CCGN Cove Isle, Papershipwright, 1:250

  • Moin alle!
    Passt zwar zeitlich nicht wirklich rein, und genügend offene Baustellen habe ich auch - aber dies Leckerli gönne ich mir zwischendurch. "Was Kleines zwischendurch" möchte man sagen, aber verglichen mit Schapps, Betten und Toiletten an Bord der Boroysund ist das hier eher "was Großes" - jedenfalls keine Gefahr, Teile versehentlich zu inhalieren.
    Es gibt eine Menge Bilder im Netz für alle, die den Bogen noch ein bisschen "pimpen" wollen. Ich empfehle ganz besonders einen Bildbericht von der Fahrt des Schwesterschiffs, "Gull Isle" quer über den Lake Huron zur Coast Guard Basis in Parry Sound, Ontario, wo sie auf der Slipanlage zur 4-Jahres-Inspektion an Land geholt wird. Wen da nicht die Lust packt, noch ein bisschen mehr an Bord zu machen, ist wahrscheinlich von den kurzen Hosen abgelenkt :D . Ansonsten natürlich immer für Bilder gut: Marinetraffic.
    Der Bogen selber ist schön übersichtlich und "typisch David" (bei dem ich mich hier nochmal für das Modell ganz herzlich bedanken möchte!!!). Es gibt also also auch Zahlendreher und falsche Nummerierungen, die aber niemanden überraschen oder überfordern sollten - ist halt so, und einem geschenkten Barsch schaue ich nicht in die Kiemen. Dank Inkscape kann man den Bogen leicht retuschieren, so dass ich auch hier möglichst alle Knicklinien entfernt habe und die Fenster entfärbt. Wer dasselbe machen will, kann auch noch an Spant 5, der Brückenwand einige mir sinnvoll scheinende Veränderungen vornehmen: die Plakette der Coast Guard sitzt am Modell zu tief und sollte mit der Oberkante bis zum Knick in der Brückenfront reichen, und die Seitenwände der Brücke laufen in einem Schanzkleid aus bis zur Leiter 25.
    Das Spantengerüst passt sehr gut.

  • Der Rumpf hat einen kleinen Fallstrick: David hat den Bug nicht ganz richtig hinbekommen, Teil 10 A ist schlicht falsch. Robi hat darauf schon hingewiesen - zum Glück rechtzeitig für mich. Wer Wert auf Genauigkeit legt, kann außerdem auch den Heimathafen von "Ottowa" noch zu einem bekannteren kanadischen Namen ändern, aber wenn ich die Datei nicht geöffnet hätte, hätte ich den kleinen Tipfehler nie gesehen - Korinthenkackerei also.
    Am sinnvollsten fängt man die Bordwände am Heck an, auf Wasserlinie ist eine kleine weiße Markierung, die sich mit dem Mittelspant deckt, sonst bieten auch die Stufen vom Arbeitsdeck zum Heck hin einen sehr guten Anhalt. Die vorderen Bordwandabschnitte bugwärts der Klebelasche am Arbeitsdeck verkleben wir noch nicht mit Deck oder Grundplatte, diese sind außerdem bei mir je ein kleines bisschen zu lang, was uns gleich sehr helfen wird
    Wie der Bug eigentlich richtig aussieht, zeigt das Bild. Ich habe deshalb in die vorderen Bordwände am Wasserpass einen Knick gemacht und den unteren Teil zu einem Steven verklebt, der etwas vorsteht.Diesen Steven verklebe ich bis in die Spitze der Bodenplatte, so dass ein kleines "Kinn" entsteht, das man nach dem trocknen gut abschneiden kann.
    Die Frontplatte 10 A muss jetzt in Form gebracht werden. Ich habe sie an der Oberseite zum Arbeitsdeck mit 2 kleinen Klebelaschen versehen, unten ca. 1 mm abgeschnitten sie und dann zu einem gleichschenkligen Dreieck zusammengeschnitten - Schenkellänge so ca. 6 mm. Dann am Deck festkleben, stumpf auf die Bordwandenden kleben und nach dem Trocknen die Überstände wegschneiden.
    Nachfärben und alles trocknen lassen - mache ich für heute auch.

  • Moin Heiner


    der erste Baubericht, klasse. Bin ja auch schon am zusammenschrauben dieses Minis und gebe mal kurz meinen Senf dazu:


    Zahlendreher oder auch falsche Ziffern an bestimmten Stellen sind schon eine gewisses Erkennungsmerkmal von David, aber so what, es sind hier Peanuts ( höre schon wieder einige schreien: ja aber bei anderen Verlagen darauf rumreiten). Ganz kurz: dies ist ein freebee! und David macht dies als one man show. Andere Verlage sehen sich da professioneller und sollten von daher Kritik ertragen.
    Hier ist es die Ziffer 4, welche sich am Boden von Teil 9 wiederfindet und auch an der Rückseite von Teil 15.
    Teil 10 a hatte ich ja schon erwähnt und auch Heiner hat darauf hingewiesen.
    Zur Bordwand: ja , sie hat eine andere Form, als sie von David abgewickelt wurde, er hat zwar die ungefähre Knicklinie mit eingezeichnet, aber die Spanten haben nicht diese Form. Es ist auch nicht weiter schlimm, denn so, wie es jetzt abgewickelt ist, lässt es sich gut bauen.


    Ich habe bei den meisten teilen die Knicklaschen entfernt und alles stumpf verklebt, wer diese Technik ebenfalls durchführt sollte auf die Höhe der Spanten und der Aufbauwände achten, ggf die Spanten anpassen. Auch der Schornstein ( Teil 19 ) hatte noch einen Spalt zum Dach 12.


    Insgesamt lässt sich dieses kleine Arbeitstier wunderbar bauen, der Eindruck stimmt und es hat keine wesentlichen Kinken, ( nur über die Schlauchboote muss ich nochmal mit David reden, die gehen gar nicht).


    Liebe grüße
    Robi


    P.S: Sorry Heiner, dass ich deinen Bericht so gekapert habe

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • ein paar kleine Appetithappen:





    ich wollte keinen Extrathread aufmachen

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  • Moin alle!
    @ Robi: 8| ... ich wurde gekapert? Mist! Da passiert mir mal was spannendes, und ich bekomme es wieder nicht mit! :D Ich dachte, Du schreibst hier nur, wie alle anderen. ("Welche anderen?" :pinch: ). Von mir aus können wir hier gerne einen Sammelbaubericht machen für alle, die den Bogen auch bauen! Dein Senf ist aber auch deshalb wichtig, weil ich hier auf keinen Fall den Eindruck erwecken will, dass das hier kein gutes Modell sei - bitte versteht mich hier nicht falsch! Es sind nur Kleinigkeiten
    Danke allen Daumendrückern bei der Gelegenheit!
    Inzwischen sind die Teile, die ich ohne Pinzette bearbeiten kann, fast aufgebraucht - die Aufbauwände sind dran, das Oberdeck liegt, die Brücke ist montiert und die Wallschiene (ich glaube, man dürfte hier auch von einer Scheuerleiste sprechen) klebt. Es fehlt noch das Schanzkleid am Bug, das aber erst drauf kommt, wenn ich nicht mehr an den Kran muss, und der "Schlot" auf dem Oberdeck, der wohl eher ein Lüfter ist; am Heck sind die Auspuffenden der Maschinen kurz über der Wasserlinie sichtbar. Entsprechend wird sich das Bautempo jetzt etwas verringern. Für heute sowieso, ich habe Gartendienst.
    Allen ein schönes Rest-Wochenende!

  • Ich bin offenbar nichts mehr gewöhnt - kaum mal ein paar Stunden Gartenarbeit, und mir zittern die Pfötchen - also heute weniger Baufortschritte und dafür mehr Computerkram. An Bord gekommen ist nur die Sonnenblende auf dem Brückendach und der Lüfter 19 mit der Plattform für den Löschmonitor. Wer sich dort über die etwas merkwürdige Grafik des Ahornblatts auf dem Lüftergitter gewundert hat: eigentlich müsste man es hier sogar noch verdoppeln, die Blätter sind massiv, aus dem Vollen geschnitten und dann aufgeschraubt. Und die 3 Kreise am Fuß des Lüfters sind tatsächlich 3 rote Löscheimer (Futter für Detailenthusiasten wie mich...).
    Der Kransockel, wie auch der ganze Kran sind alte Bekannte von der Wedel, der Vectis und dem Workboat, hier allerdings im Original schwarz gehalten (woran man auch erkennt, dass diese Bilder gar nicht die Cove Isle zeigen, sondern ihr Schwesterschiff Gull Isle, die einen 20 to-Kran hat.) Die Bilder im Netz zeigen aber, dass es scheinbar keine Position gibt, in der der Kran nicht gefahren wurde, ich werde ihn also hier "maßvoll" entfaltet zeigen und vielleicht noch die Beschriftung ergänzen und die Hydraulikzylinder. Die Ankerwinde müsste eigentlich auch überarbeitet werden, hier fehlt am Modell offenbar der ganze Steuerungsteil, der noch auf der Backbordseite angebracht ist.

  • Moin alle!
    Danke fürs Daumendrücken. Zu diesem Wochenende hoffe ich, den LC-Satz in die Hand zu bekommen - fertig gezeichnet ist er schon, die Passprobe gestern abend mit dem Ausdruck auf 80 gr-Papier war annehmbar - mal sehen, wie sie sich dann "in echt" machen. Und ja, es sind sicherlich Teile dabei, die man nicht lasergeschnitten braucht und selber schnitzen kann, etwa die Decksstützen für das Oberdeck oder die Lager für die Rettungsinsel, die Halterungen für die Rettungsringe,die Scheibenwischer - aber wenn die Maschine schon läuft... :whistling:
    Wer Interesse daran hat: bitte schickt mir eine PN, David hat mir ausdrücklich erlaubt, LC zu seinen Modellen zu machen und für Geld abzugeben, auch für seine freien Downloads.
    In Kürze mehr. Viele Grüße
    Heiner

    Images

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Ich habe dann mal fertig:


    Fazit? ein echtes kleines, gut zu bauendes und auch gut detailliertes Modell, nichts für Freunde der 100% Vorbildtreue.


    Zumindest sind jetzt alle Teile ausgeschnitten und verklebt, es fehlt nur die Flagge und 2 Schilder, welche auf die Reling kommen. Die Reling wird noch kommen, wird noch angefertigt. Einzig das Schlauchboot ist gruselig, da kommt noch irgendeine Kopie eines besseren Bootes rauf.


    Viel Spaß mit den Bildern, bei Fragen oder Anregungen, nur raus damit.




    Liebe Grüße
    Robi


    ....und jetzt wieder weiter mit Heiner

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  • Ja, Danke Robi, ich übernehme die Berichterstattung und setze hier auf meiner Baustelle fort... :D
    Erstmal Danke für alle Daumendrücker!
    Das Vorschiff ist inzwischen bei mir fertig geworden. Der Kran musste in 3 Teile zerlegt werden, spätestens beim gestreckten Aufbau passten aber die Hydraulikzylinder nicht mehr, also habe ich mir mit Silberdraht und Restkarton in passendem grau selber welche gedreht. Leider sitzt der Haupthydraulikzylinder völlig falsch, er setzt am Kranfuß an und läuft dann fast senkrecht zum ersten Glied des Auslegers - das muss ich nochmal ändern. Das Schanzkleid konnte trotzdem jetzt endlich drauf, zusammen mit dem Anker und der Scheuerleiste. Auf dem Aufbaudach sind Lüfter, 1 Fass und eine Feuerlöschkiste dazu gekommen; der Pilzlüfter wird nochmal ersetzt, weil mir gerade erst auf den Photos auffällt, dass die Klebenaht aufgegangen ist und er völlig derangiert aussieht.
    Morgen dann weiter mit Kleinteilen...

  • Moin alle, und vielen Dank erstmal fürs Daumendrücken!
    Bei mir war heute Tag des Wasserwerfers - vielleicht eine psychologische Kompensierung des Wasserschadens, den wir gestern Nacht hatten. Das Original sieht man hier; ich fand es interessant genug, um etwas zu basteln, was ihm stärker ähneln sollte als das dafür vorgesehene Teil 36 - seht selbst. Ich habe dabei die Wickelmethode angewendet und sowohl den Sockel, als auch die gebogene Zuführung mit rotem Tonpapier über einer Nadel aufgewickelt. Bei der Säule stand ab der Stärke, die die Säule haben sollte, ein lang gezogenes Dreieck nach hinten weg, so dass sie sich nach unten verdickte. Für die doppelte Zuführung des Monitors (ich vermute einen Zulauf für Schaummittel) habe ich einen schmalen Streifen der Länge nach um eine dicke Nadel gewickelt, bis ich einen Ring mit ca. quadratischem Querschniitt hatte - das war mit etwas abflachen auf der Oberseite für meine Ansprüche ähnlich genug. Die Steuerstange ist wieder der blanke Silberdraht, und der schwarze Knopf ein angemalter Leimtropfen.

  • Moin alle!
    Gute Nachrichten, der erste Satz Lasercuts ist fertig. Die Bugreling zeigt allerdings, dass meine Pastellkreiden nicht stark genug abdecken, und für das Acryllackspray war heute abend nicht das Wetter (ich muss im Garten sprayen...), so dass ich die Relingstücke erst morgen testen werde - aber das Kleinzeug ist schon mal so, wie ich gehofft habe. Hier also Bilder von der Bugreling (wird nochmal nachgefärbt), den Scheibenwischern an der Brücke, den Decksstützen für das Oberdeck, den Fenstern mit dem Steg in der Mitte, die Stützen für Rettungsinseln und dem Davit für das Schlauchboot.

  • Moin alle!
    Nochmal Danke für alle Liker, man fühlt sich dann hier nicht so allein... ;)
    Für das Hauptdeck müssen vor Anbringung der Reling natürlich die Aufbauwände fertig werden. Dass mein Drucker dabei an seine Grenzen kommt - geschenkt, er liefert alters- und preisgerechte Bilder, und dass auf den Rettungsringen die Beschriftung "Cove Isle Ottawa" bestenfalls erahnt werden kann 8o - damit werde ich leben müssen (kann ich auch :cool: ) - oder ich gebe die Datei nochmal jemand anders zum Ausdrucken; wenn ich mir Originalbögen von David so ansehe, denke ich, dass das mit einem richtig guten Drucker vielleicht doch machbar ist. Die Handräder an den Schotts sind aus dem Saemann-Ätzteilsatz, 1,5 mm Durchmesser und 4 Speichen - da ist für Lasercuts einfach Schluss. Was eigentlich schade ist, weil sie mit ihrer Achteck-Form schon sehr markant sind - ich habe so etwas noch an keinem anderen Schiff gesehen. Der Pilzlüfter auf dem Oberdeck ist ausgetauscht, das Fass an backbord auch, und die Rettungsinsel ist an Bord - hier war wohl leider der Deckel beim Aufkleben noch nicht trocken und hat sich noch verdreht. Die Halter für die Rettungsringe sind überflüssig und fliegen raus, weil sie im Original nicht an Bord sind, da hängen die Ringe einfach an Haken an der Wand. Und die Schwanenhalslüfter sind zu schmal und decken die Markierung an der Aufbauwand nicht ab, die müssen etwas größer werden.
    Die eigentlich wichtigen Stücke offenbaren ebenfalls noch das befürchtete "Verbesserungspotential": das passt noch nicht so, wie es sein soll. Das Oberdeck hat seine Relinge bekommen - sie sind zu kurz, und die Leitern sind zu schmal. Bug- und heckseitige Relingabschnitte sollen je noch 1 Knick mehr machen und an der Leiter je ca. 2 Stützenbreiten auf einander zu laufen, dafür sollen die Leitern an den Holmen je um 90 Grad nach hinten geknickt werden, damit die Rundung der Handläufe nach hinten zeigt und (ziemlich :whistling: ) genau auf die Endpfosten der Relingabschnitte trifft (Notiz: am unteren Leiterende noch passende Abstandhalter zur Wand ansetzen). Leider hat die Reling weder die Länge für diesen 2. Knick, noch wäre die Leiter breit genug dafür gewesen - so "angelt" der Handlauf verzweifelt seitlich nach der Reling und der Bereich sieht ein bisschen aus, wie aus der Verpackungmaschine einer Zigarettenfabrik geklaut. Zum Schanzkleid hin muss die Reling mehr Länge bekommen, hier gehen mir an steuerbord leider vorzeitig die Züge aus. Mit der Verlängerung könnte ich auch die Züge an der Spitze verbinden, dann müssen sie nicht einzeln ausgerichtet werden.
    Fürs Färben werde ich Schneidlinien in die Platine setzen und die Relingstücke nur an den Pfosten (dort aber an ein paar mehr) befestigen, dann können sie noch an der (geteilten) Platine gespritzt werden und trocknen, bevor ich sie abschneiden muss, das war hier noch nicht so toll.
    Und ich habe mich inzwischen mit dem Mast beschäftigt; da hängt noch so viel Kram dran, dass er (und die Stütze hinter dem Löschmonitor) es vielleicht auch noch zum LC-Teil bringen wird; im Moment klebe ich da Drahtstücke aneinander und frage mich die ganze Zeit, warum ich mir das eigentlich antue. Blöde Frage...

  • Moin alle!

    Weil's doch Spaß macht...? ;)


    Muss wohl damit zu tun haben... :D und ja: so ein Astra wäre nicht verkehrt, aber muss das SO eng sein dafür?!
    Die Lasercuts sind fast aufgebraucht, auch hier Licht und Schatten. Man sollte den Dachgarten mit der Leiter zum Brückendach beginnen; beim Ausrichten der Griffbügel habe ich mich mit der Pinzette ständig im Korb um den Löschmonitor verhakt, das wäre nicht nötig gewesen und tat beiden nicht gut. Die Griffbügel bekommen noch einen Ticken mehr "Spannweite", sie haben eigentlich schon nicht mehr richtig über die Sonnenblende gepasst. Das "Körbchen" um den Löschmonitor passt wieder einwandfrei, die Reling auf dem Brückendach dagegen ist über den Seitenwänden zu lang; hier mußte ich über 1 mm herausnehmen (was aber keine Probleme macht), ich hatte da nicht berücksichtigt, dass die Sonnenblende noch ein Stück nach innen ragt und die Reling deshalb nicht genau über der Brückenfront steht.
    Da ich mit den Pollern nicht mehr fertig geworden bin, kommt die Reling um das Hauptdeck erst heute abend drauf, dann bleibt nur noch der Mast, diverse Leuchten und viele Antennen und ich hätte fertig. Allerdings feiern wir dies Wochenende den Geburtstga meiner Schwiegermutter, also wird Indienststellung erst nächste Woche sein.
    Die LCs können dann wahrscheinlich Ende nächster Woche an alle gehen, die sich bisher gemeldet haben; soweit ich sie noch nicht habe, schickt mir bitte Eure Adressen, den Rest machen wir mit PN. Die Decksstützen fliegen dabei raus (zu groß und man kann sie ohne jeden Aufwand selber schneiden), die Halter für die Rettungsringe auch, dafür bekommt Ihr noch den Mast mit Auslegern und die Antenne hinter dem Löschmonitor. Besteht Interesse an gelaserten Rettungsringen?
    Bis denn
    Heiner

  • Moin, alle (also: alle, die noch da sind. Die Mannheimer dann später... :D )
    Ja, Spaß macht das experimentieren mit dem Mast schon, aber vom Ergebnis wollen wir lieber schweigen. am Ende hat mich das Lichtschwert klar in meine Schranken gewiesen.
    Als letztes Element der Relinge kam die ums Hauptdeck an Bord, hier hatte ich zum Glück schon genug Reserve eingezeichet, so dass sie von vornherein gepasst hat. Das längere Ende gehört an Backbord.
    Und weil ein paar Unnötigkeiten aus dem LC-Satz herausgeflogen sind, hatte ich jetzt Platz, den Mast und die Antenne hinter dem Löschmonitor anzulegen. Fürs Lackieren hatte ich heute Nacht keinen Sinn mehr, diese hier sind also "rauchig" an Bord gekommen, wie sie aus dem Laser gefallen sind, das wird aber nicht so bleiben. Den Windmesser zu entgittern ist etwas heikel, wie auch die übrigen Streben und Ständerchen, aber mit Vorsicht, Geduld und einer neuen Skalpellklinge ging es dann doch ganz gut. Für die Flaggenleinen wird man allerdings um Wonderwire nicht herumkommen, ich habe so schon Bedenken, ob der Mast das künftige "Gewicht" der Leuchten tragen wird.
    Die Ankerkette sah von vorne aus, wie ich mir den "Kohlefaden" vorstelle, mit dem die ersten Glühbirnen ausgestattet waren :pinch: , aber die Rückseite zeigte dann, dass doch nicht alles verbrannt war - kann so bleiben.
    Es fehlen jetzt noch die Scheinwerfer (die stehen auf Metallstäben, nicht auf durchgehenden "Säulen" - muss also umgebaut werden), die Positionslichter und alle Leuchten am Mast, ein Beiboot (möglichst ein anderes, als David hier angelegt hat - ich werde mal eine Kopie des Bootes von der "Hermann Marwede" probieren), die Bojen und die Flaggen - mal sehen, was das Wochenende bringt, klingt, als ob sie Montag in Dienst stehen könnte... :cool:

  • Moin, alle!
    Dankeschön fürs Daumendrücken! Das Schöne am derzeitigen Bauzustand ist ja, dass er gesund und resourcenfreundlich ist: man ist viel in Bewegung (vor allem unter dem Tisch...), und wenn man es für den Tag gut sein lässt, hat man vielleicht 3 gr Material verbraucht!
    Inzwischen ist die Takelage angebracht (Wonderwire; trotz Versteifens mit Sekundenkleber ist das die einzige realistische Option), einige zusätzliche Antennen aus 0,3 mm Draht sind noch aufgestellt, der Kran hat gerade eine Tonne nach deren Kollision an Bord genommen und abgelegt - es fehlen noch das Schlauchboot (hat noch Zeit, ich muss erstmal mit dem vorgesehenen Ersatz üben, bevor ich hier was einklebe), die Positionsllchter (ich habe da noch eine alte Rolle Nylonfaden gefunden mit 0,4 mm Durchmesser - das wäre wahrscheinlich ziemlich maßstabsgerecht, ist allerdings an Bord auch ziemlich unsichtbar - auch da experimetiere ich noch) und die Flagge.Hier hätte ich offenbar Nachstunden nötig in Karton-Mißhandlung, trotz Spaltens und zerknüllens bin ich mit den Versuchen, die kanadische Flagge zu setzen, noch nicht wirklich zufrieden.
    Mit dem Rest allerdings schon...
    Jetzt geht es ab in den Garten.
    Viele Grüße
    Heiner