Danke. Vielleicht muss ich meinen noch vorhandenen UHU-Sprühkleber auch schütteln, bis der Arm weh tut. Es steht extra feiner Klebstoffauftrag drauf, den ich aber nicht erreicht hatte. Na mal sehen, ich werds nochmal versuchen, wenn es soweit ist.
Bei den Farben muss wohl jeder seine eigenen Erfahrungen machen, über selbst Befüllen bis preiswerte Nachbauten. Von Swiss-Ink habe ich sogar noch halbvolle Flasche stehen. Bei meinem jetzigen Canon-Drucker, den ich sogar noch reparieren lassen konnte (internes Netzteil war defekt), bin ich dann bei Original-Tinte geblieben, u.a. wegen der Farben, die gegenüber einen älteren Originaldruck deutlich abwichen. Meine Modelle sind mehrheitlich auf Canon-Papier 170g matt gedruckt, Ich habe aber jetzt auch Schwarzwald-Mühle 180g matt getestet, was sehr ähnliche Ergebnisse ergibt. Nachteil beider beschichteter Papiere ist der recht rauhe, wenig feste Untergrund unter der Beschichtung gegenüber meinem sehr festen 160g-Normal-Papier, welches ich z.B. für das Weißmodell verwendet habe. Das macht sich beim Falzen und auch an Schnittkanten bemerkbar. Es reißt bei feinen Strukturen schneller. Wenn ich solche Stellen habe, verfestige ich das Papier vorher vorsichtig mit Sekundenkleber oder porenfüllender Schleifgrundierung von hinten. Aber die Farben sind wegen der Beschichtung deutlich kontrastreicher.
Das interne sRGB-Farb-Profil im Gimp scheint ganz gut zum PDF-Export und zum Drucker zu passen. Durch irgendwas war das auf Adobe RGB umgestellt und ich hatte mich gewundert, dass die Exporte und Ausdrucke gar nicht mehr zur Darstellung am Bildschirm passten. z.B. waren die grünen Türen beim Druck viel zu dunkel geworden und die Ziegelgarbe war auch anders. Da habe ich eine ganze Weile gesucht, bis ich die Ursache gefunden hatte.
Gruß Micha