Posts by Simon

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    da ich natürlich auch die grosse heckklappe zum öffnen mache.


    Bitte zum Heben mit Seilzug und Hydraulikleitung zum Fahrer, ja? =)
    Ich weiß noch, dass man immer erstmal wie blöde pumpen musste, wenn man die Klappe heben wollte, und dann Vollgas im Leerlauf. Beliebt war es bei den Fahrern zu vergessen, dass die Heckklappe unten war und dann mit dem Panzer loszufahren. Ein Kamerad ist damit mal funkensprühend durch die halbe Kaserne gefahren und hat sich gewundert, warum ihm alle so aufgeregt zugewunken haben ... :D

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    na gut an der Küste habe ich sehr wenige Unterwasserrümpfe schwimmen sehen.


    Nun, geschwommen sind sie wohl, nur GESEHEN hast Du sie nicht unbedingt ... also, ich finde gerade bei so einem Tanker, wo sich ja das meiste des Schiffes unter Wasser befindet, das U-Schiff schon wichtig. Sieht doch wirklich toll aus, oder?


    Simon

    Liebe Kartonbauer,


    Info für die wargamer unter den Kartonisten: seit einiger Zeit gibt es wieder ein paar screens, dieses mal recht stimmungsvoll von britischen Einheiten, etwa
    diese hier. Ich weiß jetzt nicht, welches Schiff das ist. Das Spiel sollte demnächst erscheinen, angekündigt war es bereits für den Herbst des letzten Jahres, wie das in der Spieleindustrie so ist.


    Simon

    Die Probleme mit der Außenhaut hatte ich vor mittlerweile sehr langer Zeit auch. Du hast es aber gut hinbekommen. Ich habe den Bau deswegen damals entnervt abgebrochen. Besonders hübsch finde ich übrigens den Maschinenraum, der erstaunlicherweise quasi leer ist. Kein Wunder, wenn man sich die Schilderung des "Antriebes" im Buch durchliest ...


    Simon

    Bekommt Dein M113 eine Inneneinrichtung? Was den Motorraum angeht, der hatte sowohl zum Kampfraum als auch zum Fahrersitz hin recht große herausnehmbare Luken, um den Motor leichter zugänglich zu machen. Relativ leichte Pappwände aus irgendeinem nicht brennbaren Zeug. Da Du eine Vietnamvariante bauen willst, weiß ich allerdings nicht genau, wie das da aussah, weil die ja damals noch den Benziner drin hatten, soweit ich weiß.


    Simon

    Das Hangar-Innenleben erinnert mich an Oscar Petersons Version von "On green dolphin street" (die von dem Exclusively-for-my-friends-Album), besonders den ersten Chorus. Ich kann nicht genau sagen warum, ist wohl irgendwie so ein ästhetisch-technischer Eindruck, der diese Assoziation hervorruft ... =D>
    Bei Deiner sardonisch-boshaft falsch herum eingebauten Tür musste ich an die unvermittelten blute notes im Intro denken, die Oscar da so ganz lässig über den C-maj pedal-point hintröpfelt. Lass doch bitte diese Tür so! Die gibt dem ganzen einen gewissen würzig-ironischen Abstand. Modellbau ist doch eh schon so furchtbar ernst! :D


    Simon

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    Mit "Kuschel-Rock" kann das Deck sich nun an das Spantengerüst anschuscheln


    Genial! Derart popkulturell unterstützt (Karton ist ein sehr sensibler Werkstoff, der vielfältig auf Umgebungseinflüsse reagiert!) dürfte das eine Verbindung der Decksteile ergeben, deren Enge und saubere Innigkeit selbst VWs Fugen-Ferdl zufriedenstellen sollte. :D


    Simon

    @ Waeschens


    Ahoi! Wo biste gewesen? Ich war Feuerleiter 3./515 in Kellinghusen (den Standort gibts, soweit ich weiß, mittlerweile nicht mehr). Ich vermute, Leo baut Scratch, aber ich kann mich täuschen.


    Zugleich!

    Moin Leo,


    da werde ich aber sehr genau zuschauen! War vor ziemlich genau zehn Jahren selbst Fahrer von so einer Mühle (FltMkf/PzArt) und so ein wenig ist mir die "Keksdose" damals doch ans Herz gewachsen, habe ich doch so manche Stunde darin verbracht. Was für eine Variante wirst Du bauen?


    Simon

    Altern? Ich kenne das noch von der Modelleisenbahn. Das ist eine wahre Kunst, über die ganze Bücher geschrieben worden sind. Leider sieht das in aller Regel nur bei Leuten wirklich gut aus, die es wirklich können - und das sind nicht sehr viele. Meine Erfahrung außerdem: je kleiner der Maßstab, desto schwieriger wird es, realistischen Schmutz hinzubekommen, weil natürlich im kleinen Maßstab eine kleine Schmutzspur viel dicker aufträgt als im großen. Bei Schiffen habe ich das nie gemacht. Zum einen sind auch im Original gerade Marineschiffe meist in einem recht guten Zustand und zum anderen interessiert mich das Modell eher im Sinne eines Werftmodells, als Dokumentation eines bestimmten Bauzustandes, und nicht so sehr als "Action-Modell" wie bei der Eisenbahn. Meist steht so ein Modell ja irgendwo im Regal oder in der Vitrine und da wirken m.E Alterungsspuren dann sinnlos. Das müsste dann schon innerhalb eines Dioramas oder so stattfinden, aber das wiederum ist bei Schiffen nicht leicht, weil ja drumrum meist nur Wasser ist, Ausnahme: Hafenanlagen. Darum halte ich auch von Figuren auf Schiffsmodellen nichts. Bei einer Lokomotive, die durch eine Landschaft fährt, macht das Sinn, bei Schiffen empfinde ich das meist eher als kindisch.


    Simon

    @ OHI


    Naja, "Problem" im Sinne von "zu viel Geld", "kann nie in Frieden ausgehen, weil zu attraktiv" oder "manchmal fühle ich mich nicht herausgefordert, weil mein Job zu sicher ist" (darfst Dir jetzt aussuchen, was Dir am besten passt). ;)


    Simon

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    Die meditative Wirkung auch schlimmster Deatils führt zu totaler Selbstausgabe. Das intensive "Fallenlassen" ins Modell kann, in extremen Fällen, zum völligen Realitätsverlust und sozialer Verarmung führen. Die Gegenleistung: Aufstieg in ungeahnte Modellbauhöhen................


    Kartonbau = Auto-SM!
    Gibts eigentlich schon Dominastudios, die Bastelstunden anbieten ("Du kommst nicht aus dem Käfig, bevor die Zweizentimeter-Oerlikon fertig ist, und dann suchst Du die zehn geätzten Handräder, die auf dem Flokati verstreut sind, Du kleine Sau!")? :D


    Simon

    Gerhard,


    dann wünsche ich Dir auf jeden Fall viel Erfolg und mögest Du nicht auf dem Kartonfriedhof landen. Ich lese den Bogen hin und wieder abends bei einem Gläschen. Meines Wissens müssen die Bogen nicht verstärkt werden. Man denkt immer, dass das unmöglich stabil genug sein kann, bei HMV (in diesem Falle Piet) hat man sich aber schon was dabei gedacht und normalerweise ist das völlig ausreichend so. Wenn Du verstärkst, musst Du aufpassen, dass das Spantengerüst insgesamt noch zusammenpasst und sich nicht unkontrolliert ausdehnt oder so. Wenn die Spanten sehr dick sind, müsstest Du sie wohl auch zum Bug bzw. Heck hin anschleifen, wie das bei den Polen üblich ist. Die unterschiedlichen Farben beziehen sich, wenn ich mich recht entsinne, einfach auf Ü-Schiff und U-Schiff. Die grauen könntest Du demnach zunächst mal ignorieren.
    Wo ist eigentlich der Doktor mit seiner vergrößerten Bismarck geblieben?


    Simon

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    Nachdem es das letzte mal so viele Komentare gab, gibt es wieder etwas neues von der Musashi.


    Ich glaube, das ist nicht böse gemeint, sondern mittlerweile eher ein allgemeines Problem hier im Forum. Hier ist mittlerweile so viele los, dass es unglaublich schnell geht, dass die einzelnen Threads nach unten durchrutschen und wenn man dann nicht gerade gezielt danach sucht, entgehen sie einem dann leicht. Das geht ja soweit, dass wichtige Mitteilungen der Betreiber von denen mittlerweile künstlich "oben" gehalten werden müssen, damit man auch die Chance hat, sie wahrzunehmen.
    Beeindruckend finde ich aber Dein Lüftergehäuse. Natürlich weiß ich, wie eine Feile aussieht, aber ich würde jetzt laienhaft denken, dass es schwierig ist, so eine Rundung so gleichmäßig hinzubekommen. Gibts da einen Trick oder sowas oder machst Du das rein nach Augenmaß?


    Simon

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    Auf einmal entdecke ich, dass die 190 tatsächlich ein formal stimmiges, ansprechendes Flugzeug ist!


    Martin,


    willst Du mir erzählen, dass Du erst jetzt erkannt hast, dass die FW 190 ein wirklich schönes Flugzeug ist? 8o
    Was die Zockerei angeht: ich habe damals, als ich meine Magisterarbeit schrieb, ein Jahr lang nahezu alles, was einen Namen hatte, durchgezockt. Acht Stunden am Tag Philosophie schreiben und danach bis Mitternacht Max Payne, No one lives forever, Call of duty, Half Life, etc.etc.etc. daddeln! Das hat mich damals über den Tag gebracht. Muss eine ziemlich eigenartige Zeit gewesen sein, ich erinnere das gar nicht mehr so genau. Jedenfalls muss ich am Bildschirm während meiner Examenszeit mehrere hundert Gestalten über den Haufen geschossen haben ... Es hat mir aber die geistige Gesundheit erhalten, anders als heutzutage immer gemutmaßt wird. Und guten Noten gabs trotzdem ... :D


    Simon

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    Eine Arbeit für jemanden, der Vater, Mutter und Meerschweinchen erschlagen hat.


    Ich sehe, Du bist in einer Liga mit Hans Gerd ... :D
    Was diese Ungenauigkeiten angeht: die Conway-Bücher gelten doch an sich als verlässlich. Was hat denn Shipyard sich dabei wieder gedacht? Vier Wanten statt fünf? Wollten die sparen? Was soll denn sowas? Wirklich, manchmal ist man fassungslos. Dieses Buch als naheliegendste Referenz sollte doch nun auch in Polen verfügbar sein.


    Simon

    Reinhard,


    Deine Grafiken erinnern mich sinnigerweise sehr an die aus den Lehrbüchern zu den amtlichen Segelscheinen, inkl. der fachmännischen Beschriftung!
    Zur Zeit sind wir ja wirklich sehr gut versorgt mit tollen Berichten zum historischen Schiffsmodellbau.


    Simon

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    Da macht man sich natürlich seine Gedanken. Wofür den ganzen Aufwand um Bauberichte einzustellen?


    Das hätte sich dann mittlerweile wohl erledigt, oder? :D
    Was mich interessieren würde: die Antriebsräder waren doch nicht vorgeschnitten, oder? Wie kriegst Du dann diese halben Rundungen zwischen den Zähnen so schön hin? Mit einer Nagelschere oder sowas?



    Simon