Bin jetzt am Überlegen, in welche Richtung ein kleines Diorama mit den WW1 Blechdosen vielleicht gehen könnte. Einzeln oder aber auch "Bob" und "Gofasta" zusammen beim Spielen im Schlamm...
Gibts vielleicht Anregungen?
Gruß
Peter
Bin jetzt am Überlegen, in welche Richtung ein kleines Diorama mit den WW1 Blechdosen vielleicht gehen könnte. Einzeln oder aber auch "Bob" und "Gofasta" zusammen beim Spielen im Schlamm...
Gibts vielleicht Anregungen?
Gruß
Peter
FÄRTISCH :
Hochzeit mit den Fahrwerken: Jetzt kommt der kleine Drall des Rumpfes, der vorher eigentlich kaum sichtbar gewesen ist, unschön zum Tragen. Obwohl beide Laufwerke plan und exakt in den Markierungen am Chassis anliegen, sind sie horizontal nicht absolut parallel. Läßt sich aber nicht mehr ändern
Wenn man aber nicht direkt von hinten oben auf das Heck schaut, fällt es nicht weiter auf.
Die letzten Teile: Lufteinlässe für die Motoren, Abgasanlage und die 4 Hotchkiss MG´s am Turm.
Damit wäre der Windhund fertig.
Rumpf / Chassis:
Fast alle Kleinteile sind angebaut. Die flachen Gebilde an der linken Turmvorderseite sind die Spuds für die Ketten (nehm ich an )
Sie konnten für bessere Traktion im Gelände auf die Kettengleider gesteckt werden.
Auspuff und Lufteinlässe kommen nach der "Hochzeit" mit den Laufwerken.
Fahrwerk:
...das mit der Super-Kette hab ich erstmal gelassen, obwohl ich eine schon fertig habe. Vielleicht beim nächsten Tank
Also die "normalen" Ketten angepasst und verklebt.
Damit wären die Fahrwerke endgültig fertig.
...huiii, ist das spät geworden !
Zumindest ist das ganze Kleinzeug fertig. Noch ein wenig Farbe für die MG´s und dann gehts morgen (also heute ) mit dem Zusammenbau los.
Gute Ruh´
Gruß
Turm / Kampfraum:
Ich finde, mit etwas Farbe an den blitzenden Stellen sieht der Turm doch recht ansehnlich aus, oder?
Daher wird er auch so eingebaut. Ich werde aber noch die rückwärtige Tür zur optischen Aufbesserung entweder nachzeichnen oder aufkleben. Weiß ich noch nicht genau.
Jetzt müssen nur noch einige wenige Klein-Anbauteile fabriziert werden und das Ganze zusammengesetzt werden.
Dann ist der Windhund fertig.
P.S.: Hab mir ein kleines Stativ gekauft, damit die Aufnahmen nicht immer so verwackeln
Moin moin,
der Gedanke mit dem Diorama geistert schon im Hinterkopf umher.
Und insgesamt 5 andere Modelle sind ja noch möglich. Wenns nur britisch-deutsch sein soll immerhin noch 2-1.
Darf aber auch nicht zu groß werden.
Schaun´ mer mal, dann sehn we´ schon...
Beim Whippet-Turm werd ich erstmal versuchen, ein bischen mit Farbe zu probieren, um die weißen Kanten zu bearbeiten. Wenns dann trotzdem bescheiden aussieht, wird der nochmal neu gemacht.
Gruß
Peter
Turm / Kampfraum:
Hmmm, ich schwanke doch noch sehr! So richtig gefallen tut er mir nicht, der Turm.
Trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Falze setzt sich jede kleine Ungenauigkeit bei einer Klebung über die folgende fort bis zum Ende.
So schaut doch an mehreren Stellen etwas Weiß durch.
Zuallererst wieder die Klebelaschen vom Bodenteil entfernt.
Ich hätte ansonsten immer gleichzeitig Dach und Boden mit dem Seitenteil verkleben müssen und im weiteren Verlauf wäre es dann nicht mehr möglich gewesen, im Inneren des Turms speziell an der rechten (Fahrer) Seite beim Ansetzen und Ausrichten vernünftig gegenzuhalten.
Gerade dort ist es aber richtig nötig.
Die Beplattung der Fahrerseite mußte ich dann auch in seine 3 Einzelteile "zerlegen" und einzeln verkleben.
Anders wäre es nicht korrekt zu platzieren gewesen.
Das Dach ist auch recht wabbelig, trotz Falz. Zur Sicherheit habe ich genau innen unter den hinteren Querfalz einen schmalen Pappstreifen geklebt. Ohne den drücke ich das Ding beim Zusammenbau mit dem Chassis garantiert platt...
Das letzte Foto zeigt die bisherigen Bauteile nur mal aufeinandergelegt. Die kleinen Kästen kommen hinter den Turm und müssen noch ausgekleidet werden.
Turm / Kampfraum:
Aus diesem Teil soll einmal der Turm oder Kampfraum werden!
Hat schon fast was von Origami, oder?
Es sind in einem Stück 14 Falze plus 18 Klebelaschen in allen drei Ebenen.
Werde dieses Stück als Probebau ansehen. Je nachdem wie es funktioniert, wird es dann als "Ersatzteil" beiseite gestellt oder verbaut.
moin HvT,
moin Peter P.
Der Tank vom Tank, nach allen Infos die ich so gefunden habe, war vorn an der Stirnseite des Chassis angeschraubt/genietet.
Und er hat eine separate Panzerung gehabt.
Die bei den WW1 Tanks ja sowieso aus angeschraubten bzw. genieteten Blechen oder Platten bestand.
na und Probleme sinds, im Nachhinein gesehen, eigentlich nicht wirklich
Einen Teil der "Unbill" kann ich beruhigt auf die nicht immer so hundertprozentig erkennbaren Linien der Falz- u. Schnittkanten schieben
Wie schon erwähnt, ist die Auflösung speziell bei dem Whippet nicht so doll. Besonders die Markierungen für die kleinen Anbauten, Luftaustritte am Motor, Auspuff, die ganzen Abdeckungen an den Laufrollen, usw sind so gut wie nicht sichtbar.
Aber darum hab ich mir ja auch die Panzerchen ausgesucht, um erstmal wieder in Schwung zu kommen und zu probieren.
...glänzend, das Modell! :super: Habe den Bericht weiter sehr intensiv verfolgt. Immer staune, abgucke und lerne :rotwerd:
...glänzend, die Fender
Die Oberflächen der heutigen modernen Kunststoffendersysteme sind auch recht glatt. Und blaue Fender gibts auch, Ehrenwort!
(den musste ich jetzt noch loswerden )
Falls die originalen Teile so fuzzelig sind, vielleicht gibts hier eine Anregung für weniger aufwendige.
Benzintank:
Der Benzintank des Whippet ist das keilförmige Gebilde am Bug des Panzers. Trotz Panzerung eine gewagte Anordnung!
Der Tank meines Tanks ist wieder aus einem Stück gefertigt.
Die Klebelaschen der Seitenteile habe ich der besseren Baubarkeit wegen abgetrennt, nur die an der Rückseite sind noch dran.
Bei solch kleineren Bauteilen macht sich das stumpf Kleben glaub ich besser. Jedenfalls ist mein Eindruck, daß die Kanten dann richtig scharf und eckig werden. Mit Laschen sieht es immer ein wenig rundlich aus.
Chassis / Rumpf:
Das Chassis ist als Grundkörper soweit fertig.
Es hat irgendwie einen klitzekleinen Drall. Hinten rechts lupft er ganz minimal "das Bein".
Ich bin mal frech und behaupte, es liegt an den teilweise schlecht erkennbaren Linien und verschwommenen Details
Fahrwerk:
...so, der Kleinkram ist dran!
Niedlich
Fahrwerk:
Beide Teile sind bis auf die Ketten komplett.
Da ich die Laufwerke als Letztes anbauen kann, lasse ich es auch erstmal dabei. Vielleicht gibts ja doch noch eine Superung der Ketten...
Halt, die ganzen kleinen Verschönerungen fehlen ja noch ...
Jetzt fällt mir auch auf, daß ich beim rechten Fahrwerk beim Einkleben der Innenwand nicht ganz genau gearbeitet hab! X(
Das obere (linke) ist so wie es sein muß. Beim unteren (rechten) ist deutlich der Versatz nach hinten zu erkennen. Die hellen Linien sind am Originaltank Plattenstöße und sollen genau mittig in den Durchbrüchen liegen. :gaga:
Chassis / Rumpf:
hööha, schnella....weidaa gehts mit dem Whippet.
So simpel wie ich zuerst dachte, ist das Chassis (für mich) nun doch nicht.
Nach mehrmaliger "Trockenübung" war klar, dat wüürd so nüscht!
Der Konstrukteur hat keinerlei innere Verstrebungen vorgesehen. Besonders an der Hinterkante der Motorhaube ist das Konstrukt meiner Meinung nach ziemlisch wabbelisch, da an dieser Stelle ein Absatz ist... Also schnell einen kleinen Spant aus normaler Pappe geschnitten und vor die oberen Klebelaschen der Motorhaube geklebt (also sozusagen in den Motorraum hinein) Siehe da, es klappt!
Dadurch ließ sich insbesondere der untere lange Klebefalz gut händeln.
Für die Rückwand ebenfalls einen kleinen Pappspant eingesetzt und verklebt.
Steht also nur noch das Schließen der Oberseite aus. Darauf kommt dann später der Turmaufbau.
Achso, von wegen das rechte Seitenteil ist zu schmal es ist sogar minimal zu breit (oder ich hab gepfuscht ) jedenfalls "blitzt" es über die gesamte Länge!
Das Endstück, welches die eigentliche Rückwand des Motorraumes bildet, habe ich abgetrennt, es wird später noch separat angebaut.
Die Oberseite (original EIN Stück aus Front, Boden, Rückwand, Oberseite u. Motorrückwand) war um einen Fizzilimeter zu lang und mußte angepaßt werden.
Chassis / Rumpf:
Auf den ersten Blick sieht der Rumpf recht simpel aus ...
Er besteht aus einem einzigen Teil, daß mehrfach gefalzt wird und dann einen geschlossenen Körper ergibt.
Ausschneiden und vorfalzen ging ohne Probleme von statten.
Die zusätzlichen Dopplungen fürs Auge, Wartungsöffnungen(?) und Scharniere der Motorhaube, sind an Ort und Stelle. Auch hier sind sie nicht zwingend notwendig, da auch Aufgedruckt. Aber ob des recht verschwummerigen Ausdrucks bringt es auf jeden Fall was!
Bei der Passprobe hatte es den Anschein, als wenn entweder die Haube oder die rechte Seitenwand um 1/2 mm zu kurz/schmal sind. Die Front sitzt unheimlich stramm.
Ob´s passt, wird sich beim Verkleben dann zeigen.
Ach ja, auf dem Ausdruck sind auch noch die Fahrwerke/Ketten in der Einfach-Ausführung zu erkennen.
Chassis:
Ich werde schon mal mit "vorbereitenden" Arbeiten für das Chassis beginnen.
Also ausschnippeln, rillen, falzen, Kleinteile zusammensuchen, usw.
Sieht ganz einfach aus, sollte recht fix gehen
Fahrwerk:
Zur Versteifung und als Abstandshalter an der Unterseite habe ich in beide Laufwerke einen Kartonstreifen eingeklebt.
Die Streifen sind als Bauteil 17 auf dem Bogen vorhanden, aber es gibt in der Anleitung keinen Verweis darauf.
Durch die "passende" Nummerierung u. Abmessungen liegt es aber nahe, daß die Teile dort auch hinsollten.
Wenn beide Streifen gut angetrocknet sind, werde ich die Fahrwerke soweit verkleben, daß nur noch die Ketten fehlen.
Das 2.Bild zeigt übrigens die beiden nüüdlichen Auspufftöpfe
Mmm, in die Richtung also!
Det würde jehn, noch sind ´se ja nich dranne, de Ketten...
Aber die Originale reichen dann glaube ich nicht. Durch die Überlappung der einzelnen Glieder verkürzt sich das Ding, müßten erst bearbeitet werden. Mal die Fotos ansehen.
Ist ja noch Zeit, erstmal alles andre. Das Gute an diesem Typ ist ja, daß die Laufwerke ganz zum Schluß angebaut werden können.
Morgen (bzw. Heute ) ist erstmal keine Zeit zum Basteln, Oma besuchen steht auf dem Plan.
Hehe, Ideen muß man haben! :super:
Aber als richtiger Gaudi wäre doch besser gewesen, das Tischchen in 1:1 zu bauen. Ich bin überzeugt, es wäre stabil genug.
:prost:
Gruß
Ähm, supern! Jaa, wie jetzt?
Im Grunde könnte man an dem ganzen Modell was machen. Aber ich will es zum Anfang mal nicht gleich übertreiben
Just in case, was wäre denn so die nächstliegendste Idee zu "Pimp my caterpillar" ?
Fahrwerk:
Sooo, die Ketten sind dann auch soweit. Das Prinzip ist das gleiche wie bei allen anderen McCullough Tanks.
Jede Kette besteht aus einem Stück und hat eine Ober- und (geteilte) Unterseite. Die Unterseite wird von beiden Seiten der Oberseite nach unten umgefalzt und verklebt.
Wenn die Kette dann zu gegebener Zeit mit den Fahrwerken verbunden wird, ist die Unterseite natürlich nicht mehr zu sehen.
Häää, das waren jetzt eine Menge Seiten. Alles klar?
QuoteOriginal von Peter P.
bei mir ist auch alles leicht verschwommen....
es liegt also nicht an dir....
Habe die anderen Files mal durchgesehen. Ist offensichtlich nur der Whippet so verschwommen. Ist ja auch ein sog. Kavallerie-Tank, also sehr schnell. Und da sieht man nicht mehr ganz so scharf...
Fahrwerk:
So, die Streben sind mit den Fahrwerken verklebt.
Bei Nummer 1 hab ich mich beinah selbst ausgetrickst. Eigentlich nicht nur beinahe...
Die Streben sind zwar nummeriert, aber am "Zielort" gibts keine dementsprechenden Bezeichnungen.
Da alle 5 Teile unterschiedlich groß sind und ich sie schon komplett ausgeschnitten vor mir liegen hatte...
Zum Vergleich, Bild 3 zeigt beide Fahrwerke, das Linke schon mit der Innenbeplattung und das Rechte noch ohne.
Dabei fiel auf, daß die Teile 16L & 16R (Innenbeplattung) ruhig 1-2 mm höher/breiter sein können. Sie schließen nicht exakt mit der Oberkante der Dreiecksstreben ab. Man kann also, wenn man schräg von unten schaut, später in das Fahrwerk hineinsehen.
Ok, wenn diese komplett geschloßen sind, wird nicht viel zu sehen sein. Zur Not schwärze ich die Innenseite noch.
@ Peter P.
Wie sieht der Ausdruck aus? Sind die feinen Strukturierungen, sprich Nieten, Plattenstöße usw. richtig scharf oder auch leicht verschwommen?
Auf C.W.McCullough´s alter Seite stand, daß die freien Modelle eine geringere Auflösung haben als die Kaufmodelle.
Allerdings ist "Bob" schärfer konturiert als jetzt der Whippet.
Deswegen hab ich vor lauter Schreck das Ganze zweimal ausgedruckt.
Hat sich aber nix verändert.
@ Waldemar
Jepp, den hab ich schon. Trotzdem
Hallo Waldemar, klasse Material! :super:
Der Bausatz bietet als Anleitung sehr gute Detailzeichnungen. Die Sache hat aber einen Haken: die Bauteilnummern stimmen nicht mit denen in der Bauanleitung überein. Ok, das stört nicht wirklich. Aber es verwirrt im ersten Moment doch.
Wenn man mal das Copyright-Datum auf den Seiten betrachtet, scheint es so, als ob die Bauzeichnungen in 2006 überarbeitet wurden.
Da dies auch wieder ein Free Download Modell ist, passen die Anleitungen vielleicht zu den Kaufmodellen.
Nachdem also die erste Konfusion beseitigt ist, gehts auch schon los.
Fahrwerk:
Die Fahrwerke lassen sich in zwei Varianten bauen:
1. Einfach, nur die Seitenteile und Kette, aus einem Stück zusammengeklebt
2. Plastisch, mit etwas "Innenleben", also ausgeschnittenen Durchbrüchen und Verstrebungen
Einfach wäre zu einfach, daher baue ich sie plastisch!
Jedes Fahrwerk setzt sich aus dem, ich nenn es mal Grundkörper, den Teilen für die inneren Streben, Steifen u. Beplattung zusammen. Dazu gibts dann noch etliche kleine Dopplungen. Die stellen wieder Abdeckungen oder Montagedeckel von Lagern, Wellen oder den Spannvorrichtungen dar. Die Ketten sind ebenfalls separat.
Diesmal war ich auch schlauer und habe die Durchbrüche in den Außenseiten zuerst ausgeschnitten, bevor ich den Ausdruck weiter zerlegt habe.
Die Stege sind alle heil geblieben!
Noch die winzigen Löchlein an der Spannvorrichtung ausgeschnippelt und fertig das Teil.
Die Klebelaschen an den Rundungen vorn u. hinten hab ich entfernt. Da diese Bereiche, ähnlich wie bei Bob, ohne jegliche Versteifung von innen sind, gibt das nachher beim Anbringen der Ketten Probleme. Wahrscheinlich hinterklebe ich diese Stellen mit Pappe.
Eigentlich wollte ich die ganzen kleinen Fuzzelteilchen auch schon jetzt anbringen. Aber beim Einkleben der dreieckigen Streben und der inneren Beplattung brauch ich eine ebene Fläche. Durch die außen angeklebten Teilchen würde das nix werden.
Jetzt warte ich nur noch darauf, daß die laminierten Streben trocknen. Dann kanns mit dem Zusammenbau losgehen.
Moin moin,
nachdem "Bob" gleich beim 1.Versuch doch recht ansehnlich geworden ist, wird auch, wie angekündigt, ein Gegenspieler von der anderen Feldpostnummer nachgeschoben.
Wie die Überschrift schon sagt, wird es ein britischer Medium A Tank "Whippet" mit dem schönen Namen GOFASTA
(anscheinend stammt der Gangsta-Rap doch nicht aus Amiland)
Etwas Referenzmaterial zu diesem Typ:
- Wikipedia
- Wikipedia
und zum Namensgeber:
- Wikipedia
Das Modell stammt, wie Bob, aus der Feder von D.McCullough und ist hier als freier Download zu haben.
Zum Abschluß das erste Einsatz-Foto von Bob.
Und noch Bobs "Spielkamerad", der Whippet. Aber das ist eine andere Geschichte....
( Habe mir nämlich von der Paperpanzers-Seite all die anderen Tanks runtergeladen. Da läßt sich bestimmt ein kleines Diorama zaubern )
Ich schnapp mir jetzt die Bedienungsanleitung meiner Kamera und versuch´ mal herauszufinden, ob ich damit auch vernünftige Nahaufnahmen machen kann. Es gibt da sicher etwas!
Gruß
s´ Bobbele ist fertig!!
Aber der Reihe nach:
Rails für Unditching Beam:
Die Rails sind vom Prinzip her eigentlich nichts Besonderes. Aber irgendwie wollten sie nicht werden!
Ich weiß nicht, vielleicht hab ich mich auch einfach nur zu blöd angestellt. Aber ich hab den 4.Versuch dann so gelten lassen. Sie sind beide nicht so akkurat wie sie sein sollten, naja.
Wie schon vorher erwähnt, bestehen die beiden Teile jetzt nur aus einem Pappstreifen, auf den die Schablone mit den Rails auf- u. umklebt ist. Beim Zurechtschneiden blieb dann auch alles heil.
Sie sitzen etwas stramm am vorderen Turm, da ich sie anscheinend um einige Zehntel Millimeter zu breit geschnitten hab. Deshalb mußte ich sie beim Verkleben etwas strecken, damit die Endstücken auch da landen, wo sie hinsollen. Und mit Sekundenkleber blieben sie auch da!
Danach noch zwei kleine Stützen unter die Schienen geklebt, ungefähr in der Mitte. Dabei hab ich die Anleitung irgendwie falsch interpretiert und sie beide Teile stehen um 90 Grad falsch. Aber dies ist ja ein Beutepanzer! Wer weiß, was die Germanen alles an dem Ding rumgefummelt haben...
Unditching Beam:
Dieser wunderschön gemaserte Holzbalken liegt schon eine Weile fertig in der Schachtel und wird daher einfach nur auf die Schienen aufgeklebt.
Bewaffnung:
Letzte Anbauten sind die Kanonen und Kanönchen.
Zur besseren Fixierung habe ich kleine Löcher in die jeweiligen Aufnahmen gefriemelt. Dann nur noch die Röhrchen einstecken und verkleben!
FERTIG !
Das markierte kleine Teil fehlt im File von Bob.
In einigen Zeichnungen u. Beschreibungen, die ich gefunden habe, wird es als Rear Turret oder Rear Cupola, also hinterer Turm oder hintere Kanzel bezeichnet. Vielleicht für ein MG?
Jedenfalls lange überlegt, wie bzw. wo dieses kleine Ding herbekommen?
Ich hab doch auch noch den britischen Mk.IV!!
Schnell die PDF Datei nachgesehen und siehe da, beim Modell des englischen Mk.IV ist es vorhanden. Also schnell in Bob-Grün umgefärbt, ausdrucken, ausschneiden, verkleben, et voila, drauf isses!
Probieren geht über Studieren, oder so ähnlich!
Nu is Bob fast fertig, und diese dammischen Rails wollen nicht werden. Herrrrrgott!!
Nachdem der 1.Versuch nach hinten losging, ließ sich der 2. ganz gut an.
Haha, denkste!
Diesmal an Stelle der 3 Lagen Karton je 2 dünne Pappstreifen "laminiert" und die Rails aufgeklebt und gefaltet. Nach dem Abtrennen von der Schablone sah das Ergebnis aber auch wieder recht bescheiden aus.
Aller guten Dinge sind bekanntlich DREI!
Also, selbes Teil, anderer Ansatz (wenn das jetzt auch wieder nix wird, bleiben die Dinger erstmal weg, obwohl ich dann den supertollen Unditching Beam nicht platzieren kann)
Ohne jetzt groß Rücksicht auf die vorgegebene Stärke der Bauteile zu nehmen wird nur eine Lage Pappe genommen und die Vorlage/Schablone daraus ausgeschnitten.
Mit Photoshop Elements (was andres hab ich leider nicht) die Rails in einen Bob - Grünen Bereich geschoben und auf normalem Karton wieder ausgedruckt.
Das ganze ausgeschnitten und auf die Vorlagen/Schablonen geklebt.
Dadurch, daß alles in Bob-Grün ist, hab ich mehr Fläche beim Herumkleben um die Schablone und kann etwas großzügiger ausschneiden.
Die beiden Teile trocknen jetzt. Morgen werden wir dann sehen.
Zum Schluß noch ein Bild vom derzeitigen Stand.....schleicht da der Kerl vom TÜV auch schon wieder rum???
Die Bewaffnung:
Nachdem der erste Satz Wummen im Staubsauger verschwunden war......
Der Konstrukteur und die Historie lassen einigen Raum für verschiedene Waffen-Konstellationen. So sind die Teile für die Lewis MG´s ca. 6-7 mal vorhanden.
Anyhow, beide Kasematten bekommen ein deutsches Geschütz - die beiden grünen Röhrchen (OK, bei der Größe ist das auch seeehr gut zu erkennen)
Dann kommen noch Lewis-MG´s dazu - die silbernen Fizzelchen - auch sehr deutlich als solche zu erkennen...
Der Kommandoturm bekommt dann noch ein deutsches ATR (Anti-Tank Rifle). Das ist dann der schwarze Schnipsel.
Ich hab verschiedenste Techniken ausprobiert, um halbwegs runde Röhrchen hinzubekommen. Zu guter letzt kam der Durchmesser einer großen Büroklammer sehr nahe an das geforderte Maß heran.
Trotzdem muß ich für solche Teilchen wohl doch noch üben.
Das einzelne kleine Fusselchen ist ein Abschlepphaken oder sowas Ähnliches.
Beinah vergessen, die Kasematten sind natürlich mittlerweile auch montiert!
Dalben ( :usenglish: dolphins, pile moorings)
in den Grund eingerammte Pfähle aus Holz, Beton oder Stahl, die einen Verband bilden. Es werden entsprechend ihrer Hauptaufgabe unterschieden: Anlegedalben, Führungsdalben u. Deviationsdalben...
[aus: transpress Lexikon Seefahrt]
Moin Peter P. (damit´s kein Durcheinander gibt )
den Bericht über deinen "Nieten-Tank" FT-17 hab ich gelesen.
Immer noch beim Nieten oder ist das Projekt umgenietet ? Bei 1/12, wie lang wird der? 40 - 50cm?
Für Modelle dieser Größenordnung hätte ich weder Platz, Zeit oder überhaupt das Durchhaltevermögen.
Gruß Peter
@ Wiesel
den Begriff "Reibholz" kenn ich aus meiner Kümo-Zeit in Verbindung mit der Rheinschiffahrt.
Entweder als eine Art Fender an den Kaimauern oder "mobil" am Tampen vom Binnenkahn (die Flußschipper sagen SCHIFF dazu , o.k. das war unfair :engel: )
Ich denke, jeder Zweig der Berufsschiffahrt hat für die gleichen Dinge unterschiedliche Namen u. Bezeichnungen.
Is ja goil !
Danke für den Tip.
Den FT-17 hab ich schon irgendwo her gehabt, wußte nicht, daß er von Mr.McCullogh ist. Leider nicht in 1/72 und mit Skalieren bin ich noch vorsichtig...
Auf jedenfall sind der Whippet und der Schneider dran. Ich brauche ja noch Spielkameraden von der anderen Straßenseite für Bob
Moin Wolfgang, moin Helmut,
an Wallschienen hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht. Auf den größeren u. großen Schiffen, auf denen ich unterwegs bin, gibts sowas nicht mehr.
Also, um das ganze mal zu sortieren:
- Wallschienen sind Teil des Schiffes, bestehen aus Halbrund- oder Vierkantprofilen und dienen u.a. dem Schutz der Bordwand bei ungefenderten Piers. Je nach Bedarf horizontal oder vertikal angeschweißt. Verhindern also den direkten Kontakt der Bordwand mit der Pier. Richtig "dicke" Dinger kann man gut bei Fähren beobachten
- Fender (die ich meine) sind Schutzsysteme für die Pier, damit die böösen Seeleute nicht immer die Kaimauer mutwillig beschädigen
Natürlich haben wir auch was davon, Fender sind elastisch u. federn auch den Dampfer ab.
Fängt an mit alten Autoreifen und geht bis zu hypermodernen, adaptiven, multi-wasweißich Dingern
Das Foto zeigt die (angegammelte) Wallschiene eines Mehrzweckschiffes. Da hat der Chiefmate aber geschlampt...