Posts by ChaosKalle

    Hallo zusammen.

    Nach einigen Jahren der Wirrnis (Arbeit, Umzug, Krankheit) hat mich der Ruhestand endlich willkommen geheissen.


    Allerdings fühle ich mich etwas von Murphys Law verfolgt:


    Neulich benötigte ich einen Kraftkleber. Der war aber SO kräftig, dass ich ihn aus der Flasche schneiden musste.


    Und in der Tat : Der Kleber steht von selbst.

    Ich werde den Block in Würfel schneiden und für Fahrwerksverankerungen u. ä. verwenden. Zum Wegwerfen ist mir das Ding zu schade.


    Bleibt Gesund !!!

    Moinsen zusammen...


    Nicht nur ein kleines Lebenszeichen (es geht bald weiter mit dem Guggenheim) sondern auch ein wenig nörgeln :


    Hier wird was von zwei mal Me109 geschrieben.
    <Klugscheißermodus_AN> Wenn ich mir so die Kokarde an dem einen Modell so ansehe, kommt mir der Verdacht, daß die Briten damals doch bei Messerschmitt gekauft haben, weil die Hurricane eben doch ein wenig müde war <Klugscheißermodus_AUS>


    Aber jetzt mal Spaß beiseite, Ernst komm raus, du bist entdeckt... kann es sein, daß es sich bei der normal-grünen Version um eine Spitfire handelt ??? Oder spielt mir meine latente Farbenblindheit hier einen bösen Streich ??


    Bis demnächst
    Kalle

    Hallo, Gustav...


    Ja, Du hast richtig erkannt, Pattex 100% ist absolut lösemittelfrei. Deswegen habe ich ihn auch in mein Versuchsprogramm aufgenommen.
    Die großspurige Behauptung "alle Materialien" konnte ich durch den Versuch allerdings entkräften ;-).


    Schönen Sonntag noch !
    Kalle

    Hallo, zusammen...


    Ich habe bis jetzt zwei Kleber ausprobiert. Hier meine Erfahrungen :



    Dieser Kleber ist für meine Zwecke die reinste Katastrophe. Der Karton quillt auf, wird lappig und die Klebewirkung ist gleich NULL !! Bei anderen, festen Materialien (Metall, Holz, Leder) klebt das Zeug aber wie verrückt, wenn auch über eine längere Zeit ein Anpressdruck vorhanden sein muß. Schuhsohlen lassen sich gut damit befestigen.





    DER Klassiker, wenn auch recht anrüchig ;-).
    Aber : Wenns hilft... und das tut dieser Kleber wirklich. Geduld gehört zwar mit dazu, aber das Mittel zweckt.


    Insofern steht dem Weiterbau prinzipiell nichts mehr im Wege - also bis demnächst in diesem Theater !


    Kalle

    Hallo, zusammen...
    Wolfgang,Gustav,Walter und Peter_H :


    Herzlichen Dank für die Tipps - ich war heute gleich im Baumarkt und habe mir die empfohlenen Kleber in kleinen Gebinden besorgt. Der Sekundenkleber-Gel wird aber noch etwas auf sich warten lassen - für die anderen Kleber werde ich die Erfahrungen bei der Fortsetzung des Bauberichtes mit einfließen lassen.


    Nochmals herzlichen Dank !!


    Bis demnächst
    Kalle

    Hallo, zusammen...


    Auf die Probleme beim Kleben der Silberteile habe ich ja schon hingewiesen.


    Das Abkratzen der Silberschicht hat leider nicht in allen Fällen geholfen. Also in ich jetzt auf der Suche nach einem Klebstoff, der die Teile gut zusammenhält und trotzdem noch Zeit und Möglichkeit zur Korrektur lässt.


    Zur Zeit verwende ich UHU-Alleskleber Gel, aber der härtet auf den Silberteilen einfach nur aus und lässt sich sehr einfach wieder lösen.


    Die Alternative "Sekundenkleber" möchte ich gerne auslassen - sofern sich etwas anderes findet.


    Hat jemand aus der Klebegemeinde einen Tipp für mich ? Wäre schade, wenn das Projekt am Kleber scheitern sollte...


    Ich bin für jede Hilfe dankbar !!


    Herzlichst
    Kalle

    ----->
    Der Trick : Vor dem Kleben die Silberstellen etwas abkratzen !


    .....Über die offene Stelle mache ich mir jetzt noch keine Gedanken, irgendein Bauteil kommt da bestimmt noch vor (hoffe ich zumindest !)



    .....Und einfacher werden die Teile leider auch nicht.



    .....ich beginne mich zu fragen, ob das wirklich ernst ist, was ich da zusammenklebe...



    ..... hier sieht man schön die abgekratzten Stellen, damit der Klebstoff besser hält.


    So, jetzt nehme ich mir noch den Rest von Pfingsten frei...


    Bis demnächst


    Kalle

    Hallo, Freunde des Kartonbaus.


    Die Zähigkeit des Kartons bereitet jetzt erste Probleme. Hinzu kommt, daß die Silberbeschichtung anscheinend resistent gegen Klebstoff zu sein scheint. Das hat Vor - und Nachteile.



    .....Mit dem Vorrunden des Kartons muß ich sehr vorsichtig sein, sonst gehen die Klebestellen an einigen Punkten wieder auf


    .....Klebungen "über Kreuz" stellen meine Grobmotorik vor erhebliche Herausforderungen


    .....Die Klebelaschen müssen äußerst exact vorgerillt werden



    .....Damit solche Teile bündig abschließen.


    .....Aus der Entfernung sieht es ja noch einigermassen passabel aus, aber


    .....die Nähe macht den Schlurkram deutlich. Eines tröstet mich : Das fertige Modell im Museum, gebaut aus diesem Bogen, sieht auch nicht viel besser aus... (seufz)


    .....Vorteil des Silberdruckes : Klebespuren lassen sich rückstandslos entfernen. Nachteil : Klebestellen unter Spannung lösen sich leicht bzw. halten erst gar nicht.



    ----->

    Tscha, das war wohl nix mit Himmelfahrt... jedenfalls bin ich nicht sehr weit gekommen.


    Das liegt allerdings auch ein wenig an den einzelnen Teilen :



    Nach dem Ausschneiden muß ich erst die Anschlussnummern auf die Rückseite übertragen, damit ich die richtigen Teile zusammenfüge. Es wird jetzt sehr anspruchsvoll, was die Schneide-, Falz- und Klebeschritte angeht


    ....


    Dieses kleine Teil


    bekommt einen besonderen Platz :



    und muß nach dem Kleben in Ruhe aushärten, denn die folgenden Klebungen erfolgen auf Spannung, und ablösen soll sich das ja nicht.


    Also geht es erst morgen Abend weiter...


    bis denne
    Kalle

    Der Frühling ist ganz plötzlich ausgebrochen, und mein Garten brauchte etwas Zuwendung, deswegen bin ich noch nicht sehr weit gekommen.


    Wie im letzten Bericht schon angedeutet, blockiert die Hochstraße den weiteren Aufbau. Deswegen ist sie zu Schauzwecken nur aufgelegt.


    Himmelfahrt hab ich den ganzen Tag Zeit, da wirds wohl einige Fortschritte geben.


    Bis denne denn...


    Kalle



    ............

    Hallo zusammen...


    Der Karton hat es wirklich in sich !
    Ritze ich die Kanten leicht mit dem Skalpell an, löst sich die obere Lage leicht an, benutze ich einen Kugelschreiber, franst die Faltung leich aus. Ich weiß jetzt nicht, was ich schlimmer finde...


    Die Kantenfärber-Fraktion wäre jetzt voll in ihrem Element ! (siehe Fotos)


    Durch die Zähigkeit des Kartons stellt sich die Plazierung auf der Grundfläche doch nicht soooo leicht dar, es sind einige Korrekturen notwendig. Dennoch bin ich von Präzision sehr weit entfernt.


    Aber lassen wir mal die Bilder sprechen :



    Der Modellaufbau ist an und für sich recht gut durchdacht, und mit absoluter Präzision beim Falten und Kleben
    sollten die Ergebnisse auch atemberaubend sein.



    Einige Bauteile kommen noch in die Lücken. Als nächstes sollte jetzt die Hochstraße drankommen,
    aber damit wird der Platz für die Gebäudeteile versperrt. Also kommt die Hochstraße als letztes Teil auf die Platte.



    Hier sieht man jetzt sehr deutlich die ausgefransten Faltkanten. Wenn es mich bei der Totalansicht nachher stört,
    werde ich ums Kantenfärben wohl nicht herumkommen... aber schaun mer mal...


    Bis demnächst


    Kalle

    Hallo, zusammen...


    Es geht vorwärts beim Bau des Guggenheim-Museums :


    So sieht das zweite Blatt mit den Bauteilen in jungfräulicher Form aus


    und langsam kommen auch die ersten runden Ecken zum Kleben hervor


    sauberes vorbiegen ist hier dringend angeraten, denn sonst


    sieht es so aus.


    Jetzt erstmal locker auf der Bodenplatte den Platz einnehmen -


    Die Rundung oben war nur eine Aufwärmübung. Nach und Nach gehts jetzt richtig zur Sache.


    ...und schön vorrunden ! Sonst gibt das hässliche Lücken...


    Ab sofort schneide ich runde Teile mit der Nagelschere aus... ist doch kein Zustand, diese Rundungen mit dem Skalpell zu schnitzen...


    In der Zwischenzeit habe ich auch die Reihenfolge für die Platzierung auf der Grundplatte herausbekommen :
    Immer schön einen Bogen nach dem anderen, und dort auf die aufsteigende Numerierung achten.
    Dann darf das Bauteil auch seinen festen Platz auf der Grundplatte einnehmen.


    und büddeschön : der zweite Bauabschnitt ist damit beendet - alles bisher geschnipselte und gefaltete klebt an seinem Platz.


    Ich denke, mit dem Vorritzen werde ich wohl doch die Kugelschreiber-ohne-Tinte-Methode ausprobieren, der Karton ist doch etwas zäh und lässt sich trotz Vorritzen nur sehr mühsam in die Form bringen.


    Meine Erfahrungen diesbezüglich werde ich in meinem Bericht vom nächsten Bauabschnitt schildern.


    Bis denne !
    Kalle


    so sieht sie zusammengefaltet aus...



    ... und so, wenn sie angeklebt ist, auch mal von unten.



    Dieser Winkel ist bisher das einzige Teil, was auf dem Fundament befestigt ist...



    ...alles andere wird erst einmal nur lose aufgelegt, da ich mir über die Reihenfolge der Befestigung noch
    nicht im Reinen bin.


    Nach der Anleitung zu urteilen : erst alle Teile zusammenbauen, dann von Unten nach Oben befestigen.


    Der Konstrukteur dieses Bogens kriegt ein besonderes Löbchen :
    an (fast) jeder Klebelasche ist eine Nummer aufgedruckt, die den Platz auf dem entsprechenden Untergrund zuweist.
    Wer da noch etwas verkehrt befestigt, ist des Lesens nicht mächtig..


    Soviel für heute, demnächst mehr...


    Kalle

    Hallo, Rigobert..
    Deine Vorfreude freut wiederum mich, darum gleich als Leckerli meine Best-Of-Guggenheim :



    So siehst Du das Museum, wenn Du von der Altstadt kommend am Rio Nervion zum Museum gehst..



    ...unter der Hochstraße Richtung Plaza Moyuna...



    ...und gleich das erste Kunstwerk : Eine Spinne aus Bronze...



    weiter Richtung Haupteingang an der Terrasse vorbei



    Am Rande des Kinderspielplatzes gibt es übrigens ein ganz nettes Café



    ...und diesen Blick haben die Studenten der Universität Bilbao auf das Gebäude..


    Im Inneren des Gebäudes war leider Fotografierverbot. Aber auch dort gibt es nur sehr wenig gerade Wände, und wenn, sind sie bestimmt nur simuliert :D


    Auf jeden Fall : Es hat sich wirklich gelohnt !!! Das einzige, was ich beim nächsten Besuch anders machen würde : ein anderes Hotel buchen... X(

    Hallo, Zusammen... hier nun der angedrohte Baubericht.


    Da ein Gebäude bekannterweise ein Fundament benötigt, fange auch ich damit an.


    Der Umschlag für diesen Bausatz ist als Baugrund deklariert und gibt die Positionen für die einzelnen Bauabschnitte vor.



    Die Stärke des Umschlages ist meiner Ansicht nach allerdings nicht ausreichend, um das Modell ohne klaffende Lücken transportieren zu können.
    Deswegen wird der Baugrund durch starken Karton verstärkt


    Nachdem alles kräftig mit dem Falzbein angedrückt wurde, ist das Fundament stabil genug, um die Baugruppen ohne Verzerrung zu tragen.


    Ärgerlich allerdings :


    Die Umschlag-Falz läßt sich trotz aller Feinarbeit mit dem Falzbein nicht ganz kaschieren. Hoffentlich fällt das zum Schluß nicht allzusehr in die Optik.
    Zum Glück wird der größte Teil der Falz sozusagen "überbaut" ;)


    Und weiter geht es mit der ersten Herausforderung :


    ... ging besser als ich dachte :P


    Noch etwas zur Kartonstärke des Modells :
    Der Karton hat in etwa die gleiche Stärke und Konsistenz wie bei einem GELI-Modell und weist einen Seidenmatt-Schimmer auf.
    Die Falze mit der Kugelschreiber-Methode vorzuritzen dürfte aber scheitern, besser wäre ein vorsichtiges anzitzen mit einem stumpfen Skalpell.


    Es geht jetzt in lockerer Folge weiter, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden...


    Sobald meine Fotos vom Guggenheim bearbeitet sind, werde ich ein paar schöne Aufnahmen mit einstreuen.


    Bis denne...

    Hey, Leute - ich habe etwas sensationelles festgestellt :


    Diese Lupe funktioniert sogar, wenn das Licht NICHT eingeschaltet ist !!


    Ich finde es einfach nur sagenhaft, wozu moderne Technik in der Lage ist - daß ich DAS noch erleben darf... (Träne_wegdrück) ;)


    Aber im Ernst : Mit meiner Gleitsichtbrille bin ich auch nicht mehr glücklich... beim Basteln muß ich eine Kopfhaltung einnehmen, die mir Nackenschmerzen bereitet. Ich denke, demnächst ist ein Besuch beim Optiker fällig...


    Guten Durchblick wünscht


    Kalle

    Hallo, Willi...


    Das, was bei diesem Modell zu sehen ist, hast Du sehr fein ausgearbeitet, Löbchen !!


    Ich finde es nur schade, das diese sogenannten "Wasserlinienmodelle" das beste verschweigen :(
    Ein Schiff geht weiter als nur bis zur Wasserlinie.. ok, es gibt bestimmte Dinge, die bei einem Schiff nur sehr schwierig auszuformen sind (Wulstbug z.B.) wenn es in Kartonbauweise ausgeführt wird.


    Das ist wohl auch der Grund, weswegen ich mich der "fliegenden Zunft" zugehörig fühle, da sieht man schließlich alles ;)


    Für Dioramen allerding sind diese Wasserlinien-Modelle die erste Wahl, muß ich zugeben...


    Laß Dich aber von meinem Kommentar nicht entmutigen - schließlich sind die Geschmäcker ja bekanntlich unterschiedlich.


    Weiter so ! Vielleicht auch mal mit einem Komplett-Modell ???


    Herzlichst


    Kalle

    Dieter und René : Danke für Eure Tipps und Eure Aufmunterung !


    War letztlich garnicht so schlimm, eine Seite etwas verlängern, und schon passte es ! SIATKI brauchte ich gar nicht bemühen...
    Gibt zwar einen unschönen weißen Fleck, aber auch den werde ich Dank der Buntstifte meiner Frau auch noch verschwinden lassen...


    Bis auf die Bugkanzel passt auch alles recht ordentlich, aber ich weiß ja jetzt, wie es geht ;)


    Nochmals Danke !!


    Kalle

    Hallo, René..


    Ja, Du hast Recht, es ist die Ausgabe 5-6/91, aber in 1:33...


    Charme hat die Konstruktion ja, muß ich wirklich sagen....


    Ich habe zum Glück alles eingescant und auf 1:24 gepimpt, in der zwischenzeit hab ich mal etwas mit Siatki herumprobiert, vielleicht schaffe ich es den vierten Ring neu zu konstruieren - halte mir die Daumen ;-).


    Falls ich versage (die Wahrscheinlichkeit ist hoch !) : Ist Dein Bogen käuflich zu erwerben ?


    Frohes Fest !


    Kalle

    Hallo, liebe Klebegemeinde..


    Ich habe kürzlich eine ca 20 Jahre alte Ausgabe der B-17 von Maly ergattert. Zum Glück habe ich den Originalbogen noch nicht angeschnitten, denn :


    bereits beim vierten Rumpfring habe ich die Lust verloren. Er passt einfach nicht richtig, er ist zu kurz gezeichnet.
    Meine Frage nun an Euch : Gibt es jemanden unter euch, der vor dem selben Problem stand und eine Lösung gefunden hat ?


    Ansonsten : Frohes Fest Euch Allen - und möge die Schere niemals ausrutschen !!


    Bis demnächst
    Kalle

    ...vor dem Schreiben Gehirn einschalten, Kalle !!! Schließlich ist es genaus DAS, worauf am Eingang hingewiesen wird, bitte NICHT zu tun....


    Ich habe mich in einen alten Sack geworfen und kiloweise Asche auf mein Haupt gestreut.... welche Buße wird mir auferlegt (neben das Versprechen abzugeben, sowas NIE wieder zu tun!) ???


    Zu Poten isst ter pöse Pursche...


    Ich gelobe Besserung !!! (heul)


    Hat denn wer - rein zufällig natürlich - einen Originalbogen übrig, der gegen entsprechende Kostenübernahme meinerseits zur Verfügung gestellt werden kann ???


    Auch hier : Herzlichen Dank im Voraus !!!


    der geknickte Kalle

    Guten Tag, zusammen...


    ich entferne mich für eine kleine Weile vom Bau der "Alexander von Humboldt", um hier mal eben was reinzuwerfen...


    Ich habe diesen Vogel auch im Bau, allerdigs war ich so blöde, den Originalbogen anzuschneiden (bei der JU87 vom selben Verlag war ich schlauer :) )
    Da ihr ja schon von meinen Umzugschäden wisst, möchte ich mal unverbindlich fragen, ob mir jemand die fehlenden Teile kopieren könnte ??? Es fehlen mir sämtliche Spanten, dafür habe ich allerdings schon 3 fertige Triebwerke (???)...


    Ich werde bei dem Modell mal Inventur machen, um die fehlenden Teile genau festzustellen. Damit es bei Bereitschaft zur Kopiensendung schneller geht, versteht sich...


    Vorab schon mal meinen Dank !! (Wie gesagt, das Original liegt vor, es fehlen halt nur Teile...)

    Moin, Werner....


    ... ich sach mal so : Mit'n büschen Alufolie und 'ner Tube UHU Extra is da ja nix mehr zu machen, nech...
    aber würde ich meine Yak mal auf Originalgröße aufpimpen, sähe das genauso aus, ährlich...


    Bei einem Original macht das ja noch Sinn, das mit dem Restaurieren, auch wenn der Pilotensessel so vollgesch...... aussieht ;)
    In Zukunft tu ich mir sowas nicht mehr an, lieber völlig neu bauen. Das schont auf jeden Fall die Nerven !!


    In diesem Sinne : Ab an die Alex Von Humboldt....


    Kalle

    Moin, Gerald...


    Herzlichen Dank für Deinen Tipp !


    Hat leider nicht so funktioniert wie gewollt.


    Das mag folgende Gründe haben :


    1) Ich bin zu blöd (immerhin erwägenswert)
    2) Der Karton hat sich über einen zu langen Zeitraum die Dellen gelegen. Ich bin immerhin schon im Februar letzten Jahres umgezogen !


    Ich tendiere zur zweiten Möglichkeit.


    Aber was solls, muß der Vogel eben als schlechtes Beispiel herhalten...


    Ich erhole mich jetzt, wie schon erwähnt, beim Bau eines Traditionsseglers..


    Bis denne denn
    Kalle

    Hallo, Zusammen...


    Auch heute hab ich die Fußballzeit genutzt, um die Yak-25 in den Schlußzustand zu bringen.


    Vor den Bildern schon jetzt mein Resumee :


    Es lohnt sich nicht, derart verhunzte Modelle zu restaurieren. In die Tonne damit und gut is..
    Schade nur, wenns ein Originalbogen war, der nur noch schwer/teuer zu bekommen ist.


    Womit die Rubrik "Öffentliche Kritik" eröffnet ist.


    Die Schwachpunkte aus meiner Sicht stehen in den Kommentaren zu den Bildern



    Die Delle am Rumpf läßt sich mit den mir bekannten Methoden nicht entfernen.



    Auch die zweite Delle wird durch den Fahrwerksaufbau nur unzureichend kaschiert.



    Die Tragflächen-Finnen hängen in der Luft, weil das Profil nicht mehr stimmt.



    Mit ein wenig Alu-Lack läßt sich diese Stelle etwas kaschieren, aber etwas mehr Vorsicht beim Ablösen hätte das verhindert.


    .....


    Durch den falschen Sturz der Tragflächen hängen die Stützräder in der Luft.


    In der Ausführung als Flugmodell wäre das kaum aufgefallen, da sich die Tragflächen beim Flug etwas nach heben.
    Da aber der Sturz absolut asynchron ist, wäre auch diese Option absolut daneben, weil es jedem Kundigen auffallen würde.


    In Ergänzung zum o.a. Resumee bleibt zu sagen :
    Das Modell ist verhunzt ! Es wird nur noch durch meine erste Ausfertigung dieses Modells geschlagen !


    Aber nichts ist so schlecht, als daß es nicht noch als Beispiel dafür herhalten kann, wie es nicht gemacht werden soll.


    Ich hatte schon angedeutet : Sollte ich diesen Bogen nochmals in die Finger bekommen, werde ich vieles anders angehen, auf jeden Fall werde ich mir die Fummelei mit dem Fahrwerk schenken.


    Ich hab mir die restlichen Modelle nochmal genauer angeschaut und die Spitfire gleich zum Altpapier gegeben.


    Die Suchhoi "Fishpot" läßt sich leicht restaurieren, nur die Tragfächen richten und die Raketen samt Träger ankleben, und Fertich is...



    Und nun, liebe Freunde des Kartonbaus, laßt Eurer Kritik freien Lauf ! Gebts mir, ich brauch das jetzt !!


    Ich werden mir Eure Kommentare ansehen und auch darauf antworten, soweit nötig.
    Aber zur Entspannung werde ich ab sofort etwas fremd gehen und die "Alexander von Humboldt" (die mit den grünen Segeln) bauen.


    Bis neulich
    Kalle
    I

    Moin, Till...


    Saubere Arbeit, in der Tat !


    Meine Yak-25 ist Lichtjahre davon entfernt, aber als Erinnerung an ferne Kindertage wirds auf jeden Fall reichen...


    Apropos gebraten : Welche Gewürze hast Du bei der Zubereitung benutzt ? Welche Beilagen ?


    Bis denne


    Kalle

    Moin, Till...
    Ein echtes Labsal, daß Du jetzt so richtig mitfühlen kannst... Ich werf mal meinen Hut in die Mitte und jeder darf ne Kleinigkeit Mitleid hineinwerfen...


    Und wenn Deine lieben Tierchen den heutigen Abend nicht überleben : Ich nehm die Felle, is gut für die Nieren zum Wärmen :D


    Aber daß irgendein Schlingel so ein "Bombenflugzeug" (ACHTUNG, WORTWITZ !!!) als Ruhestätte ausgesehen hat, ist ein Zeichen, daß es sauber gebaut ist (WORTWITZ_OFF)


    Falls Du noch Rezepte brauchst : Schlag im Kochbuch unter "Kaninchen" nach...


    Ansonsten kann ich den Katzen nur noch Asyl anbieten ...aber da hat der Hund sicher etwas dagegen..


    Aber Kopf hoch, Till, das richtet sich alles wieder ein... auch am Flieger !


    Schönes Wochenende !!
    KAlle

    Hallo, zusammen...


    Sagte ich schon, daß mich Fußball nicht interessiert ?? Bestimmt... :whistling:


    Habe heute wieder ein paar Stunden bei der Schadensbegrenzung zugebracht.



    Die Tragflächen und die Triebwerke sind jetzt befestigt. Die ganze Konstruktion ist allerdings sehr verzogen und ich musste teilweise etwas nachdrücklich und mit viel Klebstoff befestigen.
    Diesem Umstand Rechnung tragend, muß ich die Kanzel in Etappen kleben. Zur Fixierung der Bauteile dienen mir dabei ein paar Stecknadeln... (Erzählt blos meiner Frau nix davon...)




    Eine große Delle am Rumpf kann ich zum Glück mit dem Fahrwerkschacht etwas ausgleichen.
    Der Sturz der Tragflächen ist allerdings etwas ZU positiv ausgefallen. Hoffentlich werde ich nach dem Anbringen des Fahrwerkes dafür nicht bestraft...
    obwohl : Strafe hab ich schon genug bekommen, seufz...




    Zumindest läßt sich an der Silhouette erkennen, was es mal hätte werden sollen... Die Stecknadeln haben sich übrigens prima bewährt... diese Methode werde ich beibehalten, wenn es etwas zu fixieren gibt und Klammern etwas too much wären bzw. nicht angebracht werden können
    (Ich hab da gerade das Spantengerüst für die SR71 Blackbird im Geiste...)




    An Backbord, diese graue Tüte da - DAS ist das Teil, was ich reproduzieren musste. Passte zwar ganz gut - aber die farbliche Abweichung ist doch sehr augenfällig.



    Was solls - dieses Modell sieht im jetzigen Zustand schon wesentlich besser aus als damals, bei meinem legendären "Erstbau".
    Insgesamt lässt sich aber jetzt schon sagen : Durch die Restaurierung habe ich das System GELI erst richtig verstanden.
    Sollte mir nochmals ein frischer Bogen von GELI unter die Finger kommen, dürfte einem sauberen Zusammenbau nichts mehr im Wege stehen.


    In den nächsten Tagen werde ich mit einigen Fotos den Vollzug der Restaurierung melden.


    Bis denne denn
    Kalle

    ...vielleicht erreicht er Dich sogar, Till :D


    Aber Deine aufbauenden Worte waren sind wirklich Labsal für meine ach so geschundene Seele...
    Heute mußte ich feststellen, daß die YAK 25 immer ein Torso bleiben wird, weil ein kleines Teil fehlt und nicht mehr aufgefunden werden kann. Ich werde das Gegenstück kopieren und dann entsprechend einsetzen, damit es wenigstens so aussieht als ob....


    Ist schon ärgerlich - aber wennde bei einem Umzug nicht alles selbst machst, haste eben solchen Mist... lasst es uns als Lehre in die Gehirnwindungen schreiben :love:


    Und Dir, Till, versichere ich an dieser Stelle : Du wirst Dich wundern, ich kann besser fotografieren als restaurieren :cool:
    Soooooo gut wirds denn doch nicht aussehen. Aber wie oben schon angekündigt, werde ich mich eurer Kritik stellen...


    bis denne
    Kalle

    ...Ich bestätige das sogar :D


    Nach einem lange überfälligen Kurzurlaub auf der Insel Usedom (inkl. Besuch im Heimat- u. Technikmuseum Peenemünde) habe ich mich gestern Abend wieder an die Restaurierung gesetzt und die YAK25 fast in die Tonne getreten. Das will bei meiner Geduld etwas heißen :cursing: .
    Wie gesagt : Nur FAST.... Es geht weiter, auf jeden Fall.
    Das Ergebnis werden ich dann hier einstellen und mich eurer Kritik stellen...


    Anschließend werde ich zur Entspannung mal was einfaches bauen :


    Die "Alexander von Humboldt" von Revell im Maßstab 1:150 (damit es zur SS Preussen passt).


    Bis die Tage...


    Kalle

    Hallo, zusammen...


    Da mich Fußball absolut nicht interessiert, habe ich die Zeit zur Reparatur genutzt.



    Das Steuerbord-Höhenleitwerk sitzt jetzt wieder, und das sogar leidlich gerade. Da muß ich aber wirklich mit Alu-Farbe dran....



    Das rechte Triebwerk sitzt auch an seinem Platz. Paßt zwar nicht mehr bündig wegen des veränderten Profils,
    aber besser würde ich es nur hinbekommen, wenn ich total neu baue. Wird aber kaum noch angeboten, dieser Bogen...



    Der Platz für das Backbord-Höhenruder ist soweit gesäubert. Wird beim nächsten Mal angeklebt.



    Und endlich hab mich mich auch für eine Rumpfspitze entschieden und schon mal ausgeschnitten.


    Soviel für Heute


    Bis demnächst
    Kalle

    Moin, moin...


    wie angedroht, gehen die Rettungsversuche mit der YAK-25 von GELI weiter.
    Ich habe im letzten Thread schon angemerkt, daß ich die YAK-25 im zarten Alter von 8 Jahren schon einmal (ahem) "gebaut" habe. Mit der GELI-Logik bin ich damals absolut nicht zurechtgekommen. Statt die Spanten sauber auszuschneiden habe ich mir damals nur einige Laschen gefertigt und die Teile zusammengeklatscht. Mit der Folge, daß der Rumpf aussah wie ein bockendes Pferd und die Tragflächen herunterhingen wie die Ohren eines "Blauen Riesen"-Kaninchens. Alles in allem eine schallende Ohrfeige für jeden GELI-Freund.
    Aber versenken wir dieses Thema wieder in den Brunnen des Vergessens und widmen uns der Gegenwart.


    Meine Umzugshelfer haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Sehen wir uns die traurigen Hinterlassenschaften einmal genauer an:


    Tragfläche rechts (die linke ist zum Glück noch im Bogen!!!) :


    ....


    Rumpf :


    ....


    Ich habe da echt meine Zweifel, ob ich DIE Beulen je wieder herauskriege...


    Leitwerk :


    ....


    Also, wo anfangen ???


    Am einfachsten dürfte die Tragfläche zu richten sein, und zwar mit meinen ach so geliebten Schaschlikspießen :



    Wogegen beim Leitwerk nur eine Operation am offenen Herzen hilft :


    ....


    Statt Schaschlikspieße hab ich diesmal Zahnstocher verwendet, da die Kartonspante nur noch Matsch ist.


    Nun wurde es Zeit, die restlichen Bauteile auf Vollständigkeit zu überprüfen - und da ist mir das Herz in die Hose gesackt : Das rechte Triebwerk fällt flach wegen fehlender Teile !!!
    Aber bevor ich das Werk in die Tonne trete, nochmal schnell nachgeschaut, und siehe da : das rechte Triebwerk ist ja schon fast fertig gebaut !!!


    Also kann es in den nächsten Tagen weitergehen.


    Drückt mir die Daumen, Leudde...


    Bis denne denn
    Kalle

    Moin, moin zusammen...


    Ich selbst war zwar nicht dort (schäm, sind doch nur 60 km), aber die Bilder geben schon einen guten Eindruck !
    Bremerhaven als Hafenstadt bietet sich zwar grundsätzlich der Schiffkartonbau-Fraktion an, aber ich selbst bin der fliegenden Zunft verbunden. So finde ich es also gut, daß sich auch ein paar Fliechzeuge, Gebäude und Eisenbahnen in die Fotos verirrt haben. Den/die Fotografen deswegen zu Maßregeln finde ich extrem daneben, zumal die Zugehörigkeit zur Kartonmodellwerft vorangestellt wurde. Nichtsdestotrotz ein Dankeschön an den/die Fotografen, der/die auch die anderen Bereiche des Kartonmodellbaus eingefangen haben.
    Das nächste Treffen in Bremerhaven ist schon notiert - und da mache ich selbst Fotos - dor kunnt ji op verlaat di to !!! ^^ ^^


    Bis neulich
    Kalle

    Weissu, Meista, ich hab do mohl 'n poar Frogn, weissu, ne-
    Soch mo, ne, mit welches Mikroskop du aabeiten tus, ne-
    unn! -fiel wichtiga, ne :
    Soch mol, ne , bissu einklich Masochist oder so, ne ? ;)


    Wennich Deine Klebekanten bei einz zu fümfunzwanzich soooo hinkriegen tu, wie Du das bi düsse Maaßstab machen tus - jo, dor wäe ich stolz um !!!
    Tu man ich gleich das Gewehr in das Getreide schmeissen, Du - mach man sinnig ! Aber tu die Leute zeigen, wassu kanns !!! Schlepp dat Teil mit auffe Ausstellung !! Un zeich die Leute, wassu mit Papier un Kleister so allens anfangen kanns !


    Ik smiet mi in'n dreck, as ik Dien "Kleisterei" so ankieken do - wietaf vunn allens, wat ik tosomenkreeg - Hot af !!


    Vunn Harten
    Kalle

    @Wiesel :


    [klugsch.modus]die GORCH FOCK ist wie die ALEX eine Dreimastbark.




    Eine Brigg ist ein nur zweimastiges Segelschiff.[/klugsch.modus]


    Demütig streife ich den Sack über und streue mir Asche auf das Haupt !!
    Du hast narürlich recht - auch ohne Klugscheißer-Modus :thumbsup:


    Frohe Rest-Ostern noch @alle...