Zum Schluß nun ein paar Impressionen.





Recht eigenwillig die Idee des Architekten, die Ausgänge der Kaserne genau hinter die Säulen des Arkadengangs zu legen...


Und zum Abschied scheint die Sonne durch das Tor.


Mein Resumee:
Schreibers Römisches Dorf ist ein netter Bogen ohne Fiese Fallen,
der angegebene Schwierigkeitsgrad ist voll und ganz zutreffend.
Die Möglichkeiten zu Verbesserungen habe ich bestenfalls angekratzt,
durch konsequentes Aufdoppeln (z.B. Gehsteige) bzw. Hinterkleben (Türen/Fenster etc.)
läßt sich in Punkto plastische Wirkung sicher noch Vieles erreichen.
Vielleicht lohnt sich da die Verwendung eines zweiten Bogens...
Und wenn man sich in die Herstellung einer größeren Anzahl Mini-Römern stürzt,
kann man auch diese seltsame „Sonntag-Morgen-Leere“ von den Straßen vertreiben.
A Propos Straßen: ich bin mir sicher, daß die hier vorliegenden Zick-Zack-Führung der Straßen
der Notwendigkeit geschuldet ist, alle Gebäude auf einer rechteckigen Bodenplatte unterbringen zu müssen.
Die Römer als Planungsfanatiker haben ja immer zuerst ein gerades und rechtwinkeliges Straßennetz angelegt,
und erst dann ihre Häuser gebaut, wie man unweit von Wien in Carnuntum gut sehen kann.
Nun, es war für mich durchaus lehrreich, und ich hoffe, es hat gefallen.
Grüße aus Wien,Robert