Posts by cyana

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    Wir betreten nun den modellbauerisch wie pädagogisch so wertvollen 0,5mm² - Bereich. Eigentlich wollte ich die Teile rechts unten ja aussen vor lassen; nachdem ich aber gesehen habe, was gewisse Leute mit einer F15 von Halinski so alles anstellen, kann ich mich nicht lumpen lassen. Auch der Scheibenwischer fordert ein gewisses Feingefühl beim Ausschneiden.


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    Die Winzlinge werden unter die Dachtraufe geklebt, ebenso der Wischapparat. Beidseits seitlich sind noch die Einlassschächte für den Kabelsalat, der aussen um die Cab geführt wird. Dieser wird erst nach Fertigstellung des Chassis angebracht.


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    Courtesy of NASA


    Zum Vergleich eine historische Aufnahme ca. 1966, man beachte das politisch korrekte Outfit des Fahrers.


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    Zum Abschluss wird die Cab an der Oucast section des Corners angebracht


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    So, das wärs - wie ihr seht, null Problem ;) - an all jene, die dem Baubericht gefolgt sind vielen Dank :) ! Wenn ihr Fragen zum Apollo/Saturn Projekt habt, steh ich gern zur Verfügung.


    An Rene - nein leider kein Team. Nach dem Crawler kommt der Startturm, und zuletzt die Saturn V. Letztere hat die niedrigste Priorität, weil es einerseits eine passable Saturn 1/96 zum download gibt, und weil andererseits die Konstruktion stark genug ist, auch die Revell Saturn zu tragen. Aber wenn jemand Lust hat mitzumachen, können wir uns sehr gerne darüber unterhalten.


    An Old Rutzes - stimmt, der Crawler hat zwei Cabs - die erste war schon gebaut ;) , glücklicherweise, sonst hätte ich den Baubericht nicht gewagt.


    **edit - sorry, die Zooms sollten jetzt klappen

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    Wir nähern uns langsam dem Finale. Das Innenleben der Cab ist platziert, und die fehlende Seitenwand sowie das Dach vorbereitet. Der rote Kasten dürfte ein Emergency case sein, wobei ich mir gar nicht ausmalen will, welche Notfälle die guten Leute von der NASA so im Sinn hatten. Das Kasterl am Dachhimmel ist die Neonleuchte.


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    Eine weitere Gelegenheit, das Modell gründlich zu versalzen, ist ungenutzt verstrichen, *ufffff*. Die Wölbung des Dachrands lässt sich am besten mit einem 1mm Rundstäbchen erzeugen, mit dem wir sanft auf den Dachrand pressen, wobei das Teil auf einer weichen aber glatten Unterlage liegt - ein schaumgepolstertes Mousepad zum Beispiel.


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    Die Sicht vom Chassis her, in seiner ganzen spinnwebenhaften Filigranität und Verletzlichkeit.

    Guten Morgen allseits,


    was, die Sonne geht nicht auf, sondern gerade unter ??? Seid's euch sicher ??? ;)


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    Für den Komfort in der Cab sorgen 2 fix verschraubte Sitze, es darf also gefuzzelt werden. Die Armlehnen loten dabei die individuelle Grenze zwischen Kartonbau und Masochismus aus.


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    Beim Rücksitz sind die Verhältnisse insofern komplexer, als dieser über einen Exzenter drehbar gelagert ist.


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    Die beiden Sitze, bereit für den Einbau. Der Bezug ist natürlich echt Leder.

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    Das Schaltpult, anno 1969. Kühnes Design, und auch die schrille Farbe ist verbürgt. In der endgültigen Version werde ich sie allerdings ein Haucherl dämpfen, am Modell wirkt sie einfach zu kräftig.


    So - mich umfängt bleierne Müdigkeit, die Sesseln und die Endmontage werd ich nach dem wohlverdienten Schlaf vollenden ;) - bis später

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    Wir bauen eine Klimaanlage, Teil I: Die involvierten Teile, appetitlich angerichtet; die zwei hellblauen Radiatoren dürften eher eine separate Elektroheizung sein. Es steht auch nicht ganz fest, ob sie tatsächlich bereits im Jahr '69 vorhanden waren - bis auf Widerruf sind sie jedenfalls inkludiert.


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    Wir bauen eine Klimaanlage, Teil II: Das Aussehen des Kühlaggregats, dessen Aufhängung sowie die dunkelblaue Innenabdeckung sind jedenfalls verbürgt.


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    Wir bauen eine Klimaanlage, Teil III: Die Innenarchitektur hat den Charme einer zweifelhaften Vorstadt-Bar, der UHU-Fleck an der Tür war selbstverständlich beabsichtigt und stellt die Türschnalle dar (und wer's glaubt kriegt ein Bier)


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    Um die Gemütlichkeit weiter zu steigern, installieren wir noch einen Raumteiler, sowie ein Bodengitter, das einen tiefen Fall beim Betreten der Cab vernindert.


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    Und so werden wir die Cab am fertigen Modell wohl die meiste Zeit wahrnehmen.

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    Die Bodenplatte und die äussere Seitenwand sind erfolgreich vereint. Die Innenverstrebungen der Bodenplatte liegen mit einer Höhe von 0,5mm eher am oberen Ende der zwölfteiligen Fuzzelskala.


    Insgesamt ist die Umsetzung hautnah an der originalen NASA-Konstruktion, und die Leute konnten schon was - die Stabilität ist trotz 120g Papier bereits jetzt schlicht erstaunlich.

    So, nach Beef Tartar, Goldbrasse an Beet von Garnelen und Frühlingsgemüse, Haselnussparfait mit Schokoladestücken sowie einer feinen Vegas Robaina begleitet von einem 25 Jahre altem Rum geht es gestärkt in die Nachtschicht ;)


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    Die Wandteile und die Verglasung sind ausgeschnitten (der Rum erweist sich als äusserst hilfreich) und harren der Verklebung. Die Nerven liegen blank.


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    Glücklicherweise gelingt es ohne gröbere Blessuren. Ich verwende UHU flinke Flasche black - der Kleber zieht entsetzliche Spinnfäden, doch lässt sich aus der Not die Tugend zaubern: Ein Tropfen auf einen Zahnstocher, und punktförmig am Ruheteil auftragen, wobei die Fäden von Punkt zu Punkt gespannt werden. Dann das Transparentteil mit der Pinzette exakt anvisieren, Augen zu und drauf und beten. Meistens funktionierts :D :D :D


    Zwar kann natürlich immer noch viel schief gehen, aber die hochkritischen Passagen sind damit gemeistert

    Hallo Karo-Asse :) und Rene,


    vielen Dank für euer Lob :) - also um die noch fehlenden ca. 8.000 Teile hinzukriegen müsste ich das Essen absagen, und da würde ich definitiv Probleme mit meiner besseren Hälfte bekommen *ggg*


    Das Thema Laser-Cut hat sich vorerst einmal erledigt - zu teuer. Allein das Schneiden würde 120 EUR pro Kit kosten, netto. Ich prüfe allerdings noch eine andere Option, über die ich hier gerne Test-berichten werde, wenn das Teil geliefert ist: Ich habe mir einen Blade-Cutter gekauft, sollte kommende Woche geliefert werden.


    Now - back to the topic:


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    Der Crawler bietet als Bausatz der gehobenen Lebensart zahllose Gelegenheiten, das Modell gründlich und unwiderruflich zu vermasseln. Eine besonders gute Gelegenheit ist die Cab, da sie als exponiertes Teil extrem und von allen Winkeln aus gut sichtbar ist.



    Das Schneiden ist eine gute Demutsübung für die Ungeduldigen und Hoffartigen, die delikaten Rundungen und der hauchdünne Steg der Bodenplatte ein Fall für gute Nerven.


    So, meine bessere Hälfte mahnt gerade, mein Outfit und Erscheinungsbild der abendlichen gesellschaftlichen Verpflichtung gemäss zu gestalten, wobei ich einen gewissen aggressiven Unterton in der Stimme zu hören meine - vielleicht sollte ich mich jetzt doch mal duschen gehen :D :D :D

    Hallo meine Lieben,


    guten Morgen (oder so ähnlich) ;) ,


    hab mich entschlossen, eurem eifrigen Treiben berufsbedingt ein wenig zeitversetzt anzuschliessen. Auch wirds eine kleine Unterbrechung geben, weil ich um 19:30 zum Essen verabredet bin *schmunzel*, wie ich gerade erfahren habe.


    Bauvorhaben ist die zweite Cabin des Crawler Transporters. Sie besteht aus knapp 80 teilweise ziemlich fuzzeligen Teilen. Die originale Blechstärke ist 1/2", was also im Massstab 1/96 120g Papier entspricht - eine relativ filigrane Angelegenheit.


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    Hier also der Startscreen, mit den wichtigsten Utensilien. Was ihr nicht seht ist ein Segen der Technik, die beste Erfindung seit Sushi : ein wireless keyboard, das sich problemlos irgendwohin stellen lässt, um Platz fürs Kartonwerken zu machen ;)

    Die X-15 war mein zweites GELI Modell, das erste war die X-3 Stiletto. Mah da ging ich noch zur Volksschule, und mein allererstes Taschengeld investierte ich in die zwei futuristischten GELIs :D. Super Auswahl !!!! Bin schon gespannt !!!!

    Quote

    Original von Marcfro
    Ich zeige ein paar Punkte die nicht gut sind. Die Haltestange A für die Nase ist nicht lang genug und passt nicht in die Halterungen B. Kabel C zu lang. Leitung D zu dick und Knickspuren und es fehlt eine Haltestütze. Halteschelle E für Kabel zu dick und krumm. F beim Einfärben geschludert. Grundplatte G falsch, hätte ich auch neu machen müssen. RadarschüsselH zu goss im Durchmesser, hätte ich neu machen müssen. Drähte I zu dick und hässliche Klebespuren (sieht man fast alle überall und das ist nicht gerade schön). Kabel J zu dick, schief und krumm und Halteschelle zu gross. K sichtbare Klebespuren. L schlecht ausgeschnitten. Und noch eine mänge anderer Sachen.


    stimmt. Wollt ich auch grad bemängeln. Nicht zu vergessen die oberquerige Drehtumbel, die eine Eckkranznut zuviel hat. Und überhaupt: Was ist mit den 8er-Ventilen ??? Haben die nicht ein separates Service-inlet ?????


    EIN WAHNSINNIGER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Echt unglaublich !!!!!! Das Teil ist ja nur mehr fezzgeil !!!!!!
    =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D>

    Hallo Dirk,


    zwar keine Buch-, aber eine ganz wichtige Grundsatz-Empfehlung - upgrade auf Corel 12. Corel 11 hat einen ganz üblen bug, der nie wirklich gefixed wurde - es stürzt gerne beim Speichern ab. Und dann ist nicht nur die aktuelle Version deiner Arbeit verloren, sondern die ganze. Es reicht, wenn es dir einmal passiert, und die Arbeit von Tagen oder Wochen futsch ist. Als einzigen 'workaround' solltest du alternierend speichern, also immer wechselweise unter einem anderen Namen, sodass wenigstens die Vorversion verschont bleibt.


    Der bug hängt unglücklicherweise irgendwie mit den automatischen Sicherheitskopien zusammen, die Corel anlegt - hier stürzt ein task im Hintergrund ab, was du noch nicht bemerkst (aber die interne Sicherheitskopie ist schon einmal ruiniert), und wenn du dann auf Speichern gehst, friert Corel ein oder sagt dir dass das file gelockt ist oder etwas in der Art. Zum Speichern unter einen anderen Namen ist es dann zu spät, weil auch das nimmer klappt. Du kannst versuchen, deine Zeichnung in toto ins clipboard zu kopieren, Corel zu schliessen und neu zu öffnen (wenn es sich schliessen lässt) und dann zu pasten - aber meistens kriegst du dabei nur Schrott.


    Die Sache wurde bei Corel 12 gefixed, Corel 12 ist auch sonst besser, vorallem die dynamischen Hilfslinien. Corel X3 ist der Überhammer, extrem stabil, aber ist halt dann schon recht teuer weils die rezente Version ist.


    liebe Grüsse
    Cyana

    mahhhhhh !!!! Geiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiil !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! GEEEEELIIII !!!!!!! GUUUUUUUT !!!!!!!!!!!!!!!!


    Ein Hammer, echt :) !!!! Bin schon gespannt auf den fertigen Schwarm ;) !!!!!!!!!!!!!!!!


    [Blocked Image: http://www.microartwork.com/Crawler/Images/105oes.jpg]


    Hier meine 105er, schon ein bisserl in Würde ergraut, wie halt alter Wein mit der Staubschicht auch immer edler wird, im Schatten des Crawlers ;)

    Hallo Rene,


    hey die Magister (Magistra ??) wird wunderschön !!! - ich hab mir angewöhnt, als Gewichte kleine Münzen zu verwenden (vorallem solche, die von diversen Urlauben zurückbleiben) - die lassen sich im Notfall auch noch auf den vorderen Spanten kleben, falls ich - wie es dir passiert ist - wieder einmal den Hinweis von Herrn Wittrich überlesen oder schlicht vergessen habe.


    Momentan sitze ich grad im Spital, aber auch der längste Wochenenddienst geht mal zuende - morgen werde ich gleich zuhause nachgucken, welche GELIs alle doppelt vorhanden sind ;)


    an Walter - was ist mit der Mig ??????????


    liebe Grüsse
    Cyana

    Hallo Tommboy !


    Wunderschönes Teil, alle Achtung ! Eines der wenigen, die ich selbst nie gebaut habe. Momentan nimmt mich mein Crawler Transporter zusehr in Beschlag, um einen kompletten Baubericht als hommage an GELI zu verfassen, aber die Idee von Wilfried finde ich gut - ich werde meine Draken fotografieren und hier reinstellen :)



    Liebe Grüsse

    Quote

    Original von René Pinos
    P.S.: [SIZE=7]1)[/SIZE]: Gesichert ist auch, dass als #14 früher eine Cessna T-37A aufgelegt wurde, die #12 FIAT G91 gibt es mit Österreichischer Markierung (hab ich selbst) und statt der Westland Wigdeon war der Sikosky S 51 als #10 im Programm.


    Hallo Rene,


    ich bilde mir fest ein, dass es auch einmal eine Saab Viggen gab. Ich bin mir sicher, sie einmal als Kind gebaut zu haben. Auch die Saab Tonne gab es ursprünglich mit Österreichischem Hoheitsabzeichen.


    Viel Erfolg mit der Magister, ist ein sehr schönes GELI Modell, und irgendwie eines der typischten für GELI =D> =D> =D> =D> =D>


    Cyana

    Quote

    Original von Walter
    P.S.: Geli diskutieren wir am Treffen, da muß ich auch noch was loswerden, aber nix schriftliches mehr hier...


    Wäre euch sehr dankbar wenn ihr mich am Laufenden halten würdet


    liebe Grüsse

    Hallo Nicky,


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    das hier sind Präzisionspinzetten, wir verwenden sie an unserer Abteilung bei einer speziellen Gewebsentnahme aus dem Körper. Dazu müssen die Pinzetten extrem spitz und vollkommen genau sein, deshalb kostet so eine Pinzette ein Vermögen, und vorallem wird sie nach etwa einem halben Jahr unbrauchbar und muss ersetzt werden.


    Anstatt die Pinzetten wegzuwerfen habe ich sie für den Modellbau aufgehoben - dafür sind sie ideal, du kannst damit noch sehr gut Teile fassen, die einen viertel Quadratmillimeter gross sind. Mich beeindruckt dass du keine Mühe scheust, an ein Kartonmodell heranzukommen und es zu bauen - wenn du so eine Pinzette haben möchtest, sag mir deine Adresse via PM, und ich schicke dir eine ;)


    liebe Grüsse
    Cyana