Moin, liebe Anaglyphenfreunde,
für die Betrachtung der Anaglyphnbilder ist eine Rot-Cyan-Brille erforderlich.
(rot=linkes Auge)
Rot-Blau- und Rot-grün-Brillen oder selbst hergestellte sind ungeeignet oder nicht optimal.
Beste Grüße,
Manfred
Moin, liebe Anaglyphenfreunde,
für die Betrachtung der Anaglyphnbilder ist eine Rot-Cyan-Brille erforderlich.
(rot=linkes Auge)
Rot-Blau- und Rot-grün-Brillen oder selbst hergestellte sind ungeeignet oder nicht optimal.
Beste Grüße,
Manfred
Moin Helmut und Ulrich,
danke für die Blumen. Ein paar ähnliche Projekte habe ich noch auf Lager bzw. in der Vitrine, aber der Winter liegt ja noch vor uns. Natürlich könnte man noch mehr supern, allerdings es sind eben doch alte Modelle und die sollen authentisch bleiben. Und in der Tat, die Takelage ist das Salz in der Suppe.
Beste Grüße,
Manfred
Moin zusammen,
danke für Euer Interesse.
Bernd: Tja, Anaglyphen... Ich spiele halt gern mal mit diesen Möglichkeiten und finde, dass die 3-D-Darstellung bei Gebrauch einer entsprechenden Brille doch einen gewissen Reiz hat. Muss auch nicht allen gefallen, allerdings gibt es durchaus einige Interessenten dafür und vielleicht ermuntert das auch andere zu Gleichem. OK, ein oder zwei Bilder sollten reichen. Entsprechend Brillen gibt es in der Bucht für <3€ incl.Versand, oder beim Optiker.
@ Heinrich, Ulrich, @ Hans Jürgen: Danke für die Zustimmung und die Blumen.
@ Uwe: Danke für die Ergänzungen. Auch auf der Werft in meiner Heimatstadt Stade wurden bis 1976 diese Kümos mit bis zu 499 BRT gebaut. Die Stapelläufe vom schräg zur Uferlinie angeordneten Helgen waren in der engen Schwinge nur bei Hochwasser möglich, immer ein spannendes Erlebnis.
@Jochen: Dann aber schon längst ohne Mast, oder?
Beste Grüße,
Manfred
Moin zusammen,
seit 1991 fristet die "Karl Kämpf" ein unscheinbares Dasein in meiner Vitrine. Unscheinbar vor allem wegen des Fehlen jeglicher Takelung (aus welchen Gründen auch immer). Die Unscheinbarkeit ist auch dadurch belegt, dass ich in meinem Fundus kein einziges Foto vom bisherigen Zustand habe.
Dem bin ich nun zu Leibe gerückt und habe einige Stagen und Wanten, Antenne und Flaggleinen angebracht. Ergänzt habe einige starke in Längsrichtung gespannte Seile, an denen weitere Leinen(vermutlich zum Bergen des Fanges) angebracht sind. Zwar ist das wohl immer noch nicht ganz hundertprozentig, aber aus meiner Sicht ist das Modell jetzt endlich fertig. Die Reling hatte ich damals schon auf Folie kopiert. Doch nun zu den Bildern, wie üblich mit anaglyphistischem Anhang.
Beste Grüße,
Manfred
Moin zusammen,
1987 habe ich die "Antilope" gebaut und seitdem steht sie in meiner Vitrine. Neben den größeren Modellen verschwindet sie schnell aus dem Blickfeld, zumal sie nur rudimentär getakelt war; lediglich die Hangerseile waren angedeutet (Bild 1).
Nun habe ich die alte Takelage aus dickem Nähgarn entfernt und aus unterschiedlichen Stärken neu erstellt. Dabei habe ich die Ladebäume angedirkt und mit Ladeseilen und Geien versehen. Auch einige Flaggleinen und Antennen wurden ergänzt. Die Reling fertigte ich übrigens damals noch aus kleinen halbierten Heftklammern und Zwirnsfäden. Kantenfärben war damals auch noch nicht angesagt (jedenfalls nicht bei mir).
Das Modell braucht sich nun dank der neuen Takelung seines Anblickes nicht mehr zu schämen.
Aber seht selbst. Anbei wie üblich auch wieder einige Anaglyphen.
Beste Grüße,
Manfred
Moin Harald,
genau das mache ich auch gerade, das wertet die Modellchen immens auf.
Bilder dazu folgen in Kürze.
Beste Grüße,
Manfred
Moin Herbert,
Habe die Reling abgeschnitten und werde sie mit Folie ersetzen
So mache ich das ja auch, ist zwar nicht high-tec oder gar high-end, aber für diese Modelle ebenso wie für die alten ansonsten ungesuperten LI-. Jade- u. Möwe-Modelle m.E. wohl angemessen und um ein Vielfaches ansprechender als der Pappbretterzaun. Geht übrigns auch mit 1:500 Modellen.
Beste Grüße,
Manfred
Moin zusammen,
endlich mal Schietwetter! Gleich genutzt für eine kleine Fingerübung zwischendurch. Oben vom Stapel weg: Hochseeschlepper Hermes(Jade-Verlag).
Keine besonderen Schwierigkeiten beim Bau, allerdings werden(für mich) die Grenzen der Baubarkeit für die Kleinteile wie Masten und Stenge aus Papier langsam erreicht. Große Hilfe bieten die LED-Lupenlampe von L... und eine extra Lesebrille für den Extrem-Nahbereich von F....... . Geklebt habe ich mit verdünntem Tesa-Alleskleber durch 0,7mm Spritzennadel. Getakelt habe ich mit Serafil 120 und 200, das ich vorher auf einen kleinen Rahmen gespannt und mit Fixativ versteift habe. Die Masten sind innen mit gerecktem Kupferdraht vertärkt.
Reling habe ich noch weggelassen, kommt später auf Folie, wenn sich genügend Material zum Verkleinern angesammelt hat
Anbei ein paar Fotos und für Freunde der Anaglyphen zwei zusätzliche Bilder.
Und ganz zum Schluss: Mein Hochseeschlepper als Schnellbaubogen aus dem Jahre 1963!
Beste Grüße,
Manfred
Danke Fiete für Bericht und Fotos!
Beste Grüße,
Manfred
Moin Jo,
diese Art von Schiffen gefällt mir nicht so sehr,
Deine Art des Modellbaus dagegen sehr!
Beste Grüße,
Manfred
... was ihr hier mal wieder zeigt!
Echt spannend mitverfolgen zu können, wie die Modelle entstehen und iterativ optimiert werden.
Ich kann nur sagen: Weiter so!
Beste Grüße,
Manfred
Ich hoffe, es gefällt euch !
Ja, sehr!
Moin Torsten,
ich finde das Vorhaben äußerst spannend, ich klebe sozusagen mit der Nase auf Deiner Schneidematte.
Beste Grüße,
Manfred
Kompliment an den Konstrukteur!
Kompliment an den Kontrollbauer!
GGK!
(Gaaanz große Klasse)
Moin Adolf,
auch ich habe dieses Passagierschiff in den 60er Jahren mal gebaut und verfolge Deinen Bericht regelmäßig.
Da juckt es wieder in den Fingern...
Beste Grüße,
Manfred
Moin Helmut,
danke für die Erklärung.
Beste Grüße,
Manfred
Phantastisch, Jo!
Und Danke!
Moin Tobias,
ich reihe mich hiermit in die lange Schlange Deiner Fans ein. Spitze, weiter so!
Hab' das schnittige Schiff auf auf der Elbe (Stadersand) gesehen.
Beste Grüße,
Manfred
Moin Wolfgang,
auch aus dem fernen Mexiko herzliche Glückwünsche zur Fertigstellung dieses tollen Modells. Habe Dir oft und gern über die Schulter geschaut. Danke für den Baubericht und Fotos, bin begeistert!
Beste Grüße,
Manfred
bin aus zwei Gründen sprachlos:
1. fällt mir dazu nix mehr, als meine Vorschreiber bereits geäußert haben, ein und
2. "Kanns nix von sagen", wie der Norddeutsche sein höchstes Lob auszudrücken pflegt.
Aber im ernst: Große KLEINE Klasse!
Beste Grüße aus 15°40'N / 089°00'W,
Manfred
Moin, Klaus-Dieter,
den Vorschreibern ist noch hinzuzufügen, dass nichts hinzufügen ist.
Ganz große Klasse eben.
Beste Grüße,
Manfred
Moin Pitje,
dann freue ich mich mal auf Donnerstag(e).
Gutes Gelingen und beste Grüße,
Manfred
... nämlich, dass diese technischen Meisterleistungen irgendwann wieder verschrottet werden müssen und damit nicht der Gefahr der Vereinnahmung durch den Denkmalschutz unterliegen.
Beste Grüße
Manfred
Und manchen Reederein fallen nicht einmal mehr neue Namen ein
Wozu auch?
... makellos!
Beste Grüße,
Manfred
Moin Helmut,
schwer enttäuscht nehme ich zur Kenntnis, dass Du hier ein Modell als fertig bezeichnest, an dem nicht nur noch feine Leinen fehlen, sondern sogar ein Laderaum noch nicht gefüllt ist; so geht das nun aber gar nicht! (Schiffe mit allen Leinen und fertig beladen guckst Du hier )
Soviel nun mal ganz im Ernst.
Abschließend mal so zum Spaß (oder gehört das jetzt andersrum?):
Von Lars fein konstruiert, von Dir allerfeinst gebaut und perfekt dokumentiert - dazu mein herzlicher Glückwunsch.
Es war mir eine Freude (und ein Bedürfnis), Dir bei der Arbeit zuzuschauen.
Beste Grüße,
Manfred
Moin Christof,
wie Jo treffend anmerkt:
Ein Genuß fürs Auge
Beste Grüße,
Manfred
Moin zusammen,
am Wochenende soll wohl noch mal die Sonne scheinen und so werde ich, angeregt durch Frank Kelle und
anlässlich eines Verwandtenbesuches in Hattingen meine "Cap San Lorenzo" mitnehmen und zu Wasser lassen,
und zwar
am Sonntag, den 28. September
zwischen 14:00h und 16.00h
am Hammerteich zu Witten
wer Lust und Zeit hat und vielleicht auch ein schwimmfähiges Modell, fühle sich hiermit angesprochen.
Beste Grüße,
Manfred
Moin Helmut,
die Superlative werden langsam knapp, das ist einfach atemberaubend!
Und nicht nur das: Nach gründlicher Recherche traust Du Dich tatsächlich an die fachgerechte Darstellung eines Schwergutgeschirrs jener Tage in Arbeitsstellung heran und es gelingt Dir perfekt! Etwas Vergleichbares habe ich bisher in keinem Museum gesehen, und das in diesem Maßstab. Und alle Seile sind, ebenso wie ich, gut auf Spannung. Das wird Dir so schnell auch kein Erleuchteter nachmachen.
Allerbeste Weiter-so-Grüße,
Manfred
Moin Heiner,
danke für die Bilder aus meiner alten Heimatstadt!
Und wie der Zufall es so will, war gerade heute das lesenswerte Büchlein "Kümo 'Greundiek'" aus dem Verlag Stade, Kiel in der Post.
An Helmut danke für den Link zum Film, war schön, mal wieder Platt zu hören.
Beste Grüße,
Manfred
Moin zusammen,
Peter, Hans-Joachim, Ulrich, Frank, Hans-Jürgen, hänschen, Uwe, Helmut und Günter: Danke für die Blumen!
Nachdem ich mich von den begeisterten Kommentaren einigermaßen erholt habe, möchte ich darauf reagieren.
Das Modell ist bereits in den 70erJahren nach dem WHV-Modell entstanden, das ich im Maßstab auf 1:125 gebaut habe.
Dabei stand meine Begeisterung für diese Schiffe, die ich seit 1965 immer wieder auf der Elbe beobachtete, im Vordergrund.
Es ging mir nicht um modellbauerische Perfektion, deshalb gibt es auch keine Detailaufnahmen, sie wären ernüchternd.
Vielmehr hatte ich im Sinn, ein schmuckes Schiffchen gelegentlich auf dem Teich schwimmen zu lassen.
Für Wettbewerbe war das Modell wegen der groben und wenig detaillierten Bauweise einfach nicht tauglich.
Der einzige Anspruch, den ich hatte, war, dass es kein Baukastenmodell sein sollte, so gibt es auch nur sehr wenige gekaufte Teile an Bord.
Selbst die Reling habe ich größtenteils aus Kupferdraht zusammengelötet. Im Laufe der mehr als 30 Jahre, die ich nun dieses Modell regelmäßig
zu Wasser lasse, sind viele Schäden entstanden und wieder repariert worden, mehrfach habe ich auch die Takelung geändert.
Auch die aktuelle Takelung entspricht nicht dem Original, es fehlen die Geerenwinschen, deswegen sind nur veraltete Geien dargestellt.
Es würde hier zu weit führen, alle Mängel zu beschreiben.
Fazit: Super gebaut, Prachtstück oder gar Meisterwerk, ganz sicher nicht, aber von weitem, bei gutem Licht und richtiger Perspektive gelingen zugegebenermaßen gelegentlich ganz hübsche Fotos.
So ist und bleibt dieses Modell etwas fürs Herz, mich und die Spaziergänger am Teich erfreut's immer noch, trotz aller Mängel.
Auf jeden Fall danke für das Interesse!
Einige Fotos aus verschiedenen Bauzuständen in den 70er und 80er Jahren hänge ich mal dran.
Beste Grüße,
Manfred
Moin zusammen,
heute , bei herbstlicher Sonne und Windstille zog es mich mit meiner "Cap San Lorenzo" zum Maschteich am Rathaus in Hannover.
Dort lasse ich mein ferngesteuertes Modell einmal im Jahr zu Wasser und drehe ein paar Runden. Anbei ein Stimmungsfoto.
Das Modell entstand in den siebziger Jahren nach dem Wilhelmshavener kartonalen Vorbild im Maßstab 1:125, dem ich ein selbst entworfenes Unterwasserschiff spendierte. Inzwischen ein paarmal ramponiert und repariert erfreut es mich doch immer wieder, obwohl es an den heutigen modellbauerischen Standard nicht heranreicht.
Moin Helmut,
große Klasse, das ganze!
Trotz der grob vereinfachten( ;)) Hangertalje ein ausgesprochen stimmiges Bild, auch die aufgetoppt festgesetzten Leichtgutbäume sind jetzt auch nicht mehr im Weg.
Bei DEM Schwergewicht am Haken müsste das Schiffchen jetzt aber eine gehörige Schlagseite bekommen...
Beste Grüße,
Manfred
Moin Helmut,
danke für die aufschlussreichen Bilder.
Besonders auch für die gebastelten Bilder, einfach vorbildlich.
Beste Grüße,
Manfred
Moin Peter,
kleiner Nachtrag:
Die Skizze aus dem "Großen Buch der Schiffstypen" zeigt die Hanger mit Herzstück, Faulenzer und Hangerkette, die so oder in ähnlicher Form auch vorhanden gewesen sein könnte.
In der o.g. Skizze fehlen allerdings die Innengeien. Jede aufgetoppte Baumnock muss unabhängig von Schiffstyp und Epoche in drei Richtungen fixiert werden (Hanger, Außengei und Innen- oder bei gekoppeltem Geschirr Zwischengei).
Beste Grüße,
Manfred
Moin Peter,
entscheidend ist, ob Du den Baum in Arbeits- oder in Ruhestellung zeigen willst.
Für die Ruhestellung gibt die Zeichnung hinreichend Auskunft. Allerdings würde ich in Höhe des Lümmellagers einen zusätzlichen Block für das Hangerseil anbringen. Die beiden Seile (Ladeseil und das etwas dickere Hangerseil würde ich dreifach von oben über die Spillköpfe führen und an geeigneter Stelle belegen. Wenn man sich nicht völlig sicher ist, sollte dies eine ausreichende Darstellung sein.
In Arbeitstellung, also aufgetoppt, müssen zusätzlich seitlich an der Baumnock angeschlagene und, weil von Hand bedient, als Talje ausgeführte Geeren angebracht werden. Deren Fußpunkte richten sich nach der Baumstellung. Am besten versetzt man sich gedanklich in die Lage des Matrosen, der schweres Gepäck verladen und das Ladegeschirr zweckentsprechend bedienen soll.
Beste Grüße,
Manfred