Posts by Micha59

    Ich scanne eine Vorlage mit 600 dpi ein und öffne diese dann im Gimp. Da kann ich dann auch noch farbliche Anpassungen vornehmen. Dann exportiere ich das als PDF. Das PDF drucke ich dann mit der Einstellung "tatsächlich Größe". Damit bekomme ich eigentlich immer die richtige Größe als Ausdruck.
    Die Einzelteile kann man ggf. auch aus größeren Vorlagen ausschneiden, es sei denn diese sind auch mit diagonal-legen für A4 zu groß.


    Laserausdrucke haben mich bisher nicht überzeugt, da diese glänzen, was im Normalfall störend ist. Ich arbeite mit einem Canon Inkjet IP7250 und Original-Tinte und mit beschichtetem matten Papier. Außer wenn es wirklich glänzen soll, dann nehme ich Hochglanzpapier.


    Gruß Micha

    Es werde Pappe ...

    Die erste Entfaltung ist paassiert und wurde dann weiter im CorelDraw bearbeitet. Hinter die entfalteten Flächen habe ich die Texturen gelegt und mit Stift etwas ausgemalt. Das Fachwerk ist wie in der Bauzeichnung. Auf dem Foto ist jedoch zu sehen, dass das Fachwerk zur Hangseite (letztes Bild) erst in der Mitte unter den beiden Fenstern beginnt. Der untere Teil ist gemauert und verputzt. Es gibt dort einen langen durchgehenden Balken, auf dem das Fachwerk ruht, also darunter ist kein Fachwerk. Möglicherweise wurde das mal bei einer Reparatur verändert. Ich werde das so gestalten, wie auf der Bauzeichnung vorgesehen.



    Die Texturarbeit erfolgt dann im Gimp.


    Gruß Micha

    Hallo zusammen,

    ich habe aus der Bauzeichnung im Sketchup das Modell erstellt und mit Textur belegt. Einiges ist in der Bauzeichnung verdeckt, da in dieser noch die Sichtschutzzäune in den Ansichten einiges verdecken.


    Das Gebäude enthält einen Stall, eine Toilette für Frauen, ein Pissoir und zwei Toiletten für Männer und einen Spritzenraum. Auf dem Grundriss ist bei den Männern der Zugang zum Pissoir ohne Tür, nur mit dem Sichtschutz davor. Auf einem Foto ist da, wo der Zugang zum Pissoir ist, eine nach innen öffnende Tür drin. Die werde ich einbauen. Mal sehen, ob ich einen Sichtschutz mit entwerfe. An der Tür für den Spritzenraum ist im Foto noch die Aufschrift "Feuerlöscherraum" zu erkennen. Im Hof gab es noch die Abdeckung der Klärgrube.


    Das Nebengebäude liegt am Hang, und zur Straße hin ist vom Fundament deutlich mehr zu sehen. Es ist schon erstaunlich, wie tief das Fundament für solch ein kleines Nebengebäude geplant wurde.


    Ich werde das aber für flachen Boden bauen.


    Hier schon mal ein paar Eindrücke vom Sketchup. Ob vor Weihnachten noch mehr wird, weiß ich noch nicht.



    Gruß Micha

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt sehr gute Informationen zum Nebengebäude erhalten. In der Vergangenheit hatte ich von den aktuellen Bewohnern einige Fotos erhalten, aber es fehlte mir immer noch die Ansicht vom Bahnhof aus. Ich hatte mal wieder eine Suchen durchgeführt. Neben der ganzen Werbung für Lederhosen bin dabei auf einen Zeitungsartikel in der Berliner Zeitung aus 2019 über den Ort Lederhose gestoßen, wo ein langjähriger Bewohner erwähnt wird. Diese hatte ich dann angeschrieben. Seine Antwort hat mir sehr geholfen, weil er mich auf ein Buch über die "Nebenbahn Niederpöllnitz-Münchenbernsdorf" aufmerksam machte, wo ein Foto des Nebengebäudes abgebildet ist. Über den Fotografen des Bildes bin ich dann zum Verlag Barteld gekommen. Ich habe den Verlag angeschrieben und habe jetzt ein gut aufgelöstes Foto von der fehlenden Seite und sogar eine Bauzeichnung erhalten.


    Auch von hier allen Unterstützern meiner Recherche einen herzlichen Dank.

    Ich wünsche einen schönen zweiten Advent

    Micha

    Es war selten die Kamera, sondern es gab Shift-Objektive, speziell von der Firma Schneider, die einen Parallaxen-Ausgleich ermöglichten.


    @ Harald; Photoshop bietet die Möglichkeit, dieses auf rechnerische Weise in Teilen ausgleichen zu können. Neigen und Entzerren ...

    Hallo Kartonskipper,

    ja, ist im Wikipedia-Beitrag auch so beschrieben. Aber die Kameras mit dem Balgen gab es auch.

    Auch im frei verfügbaren Gimp gibt es Tools zur perspektivischen Entzerrung.

    Gruß Micha

    Hallo Harald, das kommt davon, weil Du von unten nach oben fotografierst. Früher gab es mal Kameras, wo man die Filmebene dann wieder parallel stellen konnte, oder beim Foto-Entwickeln ebenfalls die Ebenen verkippen konnte. Wie Du siehst, ändern sich die beiden gleichlangen Striche nach der Kreuzung zu unterschiedlicher Länge.

    Gruß Micha

    Hier mMal ein kleiner Zwischenstand zm Nebengebäude. Die Maße habe ich aus den abgezählten Steinen abgeleitet wie beim Empafangsgebäude. Ich habe auch Maße eines gemessenen Grundrisses bekommen, da stimmt meine Rechnung bis auf wenige Zentimeter.

    So sieht der erste Gebäudeentwurf im SketchUp aus. Fenster und Türen werde ich nach der Entfaltung im Corel einfügen. Texturen dann im Gimp.


    Gruß Micha

    Danke Walter,

    ich hoffe, dass mir das Nebengebäude auch so gelingen wird.


    Dir auch einen schönen Sonntag und einen erfolgreichen Start in die Woche. Ich bin noch im Arbeitsleben, so dass das mit dem weiteren Modellbau etwas länger dauert.


    Gruß Micha.

    Hallo zusammen,


    wahrscheinlich ist es einigen von Euch auch schon so gegangen wie mir. Man hat eine Konstruktion fertig und nach der ersten Freude stellt man fest, dass irgendwas nicht ganz so schön geworden ist. So ging es mir mit der Farbgestaltung. Ich hatte mich für grauen Putz entschieden, aber irgendwie wirkte das Gebäude kühl neben den anderen Gebäuden, die ich gebaut habe. Auf den Fotos ist das meist nicht so gut zu erkennen. Also habe ich die Farbe in einen leichten Gelbton geändert und das Gebäude nochmal gebaut.


    Dabei habe ich dann die Schritte fotografiert und was dazu aufgeschrieben. Ich hänge die Beschreibung mal hier an. Falls sich jemand findet, der sich zutraut und ernsthaft gewillt ist, das Empfangsgebäude nachzubauen, kann sich gern bei mir per PN melden. In jedem Fall sollte man erst einen Probebau ohne Details herstellen. Eventuell ergibt sich dabei auch eine andere Bau-Reihenfolge gegenüber der von mir vorgeschlagenen oder man zerteilt die Teile und klebt stumpf. Da habe ich aber keine Erfahrung, weshalb ich bei den Falzen geblieben bin.

    Baubeschreibung Klütz.pdf


    Für das Nebengebäude habe ich auch schon aus Fotos Skizzen erstellt und Maße abgeleitet, so dass ich denke, dass ich da ganz gut weiterkommen werde.


    Viele Grüße Micha

    Hallo Karlheinz,


    schade, dass Du nicht mit dem vollen Rumpf weitergemacht hast.. Ich dachte, ich kann was lernen, wie ich mit meinem Schiffbau-Erstlings-Projekt ehemaliger Postdampfer "Fontane" von der Müritz weiterkommen würde. Das liegt im Schubfach und wartet auf ideenreiche Zeiten. Mit Spanten hatte ich schon mal begonnen, dann hat mich der Mut verlassen wegen der Außenhaut. Auch das Heck war noch nicht stimmig. Ich hatte Skizzen eines Schiffs-/Modellbauers, mit denen ich angefangen hatte. Um Baupläne hatte ich mich vergeblich bemüht.


    Gruß Micha

    Guten Morgen zusammen,


    ich habe von der Rückseite des langen Teils des Nebengebäudes von einem Kartonbauer gut auswertbare Fotos bekommen. Danke dafür.


    Wenn ich mir die Fotos vom langen Gebäude von der Straße her ansehe, dann ist das Gebäude nicht in einem Stück gebaut worden. Der vordere Teil ist nur etwas länger als der gegenüberliegendet Gebäudeteil, wo wohl ein Teil der Toiletten drin waren. So vermute ich, dass das eher ein Geräteschuppen war und er hintere Teil dann die Stallungen, auch mit einem Tor zum Hof. Die Fenster zum Hof auf der Rückseite der Stallungen sind dort genauso hoch wie die Tür, so ähnlich werde ich die Fenster wohl ausführen.



    Erstmal werde ich aber mit den Wänden als Weißmodell beginnen. Aber es gibt den Zeitfaktor - es kann also dauern, bis es was zu sehen gibt.


    Ich freue mich, dass Euch das Gebäude gefällt. Das spornt an, weiterzumachen.


    Viele Grüße Micha

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt den umlaufenden Ziegelstreifen und Ziegel an den Fenstern angeklebt. Diese mussten aufgedoppelt werden, damit ein Effekt entsteht. Es war eine Fummelei, die kleinen Dinger aber auch den langen Streifen schadlos anzubringen. Auch eine Bodentextur habe ich aufgeklebt. Damit habe ich den Bau des Empfangsgebäudes fertig.



    Ich habe zwar schon Ideen und einige Skizzen zu den Abmessungen von dem nicht mehr existierenden Nebengebäude gemacht. Aber mir fehlen Angaben zu den Seiten, die zum Hof zeigen. Auf den wenigen Fotos, die ich gefunden habe, ist nichts zu erkennen, da ist auch viel Gebüsch davor. Auf dem sehr alten Foto das hier gezeigt ist, kann man vermuten, was dort ist/war, aber von der langen Seite zum Hof finde ich nichts. Eventuell kann mir Ronald Schulz von eXact Modellbau weiterhelfen, ich habe ihn angefragt. Hat eventuell auch noch jemand anderes weiterführende Infos, auch eine Beschreibung würde helfen.


    Gruß Micha

    Heute wurden die Firststeine verlegt, Gauben und Dachabschlüsse angebaut.




    Einiges will ich noch anbauen, z.B. Dachstützen. möglicherweise auch noch Fensterbänke und den umlaufenden Ziegelvorsprung. Das muss ich aber erstmal an einer Probewand testen. Die Dachstützen muss ich erst noch konstruieren. Eine Umrandung habe ich auch begonnen.



    Erstmal soweit.

    Gruß Micha

    Hallo Harld,

    das Ergebnis zählt. Und das ist bei Deiner Arbeitsweise sehr überzeugend. Und simpel ist die auch nicht. Wie aus Deinen Berichten zu sehen ist, bist Du oft auf Fotosession, Du machst ja sehr viele Fotos. Und Du kannst teilweise auf Baupläne und Grundrisse zurückgreifen. Meine ersten beiden Modelle hatte ich auch mit 2D nach Plänen erstellt.

    Bei dem verwinkelten Bau vom Bahnof Klütz habe ich erstmal auf Fotos Ziegelreihen abgezählt, um den Grundriss einigermaßen passend zu bekommen. D habe ich auch viele Probebauten gebraucht, damit es einigermaßen baubar ist.

    Zeit ist bei mir eher das Problem.


    Gruß Micha

    Hallo Harald, ist dieses Magix das einzige Programm, das du nutzt? Ich hatte schon einmal eine Kirche in 3D CAD konstruiert für den 3D Drucker aber deine Methode mit den originalen Texturen bringt ja eine deutlich bessere Optik am Modell. Hast Du (oder wer anders) irgendwo dein/solchen Vorgehen zusammengeschrieben?

    Hallo Mario,
    meine Vorgehensweise ist etwas anders, beginnt auch mit einem 3D-Modell. Ich habe das u.a. beim Bahnhof Kleindembach etwas ausführlicher beschrieben. Mit gut entzerrten Fotos sollte das auch funktionieren. Ich nutzte bisher aber nur Datails aus Fotos.
    Gruß Micha

    Hallo zusammen,

    nach langer Zeit habe ich weitergemacht. Die letzten Fenster sind eingesetzt, der Rohbau steht. Die Kanten sind noch unbearbeitet. Fallen im Foto mehr auf als man sonst sieht   


    Ich habe erstmal zum Probebauen auch an der Seite, wo dann der Anbau rankommt auch die Fenster un Türen eingesetzt, wie sie mal ganz früher waren. Davor war wohl eine Holzkonstruktion als Eingang.


    Ich werde erstmal das Dach fertigstellen und dann den Anbau davorsetzen..


    Gruß Micha

    Hauptsache ist, das Ganze ist stimmig.

    Hallo Harald,

    ich danach denke, so sollte so Dein Gebäude entstehen. Ich habe mir mal Deine Fotos angesehen, da gibt es kein wirkliches System im Mauerwerk. Mal kommt nach zwei Längstläufern einer, der quer liegt, mal nach dreien. Da fällt nicht auf, wie du die Ziegelflächen zusammenfügst. Da solltest Du Wert auf die Abstimmung der Ziegelfarben legen. Und die sind aus meiner SIcht sehr gelungen. Und darüber werden dann die Details gelegt

    VIele Grüße und viel Spaß beim Weiterkonstruieren

    Micha.

    Hallo Harald,


    Ich bewundere Deine enormen Fortschritte bei Deine Bauten. Trotzdem eine Kritik am letzten Bild. Farblich sieht das super aus, wahrscheinlich komme ich zu spät mit meinen Kritikpunkten. Ich hätte mir die Fenster und Türen ausgeschnitten, in eine transparente Ebene gelegt und dann in Ruhe in der darunterliegenden Ebene die Flächen gefüllt, Dann Fenster und Türen drüber gelegt.

    Bei Deinen Fotos sind schöne gleichmäßige Bereiche vorhanden, die für die Füllung der Fläche taugen. Gerade über der Tür und dem runden Fenster sind ungleichmäßige Bereiche zu sehen.


    Ich zeige mal kurz, wie ich das meine. Ist an dem zusammengesetzten Foto nicht optimal, aber es zeigt das Vorgehen.



    Ich wünsche Dir bei Deinen Arbeiten weiterhin viel Erfolg, auch wenn Du es nicht mehr umsetzen kannst, ev. fällt das beim Ausdrucken nicht auf.


    Viele Grüße Micha.

    Danke. Vielleicht muss ich meinen noch vorhandenen UHU-Sprühkleber auch schütteln, bis der Arm weh tut. Es steht extra feiner Klebstoffauftrag drauf, den ich aber nicht erreicht hatte. Na mal sehen, ich werds nochmal versuchen, wenn es soweit ist.


    Bei den Farben muss wohl jeder seine eigenen Erfahrungen machen, über selbst Befüllen bis preiswerte Nachbauten. Von Swiss-Ink habe ich sogar noch halbvolle Flasche stehen. Bei meinem jetzigen Canon-Drucker, den ich sogar noch reparieren lassen konnte (internes Netzteil war defekt), bin ich dann bei Original-Tinte geblieben, u.a. wegen der Farben, die gegenüber einen älteren Originaldruck deutlich abwichen. Meine Modelle sind mehrheitlich auf Canon-Papier 170g matt gedruckt, Ich habe aber jetzt auch Schwarzwald-Mühle 180g matt getestet, was sehr ähnliche Ergebnisse ergibt. Nachteil beider beschichteter Papiere ist der recht rauhe, wenig feste Untergrund unter der Beschichtung gegenüber meinem sehr festen 160g-Normal-Papier, welches ich z.B. für das Weißmodell verwendet habe. Das macht sich beim Falzen und auch an Schnittkanten bemerkbar. Es reißt bei feinen Strukturen schneller. Wenn ich solche Stellen habe, verfestige ich das Papier vorher vorsichtig mit Sekundenkleber oder porenfüllender Schleifgrundierung von hinten. Aber die Farben sind wegen der Beschichtung deutlich kontrastreicher.

    Das interne sRGB-Farb-Profil im Gimp scheint ganz gut zum PDF-Export und zum Drucker zu passen. Durch irgendwas war das auf Adobe RGB umgestellt und ich hatte mich gewundert, dass die Exporte und Ausdrucke gar nicht mehr zur Darstellung am Bildschirm passten. z.B. waren die grünen Türen beim Druck viel zu dunkel geworden und die Ziegelgarbe war auch anders. Da habe ich eine ganze Weile gesucht, bis ich die Ursache gefunden hatte.


    Gruß Micha

    Hallo Kartonskipper,


    danke für den Hinweis. Wie ist Deine Erfahrung mit Durchschlagen? Ich hatte vor, die Oberseite des Dachs aus 170g-Papier mit dünnerem 80g- oder 100g-Papier auf der Unterseite zu bekleben. Ich nutze Original-Farb-Patronen, die normalerweise nicht auswaschen. Bisher hatte ich mit verdünntem Ponal gearbeitet. Das muss aber lange unter Druck trocknen, damit es sich nicht verzieht. Ich würde gern mal was anderes testen. Auf einem Bild sieht es aber so aus, als ob es beim Sprühen Fäden zieht und etwas klumpig wird.


    Gruß Micha

    In dem Beispiel oben ist die Hinterklebung mit 0,5mm-Pappe (z.B. Pizza-Karton) ausgeführt. Das 170g-Papier ist ca. 0,2mm dick. tiefer wollte ich das nicht auslegen. Ich pinsele das Papp-Teil mit verdünntem Holzleim (Ponal Express) ein. Verdünnung nach Gefühl - nasser Pinsel in Holzleim-Tropfen. Das funktioniert auf kleinen Flächen ganz gut. Beim Verkleben der Dachflächen ist das schon problematisch. Ich habe dann UHU lösemittelhaltig verwendet. Das erlaubt Korrekturen, aber man muss das einige Zeit unter Druck belassen, mit der Gefahr, dass das an den Seiten rausdrückt und dann da klebt, wo es nicht soll. Versuche mit UHU-Sprühkleber waren auch nicht so richtig erfolgreich. Teilweise lösten sich die Ecken, obwohl da genug Kleber war. Ich habe auch schon mal Versuche mit Latex-Bindemittel durchgeführt - beidseitig trocknen lassen, zusammenlegen und dann mit Bügeleisen. Da kann man nichts mehr korrigieren. Auch nicht so gut.

    Kittifix kenne ich nur so

    ddr-museum.de


    Jetzt gibt es viele Varianten, bis hin zum Sprühkleber. kartonskipper Welche Version verwendest Du?

    Gruß Micha

    Moin Micha,

    verfolge nach wie vor Deine Baufortschritte; ich habe - als absoluter Laie in Architektur - einen anderen Ansatz verfolgt; Grundaufbau aus 1 mm Finnpappe und die Optik auf 90 g Color Copy ausgedruckt; erlaubt mir entsprechende Laibungen und auch um die Ecken - kein Problem. Wie man hier ganz gut sehen kann. Vielleicht mal als Anregung?

    Gruß

    kartonskipper

    Hallo Kartonskipper,

    Die Gebäude auf Deiner Seite sehen sehr schön aus.

    Als ich mit Kartonbau angefangen hatte, war mein erstes eigenes Modell auch in mit 1:87 angedacht, und ich habe die Wände hier auch mit Aufkleben des Farbdrucke auf Pappe gestaltet. Irgendwie, auch wegen der Größe, ist das Modell dann nicht vollendet geworden. Bei 1:160 bin ich dann auf die "Faltschachtel" umgestiegen, nur mit Hinterkleben der Fenster und Türen. Ich hatte mal versucht bei den Laibungen, einen dünnen Streifen Ziegelstruktur zu kleben, sehr fitzelig und da ist schon die Papierstärke ein Problem und ich färbe seitdem die Kanten nur mit Tusche ein. Bei der Größe sieht das ganz gut aus, zumindest wenn die Augen nicht mehr so scharf sehen. Bei meinem letzten Modell habe ich dann auch einen Teil der Fensterrahmen ausgeschnitten, das Papier habe ich mit Schleifgrund verstärkt, damit ich die feinen Strukturen schneiden konnte, ohne dass das Papier reißt. Das mache ich hier auch so, und wie oben zu sehen ist, lohnt sich der Aufwand.

    Falls ich mal wieder mit 1:87 baue, werde ich auch eine Bauweise mit Aufkleben auf Pappe in Betracht ziehen. Alles andere wird zu instabil. Wie klebst Du Deine Ausdrucke verzugs- und faltenfrei auf Pappe. Sprühkleber hat mir nicht so gefallen und schlug bei dünnem Papier durch.


    Gruß Micha