Hallo Peter,
ja, genau so ist es. Die beiden "hohen" Decks haben jedes für sich eine eigenständige Spantenkonstruktion, dazwischen werden die beiden Träger für das Ladedeck auf die Grundplatte geklebt.
Diese Träger haben - soweit ich das sehe - keine Funktion für die Statik, sondern halten "nur" das Ladedeck von der Grundplatte hoch.
Das hat zur Folge, dass man, je nachdem wie genau man mit den Spanten 1b und c die Markierung auf der Bodenplatte trifft (davor? dahinter? genau drauf? wenn drauf, wo ist die Mitte?) man ein wenig Spiel beim Mitteldeck braucht. Horst schreibt ja, dass es eher ein wenig zu lang ist, ich mache mir da jetzt also noch keine Sorgen (jedenfalls nicht darum. Mir treibt es mehr denn Schweiß auf die Stirn, wenn ich sehe (auf nicht veröffentlichtem Bildmaterial), dass ich das Backdeck um eine Winzigkeit nach Steuerbord verdreht habe. Ich hoffe, das läßt sich noch ausbügeln, bzw. fällt nachher nicht auf.
Eventuell (Horst hat da möglicherweise Erfahrungen?) ist es besser, das Deck von vorne nach hinten (oder umgekehrt) aufzubauen, also zum Beispiel Spant 1c, Mittelträger 3a, dann Spant 1b. Aber dann hat man wahrscheinlich einen Überstand des Mittelspantes an Bug oder Heck - da will man ihn ganz sicher nicht haben.
Ich mache mir da jetzt noch keine großen Kopf drum, und werde mal sehen, was die Bordwände machen.
Viele Grüße
Wolfram