Bunkerboot - Passat-V. 1 : 250, Bilder v. Baufortschritt [fertig]

  • Vor ein paar Wochen ist beim Passat-Verlag das Modell des Bunkerboots "TMS 14" erschienen.
    Diesem "Modellchen" ist der folgende Baubericht gewidmet - ach nein, eigentlich ist es ja natürlich kein Baubericht, sondern es sind wiederum "nur" ein paar "Bilder vom Baufortschritt"... ;) (einer bereits kleinen Tradition folgend)...


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    Bunkerboote sind auch in modern ausgestatteten Häfen -sowohl binnen und an der Küste - bis heute unverzichtbar. Längs nicht alle Kaianlagen sind mit festen Bunkerstationen und/oder Leitungen zur Entsorgung ausgerüstet.
    Die kleinen Arbeitspferde bringen Treib- und Schmierstoffe direkt an die Schiffe, während diese ihre Ladung löschen oder neu aufnehmen. Man darf wohl annehmen, dass hierbei die Tanks ("Bunker") der Seeschiffe nicht komplett leergefahren waren, sondern dass lediglich aufgefüllt wurde, um dann irgendwo auf der Route preiswerter zu bunkern.
    So haben zum Beispiel die SANTA-Schiffe der Hamburg-Süd ihren Treibölvorrat im Wesentlichen auf den Kanaren gedeckt.


    Das Modell stellt einen Typ dar, der in großer Stückzahl und mit einer unübersehbar großen Zahl von Modifikationen gebaut wurde.


    Das Original ist 1957/58 innerhalb einer Serie von der Scheel & Jönk Schiffswerft in Hamburg-Harburg gebaut worden, es ist 30,02m lang, 5,20m breit und vermessen mit 93,74 BRT.


    Konstruiert wurde das Modell von Wilfried Wieczorek, kontrollgebaut von Dr. Henning Budelmann.


    (Bildquelle: elbdampfer-hamburg.de)


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  • Die Betankung (also das "Bunkern") erfolgte (recht schnöde) mit einem einfachen Schlauch etwa mit dem Durchmesser, wie er auch an Land zum Befüllen von Heizöltanks vom LKW aus benutzt wird. Die "Einfüllstutzen" auf dem Schiff befanden sich zum Beispiel bei den SANTA-Schiffen beidseits jeweils etwa auf Höhe der Treiböltanks auf dem Hauptdeck in der Aufbauwand.


    Ich will die SANTA INÉS in Rahmen eines kleinen Dioramas, an der Pier liegend, beim Bunkern darstellen, während sie noch, etwa einen Tag vor dem Auslaufen, mit den letzten Ausfuhrgütern beladen wird.


    Um einen Farbkontrast zu setzen, wird es eine Variante mit grünem Schanzkleid werden. Mitte der Fünfziger trugen die Bunkerboote zum Teil noch stolz die Farben der entsprechenden Mineralölfirmen - dies ist heute kaum noch zu sehen.


    (Falls an einer solchen Farbvariante größeres Interesse bestehen sollte, würde der Passat-Verlag über die Bereitstellung eines Downloads nachdenken.)


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  • Der Aufbau des Spantengerüstes ähnelt sehr dem des Modells der BUGSIER 14.


    Das Modell erhält seine Festigkeit aus 3 Längs- und 8 Querspanten auf der (nicht zu verdoppelten!) Grundplatte.
    Die Spanten passen perfekt.
    Allerdings muss bei der geringen Größe sehr sorgfältig ausgeschnitten werden. Die Höhe der Spanten 8 und 9 betragen aussen nur 1,3 mm. (Die Schneidmatte hat ein Zentimeter-Gitter.)


    Noch kurz zum Verdoppeln:
    Ich habe hierzu das Titelblatt des Bogens genommen. Wichtig speziell für die Passgenauigkeit finde ich, dass beim Verdoppeln die beiden Teile nicht mit einer Andruckrolle zusammenpresst werden sollten. Dies führt unweigerlich zu einer Ausdehnung und Verzerrung des mit Klebstoff bestrichenen Teils und damit zu Passungenauigkeiten auch dann, wenn Kleber mit Lösungsmittel (was sonst?) benutzt wird.
    Dass an Spanten und Bordwand wasserhaltige Kleber (und m.E. auch UHU-hart) nichts zu suchen haben, hat sich hoffentlich herumgesprochen!
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  • Moin Helmut,


    *meld* für die Alternativ-Farben :)
    (und wie Du so schreibst, ist "Mitte der 50er Jahre" auch bei Dir das Motto eines gewissen Dioramas in Planung, gell?)


    Super, dass Du den Bau Deines Bunkerboots hier zeigst. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass jeder Deiner Bauberichte eine große Hilfe für den "Nachahmer" ist. Dank Dir überlege ich gerade, über die Feiertage den Bugsier-Schlepper unter das Messer zu nehmen.


    Jetzt machst Du es mir richtig schwer: Schlepper oder Bunkerboot... grübel... =)


    Viel Spaß beim Bunkerboot und ich wünsch Dir schöne und besinnliche Feiertage!


    Grüße


    Lars

  • Moin Helmut,
    schön das Du den Winzling angehst. Und wie auch schon gesagt wurde, eine echte Bereicherung für die Dioramenbauer unter uns.
    Die grüne Variante macht natürlich auch was her, warum also nicht als Download hinterlegen, es freuen sich bestimmt viele.


    Noch ein kleiner Tipp für die Dioramenbauer der Neuzeit:
    Schaut mal unter Bing Maps nach, z.B. Wilhelmshaven, wunderbare dreidimensionale Ansichten der HAfenanlagen und der Schiffe, und ich glaube auch irgendwo ein Bunkerboot neben einer Fregatte gesichtet zu haben.


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Quote

    Original von Jan Hascher
    Naaa, Helmut...wo bastelst Du denn? Schon im Arbeitszimmer?


    Moin Jan,


    meinst Du den Abstellraum hinten rechts? :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Gebastelt wird zur Zeit noch im Essbereich, der Ausbau des Arbeitszimmers ist in Arbeit...


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    Die Bordwand.


    Die Bordwand ist auf jeder Seite in eine untere und, oberhalb des Hauptdecks, obere Hälfte geteilt.
    Die Wandteile 14 und 15 passen zwar "1A", haben aber kaum Überlänge. Hier ist sehr sorgfältiges Anpassen an das Spantengerüst angezeigt.


    Wer sicher gehen will, dass keine Probleme vorn und achtern auftreten, der sollte die Spanten sorgfältig mit feinem Schleifpapier straken und die Laschen an der Grundplatte genau hochknicken.
    Man kann sie aber auch komplett abschneiden und die Grundplatte verdoppeln (Spanten dann hauchfein in der Höhe kürzen). An der verdoppelten Grundplatte ist genügend "Material" zu Ankleben der Bordwand vorhanden.


    Ich habe bewusst die Bauweise gewählt, die der Bogen vorsieht, also die Laschen drangelassen. Man sieht aber beim Verlauf der Wasserlinie, dass es schwierig ist, einen sanften Bogen hinzukriegen. Deswegen werden wir vielleicht überlegen, zukünftig zumindest bei kleinen Modellen auf Laschen an der Grundplatte zu verzichten.


    Angeklebt habe ich die vor allem am Heck gut vorgeformte Bordwand von achtern nach vorn.
    Es sind jetzt noch kleinere Nacharbeiten (etwas Farbe und ein wenig Nachschneiden der Überstände) erforderlich, bevor das Hauptdeck (16) aufgeklebt wird.


    Ich wünsche allen Mitlesern einen gesegneten Heiligen Abend.


    .

  • Hauptdeck (16) und Scheuerleiste (16 a und 16 b)


    Nach gründlichem Durchtrocknen das Rumpfes habe ich nun das Hauptdeck (unverdoppelt) aufgeklebt. Hierbei auf gleichmäßigen Überstand achten (Bild 0181).


    Die Scheuerleisten werden aus verdoppeltem Karton geschnitten und dann, vorn und achtern genau aneinander stossend, mit Weissleim aufgeklebt.
    Dabei sollte innen eventuell herausquellender Kleber sorgfältig entfernt werden: Hier wird direkt gegen die Leiste das Schanzkleid auf das Hauptdeck aufgesetzt.


    Und wieder -etwas beschwert- gründlich trocknen lassen.


    .

  • Frohe Weihnachten Helmut!
    Wie ich gesehen habe bekommt dein Bunkerboot ein grünes Schanzkleid, was eindeutig auf eine bekannte Mineralölfirma hinweist. Sollte es so sein, müsst der Name nur aus zwei Buchstaben und einer Zahl bestehen. Weiter Firmenvarianten währen ein Gelbes und ein weißes Schanzkleid. Beide mit einem roten Rand.
    Auch sollte man diesen Schiffe ein Firmenschild auf dem Brückendach spendieren


    MfG


    Axel.

  • Moin Axel,


    mein Bunkerboot wird sicher nicht in allen Details den früheren Originalen von BP entsprechen. Es erhält den Namen "BUNKER IX" (dank Wilfried), soll aber durchaus (als Einzelstück!) das alte BP-Logo aus den späten Fünzigern tragen.


    Mir fehlen einfach Bilder von Originalen; wenn Du da etwas hast, würde ich um eine PN bitten. Ich wäre Dir sehr verbunden... =)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Das Schanzkleid ist dran (Teile 17 und 18 sowie 17a und 18a).


    BUNKER IX wird ein Einzelstück werden, und vielleicht, nach dem was Axel oben schreibt, auch ein "Mutant". Aber so wichtig nehme ich die Frage der Namensgebung eher nicht.


    Die Innen- und Aussenschanz habe ich zunächst gegeneinander geklebt und dann erst die Speigatten und die kleinen Klüsen im Bug ausgeschnitten.


    Tipp: Die Schanz von achtern nach vorn aufgekleben.


    Die Schanz liegt an der Innenseite der Scheuerleiste an.


    .

  • Bug- und Heckplattform (Teile 19 u. 20)


    Ich habe dem Bunkerboot zusätzlich zu den im Bogen enthaltenen Teilen einen Handlauf auf dem Schanzkleid (einen ca. 0,7 mm breiten Streifen) spendiert und deswegen die beiden Plattformen vorn und achtern wegen der Einheitlichkeit ebenfalls aus Tonpapier ( etwa 80 gr.) geschnitzt:


    .

  • Brücken- und Pumpenhaus, Teile 21 - 21d


    Bevor hier gleich Neujahrsbesuch einfällt, schnell noch ein paar Bilder vom Baufortschritt.


    Die Einzelteile habe ich jedes für sich in der Reihenfolge der Benummerung aufgeklebt, nachdem ich vorher die Laschen 21a positioniert habe. Die Passgenauigkeit ist einhundertprozentig.
    Möglicherweise könnte man auch zunächst das ganze Gehäuse getrennt zusammenbauen. Ich fand allerdings die erstere Vorgehensweise einfacher.


    Alle Scheiben sind ausgeschnitten und mit Antistatikfolie "verglast".


    Der Referenzpunkt für die Montage der Seitenwände des Aufbaus befindet sich unmittelbar hinter den Schotts (auf Bild 0211 markiert).




    Tipp:


    Beim Vorbereiten des Einbaus den leichten Knick auf dem Dach des Pumpenhauses (Teil 21c), knapp oberhalb der vier Oberlichter, nicht vergessen!


    .

  • Hallo Helmut,


    ich freue mich, dass ich nicht der einzige bin, der auf der Bodenplatte den Baubeginn vermerkt. Dies mache ich seit vielen Jahren. Außerdem füge ich noch das Datum der Fertigstellung und die Bauzeit an.


    Allerdings bist Du mir insoweit voraus, als Du die Bezeichnung des Modells (Verlag und Bestellnummer) anfügst und unterschreibst.


    Viedle Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

    Edited once, last by Hans-Jürgen ().

  • Hallo Hans-Jürgen,


    ich habe das bisher bei allen meinen Modellen gemacht, meist allerdings (sinnigerweise ;) ) innen auf der Bodenplatte...


    __________



    Nun hat das Bunkerboot sein typisches Gesicht erhalten, mit dem Anbau des Aufenthaltsbereichs für die Besatzung (Teil 22).
    Gut vorgeformt passt dieses Bauteil wie Arm (oder war es etwa ein anderes Körperteil?) auf Eimer...


    Tipp:


    Jetzt erst die Trittstufen unterhalb der beiden Brückenschotts montieren.


    .

  • Moin Helmut,
    dann wünsche ich Dir zunächst mal eine nicht allzu stressige erste Arbeitswoche ;)
    Könnte es sein, dass man die Trittstufen anders herum ankleben sollte? Da ist so ein dunkler Streifen, den ich von Originalen her als "Rutschbremse" kenne, bei Holztreppen an Bord gerne aus Messing. Das würde dann nur sinnvoll sein, wenn die an der Vorderkante der stufen wären...
    Beste Grüße
    Fiete

  • Quote

    Original von Fiete
    ...
    Könnte es sein, dass man die Trittstufen anders herum ankleben sollte? Da ist so ein dunkler Streifen, den ich von Originalen her als "Rutschbremse" kenne, bei Holztreppen an Bord gerne aus Messing. Das würde dann nur sinnvoll sein, wenn die an der Vorderkante der Stufen wären...
    ...


    Grrr...


    Fiete, Du bist schuld! :D


    ...weil Du recht hast...


    Also habe ich die Stufen wieder abgelöst - und das ging nicht ohne Flurschaden an den Klebestellen ab... :evil: Ich hätte ko.... können!


    Also die graue Fläche mit Tonpapier überklebt und die Stufen neu gemacht.


    Und das ist nun das Ergebnis:


    .

  • Quote

    Original von Wilfried
    ... daran hatte ich nicht gedacht, dass Stufen auch einen Richtungspfeil benötigen ... :D


    ...


    Genau,Wilfried,


    DU bist schuld! :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Mann, was hab ich da bloß angerichtet!!!
    Aber das Ergebnis ist doch gar nicht so schlecht, den Flurschaden hast Du ganz gut behoben bekommen, Helmut, und ich wette, nach den Erfahrungen mit Nahaufnahmen, dass das mit bloßem Auge kaum auszumachen ist.
    (Das mit Teppich und Linoleum ist auch keine schlechte Idee... :D)
    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin, moin zusammen,
    also, wenn dann schon Linoleum, dann bitte auch mit Bohnerwachs-Tube und Bohnerklotz, Inneneinrichtung und geöffnetem Reinschiffspind..... :D.....auf die Türschaniere sollte man aber verzichten, weil sonst Jo in 1:500 damit ein ernsthaftes Problem bekommt... ;)....


    Allen alles Gute für 2011 wünscht
    HaJo


    PS: auf das der Humor auch dieses Jahr nicht zu kurz kommen möge!

    Exercitatio artem parat!

  • Ahoi Helmut, Fiete, Wilfried und HaJo,


    also mir wären die falsch angebrachten Trittstufen nicht aufgefallen. Mit normalem Augenabstand sieht man m.E. nicht, ob die Rutschbremse nun mehr innen- oder außenbords angebracht ist. Aber der Ehrgeiz hat Dich Helmut dazu bewogen, die Trittstufen richtig anzuordnen. Kann ich gut verstehen :D


    Im Maßstab 1:500 werden die Trittstufen so klein sein, dass die Rutschbremsen mittig zu sehen sind. Dies erleichtert mir die Arbeit :D


    @ HaJo: Ich habe nur Probleme mit beweglichen Türscharnieren im Maßstab 1:500 :D



    Gruß
    Jo

  • Hi Helmut,


    wo wir gerade dabei sind, Dich anzustacheln :D
    Was seh ich denn da an der Aufbauwand des Ruderhauses? Ein "Rauchen verboten"-Schild? Das gehört aber noch überklebt mit einem "handschriftlichen Exemplar"! So wie man mich informiert hat, gab es diese Symbole noch nicht zu der Zeit, in der Dein Bunkerboot Platz finden soll.
    Ich lasse mich natürlich gern eines besseren belehren, denn dann kann ich das Symbol an meinem kleinen Lagerschuppen für mein zeitlich gleich liegendes Diorama auch dran lassen :D


    Spaß muss sein, Helmut, denn ansonsten gibt es wirklich nichts auszusetzen an Deinem Bunkerboot. Wie gewohnt exzellent gebaut!


    Grüße


    Lars

  • Quote

    Original von Wilfried
    ...ein handschriftlliches Schild würde er einfach umdrehen - da würde dann vielleicht stehen "NO SMOKING"- im Hafen ist Englisch immer angesagt - und er sich denken, wann trage ich denn sowas?
    ...


    :D


    ...und an die Tür zur Koje käme dann das Schild (das bei uns auch an der Schlafzimmertür hängt):


    NO SLIPS (oder "Schlipps?)...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Update:



    Die Zeit auf der ZAMMA habe ich (mehr oder weniger ;)) zum konzentrierten Bauen am Bunkerboot genutzt.


    Inzwischen sind die Teile und Baugruppen 23 bis 29 verbaut.
    Über Besonderheiten ist nicht zu berichten, alles passt problemlos.


    Zwei Anregungen vielleicht noch:


      Bei Teil 27 (Gasflaschenschapp) macht sich an der Montageposition etwas das nach vorn ansteigende Deck bemerkbar. Der Deckel des Schapps sollte aber waagerecht liegen, so dass die Füsse des Gestells 27 b (das vordere Gestell) um etwa 0,5 mm eingekürzt werden sollten. Vor dem Abschneiden die Höhe ausprobieren!


      Zumindest Teil 25 b lässt sich sauberer bauen, wenn man es auseinanderschneidet und auf Stoß neu zusammensetzt. Dies ergibt auch bei Teil 27 ein besseres Ergebnis.


    .

  • ...und die Rundumlichter auf dem Steuerhaus (31).


    Ich habe das Steuerhausdach noch mit einem Rahmen umgeben, sozusagen "gezwungenermaßen", nachdem ich versehentlich etwas mit Weissleim gekleckert habe.
    Aber ich finde im Nachhinein die Wirkung sogar recht gut.


    .

  • Hi Helmut,


    nu hör mal auf, immer Fotos vom Bunkerboot nahe der "Santa Inés" zu zeigen! Sonst muss ich das Bunkerboot auch noch in meinem Diorama einbauen ( Ich hab doch keinen PLATZ! ).


    Aber naja, ein Trost bleibt, in Deinem Diorama scheint es genug Platz zu geben, um das Bunkerboot unter zu bringen. Übrigens... wie sieht es denn mit den Planungen für das "Santa Inés" Diorama aus? Du hast doch schon so einiges an Material beisammen... :)


    Back to the topic ;)
    Einfälle muss man haben; der Rahmen um das Steuerhaus macht sich doch prima. Keine Ahnung, wo Du mit dem Kleber gekleckert hast, aber man sieht nix mehr davon.


    An dieser Stelle möchte ich unbedingt nochmal erwähnen, dass dieses Bunkerboot eine ungemeine Bereicherung für den Schiffsmodellbau-Sektor darstellt. Universell einsetzbar und obendrein noch super konstruiert.
    Wenn es von solchen Zusätzen doch nur mehr geben würde... seufz... :)


    Tolles Modell, tolle Ausführung!


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,
    das Diorama ist im Kopf fertig, aber leider bisher nur dort...


    Ja, das Bunkerboot ist wirklich ein tolles Modell, die ideale Ergänzung zu großen Modellen aus dem See-, aber auch dem Binnenbereich.



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    Rettungsringe (32)


    Der Bogen sieht zwei davon an der Frontseite des Gasflaschenschapps und einen weiteren Ring bb zwischen den beiden Schotts vor. Aber andere Positionen sind immer möglich, kein Boot dürfte dem anderen gleichen oder geglichen haben.


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  • Das Hecklicht ( 35 )


    Für alle (ich bin zunächst auch drauf reingefallen), die das Topplicht auf dem Dach des Steuerhauses vermissen:


    Da das Boot kürzer ist als 50 m, reicht ein Topplicht aus, und das befindet sich am (noch zu bauenden) Mast.


    .