Posts by J.R.

    Hey Zaphod,


    danke fürs Lob. Hast schon recht, so dramatisch ist die unterschiedliche Farbe nicht ( schon gar nicht, wenn man bedenkt, das die Mühle eigentlich hochglanzpoliert ist und somit beide Töne nicht passen ).
    Ne,ne, das ist halb so wild....aber wie Du schon sagst, stumpf angedübelte Flächen mag ich seit heute auch nicht ( vorher habe ich sie nicht gekannt ). Die wiegen zwar nichts, weil nicht viel drinn ist an Spanten,
    aber ich bin mir ziemlich sicher, das die Version nicht ewig hält.
    Nun ja, der letzte Satz trifft es warscheinlich ziemlich genau ( kennst diesen Zustand sicher ebenso gut, gell ?).


    Till:
    ich glaub Dir alles :huh: !


    Gruß
    J.R.

    So, liebe Kartonbau-Kollegen


    nützt ja nix, irgendwann müssen an ein Flugzeug auch Tragflächen gebaut werden damit es nach was aussieht.


    Bei Modelik hat man sich da eine etwas eigenartige Variante ausgesucht wie ich finde ( obwohl ich ja eigentlich nicht groß vergleichen kann) aber auf jeden Fall wird da mit wenig Spanten und nem Kartonkasten
    eine 4-teilige Fläche zusammengewurschtelt, wobei die Äußeren Flächen stumpf anmontiert werden müssen. Da habe ich erst mal lange überlegt wie ich das anstelle. Hier erst mal ein paar Bilder zum verdeutlichen:


    So sieht das ganze auf dem Plan aus:

    Hier sind ein paar Teile der Innenflächen zu sehen:

    Also dachte ich mir, wichtig ist es doch das der Anschlußspant perfekt sitz, also habe ich damit begonnen:

    Danach den Inneren Spant auf seinen Platz gezwungen:
    So sieht es dann montiert aus:


    Anschließend waren dann die Aussenflächen drann, welche anschließend an die Innenflächen wie gesagt stumpf montiert werden sollen:



    Erste Fläche ist montiert und siehe da: Verschiedene Farben zwischen Innen und Außenfläche, was soll man dazu sagen?



    Wenns was neues gibt, melde ich mich mal wieder,


    Bis dann


    J.R.

    Hello Till,


    wie ich sehe kannst Du auch sehr gut mit Kleinteilen umgehen. Ein solch detailiertes Cockpit sieht einfach klasse aus. Wie ich es auch schon
    bei so manchem Halinski-Modell hier bewundert habe ( und mit für die Seversky wünschen würde ).


    Das die gute Lydia sich Popo-Heizung und Mikrowelle einbauen ließ hätte ich mir denken können.....tja, so war sie halt.....die Lydia..:rolleyes: .
    Den Sitz hat sie sich offenbar auch noch aufpolstern lassen, was ist das für ein feines Lederimitat?


    Grüße


    J.R.

    Hallo Farbstift,


    ich hatte den Bau deiner Intruder bislang noch nicht verfolgt, bin aber heute aufmerksam geworden.
    Da hast Du ja im Vorfeld schon kräftig friemeln müssen bei diesem Komplexen Rumpf.
    Ich finde den Jet sehr beeindruckend, muss ein mächtiger Klopper sein. Schon dieser Klappmechanismus der Flächen und die Alterung der Oberfläche
    sind richtig klasse.
    Weiterhin viel Erfolg, der Rest kann das Gesamtergebnis nur noch besser machen!


    Gruß
    J.R.

    Hallo Till, Henryk und natürlich auch alle anderen die reinklicken,


    vielen Dank für Eure Meinungen. Wenn es für Euch beide OK ist, dann ist es das auch für mich.


    Ja, ich werde es wohl so halten, wie Till es vorgeschlagen hat: Erst mal sehen ob ich nicht die Tragflächen versaut bekomme und dann kann ich weitersehen, denn es sieht hier am Original eigentlich recht gut aus.


    Übrigens Henryk: Absolut klasse Deine fertigen Sternmotoren, hatte ich Dir noch gar nicht geschrieben!


    Sodele, Flächenbau angesagt.


    Gruß J.R.

    Hallo Leute,


    tja Till, da hast Du sicher recht, die Haube ist nicht das gelbe vom Ei. Deshalb musste ich auch noch mal rann, um zu versuchen es besser hinzubekommen.


    Ich habe mal einen Versuch mit Verkleidungsblechen gemacht, denn im Original sieht es auch so ähnlich aus.


    Da hätte ich mal gerne Eure Meinungen dazu, denn es lässt sich auch noch rückgängig machen. Habe ich da eher "Verschlimmbessert, oder ist es evtl. mit weiterer Nacharbeit OK???



    Bin gespannt was die geballte Kompetenz zu vermelden hat.


    Viele Grüße


    J.R.

    Mensch Till,


    da machst Du mich ja wirklich happy mit Deinem Lob. Aber sicher ist es auch so, wie Du schreibst: Die Konstruktion spielt hier eine große Rolle.
    Die Passgenauigkeit kann man durchweg als gut bezeichnen.
    Ehrlich gesagt hätte ich vor nem halben Jahr keinen Pfifferling drauf gewettet, mal so vom Kartonbau infiziert zu sein....wie das Leben so spielt.


    So nimmt der kleine Ami auch weiter Form an und ich habe mir gedacht, da die Kabinenhaube nicht ganz so toll passt biege ich sie jetzt schon zurecht und montiere sie auch gleich.
    Mit den angebauten Tragflächen wäre das sicher ne elende Fummelei.


    Diese Haube hat aber nicht so leicht Kleinbei gegeben ich musste sie letztendlich mit Sekundenkleber auf ihren Platz zwingen, alles andere hat nicht gehalten. Würde mich nicht wundern wenn die Haube
    eines Tages mit einem lauten Knall an die Decke fliegt:



    Jetzt ist die Haube jedenfalls fest montiert und das Abschlussblech zum Heck hin ebenfalls. Dadurch, das die Haube etwas breit ausfällt, ist der Abschluss an den Rumpf nicht so 100%ig.




    Alles in allem bedeutet das wohl, das es nun an die " Flugzeug in der Luft-Haltedinger" geht. Hurra


    Bis bald


    J.R.

    Halli Hallo liebe Gummikuh,


    ich entdecke mit Freude, das die winterliche Jak von Madame Lydia geschwind die Form eines eleganten Jagdflugzeuges annimmt.
    Aber eines war auch klar: Egal welches Modell sich Meister Gummikuh aus dem sicherlich nicht gerade kleinen Stapel fischt, es wirft Probleme auf, die eine gehörige Portion Gehirnschmalz verlangen.
    Da ist Gevatter Plocica ja an der richtigen Adresse :D .
    So, nich lang schnacken, Cutter gewetzt und Karton geschnibbelt!


    So long
    J.R.

    Ruuuuhig Till, gaaaannnz ruuuuhig....so, nun atmen wir mal gemeinsam eeeeeeeiiiiinnnnn und wieder aaaaauuuuussss....und schon sieht die Welt wieder .....tja leider verregnet aus.


    Also ich habe ja wie ich schon schrieb mal in Karton gebaut, ein paar Häuser mit den Kindern und 3 Vögel in 1:1 und damals den Doppeldecker von Schreiber, aber der ist schon lange Müll.


    Für die Galerie habe ich also leider nur den Panzerwagen Ba-27 ( der ist ja vor der Seversky fertig geworden) den Du bei den Fahrzeugen findest....sorry.


    Aber es ist ja so, allein schon durch die tollen Berichte hier im Forum lernt man ja unheimlich viel. Dann versucht man nur akriebisch die Erworbende Qualität aus dem Bau der Plastikmodelle


    mit rüberzuretten. Das habe ich mir aber schon abgeschminkt, den es ist mir nicht immer Möglich jeden Spalt kpl. zu schließen. Außerdem hat es bislang ja auch kaum große Hürden gegeben...da habe ich mich ja schon


    über Kleinigkeiten aufgeregt. Man muss solch ein Kartonmodell doch anders angehen und ich kann z. B. von der Seversky nicht die Perfektion eines Plastikmodells erwarten.


    Jetzt habe ich gerade Urlaub, bin völlig relaxt und der Bau läuft einfach gut.


    Weiss der Geier was da noch bei den Tragflächen auf mich wartet.


    Also Chico, Schere in die Hand und zeige mir wie eine richtig geile Russenmühle aussieht!


    Liebe Grüße


    J.R.

    Hi Thomas,


    besten Dank für Deine Bilder, sehen richtig gut aus, zeigen aber auch Gnadenlos die Schwächen des Modelik-Modells. Denn von einem Sternmotor ist hier weit und breit nichts zu erkennen.
    Das Ganze setzt sich im Cockpit fort usw, usw. Also wenn ich hier anfange zu supern, werde ich max. zu Weinachten fertig. Obwohl......so ein Motor wäre schon klasse 8o .
    Ne, ne, für mich ist das hier nur Übung, denn wie ich schon schrieb, habe ich gar keine Erfahrung mit dem Bau eines solchen Teils.
    Ich klebe die Mühle so gut es geht fertig und werde mich drann erfreuen ( wenn alles klappt ). Drück mir die Daumen!


    Gruß
    J.R.

    Nabend,


    heute habe ich noch mal ein wenig am Flieger geschraubt.


    Henryk, ich habe dann ja doch beide Seiten der Motorhaube lackiert. Als sie zu sehr glänzte habe ich dann noch eine Schicht Mattlack rübergenebelt. Passt dann doch besser zum Rest der Kiste.


    Das sieht nun so aus:



    Und dann habe ich noch Zeit gefunden um mal ein bischen an der Cockpithaube zu friemeln. Da hatte ich ja auch etwas bammel vor.


    In einem Beitrag hier im Forum hatte ich mal gelesen, das man mit Doppelklebeband gute Ergebnisse erzielen kann. Das wollte ich natürlich ausprobieren, denn da mit Kleber beizugehen kann sicher vieles versauen.
    Also habe ich zunächst mal die jeweiligen Streben ausgeschnitten und auch von hinten mit silber bemalt ( obwohl hier das Grün des Cockpits vielleicht richtiger gewesen wäre ) na ja, das dann jedenfalls mit dem Doppelklebeband
    auf Backpapier geklebt und erneut ausgeschnitten, anschließend auf die Kanzelverglasung. Sieht eigentlich ganz gut aus:



    Beim letzten Glaselement hat der Rahmen so zusagen "runde Ecken" und diese habe ich der Genauigkeit wegen lieber mal vorher ausgestanzt denn ich glaube nicht das ich das mit dem Cutter so hinbekomme.



    So, Euch allen weiterhin viel Spaß wünscht


    J.R.

    Hallo Panzerchen,


    danke für den Tipp, ich hätte warscheinlich eher einen Mittel- bis Dunkelgrauen Farbton genommen. Denn Interior Green für die Innenseite einer amerikanische Motorhaube ist mir noch nie aufgefallen.


    Till, danke für die lobenden Worte. Ich habe auf einer russischen Seite eine Seversky mit lackierter Motorhaube gesehen und fand das ziemlich cool. Meine ist inzwischen auch geschliffen und lackiert, das rot


    ist allerdings Glänzend und ich hatte ja eh schon darüber nachgedacht die ganze Kiste glänzend zu lackieren. Nach einem Versuch an einem Bauteil unter dem Rumpf musste ich allerdings feststellen, das das


    Bauteil zwar schön glänzt aber der Silberton eindeutig dunkler wird, hmmm, wat nu? Mal sehen.


    Heute habe ich noch das Leitwerk montiert. Mit ein bischen schnibbeln hier und ein bischen Druck dort hat es irgentwann auch einigermaßen gepasst.


    Guckt Ihr hier:




    Die Optik nähert sich langsam einem Flugzeug. Macht schon Spaß der kleine Pappehaufen.


    So Leute, dann mal bis demnächst und Tschüß


    J.R.

    Hallo Henryk,


    ja die Motorhauben Deiner "Super Electra" sehen wirklich gut aus und Du hast sie wohl auch noch lackiert oder?


    Ich habe die Ringe auch erst mal von innen mit Klebeband zusammengesetzt um die Passgenauigkeit zu kontrollieren:


    das sah schon mal ganz gut aus. Aber ich habe mich trotzdem entschlossen die Fugen mit Sekundenkleber zu tränken um sie später schleifen zu können.


    Dadurch wird die Haube noch runder ( hoffe ich ) und sieht wohl eher besser aus.



    Nun ja, einen Sicherheitsscan habe ich ja nicht und deshalb MUSS es einfach funktionieren! Die Haube wird natürlich auch von innen lackiert Henryk bin mir über den Farbton nur noch nicht ganz schlüssig.
    Wir werden sehen.


    So long
    J.R.

    Hallo Leute,


    habe heute noch ein wenig am Heck rumgeschraubt. Komischerweise sollte der Spant für das Seitenleitwerk nur aus hauchdünnem Karton erstellt werden....hhmmm das war mir dann doch ein bischen zu labbrig und so habe ich ihn
    auf einen Lasercut-Rest geklebt....schon besser. Beim einbauen viel mir auf, das er offenbar an einen Siemens-Lufthaken gedübelt werden sollte....keine Ahnung was sich der gute Janusz dabei gedacht hat. Also habe ich eine Befestigungslasche
    in den Rumpf gebaut und zwar so, das ich auch gleich eine vernünftige Aufnahme für das Spornrad hatte. Das Spornrad soll nämlich ( per Draht ) einfach mal so in den Rumpf gestopft werden....also wirklich...tstststs.


    So sicht nun meine Version aus:


    Anschließend habe ich dann das Heck erst mal soweit bis zu ende gebracht:



    Da ich nun erst mal mit der Motorhaube weitermachen möchte, bevor das Leitwerk montiert wird, habe ich mir mal die Ringe zurechtgeschnitten. Tja, diese beiden Dinger sollen jetzt also einfach mal stumpf
    da vorne drann montiert werden und das soll auch noch gut aussehen. Also wie ich das bewerkstelligen soll weiß ich auch noch nicht. Jetzt erst mal ne schöpferische Pause in der Sonne.



    Gruß


    J.R.

    So, Freunde silbriger Flieger,


    mit der Seversky ist es ein wenig weitergegangen. Da ich beim Rumpf ja die verschiedenen Möglichkeiten des bauens ausprobiert habe, bin ich zu verschieden Guten und nicht so guten Ergebnissen gelangt.
    Die Spalten hinter dem Cockpit sind mir leider nicht mehr so gut gelungen wie noch der erste an der Motorhaube.
    Bislang scheint mir ...zumindest für mich... die Bauweise mit Laschen noch die besten Ergebnisse zu liefern. Wobei der letzte Abschnitt plötzlich vom Durchmesser her zu groß war und ich natürlich nicht
    "trocken" angepasst hatte.....Mist, was nu? Blieb mir nur noch an der unteren Verbindung nen Keil reinzuschneiden. Gesagt getan, passt.
    Hier nun die Bilder:



    So, das wars erst mal wieder, bis bald


    Gruß


    J.R.

    Hallo Panzerchen,


    ja, das sehe ich auch so. Sieht man ja bei Gabelstaplern, die können Haken schlagen wie wild. Ein BA-27 zu schnell bei Rückwärtsfahrt in die Kurve geschmissen, schon liegt er auf der Seite.


    Anders wäre das bei einem deutschen Sd.Kfz.222, wo ja auch alle 4 Räder gelenkt werden konnten.


    Tschüss


    J.R.

    Ja, und noch eine nette Nachricht für J.R., den aufstrebenden Stern unter den Spant-zu-Spant-Bauern: Diese Jak hier wird mit einer absolut modernen und bahnbrechenden Technik zusammen gesetzt: Der Spant-zu-Luft-Methode. Spart Karton und Kleber und das simultane Schleifen zweier Spanten. Es gibt also jeweils nur einen Spant von 1mm Stärke, auf dem sich beide Rumpfsegmente dann treffen sollen. Naja, interessiert mich nicht, weil ich das ohnehin mit Klebelaschen baue. Nur mal so, als Info.

    Wenn ich Deine- nicht immer so einfach zu interprettierenden Worte- richtig verstehe, haben die Homies bei WAK tatsächlich nur einen Spant vorgesehen? Na die trauen sich ja was!


    Ich habe übrigens festgestellt, das es mit den aufstrebenden Stern wohl in diesem Leben nicht mehr ganz so einfach wird...mehr dazu ( leider ) im Seversky-Bericht...seufz!


    Dann habe ich noch was zur Bewaffnung der Jak 1:


    Sie bestand tatsächlich aus einer ShVAK-20-mm-Kanone, die durch die Nabe des hydraulischen Verstellpropellers VISh-61 feuerte. hinzu kahmen noch die schnellfeuernden ShKAS-Maschinengewehre 7,62mm.( Quelle: Jäger des zweiten Weltkriegs


    von David Donald (Hrsg.) ).


    Fröhliches picken


    J.R.

    Till,
    wir waren jetzt gute 9 Stunden bei Freunden und haben Schaschlikspieße gegrilljt und weiß der Geier wie viele Pullen Rotwein geköpft. Da setzt ich mich relativ angeschossern an den PC, muss dauernd
    meine schreibweise korrigiern und finde Deine Meteor auf dem OP wieder.
    Was zum Teufel machstr Du da? Hast Du Dir das auch alles gut überlegt?
    Wenn ich mich allerdings zurückentsinne, habe ich heute vormittag noch die Geschichte mit dem Balsaholz gelesen und das fand ich ja ganz große klasse, das könnte die Seversky ganz scjhön aufpeppen.
    Aber ich glaub ich melde mich dann mal lieber morgen wieder, wenn wiedrr Klarheit zwischen den Ohren herrscht.


    Gute Nacht


    J.R.

    Hallöle zusammen,


    nun habe ich mir den blöden Spalt von gestern doch noch mal zur Brust genommen..da kommt der mir nicht mit durch. Und siehe da, mit Wiccoll und nem 200g Hammer habe ich
    ihn zur Strecke gebracht:



    Beim nächsten Element probiere ich dann mal wieder nen Mix....ich habe aber das Gefühl, das der schon eingeklebte Spant mit dem nächsten Element nicht so toll harmoniert, na mal sehen.



    J.R.

    Hi Lennart,


    darüber hatte ich auch schon nachgedacht, denn das wichtigste ist jawohl das die Rumpfbeplankung sauber aneinander liegt. Wenn man beide Spanten gleichzeitig
    schleift kann ja eigentlich nicht viel schiefgehen. Möglicherweise werde ich auch Deine Version Richtung Heck noch mal ausprobieren.
    Die arme kleine Seversky muss hier als Versuchskaninchen fungieren, aber gut, da muss sie jetzt durch.
    Ich glaube richtig spannend wird es erst noch wenn die vorderen Motorverkleidungsringe völlig ohne Laschen oder irgendwas einfach so stumpf vorn dranngepappt werden sollen.


    Mannomann, die Su 27 ist ja echt ein Klopper. Was die Verkleidungsbleche da für Schwünge drinn haben, das war bestimmt nicht ohne.
    Sieht aber sehr beeindruckend aus der fertige Vogel.


    So, mal sehen ob ich noch den Indianer vernünftig montiert bekomme.


    So long


    J.R.

    Also die Cockpit-Sektion hat nun ihren Platz am Rumpf gefunden. Da ich aber ich sage mal "sanfte Gewalt" anwenden musste um die Banane einigermaßen
    zu montieren, habe ich jetzt ausgerechnet am oberen Ende einen kleinen Spalt der warscheinlich auf den Fotos nicht zu sehen- ...aber nun mal da ist.
    Nun habe ich natürlich Bammel da noch mit Kleber zu hantieren, da ich die Fläche noch extra Mattschwarz gesprüht habe weil sie zu viel geglänzt hat.
    Na mal sehen, ich lasse es wohl erst mal so, denn wer weiss, was ich da noch für nen Bockmist reinbaue.


    So sieht das zur Zeit aus:



    Du meine Güte, da wird mir gerade klar was ich in den letzten Stunden zusammen bekommen habe....fasst nichts. 8|


    J.R.


    Übrigens Till: Kann man... LANGSAM... sympathisch werden eigentlich als gut werten?...egal, ich nehme noch ein Glas.

    My lovely Mister Singingclub...da schnibbelt der Till einfach die Fliegerflächen in Stücke....der fürchtet ja weder Tod noch Teufel ( obwohl den Hr. Tod von Meister Pratchett würde ich auch nicht fürchten )


    Aber es ist nun mal so, bewegte Querruder, Landeklappen oder Seitenruder sehen einfach "lebendiger " aus.


    Nun, ich hoffe der Rotwein hat gemundet und spornt an zu neuen Taten :rolleyes:


    Gruß
    J.R.

    Hallo eskatee,


    die Ba-27 Panzerwagen hatten bei einem Gewicht von 4,4 tonnen nur 35 PS. Ich glaube untermotorisiert trifft es ganz gut.
    Somit war auch nur eine Höchstgeschwindigkeit von 45-48 km/h möglich.


    Die " normalen " ungepanzerten LKW auf die der Panzerwagen aufbaute hatten ja das gleiche Fahrwerk und deshalb warscheinlich auch die gleichen Motoren welche mit dem Gewicht des LKW sicher besser zurecht gekommen sind.


    Was ich aber noch interessant finde, ist die Tatsache das es auch eine kpl. Ausrüstung für einen Rückwärtsfahrer gegeben hat. Gas, Kupplung und Bremse wurden über Stahlseile unter dem Fahrzeug entlang bedient.


    Hier mal eine Zeichnung des ganzen:



    und hier am Modell:



    Viele Grüße


    J.R.

    Jo Leute, Spant-auf-Spant wird gerade vor und hinter dem Cockpit ausprobiert, nun ja ich sag mal: GRRRRRR !!! :cursing: Mit ner Operation am offenen Herzen hätte ich warscheinlich gerade
    weniger Probleme. Es ist eine etwas abenteuerliche Wurschtelei die ich hier gerade hinpfusche. Fotos folgen ( vielleicht...nein ganz sicher....warscheinlich ).


    So, erst mal nen Rotwein...prost.


    J.R.

    Hey Maxe,


    danke für die guten Wünsche, kann ich gerade gebrauchen bei einem Spant der so gar nicht passen will, verdammte Axt. Man muss ja böse aufpassen um nicht an der falschen Stelle zuviel wegzuflexen,
    schliesslich wollen wir ja die richtige Rumpfform beibehalten.


    Bei Deinem Uhu habe ich bisher jeden Schritt mitverfolgt, das wird ein toller Vogel, den ich mal als Jugendlicher in Form eines Plastikmodells gebaut habe. Hat mir schon damals sehr gefallen der elegante Zweimot.
    Beim Uhu hast Du warscheinlich min. 3 mal so viele Doppelspanten zu bauen wie ich bei der kleinen Seversky zu machen hätte! Aber da Du ja schon die nötige Erfahrung erworben hast...kein Problem wie ich sehe.


    Auch Dir viel Spaß weiterhin mit der tollen Heinkel


    J.R.

    Moin Steffen,


    dann gibt es ja doch jemanden, der einen Spant-auf-Spant Flieger nicht gleich umstrickt. Da kommt mir doch direkt die Idee, bei der Seversky
    einfach beides mal auszuprobieren. Da ist ja noch ne Menge Rumpf zu bauen und im Grunde kann ich da immernoch beides unterbringen.
    Wird sich zeigen, wie es sich verhällt.


    @ Till: Danke fürs Wasser. Leider kann ich DIR nicht das Wasser reichen :wacko: .


    Read you later.


    J.R.

    Hallo Till,


    ja danke für den Tipp, ich hatte einfach mal mit Teil Nr. 1 begonnen ( der Motorhaube ), aber ich merke schon, so durchnummeriert zu bauen kann man vergessen.
    Ruck Zuck hat man etwas wichtiges vergessen. Also, man muss schon ziemlich die Zeichnungen verinnerlichen um keinen Bockmist zu bauen. Beim Panzerwagen, konnte man da nicht viel verkehrt machen.
    Ich werde jetzt auch mit dem Cockpit weitermachen und auch dort muss ich echt erst mal sondieren, wie der Hr. Oles´ sich das gedacht hat.


    Also ich bin doch froh, das da ( mindestens )ein wachsames Augenpaar auf meinem Werk ruht! :)


    Gruß
    Jens

    Hallo Henryk und Till,


    danke für Eure Beiträge, ich habe es einfach mal so probiert, wie Ihr es vorgeschlagen habt:



    und siehe da, es hat funktioniert:



    da ich die Teile mit Wiccoll verklebt habe, musste ich nur aufpassen, das sie nicht wieder auseinanderziehen.
    Nachdem ich dann den Spant etwas kleiner geschliffen hatte, konnte ich ihn dan auch an gewünschter Stelle einsetzen.
    Dann habe ich auch gleich die Be- oder Entlüftungen an den Rumpfseiten geöffnet, um sie wie im Original nach innen zu drücken.


    So viel bis dato.


    Gruß
    Jens

    Hey Till,


    ich glaube auch, das ich das silber so lasse wie es ist, zumal ich wie gesagt aktuell keine Möglichkeit zu scannen habe.
    Diese Spant-auf Spant-Methode scheint ja wirklich niemand zu mögen. Könnte mir auch vorstellen das da der ein oder andere Spalt zu beklagen ist.
    Die zwote Möglichkeit wäre dann wohl mit selbst gemachten Laschen zu arbeiten.....puh, ob ich das hinbekomme? Außerdem würden dann ja auch die Spanten an sich nicht mehr passen, oder?
    Zumindest um die Laschenstärke müsste ich sie doch sicherlich verkleinern um sie an die richtige Stelle positionieren zu können.


    Tja, und dann wäre da noch meine Überlegung mit den Höhenrudern und Landeklappen ( die auf den Fotos richtig gut aussehen in ausgefahrenem Zustand ).....Fragen über Fragen.....


    Kommt Zeit kommt Rat J.R. ...ganz ruhig...!


    Schöne Grüße


    Jens

    Hallo liebe Kollegen,


    ich habe vor tausend Jahren schon mal nen Doppeldecker der Firma Schreiber zusammengepappt und ansonsten keinerlei Erfahrung mit Flugzeugen aus Karton.
    Da schien es mir ratsam meinen Versuch die Seversky zu bauen mit Euch zu teilen, um in Zeiten der Ahnungslosigkeit mal ne Frage in die Runde werfen zu können.


    Bei der Seversky P-35 handelt es sich ja um den ersten amerikanischen Jagdeinsitzer mit geschlossener Kanzel und einem ( zumindest 2/3 ) einziehbaren Fahrwerk.
    Ich finde der Apparat sieht schon irgendwie uhrig aus und verspricht ein nettes Modell mit nicht allzuvielen Teilen zu werden.
    Hier die ersten Bilder des Bausatzes:


    Ich habe mir den Lasercut-Satz gleich dazu bestellt um mir diese Arbeit schon mal zu erleichtern. Eine Kanzel zählte auch noch zur Bestellung, sie ist von der Fa. Aero Glass und leider
    schon etwas zerkratzt. Vielleicht kann ich da mit Zahnpasta oder Politur noch was machen.


    Auf den Bildern aus den Museen ist die Seversky mit auf hochglanz poliertem Aluminium zu sehen. Sieht fast aus wie verchromt ist jedoch meilenweit vom Druck des Modelik-Bogens entfernt.
    Wenn ich da an Wanni´s Conni denke.....wow, das sieht um längen besser aus.
    Nun gibt es wohl zwei Möglichkeiten:
    1) Die Wuchtbrumme mit Chromfolie zu bekleben ( würde warscheinlich Funktionieren ). Dann jedoch wären die Kennungen und Logos weg.....oder
    2) so bauen, wie es die Jungs und Mädels bei Modelik vorgesehen haben ( ein leichter Hauch von Glanz )


    Obwohl, es gäbe ja noch die Möglichkeit das Ding zu lackieren um mehr Glanz zu erzeugen...hat da jemand Erfahrung bei solch einem Silberdruck?
    Ich habe übrigens KEINEN Sicherheitsscann zur Verfügung sondern baue einfach den Originalen Bogen.


    Und dann ist die Seversky noch mit der von vielen ungeliebten Doppelspanntmethode zu bauen, mal sehen, wie sich das machen lässt.


    Also dann, tschüß fürs erste


    Gruß
    J.R.

    Hi Till,


    schönes Projekt für zwischendurch ( jedenfalls für den Meister der Otto-Flieger ) aber ebenso schön das die " böse schwarze Witwe " auch noch auf der Schneidematte landet.


    Die Umfärberei hat sich in der Tat gelohnt, wenn man sich mal die Originale betrachtet, ist ja oft unglaublich wie durchgeritten die Dinger ausgesehen haben.
    Aber vielleicht hat die gute Lydia ihren Vogel ja auch nach jedem Flug schön gewienert....?
    Die Version mit den Kufen ist ja schon bei unseren Freunden von "Model-hobby.pl" zu sehen. Sehr schön kann ich nur sagen.
    Sodann lieber Till, rann an den Speck.
    Gruß
    J.R.

    @ Hadu: Besten Dank für Deine lobenden Worte!


    @panzerchen: Tja, bei den vielen Nieten habe ich lange überlegt und sie dann aus- mit Acrylfarbe gefärbter Spachtelmasse- gemacht. Bei der Menge muss man dann öfters mal neu anrühren weil sie wärend der Arbeit immer weiter aushärtet. Dann
    mit nem Zahnstocher und Geduld aufs Modell gebracht.


    Der Auspuff sollte eigentlich aus zig Teilen zusammengestückelt werden, das hätte sicher nicht so doll ausgesehen, deshalb habe ich den Auspuff eines alten Plastikmodells über der Kerze in Form gebracht und montiert. Ich hoffe Ihr verzeiht mir
    das ich den einfacheren Weg genommen habe.


    Ja, panzerchen, bei dieser "Schweineschnauze"--wie Du sie nennst, habe ich auch schon gerätselt was das wohl sein könnte...habe aber keine Ahnung ?(
    Vielleicht können wir diese Frage mal an Hadu weiter geben, er kennt sich ja mit Gott und der Welt aus!....Hadu, ne Idee?


    Wie gesagt, diese Pappverglasung kannste Vergessen, also Scheinwerfer gebaut, bischen gespachtelt, Chromlack rein, Birne eingebaut und Folie gerillt. Schon sieht die Sache auch wie ein Lichtmacher aus.


    So, nu Tschüß bis die Tage
    J.R.

    Hallo liebe Kartonbauer,
    endlich ist es soweit, ich kann mein erstes Resultat für die Galerie einstellen.
    Es ist mein erstes Karton-Fahrzeug überhaupt und deshalb habe ich auch ein eher kantiges Ding gewählt. Ich muss zugeben, das ich den Aufwand der für den Bau des Fahrzeuges nötig ist
    doch etwas unterschätz habe. Da es aber ein Bausatz von 2010 ist, hat eigentlich alles recht gut zusammengepasst.
    Ich habe jedoch die Scheinwerfer etwas näher an das Original gerückt, denn Modelik hat dort nur ne graue Pappe als Glas vorgesehen, das geht natürlich gar nicht.
    Die geöffnete Luke ist eigentlich auch nicht vorgesehen und das MG habe ich aus Alu-Rohr gemacht.
    Nun ich hoffe Euch gefällt mein kleiner Niet-Kasten, ich mag diese alten Kisten jedenfalls.
    Schöne Grüße
    J.R.

    Moin Hadu.


    die Fotos sind ja echt klasse. Das Diorama an sich ist ja schon sehr beeindruckend, aber mit Deinen Bildern kommt noch die richtige Stimmung rüber. Den Figuren und PKW nach zu urteilen


    dürfte der Maßstab 1:35 sein oder?


    Gruß


    J.R.