Posts by Walter

    Tja, Freunde! Was würden wir alle wohl dieses Wochenende gemacht haben? (Genau dieses Wochenende hätte wahrscheinlich die GoMo - natürlich ohne Pandemie und ohne dieses Bürokratiegeschwurbel ums HGM - stattgefunden)
    Fakt ist, es wäre wieder echt leiwand und saugeil gewesen - ewig schad drum.
    Ganz liebe Grüße an dieser Stelle an alle meine Freunde und GoMo Bekanntschaften - Ihr fehlts mir schon sehr und ich freu mich schon aufs nächste mögliche Treffen!
    Bleibts xund!!!! :)

    Liebe Grüße,
    Walter

    Servus Roni!


    Alternativ darf ich Dir den Draken Ostarrichi von IPMS Austria (der Link geht zum Kartonmodellshop, IPMS Austria stellt grad den Shop onlinetechnisch um) wärmstens empfehlen, konstruiert von Walter Schweiger. Ich baue gerade den Bogen, Passgenauigkeit und Druck sind super (wie immer bei den Bögen von unserem Waltair).

    Liebe Grüße,
    Walter

    Ein Traum!
    Den brauch ich nicht mehr bauen, wenn Du den so schön hinbekommen hast!
    Dazu was Passendes wäre fein, die britischen Flieger der 60er und 70er haben echt Charme...
    Die Hunter von WAK lächelt mich eh auch schon eine Zeit lang an ;)


    Liebe Grüße,
    Walter

    Stimmt, so etwas wie ein Führungskasten innen klingt vernünftig.
    Wie gesagt, eine Schwenkflügelkoppelung bräuchts meinetwegen bei einem solchen Modell nicht. Schwenkbar/beweglich ja gerne, aber es langt wenn sie einzeln beweglich wären...

    Liebe Grüße,
    Walter

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt ins Eck stelle...
    Ich weiß, dass die Schwenkflügel bei allen Modellen, natürlich auch in Plastik immer miteinander gekoppelt sind, aber ist das notwendig?
    Theoretisch ist das ja kein Spielzeug, man probierts vielleicht ab und an aus, aber meistens stehen unsere Modelle ja statisch da. Daher die Frage ob es bei einem Geli Modell nicht auch einfach reicht, wenn die Flügel zwar schwenkbar, aber halt eben nicht verzahnt/gekoppelt sind sondern wenn man sie einfach separat passend zueinander ausrichten kann.
    Wichtig wäre natürlich, dass die Flügel einfach stabil bleiben und sich nicht auf Dauer nach unten senken würden...
    Bei Plastikmodellen habe ich übrigens bei Tornados auch mal ein System mit einer schrägen Querstange gesehen, bin mir aber nicht sicher, ob sich das auf andere Modelle umsetzen ließe.

    Liebe Grüße,
    Walter

    Scheint eine Seite aus Asien zu sein, da wär ich vorsichtig. Will jetzt niemandem was unterstellen, aber ich hab schon gehört, dass dann oft einfach schlecht gedruckte Scans von den Modellbögen verkauft werden für gutes Geld...

    Ich würd da eher auf Messen schauen oder ob wer den Bogen mal in der Bucht oder ähnliches verkauft. Trotzdem danke für den Link. Würde mir der Bogen unterkommen, würde ich ihn mir auch noch mal zulegen für die Sammlung oder einfach nochmal zum Durchblättern.

    Grüß Euch!


    Vielen Dank, Kurt und Ralf für Euer Feedback! Freut mich, dass der B-Wing so gut ankommt.

    Tatsächlich scheint der Download des Piloten nicht mehr zu funktionieren, ich hatte den seinerzeit gegoogelt und gespeichert, der Pilot war in 1/50 und 1/35 verfügbar - jetzt sind diese Seiten aber offenbar ein Dead End, warum auch immer, habs auch probiert aber ohne Erfolg. Vielleicht ist die Seite umgezogen oder was auch immer. :/


    Liebe Grüße,
    Walter

    Eben, zum Glück doch alles Absicht und echt! Die Russen haben ja doch ein Faible für spezielle Bemalungen. Oder die haben das Ding lackiert bevor sie die Klappen montiert haben und sind später draufgekommen, dass sie was vergessen haben nachdem sie die Farben weggeschüttet haben :D

    Servus Jürgen!

    Er heißt Alexander, Nachnamen habe ich leider keinen. Ich schick Dir auch per PN die Links, die er mir damals geschickt hat, posten mag ich sie hier nicht, da ich mir nicht sicher bin ob der Qualität der Links und außerdem ploppt da ein bissl komische Werbung auf. Dennoch sind auf jeden Fall der Link mit den Downloads was wert, er hat ein paar nette Kleinigkeiten konstruiert, z.B. den Space Hulk, den ich auch schon mal gebaut habe.


    Liebe Grüße,
    Walter

    Grüß Euch!


    Tatsächlich ist das Modell schwer zu bekommen, ich selbst habe es vor ein paar Jahren auf einer Messe in Brünn gekauft. Internettechnisch gab es das Modell noch bis vor ein, zwei Jahren, aber auch nur im Osten. Murphys Modell ist zwar ganz lieb, kommt aber bei weitem nicht an die Konstruktion von Parallel ran, da sind so viel mehr Einzelteile konstruiert worden - das Modell sieht in natura tatsächlich echt geil aus, alleine schon auf Grund der schönen Oberflächenstrukturen.

    Danke hier vielmals für Dein Lob, Jürgen - den Link zu den Bildern vom fertigen Modell findest Du übrigens unter meinem letzten Post.


    In der Innenseite des Bogens hab ich übrigens die Mailadresse des Konstrukteurs (parallelx120@gmail.com - hoffe, es ist ok seine Mailadresse hier zu posten wenn sie auch offiziell im Bogen steht), ich würde bei Interesse am Bogen ihm einfach ein Mail schreiben (hab ihm damals auch geschrieben und von ihm dann Links auf Download Modelle etc. von ihm bekommen). Falls es keine gedruckten Exemplare mehr gibt, kann er Euch vielleicht ja seine Dateien verschicken...



    Liebe Grüße,
    Walter

    Super Modell und wie immer bisher super gebaut!
    Die Japaner reizen mich persönlich auch immer - ich kanns nicht sagen, warum, vielleicht weils die bei Geli nie gab. Die Betty macht jedenfalls ordentlich was her, ein echt fetter Zweimot und dann noch mit der Okha unten dran, nicht schlecht.

    Die Belphegor kannte ich nicht, hab nur "Belphegor" gegoogelt, da kommen sehr interessante Ergebnisse raus, müssts ausprobieren ;) :D - offenbar was aus dem Death Metal Bereich, da schauen Lordi wie Schulkinder daneben aus :P

    Liebe Grüße,
    Walter

    Sehr schön gelungen! In dieser kleinen Größe eine tolle und interessante Arbeit! Danke auch für den Link anfangs zum Download des Modells, macht Lust auf einen Nachbau! ;)

    Super, danke für die Erklärung, Josef!


    Hab mir heute fürs nächste Projekt (wird wohl der Ostarrichi Draken vom Walter ;) ) auch mal die passenden Aquarellstifte besorgt und werd das so ausprobieren - im Endeffekt also auch mit Wasser und Pinsel, kenn mich aus. Hab auch noch so Dürer Wasserfilzstifte gefunden, das schwarz wird dann nicht gar so tiefschwarz wie beim Edding, da gibts noch ein, zwei Feldversuche und dann werden wirs angehen.


    Das Leitwerk sieht übrigens super aus, der Mittelteil ist ja auch nicht grad einfach wie ich mich erinnere - wird ein extrem sauberes Modell! Ewig schade, dass wir unsere beiden Exemplare nicht mehr auf einer GoMo zusammenführen können, ich hoffe, da ergibt sich mal eine andere Möglichkeit.

    Liebe Grüße aus Wien!
    Walter

    Die wird extrem schön, Josef! :)

    Ich hab noch eine Frage zu den Aquarellstiften, die Du am Beginn des Bauberichts präsentiert hast. Wie verwendest Du die genau? Nimmst Du nur die Stifte und färbst damit die Kanten, oder ist da auch noch Wasser mit im Spiel?
    Ich selbst färbe normalerweise die Kanten mit Gouache Wasserfarben und einem feinen Pinsel. Bei meiner Saab 105 hab ich aber einen Silberedding verwendet, das hat auch gut funktioniert, aber Eddings gibts nun mal nicht in vielen Farben und die passen seltenst, das Schwarz ist außerdem auch zu schwarz und wenn es kein Hochglanzpapier ist, zieht es sich zu sehr rein, also die Eddings gehen definitv nur bei Gelis und ähnlichem.

    Die Aquarellstifte sehen für mich nach einer genialen Alternative zu den Wasserfarben aus, zumal es die in zig Schattierungen gibt und der Bösner ist ja gleich bei mir ums Eck ;)

    Danke Dir! :)

    Stimmt, die Jolly Rogers sind wahrscheinlich in jedem Plastikmodellbausatz der F-14A enthalten und außerdem gabs die auch mal von ModelCard.


    Die Miss Molly der Sundowners sieht super aus, Freigabe von mir erteilt!


    Danke Walter für Deine super Arbeit mit den Geli Modellen - Du erfüllst mir mit jedem Deiner Modelle einen Jugendtraum!

    Servus Josef!


    Wenn Du die tiefgezogene Kanzel von der IPMS hast, dann hast Du dabei auch die passenden Folien für die Positionsleuchten an den Flügelspitzen. Ich wusste das nicht und hab mich gewundert, warum seitlich bei der Kanzel am Tiefziehsatz so seltsame Beulen sind und warum eigentlich zwei Kanzeln im Satz sind. Die Antwort bekam ich während eines Telefonats mit dem Herrn Konstrukteur persönlich. Die Beulen sind die tiefgezogenen Teile für diese Leuchten und irrtümlich wurde nur je eine pro Tiefzugsatz gemacht, daher hat die IPMS zwei Cockpithauben verpackt, damit man auch die passende Anzahl für die Leuchten hat.

    Ursprünglich hab ich den Flieger ohne gebaut, weil ichs nicht gewusst hab. Nachdem man es aber weiß und das Teil ja hat, will man es aber machen und somit hab ich es nachträglich noch geändert. Ist im Nachhinein zwar etwas schwerer am fast fertigen Modell, geht aber immer noch.

    Anbei ein paar Bilder die diese Teile illustrieren.

    Falls Du die fertige Kanzel nicht hast (die übrigens perfekt passt und somit eine Empfehlung ist), kannst Du mit Deinen Mitteln diese sicher locker tiefziehen ;)

    Liebe Grüße,
    Walter

    Super Arbeit, Josef! Wieder mal toppst Du alles - danke, dass Du eingangs erwähnt hattest, dass ein "perfekt gebautes" Modell von mir in der Galerie ist - da bin ich aber wirklich weit weg von perfekt, perfekt kann man aber wohl von Deinem Bau behaupten!

    Für mich waren vor allem die Flügel recht knifflig, die fand ich schwieriger als die Lufteinläufe.
    Tips zum Bau brauch ich Dir wohl nicht geben, denke, das erübrigt sich hier definitiv! ;)

    Noch viel Spaß und ganz liebe Grüße!

    Walter

    Super, Peter - danke!

    Ist natürlich eine Möglichkeit. Ich denke, dass wir für ein Treffen nicht so viel Platz benötigen. Bei einem Treffen rechne ich mit 20-30 Personen (oder vielleicht a bissl mehr), für die wir Sitzgelegenheiten bräuchten und ein paar Heurigentische als Ausstellungsfläche.

    Grundsätzlich müssen wir das aber eh erst mal auf uns zukommen lassen (vor Jänner brauchen wir noch gar nix organisieren), mit der aktuellen Covid-19 Situation kann man noch rein gar nichts sagen, wie es im März 2021 aussehen wird.
    Aber so etwas in der Art hätte mir vorgeschwebt, da können wir sehr gern darauf zurückkommen :)

    Also, zumindest ein Balkantreffen inkl. Wochenendbasteln und ähnlichem müssen wir schaffen im Frühjahr, vorausgesetzt die Covid 19 Situation lässt sowas zu. Schaun wir mal und wir bleiben dran (ich auf jeden Fall!). Auf ein Wunder oder ähnliches hoffe ich natürlich auch, dass eine GoMo (oder ähnliche Veranstaltung seitens der IPMS) in anderer Location in weiterer Zukunft wieder möglich ist.

    Servus Robert!


    Natürlich hast Du absolut recht - die GoModelling war eine Großveranstaltung mit viel Besuchern, kommerziellen und nicht-kommerziellen Ausstellern, Sponsoren etc. - so etwas kann man natürlich nicht ersetzen und ich würde mir auch nicht anmaßen etwas annähernd ähnliches zu organisieren. Hier braucht es natürlich einen entsprechenden Verein wie die IPMS mit vielen, vielen freiwilligen Helfern um so etwas zu stemmen.


    Das was man sich überlegen sollte, ist so etwas wie ein etwas besseres Balkantreffen - eine passende Location für ein Wochenende anmieten, was nicht zu teuer ist, damit jeder noch bereit ist, einen kleinen Beitrag zu leisten, vielleicht eine Art Catering (und wenns nur der Pizza-Lieferservice ist) und entsprechende Ausstellungsfläche um ein paar Modelle zu zeigen und miteinander zu fachsimpeln und ein wenig zu basteln. Das ist natürlich weit weg von einer waschechten Messe (mit Besuchern, die man informieren kann, mit kommerziellen Ausstellern, bei denen man einkaufen kann, der Blick über den Tellerrand bei den anderen Bastelsparten, der Wettbewerb etc.), aber es wäre zumindest momentan besser als nichts.


    Messetechnisch könnte man sich in Österreich wie gesagt am ehesten noch an Ried orientieren, bis jetzt hab ich hier auch jedes Jahr eine Einladung als Aussteller bekommen, vielleicht sollten wir uns das mal ein Wochenende geben, sofern das stattfindet - dieses Jahr wurde sie ja abgesagt (hätte genau dieses Wochenende stattfinden sollen und ist nächstes Jahr für 16.-17.10.2021 geplant), aber vielleicht treffen wir uns dort 2021. Mannheim werde ich natürlich für mich auch andenken zu besuchen, sofern das 2021 möglich sein wird.


    Auch wenn die GoMo natürlich ein Gesamtpaket war, wichtig seid mir vor allem Ihr! Ein Treffen unter Freunden, die man eben eh viel zu selten sieht. ;)

    Ich wünsch Euch allen noch einen schönen Sonntag!

    Ganz liebe Grüße aus Wien!
    Walter

    Hallo Freunde!


    Ja, leider - das Ende der GoMo wurde ja schon befürchtet, aber jetzt ist es eben traurige Gewissheit. Und wie Walter richtig schreibt, dürfte es wie immer an der lieben Kohle liegen, obwohl die Veranstaltung finanziell positiv ausfiel und die Nachwirkungen (Werbung etc.) für alle Beteiligten inkl. des HGM sicher spürbar waren. Wenn das Museum auf mehr solche Veranstaltungen verzichten kann, dürfen sie eh bald schließen, denn die ehrwürdigen Räume werden mangels Publikumsinteressen verstauben. Während woanders händeringend nach Veranstaltern gesucht wird um seinen eigenen Ort attraktiv anzupreisen, scheint man hier lieber drum bemüht zu sein, die Leute zu vergraulen. Wohl nicht das Werk der Leitung des HGM, sondern den Bürohengsten in irgendeinem übergeordneten Ministerium.


    Ich mag mich an dieser Stelle vielmals bedanken für die Mitglieder der IPMS die diese schöne Messe jedes Jahr mit viel Schweiß und Herzblut gestemmt haben, Danke! Ihr habt uns jedes Jahr eine wundervolle Veranstaltung und Plattform geboten, bei der ich schöne Momente erleben durfte und viele Freunde kennenlernen durfte! Für mich war die GoMo auch immer irgendwie der Frühlingsbeginn - der erste Kurzurlaub, lässiges Treffen mit Freunden und das erste Gastgartenbier der Saison - mir wird das alles sehr fehlen!


    Alternativen? Die Modellbaumesse im Oktober eher nicht (Spielzeug und Essensbuden - in der Form brauch ich das nicht...). Eher noch die Messe in Ried, die haben eine gute Organisation und bieten unserem Hobby noch die bessere Plattform. Natürlich gibts auch jede Menge kleinere Treffen (muss mal unbedingt die Kollegen in der Steiermark besuchen...).

    Natürlich können wir gerne versuchen, auch was kleineres Eigenes aufzustellen. Wohl noch nicht 2021 auf Grund der aktuellen Situation, aber für die Folgejahre sollten wir uns was überlegen - hier bin ich gerne bereit, mich organisatorisch einzubringen. Danke an Walter Tirl für den Vorschlag, das sollten wir uns zum Beispiel mal ansehen -trotzdem hätte ich auch gerne eine Veranstaltung in Wien selbst.


    Ich wünsch Euch mal alles Gute und bleibts gesund!
    Walter

    P.S.: Und wir sollten auf alle Fälle im Frühjahr zumindest ein Balkantreffen veranstalten - sofern uns die Bestimmungen das zulassen...

    So, und nachdem der Pilot (nennen wir ihn mal Lieutenant Hawkes) ins Cockpit montiert wurde, kommen auch die Arme dran, eben halbwegs in Position der Steuerknüppel. Die Cockpitkanzel kann nun geschlossen werden (ich habe sie nicht beweglich dargestellt) und nachdem das Cockpitmodul nun auch fertig ist, können die einzelnen Module zusammengesteckt werden und Lieutenant Hawkes ist in seinem neuen B-Wing fertig für seinen ersten Erkundungsflug!


    Somit ist der B-Wing fertig! Ein äußerst interessantes und schönes Modell, das eine nette Ergänzung zur kartonalen Sammlung ist. Mit ein paar Sequenzen habe ich wieder Neuland betreten (erste selbstgemachte Kanzel, durch den Pilot etwas gesupert), aber ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden.


    Bilder vom fertigen Modell gibts hier!


    Hoffe, Ihr hattet Spaß mit dem Baubericht!


    Liebe Grüße,
    Walter

    Hi Freunde!


    Das Projekt wurde natürlich nicht aufgegeben, mitnichten!

    Durch Arbeit und den schönen Sommer, den ich natürlich eher zum Wandern als zum Basteln genutzt habe ist der B-Wing etwas ins Stocken gekommen, aber nun gehts weiter!


    Cockpitmodul:
    Das Cockpitmodul ist grundsätzlich relativ einfach und ähnelt in etwa der Konstruktion eines Flugzeugrumpfes mit etwas kürzeren Segmenten. Vorne ist das geräumige Cockpit und darunter wieder einige Kanonen, die wie üblich gerollte Röhrchen sind. Zwecks Anpassung habe ich den vorderen Teil zuerst gemacht, denn dieser ist dann nachher drehbar im hinteren Teil gelagert. Bei einem Teil hinten ist die Einrastung für das drehbare Modul nachgebildet, hier wird innen ein Ring mit ausgeschnittenenen Langlöchern eingesetzt und außen vom Teil das Papier an diesem Ring nach innen gedrückt, das habe ich mit einem alten Zahnarztwerkzeug gemacht (siehe Bild). Die Segmente arbeitet man sich einfach nach hinten durch bis zum Abschluss. Dann gibts noch einiges an Cockpiteinrichtung, für meinen Geschmack eine optimale Detaillierung und macht einiges her.

    Da der B-Wing dann auf einem Ständer, also quasi im Flug präsentiert wird, gehört natürlich noch was rein, nämlich:

    Der Pilot:
    Das Modell kommt ohne Pilot, aber das Internet gibt natürlich gerade bei Star Wars einiges her. Nach kurzer Suche wurde ich fündig bei Paper Protagonist, dort gibts den Alliance Piloten auch gleich im passenden Maßstab und in verschiedenen Ausführungen. Auf Grund des Maßstabes von 1/50 ist das Teil dann natürlich etwas fitzelig, aber mit Pinzette und Lupe lässt sich der Pilot zusammenbauen, besonders beim Helm muss man sich aber Zeit lassen. Die Brille wird aus einem gelben Heftumschlag gestichelt. Der Pilot wird dann vorest ohne Arme auf den Pilotensitz montiert, die Arme kommen dann erst im Cockpit in passende Position dran.

    Servus René!


    Ja, das stimmt, die Oberflächen machen das Modell so richtig geil. In Natura kommt das nochmal viel besser als auf den Bildern. Wirst sicher mal Gelegenheit haben, das Teil zu sehen.
    Danke auch fürs Lob für meine Tiefziehkiste, schön ist sie ja nicht, aber sie funzt ;)


    Liebe Grüße!
    Walter

    So, mal die Cockpitverglasung hergestellt. Für mich eine Premiere, denn dies ist meine absolut erste tiefgezogene Kanzel.

    Einen ganz, ganz besonderen Dank an dieser Stelle an Josef aus Kärnten, der mir mit vielen guten Tips zur Seite gestanden ist!!! :)


    Zuallererst brauchen wir dazu eine Tiefziehbox, nach längerem Überlegen ob ich die herstellen oder kaufen soll (gibts im Internet ab ca. €100,-) hab ich beschlossen, selbst ist der Mann und hab mir ein Teil ausgetüftelt, das nicht zu groß ist. Die Materialien sind großteils aus dem Baumarkt und kosten nicht viel. Eine kleine Holzkiste (Centshop, ca. €3,-), ein Regalbrett (€3,-), eine Gummimuffe (€3,-) und ein paar Schrauben samt Flügelmuttern (ca. €2,-) sind die benötigten Materialien (Leim und Silikon habe ich zu Hause). Das zusammen gezimmerte Teil gewinnt zwar keinen Schönheitswettbewerb, aber es sieht schon recht funktionell aus.


    Aus den aufkartonierten Teilen aus dem Bogen habe ich dann eine normale Form und auch eine Negativform hergestellt. Die Papierkanzel in der Negaivform wird schließlich mit Gips ausgefüllt. Nach dem Aushärten werden kleine Dellen, die sich beim Aushärten gebildet haben mit Fugenspachtelmasse (was man nicht alles zu Hause hat...) gekittet und die Form geschliffen.


    Nun die Stunde der Wahrheit: Form in die Box, Folie (Deckblattfolie 180g) in den Rahmen, Staubsauger an und mit dem Fön drüber - funktioniert! Gleich mein erster Versuch ist ein Erfolg! Ob ich gut genug gearbeitet habe und die Kanzel passt, wird sich zwar erst später weisen, aber es sieht gut aus :)


    Kartonal habe ich auch noch den kurzen Übergangsflügel zum Cockpitteil angefertigt. Keine Überraschungen hier ;)


    Liebe Grüße,
    Walter

    Hier der aktuelle Bauzustand, die Module halten tatsächlich ohne sie zu verkleben mittels ineinanderschieben. Jetzt fehlt noch das Cockpitmodul und der Ständer.

    Kann sein, dass es jetzt wieder länger dauert, denn ich darf nun ab nächster Woche auch wieder arbeiten gehen ;)


    Liebe Grüße,
    Walter

    Übergangsmodul zum Cockpitmodul:
    Hier kommen ein paar Schablonenteile zum Einsatz, die habe ich anfangs mittels isoliertem Draht gefertigt (die Teile von z.B. Beleuchtungen) und weiß bemalt. Nachdem aber der Knick im Draht relativ kurz ist, tendiert die Isolierung leicht zum Verrutschen und sitzt am Ansatz dann auch nicht gerade auf. Deshalb habe ich mittels normalem Draht und Papierröllchen Alternativen gebaut, die ich dann auch verwendet habe. Sind zwar etwas streng eckig (deshalb habe ich sie dann auch leicht runder an den Übergängen geschliffen) aber genauer und sitzen gut an. Dann Arbeiten einfach nach Bauplan, wieder so ein Bügeleisen als Übergang (die Frontblende habe ich nach mehrmaligem Trockenpassen erst recht verkehrt angepickt und natürlich erst gemerkt, als es super fix gehalten hat - wird aber keinem auffallen, aber ich weiß es und ärgere mich dementsprechend trotzdem drüber). Dann zwei Teile die so ähnlich sind wie Zusatztanks (ich hasse es, wenn im Bogen keine Laschen und Spanten vorhanden sind, aber wahrscheinlich hat der Konstrukteur das spantenlos konstruiert - ich hab dem Mittelteil zwei Spanten spendiert, Laschen gemacht, die Segmente aber stumpf miteinander verklebt, weil sie ja nicht so groß sind). Dann kommt der Übergangsteil fürs Bügeleisen mit den Drahtteilen, die Seitenteile habe ich erst am Schluß angeklebt, weil die Passung sehr genau ist und so war es leichter sie entsprechend einzukleben.

    Das Ganze dann mittels Spant aufs Triebwerksmodul geschoben - passt wieder perfekt und hält auch ohne Verklebung!

    Triebwerkmodul:
    Anfangs wie üblich das Spantengerüst ausschneiden und zusammensetzen. Keine Probleme, solange man genau schneidet und arbeitet, dann muss man danach auch nichts zuschleifen. Dann sollte man sich seine Schritte gut überlegen, Teilemäßig ist es besser von hinten weg zu arbeiten, also zuerst die Baugruppe 55 (Düsen), dann erst 54 (ein paar Teile am hinteren Ende) und dann die ganze Ummantelung Teile 53 zu bauen. Immer probieren, ob alles passt und zum Schluss erst alles verkleben. Theoretisch passt alles nach Steckpassung und man könnte dieses Modul baugruppenmäßig zusammensetzen ohne es zu verkleben (siehe das Video in dem Baubericht des Konstrukteurs auf dieser russischen Seite, auf die in Frisch ausgepackt verlinkt wurde).

    Bei den Düsen weiche ich etwas von der Bauvorgabe ab, denn mit Laschen mag ich die hinteren Auslassteile nicht befestigen. Daher mache ich mir einen Rundspant und setze den Konus auf diesen auf. Wird sicher stabiler und runder. Die Steckproben der Düsen sind wie erwartet gut.

    Die Ummantelung hat keine Laschen, aber außen einige Beplankungen, daher wird der Teil anfangs stumpf verklebt und dann mit den Beplankungen fixiert. Am hinteren Ende werden eine Art Kühler montiert mit einigen Teilen, die man fächermäßig zusammenklebt. Bevor man die Ausnehmung in den Rumpfteil klebt, sollte man die Kühler gut trockenpassen, da man die Ausnehmung noch nachschnitzen kann (die Kühler würden wohl laut Computerberechnung exakt passen, aber bei 19 Lagen Papier, sind ein leichter Versatz und wenig zusätzliche Stärke durch Kleber beinahe unumgänglich).

    Dann wird das Spantengerüst in die Ummantelung geschoben und verklebt und danach die Düsen montiert. Am Schluss kommen dann wieder die diversen Verplankungen und Greeblies dran.

    Seas Mike!


    Super Wahl, die Kingfisher find ich echt hübsch und ich glaub der Bogen ist trotz anfänglicher kleiner Schwierigkeiten auch gut baubar. Ich hatte den Bogen auch schon mehrmals in Händen und ihn mir ein paar mal als nächstes Modell bereit gelegt, es kam halt immer anders, aber irgendwann bau ich sie doch ;)

    Viel Spaß beim Bau und ich verfolg den Baubericht genau, der könnte eine gute Referenz für mich in der Zukunft sein :cool:


    Liebe Grüße,
    Walter

    Geschütze an den Flügeln: Hier muss man wieder Röhrchen rollen. Diese hier sind auf dünnes Papier gedruckt, was bei den langen Kanonen ganz gut funktioniert, da man sie eng rollen muss und durch die lange Wicklung recht dick und stabil wird. Bei den Negengeschützen geht das bei mir leider gar nicht, zuerst wollte ich sie auch eng rollen (in dem Bogen werden alle anderen Röhrchen einfach möglichst eng gerollt), was dann vom Durchmesser nicht stimmt - zu spät gemerkt, dann noch ein kleiner Draht rein, wird aber nix mehr, der Teil ist hin wie man auf dem Bild erkennt. Nachdem diese Wicklung für mich zu kurz für das dünne Papier ist, lasse ich es einfach und mache mir den Teil aus einem Zahnstocher, der hat den passenden Durchmesser. Die Röhren der Geschütze passen auch sehr genau in die vorgesehenen Löcher, deshalb schiebe ich sie gleich rein und fixiere sie dann bevor sie ummantelt werden (ich denke laut Teilenummern wäre vorgesehen gewesen, die Stangen erst zuletzt durchzuschieben - das wäre mir zu riskant gewesen und ausserdem kann man vorher noch den Winkel ausrichten, falls nötig, nachher würde das nicht mehr gehen. Dann kommen wieder einige Greeblies ( ;) ) dran und die Geschütze sind fertig und können auf die Flügel geschoben werden.