>


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Klebär,
    auch von der Ostsee - dem Heimatrevier deines Bootes - herzliche Glückwünsche zur Indienststellung. Ist ein schönes Modell geworden =D>, das mir sehr gut gefällt.


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Klebär,


    das Foto von Deinem Modell habe ich mir sehr genau angesehen ... Respekt!!! Von den Schwachstellen, die ich kannte, ist NICHTS zu sehen; das hast Du ganz toll hingekriegt!


    Klasse gebaut! =D>


    Servus, Woody

  • Hallo Klebär,


    gratuliere zur Indienststellung des sauber gebauten Modells und danke für die prima Aufnahmen und den Bericht.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Zunächst einmal einen lieben Dank, für die netten Worte. Da bekomme ich glaich Lust, etwas neues aus dem Stapel zu fischen und die Klinge zu wetzen...Mal sehen!



    Quote

    Original von woody
    Von den Schwachstellen, die ich kannte, ist NICHTS zu sehen



    ???Nicht???
    Da muss die Kamera aber einiges verschluckt haben! :D Wie gesagt, es stand fast vor dem Aus... Und Schwachstellen, die nicht so optimal sind, gibt es einige. Dass man selbst sein größter Kritiker ist, ist wohl nicht so weit hergeholt! :prost:



    Einen ruhigen Abend noch!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

    Edited once, last by Klebär ().

  • Moin,moin, Klebär,


    Jetzt im Ganzen sieht es doch sehr gut aus, was daraus geworden ist, =D>


    fehlt nur noch die Indienststellung, sprich setzen der Dienstflagge, :D


    also laßt uns darauf anstoßen :prost:


    Gruß Norbert

    Gruß Norbert


    DUOSAN & KITTIFIX kleben alles


    [SIZE=10]Norberts Ostseewerft an der Elde :
    I.] Konstktionsbüro :
    - VM - Rettungsschiffe - "R11" & "R-21" , Umgebaute MLR-Schiffe Typ Habicht,
    II.] auf Helling : Musterbau für Rettungsschiffe, sowie R-Boot Typ "R401-R498"

    Edited once, last by Minensucher ().

  • Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung.


    Sieht doch wunderhübsch aus, das Böötchen. Ich sehe nix von wegen Schwachstellen.