Posts by igoetrich
-
-
-
-
Geniale Arbeit !
Einfach nur: Chapeau !
-
Nach dem Einbau des Motors waren die Streben und Tragflächen dran.
Nachdem Papier und Karton nicht so stabil für Streben sind, werden die Flügelstreben durch eine Drahteinlage verstärkt, ich habe auch die Baldachinstreben damit versehen.
Die Tragflächen sind einfach zu bauen und werden durch die Kartoneinlagen geformt:
In die obere Tragfläche müssen noch Löcher an den markierten Stellen gepiekst werden um die Drahteinlagen durchzufädeln:
Ich habe die Drahteinlagen für die Baldachinstreben ein bisserl überstehen lassen um sie an den markierten Stellen einzufädeln, bin aber nach der Anprobe der oberen Tragfläche davon abgekommen und gekürzt, sie sind jetzt nur am Rumpf zusätzlich verankert:
Montage der oberen Tragfläche:
... und voilá, sitzt, passt, hat Luft.
Der nächste Schritt ist das Fahrwerk, da habe ich mich für Kartonverstärkung der Streben, eine hölzerne Achse und echte Speichenräder entschieden.
Die Bauanleitung für die Räder habe ich hier im Forum gefunden, ein Danke an den Autor.
-
Die Zuleitungen müssen trocknen, dazwischen kümmert man sich halt um den Sporn
... und jetzt ist es wirklich winzig geworden: Die Leitungen ums Eck direkt zu den Zylindern.
... um die Auspuffröhren muss man sich auch kümmern, das ist wieder etwas angenehmer.
Einlass- und Auspuffröhren sind fertig !
Plötzlich schaut Werkmeister Illner vorbei: "Lehrhaxn, wos pfuscht er do! Die Einlass-Seitn mochst nu amoi !"
... aber nachdem ich hoch und heilig Besserung gelobt habe (mit Hexenschlüsserl am Rücken versteht sich )
schaut er gnädig und lässt den Motor fertigbauen
-
... so, ich habe mich überwunden und mit dem Motorgehäuse begonnen.
Gehäuse und Zylinder sind ja nicht so schlimm, aber das erste Kleinvieh wartet schon:
Die Kappen der Ventilsteuerung ... (dieses war der erste Streich)
... und der nächste folgt sogleich: Die Leitungen zu den Einlassventilen: Feingewuzelt und verklebt.
(auch die Finger)
Wie an der Bleistiftskizze zu sehen ist: Endlich habe ich die Teile zuordnen können !
-
-
Schön langsam schaut das Ding ja wie ein Flugzeug aus.
Es gibt aber eine Stelle, die man beachten muss: Wenn ich den Rücken vom Rumpf mit den Laschen verkleben will, stören einige der Laschen am Heck.
Dort wird, wie zu sehen, eine 1mm dicke Unterstützung für das Höhenruder durch den Rumpf geführt.
Daher muss ich die Klebelaschen die stören abschneiden, damit ich die Kartonunterstützung durch die Schlitze im Rumpf schieben kann.
-
Die Aviatik Berg D-I war eines der besten Jagdflugzeuge Österreich-Ungarns und wurde von 1916-1918 gebaut.
Ich habe vor Jahren von GPM viele "Österreicher" Bögen gekauft, wie zB die Knoller C-I oder die Oeffag 153/253. Jetzt baue ich einmal die Berg, damit der Stapel niedriger wird.
Hier die ersten Bilder des Bogens und die ersten Schritte.
Einen Wermutstropfen gibt es:
Die Baubeschreibung ist auf die Rückseite der Teile gedruckt. Ich kann zwar kein polnisch, aber es ist zB das Verspannungsschema dabei und wenn man nicht aufpasst, ist es zerschnitten und weg.
Ansonsten gehts nach Teil 1, 2, usw. ,also nach Schema "F".
-
Der Bauschaum gefällt mir auch, vielleicht genügt ja eine Bodenplatte mit je zwei Chocks für Links vorne und Rechts hinten mit zusätzlich einer Platte aussen, so etwas wie eine Parkkralle.
-
Außerdem:
Mit Schere, Stanleymesser, Skalpell und Schneidlineal zu arbeiten ist für mich einfach Entspannung pur
-
Das Fablab ist das Happylab ( http://www.happylab.at ) in Wien.
Sie haben TROTEC Speedy 400, TROTEC Q500 und Thunderlaser NOVA63; also professionelle Geräte in dem Preissegment von oben.
-
Ich arbeite seit über 10 Jahren in einem Fablab mit mittlerweile mehreren Lasercuttermodellen, eines davon kann 19mm Fichtenbretter schneiden.
Meine Projekte sind immer von Scratch als Vektoren designed.
Wenn du selbst einen Bauplan als Vektoren erstellst schauts anders aus.
-
Bauplane händisch zu vektorisieren ist
a) eine sehr langwierige Arbeit
und
b) den Plan wirklich(!) 100%ig, auf den zehntel mm am Cutter zu positionieren eigentlich unmöglich, da du es zBWIRKLICH orthogonal auf dem Wabengitter ausrichten müsstest
und
c) die Bewegung des Schneidlasers auch nicht auf den hundertstel mm genau ist.
Ich habe derartige Versuche auf einem 20.000 € Cutter live erlebt, letztlich ist der Versuch gescheitert.
-
Das bin ich auch ob des grossen Lobes von euch allen.
Herzlichen Dank!
Andi
Ich habe mit Faszination deinen Baubericht verfolgt, da ich auch einen Tatra von Ripperworks daheim liegen habe (den mit dem Steigerkorb ...) aber noch sehr viel Respekt davor habe.
Auch habe ich wieder einige Tricks und Arbeitsweisen kennengelernt, Hut ab vor dir !
-
-
Die Karosserie ist noch nicht fertig, aber Fantomas hat schon Platz genommen.
Die Gadgets der Göttin (la Déesse) müssen jetzt schon geplant und teilweise eingebaut werden:
Die Raketen sind Papierröllchen mit ca. 3mm Durchmesser.
Es gibt von diesem "bekannten Flugobjekt" auch viele Sammlermodelle, bei diesen sind aber teilweise die Raketen viel zu
dick ausgeführt wenn man den Film genauer anschaut. Auch die Flügel weichen hin und wieder vom Vorbild etwas ab.
Das Leitwerk ist eingesetzt, danach werden die Raketentreibsätze ins Heck eingebaut.
Zu den Treibsätzen ist noch zu sagen, dass diese auch bei mir nicht exakt nach dem Vorbild gebaut wurden,
da im Film der Karosserieteil mit den Blinkern und Rückleuchten nach unten geklappt wird.
Außerdem sind im Kofferraumdeckel kleine zylindrische Klappen, die ein wenig nach oben geklappt werden wenn die Raketentreibsätze ausfahren vorhanden.
Dieses Papiermodell braucht aber das Heck als tragendes Element, daher ist auch bei mir dieser Bereich nicht ganz dem Vorbild entsprechend.
Wer das Papiermodell als solches bauen möchte, sollte bei den hinteren Kotflügeln aufpassen:
Hier muss ein Schlitz gemacht werden, damit die hintere Stoßstange später passt.
(Es steht zwar klipp und klar in der Anleitung, aber: "Ja da wär's halt gut wenn man japanisch könnt, ein bisserl mehr als 'Konichiwa' ") (frei nach Hermann Leopoldi: " Ja da wär's halt gut wenn man Englisch könnt, ein bisserl mehr noch als 'How do you do' " )
-
Jetzt geht's los!
Zuerst kommt - wie sich's gehört - die Motorhaube mit den Kotflügeln dran.
Danach die Stoßstange mit dem vorderen Unterboden. Hier fasziniert mich immer wieder die Papiermodellkunst der Japaner: Zuerst schaut es zu filigran und unpassend aus, doch beim Bauen springt alles so in Form, das es passt.
Auch der Bösewicht tritt in den skalierten Screenshots das Erste Mal in Erscheinung:
... und hast Du's nicht gesehen, sitzt er schon im Auto:
-
-
-
Ich bewundere Euch Schiffbauer unendlich !
Diese filigranen Teile so perfekt zu bauen ... zum Niederknien !
-
Mein zweiter "Bilderbuch-Baubericht"
Als erstes: die ausgedruckten Seiten mit den Teilen:
Weiters die ersten "Orangenspalten" und die Verbindungslaschen:
Ich bin dazu übergegangen, die Kanten der einzelnen Segmente als Lineal für das einritzen der Klebelaschen zu verwenden:
Jetzt sind alle Teilsegmente fertig und werden zusammengeklebt:
dabei habe ich die Segmente kräftig vorgebogen, um den Halbglobus rund zu bekommen:
... kurz darauf war die erste Hälfte fertig:
-
Ich habe in meinem großen Download-Kartonbogen-Archiv einen kleinen Himmelsglobus von Paperpino gefunden, den ich vor (schon langen) Jahren hier in der Downloadrubrik entdeckt hatte.
Ich liebe Karten und Globen.
Nachdem diese Globen nach der "Orangenschalenmethode"
(i.e. Projektion einer Kugel auf eine Ebene durch Abwicklung längs des Äquators in n-Stück "Zweiecke") aufgebaut sind, ist es ein nettes kleines Zwischenprojekt.
-
So, die ersten Schritte für die fliegende DS:
Hier ist das Kartonmodell zu finden. In vielen Farben und auch als Rallye-Version.
Es gibt eine grafische Bauanleitung dafür (die Rallye-Version hat noch ein Bild, aber da geht es nur um Zurüstteile, also fehlt sie bei mir ) und noch einen Teilebogen für das Chassis, das aber nur en bloc ausgeführt ist.
Ich habe mir noch zusätzlich aus einem Youtube Video Screenshots gemacht, um den Ultra-Bösewicht und die Raketen passend zum Original dazubauen zu können.
Fürs erste wird das Konterfei nur auf die pastosen Fenster geklebt bzw. auf ein exportiertes JPG des Karosserie-PDFs kopiert.
Ich kann mich aber dunkel erinnern, dass hier jemand (Walter Tirl ?) eine Vorlage für Kartonmenschen in petto hat.
Außerdem habe ich auf einem 3-Seiten Riss das Interieur einer DS19 mit den zugehörigen Maßen gefunden ... mich juckt es schon in einem weiteren Exemplar durchsichtige Fenster, einen "echten" Karton-Fantomas und die passenden Sitze etc. zu designen und bauen.
-
Grüß Euch,
Hier ist mein Ergebnis und meine Erkenntnisse:
Das ist das Ergebnis mit obiger Dokumentenkamera, man sieht die Verzerrungen des Rasters am unteren Bildrand am deutlichsten.
Ich würde sagen:
obige Dokumentenkamera wird das Dokument wahrscheinlich Verzerrungsfrei scannen, da:
1) die Kamera in der Mitte des Dokuments sitzt.
2) die Optik der Entfernung und Dimension der Abbildungsfläche angepasst sein wird
3) Die Optik exakt parallel zur Abbildungsfläche sitzen wird
Alle diese Punkte sind händisch, wie bei meiner verwendeten Kamera, nicht erreichbar und obige Kamera ist fix in einem Rahmen montiert.
Viel Erfolg mit deinem Scanner !
Edgar
-
-
Richtig, der fehlt noch.
Ist in Planung, aber in der Gegend nur auf Durchreise.
-
... und die letzten Bilder
-
Die weiteren Vögel
-
Diese Vogelmodelle von BIRDMOBILE habe ich vor SEHR langer Zeit begonnen (Die kleine Eule, den Buntspecht und die Bachstelze) und letztes Jahr mit den fehlenden Modellen (Rotkehlchen, Schwalbe, Merlin, Eisvogel) ergänzt und im Mühlener Bauernmuseum als Beispiele für die Vogelwelt im Hörfeld präsentiert.
-
-
Bist du beim Österreichischen Luftfahrt-Archiv dabei ?
Ich frage, weil du die Postrakete und die Meindl modellierst.
Es würde mich freuen, dich als Mitglied begrüßen zu dürfen !
Edgar
-
Ich bewundere euch Schiffbauer !
-
-
-
-
-
-