Posts by Lars G.
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Auwei Andreas, vom Lehrer bin ich aber meilenweit entfernt, das halte ich für eine grobe Übertreibung
da gibt es hier im Forum ganz andere und es sind auch viele "echte" dabei
Der Hubwagen ist jetzt fertig und kann auf dem Deck aufgestellt werden. Neben den Verstärkungen war ich doch einmal spendabel und habe Saemanns Gitterroste verbaut. Da diese Konstruktion nur bedingt das Vorbild widerspiegelt, bleibt es hier auch bei einem lockeren Fantasiebau.
Zunächst die Versteifung mit 3 mm starken Messingleisten.
Somit ist jetzt eine gewisse Grundstabilität gegeben.
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Moin Frank,
mehr geht nicht, da kommt kein künstliches Fotolicht mit. Richtig schön in Szene gesetzt! Einfach klasse!!
Und glaubhaft: Die S3/6 zu Besuch bei den Osnabrücker Dampflokfreunden am Piesberg, hier auf der Rückfahrt irgendwo zwischen Km 128,4 (Vehrte) und Km 134,4 (Osterkappeln)... so, oder so ähnlich
Viele Grüße
Lars
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Das nächste Objekt wird gleich noch mit Messing-T Profilen verstärkt, die Farbe war wohl doch etwas zu nass
Aus Teilen des Lasercut-Satzes kann ein filigranes Gestell der Hebevorrichtung der Ladeluken zusammen gezimmert werden.
Die Gestellbreite muss dem Abstand der seitlichen Schienen entsprechen. Das funktioniert aber nur, wenn die Seiten (Nr. 216) rechts und links, und nicht unter (!) das Mittelstück gesetzt werden. Leider ist dann das LC-Teil Nr. 218 ca. 2-3 mm zu kurz. Dies wurde beidseitig mit verdoppelten Karton ausgeglichen.
Schnell noch lackieren, durchtrocknen lassen und... fertig! Naja, fast. Es war zu erwarten, dass sich das untere Teil verzieht, dafür ist es einfach zu dünn. Das sollte sich jetzt aber auch noch richten lassen, mit T-Profilen oder ähnlichem. Ich schaue mal, was die Restekiste so hergibt...
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Manchmal habe ich den Eindruck, ihr haltet bei diesem Bau länger durch als ich, vielen Dank fürs Begleiten!
Nun folgt eine Änderung des zweiten Kranaufliegers. Die vorgesehene Konstruktion schien mir doch etwas zu einfach geraten.
Zur Orientierung dienten Vorbildfotos und eine Zeichnung, welche auf der Seite von Ocean7projects zu finden ist (hier nur als Ausschnitt dargestellt).
Ein, zwei Versuche mit weißen Karton und fertig ist eine passende Schablone. Der farbige Reservekarton dient dann zum Bau der Teile.
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Moin Frank,
Deine V60 fand ich schon äußerst beeindruckend, aber dieses Schmuckstück, eine wahre Augenweide!! Super gebaut
Viele Grüße
Lars
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Einen guten Abend zusammen!
Ist ja interessant, dass ausgerechnet dieser Typ für den Simulator ausgewählt wurde. Vom Landwirtschafts-, Flug- und Schiffssimulator habe ich natürlich schon gehört, genutzt habe ich diese aber nie, dazu ist die Zeit einfach zu knapp.
Auch ein Grund, dass es gerade mit dem Bau sooo schleppend vorangeht. Heute konnte ich aber an den Kränen weiter arbeiten.
Neben den letzten Ausleger-Verkleidungen wurden jetzt die Umlenkrollen eingebaut.
Anschließend die beiden Kranhaken vorbereitet.
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Moin Volker,
Glückwunsch zur Fertigstellung! MS SUSANNE steht bei mir auch noch auf dem Plan, Dein Bericht animiert zum Bau! Es ist ein schönes Modell geworden.
Gruß
Lars
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Aber das sind natürlich alles selbst gemachte Herausforderungen. Der Bau der Kräne samt Kanzel geht präzise und problemlos vonstatten, das muss an dieser Stelle auch einmal erwähnt werden!
Auch die Ausleger passen mit den Lasercut-Teilen sehr gut zusammen.
Die LC-Grundkonstruktion ist hier zu sehen:
Die Verkleidung aus Karton:
Teile 191 bilden jeweils die Innenflächen, Teil 192 (gerollt) die vordere Umlenkung, sowie den richtigen Abstand beider Seitenträger.
mit dem Teil 193, wird die Unterseite geschlossen.
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Die Schwerlastkräne und deren Bau in Wort und Bild,
jetzt folgt grobes Schnitzwerk an noch gröberen Papierfasern, aber der Reihe nach:
im ersten Bild seht Ihr die Innenaussteifung beider Türme, welche jeweils mit den Außenwänden umwickelt werden.
Der Kanzelinnenraum bekam zuvor einen maschinengrünen Anstrich.Eigentlich wollte ich es mit diesem Karton NICHT einmal ansatzweise probieren, aber was soll´s
Einige Fasern haben es überlebt, sich nicht direkt nach dem Schneiden gespaltet oder aufgelöst...
Schnell mit Folie verstärkt, Augen zu und dran!
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Die Kranunterbauten sind auch befestigt.
Bei den Pollern habe ich es mir einfach gemacht und die Reling lediglich ausgespart. Beim Original ist der Bereich oberhalb der Poller offen und wird beidseitig von einem Bügel gesichert. Wer das vorbildgetreu bauen möchte, könnte die HMV-Std. Reling verwenden, diese ist jeweils an den Enden mit einem Bügel versehen.
Mittlerweile sind auch schon die seitlichen Bühnen zur Erweiterung der Ladefläche installiert. Leider spaltet sich der verdoppelte Karton der Stützen bereits bei geringem Druck von oben so schnell, dass ich hier nur ein sehr vorsichtiges Vorgehen empfehlen kann. Nach mühsamer Reparatur einiger Stützen und guter Durchtrocknung der aufgesetzten seitlichen Streifen werde ich diese nachträglich nochmals von der Unterseite verstärken, damit sie nicht wellig werden (Bilder folgen).
Auf der Suche nach weiteren Vorbildaufnahmen (welche ich mir lieber nicht so genau ansehen sollte
) bin ich auf der Seite von Ocean7projects.com/fleet-list auf interessante Informationen gestoßen. Bei Auswahl des Fotos der EENDRACHT oder ATLANTIC z.B. findet man ein PDF, welches die genauen Maßangaben, sowie auf der zweiten Seite genau bemaßte Zeichnungen (Schnitt und Draufsicht) der Schiffe enthält. Gezeigt werden die verfügbaren Lademaße, sowie die Aktionsradien der Bordkräne. Weiter gibt es eine detaillierte Bemaßung der Traverse und des Spreaders. Bei weiteren Schiffen der Flotte sind teilweise Ansichten der Generalpläne zu finden (vielleicht ist hier für unsere Konstrukteure noch etwas spannendes dabei...)
Bis demnächst
Lars
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Über die Schönheit des modernen Frachters lässt sich streiten. Das Rettungsboot ist aber wahrlich überhaupt keine Augenweide.
Um es vielleicht nur ein wenig aufzuwerten habe ich den Rumpf leicht verkleinert und minimal gesupert.
Der Rumpf wurde um ca. 2 mm verkürzt. Aus den Abschnitten entsteht ein neuer Kiel.
Schön ist es wirklich nicht. Nur gut, dass es gleich kaum noch auffällt...
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An den Osterfeiertagen ging es auf der Werft etwas weiter. Schnell, bevor noch Fotos der echten Brücke auftauchen, musste der "Deckel" fest zugeklebt werden
Das Deck, bestehend aus Nr. 115 (Unter-) und Nr. 116 (Oberseite), war bei mir umlaufend ca. 2 mm zu klein geraten. Diese Toleranz ist wahrscheinlich meiner offenen Bauweise geschuldet und dürfte beim herkömmlichen Bau keine Schwierigkeiten bereiten. Ich habe das Unterteil etwas größer ausgeschnitten und somit die Lücken schließen können.
Erstaunlicherweise passte das Visier trotz der vergrößerten Grundplatte noch ganz gut auf das Deck.
Es empfiehlt sich, zum Maßnehmen zunächst das Oberteil 115 auszuschneiden, dann besteht immer noch die Option, Teil 116 etwas großzügiger zu bauen.
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Moin Johannes,
das wird ein echtes Topmodell!
Sobald der Bogen verfügbar sein wird, werde ich wohl andere Projekte weiter nach achtern schieben müssen...
Ich freu mich drauf!
Viele Grüße
Lars
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Moin Henning,
und wieder überrascht Du uns mit einem spannenden Modell, wunderbar!
Sehr interessant ist auch der Größenvergleich beider Feuerschiffe, so klein wirkt die ELBE 1 im Museum gar nicht.
Viele Grüße
Lars
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Moin Günter,
Dein umfangreicher Bericht ist wieder eine sehr gute Unterstützung für kommende Bauten, Glückwunsch zur Fertigstellung!
Wenn es an meine FINNMARKEN geht, werde ich definitiv drauf zurück kommen!
Gruß
Lars
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Die verwendete Reling sowie einige Niedergänge stammen aus dem neuen LC-Sortiment von Jabietz (Std. Reling weiß - Stützenabstand 6mm - 2 Durchzüge, Nr. 334 / Std. Reling marinegrau - Stützenabstand 6mm - 2 Durchzüge, Nr. 334 / Std. Niedergänge, weiß 30°, Nr.336).
Weiter mit der Brückenfront:
Teil 118 wird dreigeteilt aufgebaut, hier das Mittelelement.
Und ein Seitensegment, welches vor dem Ausschneiden der Fenster in Form gebracht wurde.
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Moin Matthias, schön dass Du auch wieder mit an Bord bist! Und nein, hingeschmissen wird nicht, versprochen!
Danke für Eure rege Begleitung und auch fürs Durchhalten, es zieht sich gerade etwas...
Aber immerhin ist es heute Abend nur noch halb so zugig auf der Brücke:
Das Fensterband wird in Einzelteile zerlegt und nach dem Ausschneiden der Fenster und Einfärben der Streben mit etwas stärkerer Folie hinterklebt.
Die dünne untere Strebe entfällt und wird nur optisch durch die zuvor schwarz eingefärbte Kante geschlossen.
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Moin Klaus-Dieter,
wie immer bei Dir, absoluter Präzisionsmodellbau!
An Deinen Modellen verbringe ich live schon immer viel Zeit, um die kleinsten Details anzuschauen und Deine Bauweise zu bestaunen. Hier virtuell ergeht es mir ebenso, nur noch etwas komfortabler... mit Zoomfunktion
. Deine Modelle brauchen diese nicht zu scheuen, auch in der Vergrößerung perfekt!
Viele Grüße
Lars
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Moin Wolfgang,
es sieht sehr sehr gut aus!! Und das Original trägt mit Sicherheit ebenfalls viele unterschiedliche Farbtönungen. Das alles zusammen belebt ein Modell und lässt es weniger steril aussehen.
Mir gefällts
Viele Grüße
Lars
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Die einen schauen in den Schornstein, die anderen in die Röhre
Ob nicht vielleicht doch der Schornstein im unteren Bereich vom Aufbau entkoppelt ist, werde ich irgendwann einmal heraus bekommen. Das Schiff muss nur zur richtigen Zeit im richtigen Hafen liegen, dann wird´s digitalisiert
Mit der Brückeneinrichtung muss ich Erwartungen schon mal dämpfen, das wird 0815, einfach frei nach Fantasie gebaut, Unterlagen besitze ich keine.
Und weiter:
Aufgrund der "offenen" Bauweise fällt bei mir das Innenteil 112 weg. Normalerweise ist dies das tragende Element, welches die Höhe vorgibt und mit dem Unterteil 114 sowie den Fensterbändern umrundet wird. Auf Teil 112 wird dann das Peildeck geklebt.
Hier nun lediglich das Unterteil, mit bereits geschwärzter Sockelkante für das später aufliegende Fensterband:
Mag sein, dass ich das hintere Stück der Brückennock versehentlich "entsorgt" habe, auffindbar war es (bei mir) nicht mehr...
Also ein weiterer Rest verarbeitet.
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Moin Dirk,
Gratulation zur Fertigstellung Deines wunderbaren Klassikers! Richtig schön geworden
Viele Grüße
Lars
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Moin Frank!
Klasse geworden und mit Lok 22 toll in Szene gesetzt! Fast schade, dass vom filigranen Rahmengestell und dem Bremsgestänge so wenig zu sehen ist. Auf Ausstellungen wäre vielleicht ein Spiegel unter dem Wagen ganz gut...
Viele Grüße
Lars