Posts by Peter Wulff

    So aus dem Stegreif würde ich vermuten, daß du beim Drucken der Seite evtl. in den Druckereinstellungen die Seitenanpassungsoption auf Anpassen und nicht auf Tatsächliche Größe gesetzt hast.
    Mit der Option Anpassen skaliert der Druckertreiber i.d.R. auf ca. 94-96% der Originalgröße.


    Deshalb einfach nochmal einen Ausdruck (auf Normalpapier) machen und die Einstellung auf Tatsächliche Größe setzen und vergleichen.

    Moin Holger!
    Danke für Dein Lob, offenbar habe ich die Kamera immer von den richtigen Stellen weggehalten... :D Mit dem Bagger hast Du eigentlich recht; Teil 16 (die Scheibe) verdoppelt auf Teil 17 geklebt (die Unterseite des Bagger-Chassis) ergibt einen schönen Zapfen; man könnte dann den Bagger drehbar drauf setzen und müsste sich nicht auf eine Position festlegen (ohnehin ein Alptraum für jeden Juristen). Danke für den Tip, werde ich machen! Ich war einfach der Bauanleitung gefolgt (endlich mal), die sah Teil 16 eben als oberen Abschluss und Former des Sockels (Teil 15) vor.
    Schönes Wochenende Euch, nächste Woche vielleicht schon ein paar "Malings" von den ersten Baggerteilen.


    Moin Heiner,


    :thumbsup:


    Da das Ganze mal als "Spielerei" angefangen hatte, sind einige Sachen, wie z.B. die Kranfundamentierung, nicht so wirklich komplett "durchkonstruiert" oder nur rudimentär vorhanden.
    Die Idee mit der Führungsscheibe ist gut. Wenn der Kran aber drehbar sein soll, würde ich einen kleinen Drahtstift (o.ä.) vorschlagen. Ich bin mir nicht sicher, ob der Ausleger trotz minimalen Gewichts nicht doch dazu führen könnte, daß der Kran vornüber auf die Nase fällt.


    Aber deine Änderungen und Extras ... einfach nur Klasse!
    Das hellere Blau werde ich evtl. sogar auf dem Bogen nochmal anpassen, kommt wirklich besser.
    Ursprünglich soll der
    Rumpf sogar Schwarz über Alles und Deckshaus und Kran holzbraun mit
    weißen Dächern gewesen sein. Irgendwo gibt es ein zeitgenössisches Foto,
    welches den Schluß nahelegt.
    Die Version habe ich auch noch irgendwo auf der Festplatte herumgeistern.


    EDIT meint: Vielleicht hilft mein Probebau-Trööd bei einigen ?( Momenten am Kran



    Gruß
    Peter
    :)

    Obwohl alles wunderbar zusammenpasste, ergaben sich während des Baus zwei "Kuriositäten", die sich aber schnell beheben liessen.
    Am Turm ist die Hinterkante des Daches eingezogen, was dann beim Zusammenbau zu einer gebogenen Rückwand führte.
    Hier tat ein wenig Copy+Paste in Photoshop abhilfe.


    Am Heck zeigte sich dann noch ein "Entenschwanz", d.h. die Wanne war zu lang (wodurch auch immer).
    Leider fiel das erst auf, als ich die Motorraumabdeckung aufgesetzt habe.
    Mittels scharfem Skalpell und Rasierklinge wurde der Bürzel aber passend zurechtgestutzt.

    Die Markierungen und Symbole habe ich mit Photoshop Elements hinzugefügt ebenso wie alle weißen Klebeflächen entsprechend eingefärbt.


    Um dem kleinen Kerl mehr "Tiefe" zu verleihen, habe ich z.B. die Laufrollen durch entsprechende Aufdopplungen mit Speichen und Radreifen 3D-isiert und das gedruckte Abluftgrill am Wannenheck durch einzelne Lamellen ersetzt.
    Weitere Details sind die Abschleppaugen und der Zughaken an Front und Heck sowie ein paar Reservekettenglieder.
    Beim Einsatz geht auch schon mal was kaputt, deswegen habe ich ein Panel des rechten Sandschildes ausgeschnitten.


    Weiterhin habe ich den Panzer mit etwas "Zeugs" behängt. So hat der Kommandant offensichtlich seinen Rucksack, seine Zeltbahn und den Helm oben am Turm verstaut. An der Seite hängen ein paar Zeltbahnen und ein Tarnnetz wurde auf der Motorraumabdeckung verzurrt.

    Mir fehlt immer noch der Antrieb zu größeren Untaten, weshalb ich wieder etwas "Kleinkram" zurechtgeschippelt habe.


    Aus dem reichhaltigen Sortiment von PTA habe ich dem Crusader eine dreidimensionale Existenz ermöglicht.


    Die Modelle von PTA sind relativ einfach und im Maßstab 1:72 konstruiert und erheben keinesfalls den Anspruch, bis ins kleinste Detail dem Vorbild zu entsprechen.
    Nach der Devise "Weniger ist Mehr" sind die Fahrzeuge durch ihre jeweiligen Hauptmerkmale erkennbar und sind meist in mehreren unterschiedlichen Bemalungs- und Tarnvarianten verfügbar.
    Die Modelle haben i.d.R. nicht mehr Bauteile, als auf ein Blatt passen.


    Der Crusader kommt entweder in Oliv-grün oder mit einem Wüstentarn daher. Auch läßt sich der Tank wahlweise als Mk II oder Mk III bauen.


    Ich habe meinen Panzer als Mk II in Wüstentarn gebaut und den 9th Queen's Royal Lancers in Nordafrika zugeteilt ...
    Die 9th Lancers nahmen als Teil der 8.Armee an der Schlacht um El Alamein teil und unterstanden der 2nd Armoured Brigade der 1st Armoured Division.

    Vor einigen Tagen habe ich einen Abstecher in den Rostocker Fischereihafen gemacht, nur mal so zum gucken ...


    Gleich hinter der Rettungsbootsanlage der Schiffahrtsschule lag ein blaues Schiff, dessen Aussehen mir irgendwie bekannt vorkam.
    Und siehe da, unterhalb des Namenszuges KREBS HELIOS waren noch die Konturen des vorigen Schiffsnamens zu erkennen.
    Ein Blick in die Equasis-Datenbank bestätigte, das ist die ehemalige Bruno Illing des WSA.
    Nach der Ausserdienststellung im letzten Jahr wurde das Schiff an die Krebs Unternehmensgruppe verkauft.


    Gruß
    Peter

    @ Jens


    der Turm ist meines Wissens nach der selbe wie der auf dem Rolls-Royce.
    Ich glaube, sogar der gesamte Oberbau war mehr oder weniger identisch.
    (irgendwo auf der Festplatte schlummert auch noch der RR vom Kampfflieger)
    Und ja, der mit der Schnapsnase ist es :D


    Die Figuren sind eigentlich nur schmückendes Beiwerk auf den Bögen. Bei vielen FG Modellen sind neben Erklärungen zur Geschichte, Funktionswese, etc. auch zum Thema passende (Comic-)Figuren zwischen die Bauteile gedruckt.
    In diesem Fall bot es sich an, daraus die Besatzung zu "rekrutieren". Die beiden "Tommies" mussten aber etwas wachsen, da sie sonst nicht zum Fahrzeug und den anderen Typen gepasst hätten.

    Damn, i think we got lost ...
    Let´s take a look on the map ...



    Die Armoured Cars waren schnell und deshalb auch oft zu Aufklärungsmissionen eingesetzt ... da kann es schon mal vorkommen, daß man einmal falsch abbiegt ...


    P.S.: Kleines Rätsel - wer von den Burschen ist wohl der Fahrer ? :D



    Gruß
    Peter

    Wieder ein Modell für Zwischendurch, wenn die Motivation zu etwas Größerem fehlt ;)


    Das Panzerwägelchen kommt in klassischer FG Machart daher - eine überschaubare Anzahl von Bauteilen, die die wichtigsten Merkmale des Vorbilds wiedergeben, gepaart mit dem typischen dezenten Hauch von Comicgrafik.
    Trotzdem hat alles wunderbar gepaßt.
    Bis auf eine extra "3D-isierung" der Räder habe ich direkt vom Bogen gebaut.




    Die FG Modelle liegen i.d.R. in mehreren Größen vor. Ich habe den Panzerwagen in der Regular-Version ausgedruckt. Das entspricht einem ungefähren Maßstab von 1:48 laut Beschreibung.



    Die Lanchester-Panzerwagen basierten auf dem Chassis eines Personenwagens und wurden zu Beginn des 1.WK vom britischen RNAS (Royal Naval Air Service) an der Westfront eingesetzt.
    Der Beginn des Stellungskrieges in Belgien und Frankreich machte den weiteren Einsatz dieser Fahrzeuge dort jedoch nahezu sinnlos.



    Zusammen mit den ähnlichen Rolls-Royce wurde ein Großteil der Fahrzeuge zu anderen Kriegsschauplätzen verschifft.
    Nach Übernahme durch die British Army wurden die Armoured Cars erfolgreich im Kaukasus, in Afrika und besonders im Nahen Osten eingesetzt.

    Die Mischung aus halbwegs adäqauter Panzerung, Mobilität und Feuerkraft machten den A27M Cromwell zum ersten wirklich erfolgreichen Panzer in der Reihe der britschen Cruiser Tanks.
    Mit der aus dem Merlin-Triebwerk der Spitfire abgewandelten Meteor-Maschine war der Tank einer der schnellsten und mobilsten Mediums auf dem europäischen Kriegsschauplatz.


    Zum Abschluß noch mal ein maßstäblicher Vergleich zwischen einem Mark IV von 1917 und dem Cromwell von 1944



    Gruß
    Peter
    :D

    Beschriftung und Symbole sind auf dem selben Weg dazugekommen.
    Allerdings sind die WD Nummer und die Symbole der 7th Armoured Division insofern fiktional, als daß erstere nicht zu einem Cromwell gehört und die Desert Rats keine Mk VI in ihrem Bestand hatten.



    Das Modell ist weitestgehend vom Bogen weg gebaut. Einzig die Normandy-Cowl ist eine Eigenkreation, da der Bogen "nur" den serienmäßigen Diffusor bietet.
    Und gerade dieser markante Bürzel macht den Cromwell so ... schick.
    Ein Cromi ohne Normandy Cowl ist kein Cromi ...



    Einige kleine "Zeichnungsfehler" habe ich allerdings bemerkt.
    So passen die Periskopmarkierungen und Luken auf dem Turm nicht so ganz zum Cromwell, sondern zu einem Centaur Mk IV.
    Weiterhin ist das Deckenteil der Seitenluke für den Assistance Driver vorn links zu weit in das Bauteil hinein gezeichnet.
    Das habe ich leider erst hinterher bemerkt, hätte man sonst noch ändern können. Aber egal.


    Ich habe im Moment keine Motivation, um ein Großprojekt anzugehen.
    Deshalb wird die Bastellust hin und wieder mit etwas Kleinem gestillt.


    Also verstärkt ab heute ein britischer Cromwell Mk VI meine Panzerstreitmacht in der Vitrine.



    Das Modell ist ein freier Download von der polnischen Webseite exclusive-models und wurde von Adam Wilcak im Maßstab 1:72 gezeichnet.
    Die knapp 150 Bauteile passen auf anderthalb A4 Seiten.



    Da die exclusive-models als Weißmodell daherkommen, stand vor dem Bauen aber erstmal das Einfärben.
    Photoshop Elements machts möglich - einfach das PDF damit öffnen und eine passende Farbe in die Umrisse giessen ;)

    Wanne, Fahrwerk und Anbauteile des Rumpfes gingen trotz allem recht problemlos von der Hand. Selbst das Geschützrohr ließ sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten gut rollen.
    Nur der Turm selber wollte nicht so, wie er eigentlich hätte sollen ......


    Die Streifen, die die Kuppelform des Turms bilden, wollten nicht problemlos zueinander finden.
    Am Mittelstreifen war auf einer Seite ein vertikaler Entlastungsschnitt nötig (da klebt jetzt das Emblem drauf) und die Turmdecke mußte ich reichlich zurechtschneiden, damit sie ohne Überstand den Turm verschließt.


    Letztendlich ließ sich aber alles passend machen :)


    Der Modellbogen erhebt nicht den Anspruch,ein detailgetreues Abbild des Originals sein.
    Ich denke, die Philosophie der damaligen Kranich-Bögen war, Vorbildähnlich die wichtigsten Charakteristika darzustellen.
    Zudem sollte das Modell ohne großen Aufwand an Zeit und Zusatzmaterialien gebaut werden können.
    Mit einigen Änderungen am Fahrwerk ließe sich der Panzer sogar eingeschränkt "spielbar" gestalten.


    Gruß
    Peter
    :D

    Schon beim Rillen der Bauteile war dem Papier/Karton aber das Alter bereits deutlich anzumerken.
    Vom Gefühl her recht "holzig" und faserig war man schnell mal mit der Nadel durchgedrückt und beim Falten fusselte die Knickkante auf.
    Bei den Schablonen für die Verstärkungen der Wannenwände zeigten sich zusätzlich einige merkliche Größenunterschiede von bis zu 2mm in Höhe und Länge.
    Da galt es anzupassen.


    Geklebt habe ich, bis auf eine Ausnahme, alles mit kittifix Allzweckkleber.
    Weißleim wollte bei dem alten Papier nicht mehr halten.

    Nach einer doch recht langen Pause melde ich mich auch mal wieder auf der Kartonbaubühne.


    Vor knapp einem Jahr habe ich in der Bucht einige Kranich-Modelle recht günstig geschossen (Glück gehabt).
    Darunter auch den "Panzer der NVA T-54", erschienen 1964.


    Eigentlich ist es schon ein wenig frevelhaft, so ein altes Stück zu zerschnippeln.
    Immerhin ist der Bogen fast 50 Jahre alt, also 10 Jahre älter als ich selbst.
    Aber vom "Haben" und nur in der Schublade liegen wird er auch nicht jünger oder besser ...


    Also habe ich mutig zu Schere und Klebstoff gegriffen und dem Modellbogen nach fast 50 Jahren zu seiner Bestimmung verholfen ;)

    ... setze mich als Nachzügler auch noch mit auf die Liste.


    1. Ully
    2. Jan
    3. Andreas
    4. Thomas
    5. Fiete & Esther
    6. Wolfgang
    7. HaJo
    8. Karl
    9. Walter
    10. Jochen
    11. Peter L.
    12. Norbert
    13. Peter Wulff


    Bis nächste Woche :D
    Gruß
    Peter

    Hallo Joachim,


    die Takelei ist wieder eines der Themen, bei denen es kein Patentrezept gibt ;)
    Da hat jeder so seine eigenen Vorgehensweisen.


    Ich persönlich habe bisher meine "Strippen" fast immer von oben nach unten gezogen.
    Dabei klebe ich das Garn oben mit Sekundenkleber stumpf an den Mast oder die Rah.
    Für das untere Ende steche ich kleine Löcher in das Deck (am besten schon vor dem Zusammenbau), in welche das Garn eingefädelt und mit einem Tröpfchen Kleber fixiert wird. In der Regel nehme ich dort auch Sekundenkleber.
    Ein Beispiel für eine etwas "lichtere" Takelage ist vielleicht mein Krezuer NOVIK.


    Auf jeden Fall solltest Du das Fadenmaterial vorher gut "aushängen" lassen - ein Meterstück 1 oder 2 Tage mit einem kleinen Gewicht (Klammer, Batterie, o.ä.) beschwert hängen lassen.
    Dabei den Faden leicht mit verdünntem Weißleim einstreichen, um evtl. abstehende Fusseln zu glätten.
    Ein gut nutzbarer Nebeneffekt dabei ist auch, daß das Garn etwas steifer wird und bis zu einem gewissen Grad seine gestreckte Form beibehält.


    Gruß
    Peter

    Hallo allerseits,


    veielen Dank für die Komplimente.
    Ein großes Lob reiche ich aber auch an den Konstrukteur weiter, der eine saubere Vorlage abgeliefert hat.
    Da hat sich das "über den Tellerrand linsen" gelohnt.


    @ Peter_H
    die Reling hat mich letztendlich auch sehr erstaunt. Zumal alles nur von normalem Wiccoll zusammengehalten wird ...
    Bislang habe ich ja nur LC Teile benutzt, aber hier wollte nichts Standardisiertes passen.


    @ Joachim
    ... und dabei die Anlage voll aufdrehen ... das garantiert ungeteilte Aufmerksamkeit der Nachbarn - vor Jahren mal ausprobiert ... :whistling:


    Viele Grüße
    Peter

    ... vorne oben 10 ... beide Voraus Langsam ... AUFTAUCHEN ...


    Ich bin wieder da - und habe die letzten Teile an meiner Tauchröhre angebracht.


    An Takelage habe ich nur die Langdrahtantenne beiderseits des Turms aufgeriggt.
    Auch die vorderen Tiefenruder habe ich, anders als vom Konstrukteur angedacht, in der eingefahrenen Stellung angebracht.
    Ich hatte ja schon weiter oben geschrieben, daß die Ruder nur zum Tauchen und zur UW-Fahrt ausgeschwenkt wurden.
    So wie im Bogen vorgesehen, sind die Tiefenruder falsch.


    Nach über 6 Monaten ist ORP JASTRZAB nun fertiggestellt und an die polnische Marine übergeben worden.
    Und ich habe endlich eine S-Klasse ... ;)


    RUN SILENT - RUN DEEP


    Gruß
    Peter

    Moin Wolfgang,


    ich nutze die Chance des umsonstigen Internetzugangs hier am anderen Ende der Welt mal schnell, um als Nachzügler auch meinen Glückwunsch zu deinem grandiosen "Willem" loszuwerden.
    Wirklich wieder ein aussergewöhnlicher und gelungener Lemm ... :)


    Viele Grüße aus Pusan
    Peter

    @ Helmut


    mit gutem Korrosionsschutz geht alles :D


    Etwas Kleinkram ist am Turm dazugekommen.
    Die Leiter ist aus einem Standard-LC Set und die Steigeisen aus der Leiter geschnitten. Ich hatte versucht, die Steigeisen ebenfalls aus Draht zu biegen ... der Versuch ging aber nach hinten los.


    Die folgende Relingsfertigung ließ sich dann ebenfalls schwerer an als gedacht.
    Meine ursprüngliche Intention, die Stützen aus den Borsten der Drahtbürste herzustellen, war optisch absolut nicht ansehnlich. Die Drahtstücken wirkten nach dem Anmalen viel zu dick.
    Als einzige Alternative verblieb die Verwendung von normaler Kupferlitze. In weiser Vorraussicht habe ich die benötigte Anzahl der zurechtgeschnittenen Stützen nahezu verdoppelt, da sich das dünne Material leicht verbiegt. Gottseidank brauchte ich "nur" 20 Reservestücken ...


    Verklebt ist die Reling mit normalem Wiccoll. Die Verbindung damit ist erstaunlich zugfest. Hätte ich so nicht vermutet.


    Jetzt bleiben nur noch die Antennenspreizer am Turm und die Antennen selbst nach. Für die Spreizer werde ich wohl oder übel auf die Drahtbürste zurückgreifen müssen, da auf dem Antennenfaden doch etwas Zug sitzt, damit er schön gerade wird.


    Bis dahin,


    RUN SILENT - RUN DEEP


    Gruß
    Peter
    :D

    Neben dem Turmbau (nein, nicht "zu Babel") habe ich den Rumpf mit dem restlichen Kleinkram versehen.
    Am Vorschiff sind das der normale Anker an Steuerbord, die Verkleidungen der vorderen Tiefenruder und an Deck der Spillkopf, die Notausstiegsluke und eine "Marker Buoy", also Markierungsboje.
    Unterhalb der Tiefenruder ist am Kiel noch ein Pickel dazugekommen. Laut Generalplan ist das ebenfalls ein Anker !


    Am Heck gibts ebenfalls einen Notausstieg und eine Markierungsboje.


    Der Drahtstift für die Tiefenruder steckt auch bereits schon im Bug. Allerdings bin ich mir mit der vorgesehenen Position der Ruderflächen am Modell nicht ganz sicher.
    Wenn ich mir den Generalplan und die verfügbaren Bilder aus dem Netz so ansehe, scheinen die beiden Flächen auf Marschfahrt in den Rumpf eingeklappt zu sein und zum Tauchen ausgeschwungen zu werden.
    Dabei liegt das backbordsche über dem steuerbordschen Ruder.


    Apropos Generalplan - auf der HNSA.org Website gibt es einen Generalplan der S-26 (SS-131) von 1919 und ein interessantes Submarine Information and Instruction Manual von 1942.

    Aus 10 Einzelteilen wird das obere Segment des Turms zusammengesetzt.
    Das Boden- oder Deckteil ist auf Pappe aufgezogen.
    Die Verkleidung und der Sehrohrsockel paßten ohne Probleme, nur der Schandeckel und die 3 - ja was eigentlich - Abweiser, Leitbleche (?) um den Turm herum waren eine ziemliche Fummelei.


    Das Turmluk und die Kompaßsäule sind Bogenteile. Ich habe der Brücke dann noch zwei kleine Ausguck-Podeste und zwei "Anzeigen" spendiert.
    Mal sehen, vielleicht kommen noch ein paar Sprachrohre oder ein Torpedozielgerät dazu.
    Die Sehrohre sind nach Schablone gefertigt, dazu gibt es keine Bauteile.
    In der Bauanleitung werden Kanülen vorgeschlagen, die sich aber nicht in meinem Fundus befinden. Also mußte eine Alternative her.
    Aus den überzähligen S-25 Bordwänden habe ich mir (wegen der passenden Farbe) entsprechende 1mm Röllchen fabriziert und mit einem Innenleben aus 0,7mm Federstahldraht versehen.
    Der Draht steht, mit einem Tropfen Kleber versehen, auf dem Turmboden auf und ist so gut fixiert.


    Zur Zeit klebt das Oberteil gerade auf dem unteren Segment und ist hoffentlich morgen durchgetrocknet.

    Unlust zum Bauen und zusätzliche Ablenkung durch World of Tanks ( ... Panzerfahren macht Spaß ... :thumbsup: ) hat den Fortgang der Arbeiten an der S-Klasse doch merklich "ausgebremst".
    Es wird also Zeit, daß das Boot mal wieder auftaucht ...


    Letzte große Baugruppe ist der Turm des Bootes, bestehend aus zwei Segmenten.
    Ich habe mich an die Empfehlung des Konstrukteurs gehalten und Unter- und Oberteil separat gebaut.


    Die Turmbasis hat ein eigenes Spantgerüst aus Pappe. Bei der Größe vielleicht übertrieben, aber die Konstruktion ist eben so vorgesehen.


    Am hinteren, spitzen Ende des Innenlebens war Schleifarbeit angesagt, bis die Verkleidung passen wollte.
    Ich habe hinteren Stoßkanten der Verkleidung nach dem Vorformen Kante auf Kante verklebt und das Teil dann erst über das zugeschliffene Gerüst geschoben. Die beiden freien Enden der Oberkante haben dann aber ohne Anpassung zueinander gefunden.

    Moin Christian,


    für die allgemeine Bildersuche über Kuuugle & Co. suche mal mit den Stichworten Schlepperbrücke plus Neumühlen.
    Oder schau mal bei prachtvoll.de des hamburger Fotografen A.Vallbracht rein.
    Auf einigen der Bilderserien zu den Hafengeburtstagen sind auch recht gute Aufnahmen der Pontons dabei, meist am Beginn.


    Gruß
    Peter

    Ein kleines Update von der U-Boot-Front - die hinteren Tiefenruder und die beiden Propeller sind dran.


    Die Tiefenruderflächen sind, genau wie das Seitenruder, aus aufgedoppeltem Karton zusammengeklebt. Einzige Verbindung zum Modell ist wieder der Drahtstift.
    Wenn man allerdings genau hinsieht, kann man erkennen, daß die beiden Stifte nicht genau in einer Linie, sondern etwas schräg nach achtern verlaufen.
    Ich vermute mal, daß ich die Nut für die Stifte in den horizontalen Floßen zu weit nach vorn gesetzt habe.


    Die Propeller sind so aus dem Bogen heraus gebaut, allerdings dann komplett angemalt.
    Gefiel mir einfach besser so.

    Moin Hadu,
    Hallo Peter und Markus,


    mit dem fast tiefschwarzen Überwasserschiff hat Hadu recht, das wird eher ein Anthrazitton oder dunkles Grau gewesen sein.
    Die angesprochene graue Bemalung von Turm und ÜW-Schiff (hellgrau bei den Asienbooten) gab es aber nur zu Vorkriegszeiten.
    Zu der Zeit war auch noch die Bootsnummer mit großen Zahlen auf einem (schwarzen?) Feld vorn am Turm angemalt.
    Wenn ich mich recht erinnere, war diese Bemalungsvariante ebenfalls im Gespräch, als der Konstrukteur damals das Projekt im papermodelers-Forum vorstellte.


    Gruß
    Peter
    :D

    Es geht in kleinen Schritten vorwärts.
    Heute ist das Ruderblatt hinzugekommen.


    Der Konstrukteur hat alle Steuerflächen so konstruiert, daß sie im Prinzip beweglich sind.
    So auch das Ruder. Die bedruckten Seitenteile sind auf jeweils eine Lage extra Karton aufgeklebt. In diese wird eine Nut für den Draht, der als Schaft dient, eingeschnitten.
    Entsprechende Markierungslinien sind auf dem Dopplungsteil aufgedruckt. Allerdings sind diese auf der Ruderblattdopplung falsch.
    Sie müssen in Deckung mit denen der Ruderhacken sein.


    Beim "Probeliegen" der Einzelteile habe ich noch einen Fehler festgestellt. Die beiden "Zungen" an der Vorderkante des Ruderblattes sind beim gedruckten Teil zu breit und müssen entsprechend der Form und Größe des Dopplungsteils angepasst werden.
    Ansonsten passt das Ruderblatt nachher nicht richtig.


    Ich habe die Montage so durchgeführt, wie der Konstrukteur es in seinem Baubericht im papermodelers-Forum anregt.
    Das heißt, erst die beiden Hälften bis zur Nut verkleben, das Ruderblatt dann auf den Drahtstift schieben und danach die Vorderkante verkleben.
    Im nachhinein wäre es wahrscheinlich einfacher gewesen, das Ruderblatt komplett zu verkleben und dann den Drahtstift durch das Blatt und die Ruderhacken zu schieben. Ich werde das bei den Tiefenrudern mal ausprobieren.


    So, nun kann das Boot immerhin schon mal seinen Kurs halten ...


    RUN SILENT - RUN DEEP


    Gruß
    Peter

    Es geht los mit den Heckflossen.
    Die untere Flosse und die Ruderhacke der oberen Flosse sind gemäß der (*) Markierung auf 0,5mm Karton aufgezogen.


    Um für die obere Flosse auch einen korrekten Referenzpunkt zu haben, habe ich zuvor noch den hinteren Notausstieg auf das Achterschiff geklebt. Damit ist die Positionierung in Längsrichtung kein Problem.


    Die untere Flosse sitzt einfach vierkant unter dem Rumpf. Um auch hier die richtige Längsposition zu finden, habe ich bereits den Drahtstift eingeschoben und das Teil daran ausgerichtet.
    Hier habe ich eine kleine Lücke zwischen Rumpfsegment und Flosse.
    Beim Übergang zwischen dem letzten Rumpfsegment und dem "Wurmfortsatz" habe ich leider eine kleine Höhendifferenz eingebaut.
    Wenn alle Klebestellen getrocknet sind, werde ich mal sehen, ob sich der kleine Spalt irgendwie kaschieren läßt.


    Das wars erstmal an Updates von der Fore River Werft.
    Bis dahin,


    RUN SILENT - RUN DEEP


    Gruß
    Peter
    :D