Posts by Mark E. Smith

    Zunächst meinen Respekt und Dank an alle, die Mannheim mit ihrem Engagement möglich machen. Als Besucher sieht man häufig nur den Garten und nicht den Spaten.


    Ich war dieses Jahr erstmalig dabei und bin dazu aus Berlin für ein Wochenende angereist. Solche Treffen - wie auch die Stammtische - können m.E. das Salz in der Suppe unseres doch eher im einzelnen Tun durchgeführten Hobbys sein.


    Wichtig ist, dass auf diesen Treffen gerade für erstmalig Teilnehmende keine Hemmschwellen bestehen. Ein besetzter Empfang - wie von Nik vorgeschlagen - wäre ein guter Einstieg. Regelmäßige Einführungen / Vorstellungsrunden ala „lerne uns / das Hobby kennen“ würden dies fortsetzen. Ich hatte irgendwie in Mannheim das ein oder andere Mal den Eindruck des „Closed Shop“. Das Gespräch „über den Tisch“ (auch so eine Art Schwelle) konnte dies nicht wirklich aufbrechen. Wie gesagt: mein völlig subjektiver Eindruck. Und mir ist völlig klar, dass diese Treffen die besten Gelegenheiten sind, lange Bekanntschaften unter Gleichgesinnten zu pflegen. Genau dies macht ja - auch - den Reiz der Veranstaltung aus. Aber als Neuling und jemand, der nicht fleißig am Forenleben mit Bauberichten teilnimmt / teilnehmen kann, kann das tendenziell ausgrenzend wirken, was sicher so nicht beabsichtigt ist.


    Vielleicht könnte insofern mehr Interaktion entgegenwirken, z. B. in Form von Workshops. Dies käme bestimmt auch den „alten Hasen“ entgegen. Vorträge sind gut. Aber die Hörsaalatmosphäre könnte durch „intimere“ Formate ergänzt werden. Z.B. eine Demonstration von Techniken. Mich würde z. B. neben Bauvorführungen insbesondere sowas wie Lasern oder „Konstruieren für den Hausgebrauch“ interessieren. Und dies - wie gesagt - in einem Seminarraum und nicht im Hörsaal via Beamer und Übertragung ins WWW. Denn das ist doch gerade der Vorteil dieser Treffen ggü. dem Internet mit all seinen großartigen Möglichkeiten: Die persönliche Begegnung und der persönliche Austausch.


    Mir ist dabei völlig bewusst, dass es für die praktische Umsetzung Personen braucht, die hierzu in der Lage und vor allem bereit sind, solche Workshops durchzuführen. Ich befürchte insofern, dass sowohl auf der Seite der Vorführenden als auch Seite der Teilnehmenden unsere „Szene“ dazu zu klein und zu divers ist. Letztlich eint alle nur das Ausgangsmaterial: Karton. Insgesamt sind die Vorlieben aber sehr verschieden. Schiffbau, Architektur, Eisenbahn, Fahrzeuge etc. der unterschiedlichsten Epochen und Maßstäbe. Die Themen müssten somit einen gewissen Blick-über-den-Tellerrand-Aspekt haben.


    Positiv war, dass einige Verlage vor Ort waren. Schön wäre, wenn diese Präsenz zumindest nicht weniger würde. Erstaunlich - und für mich nicht wirklich erklärlich - ist, dass keine Händler vor Ort waren. Viele gibt es ja ohnehin nicht. Aber diese wenigen hätte ich schon erwartet. Lohnt es nicht mehr im Zeitalter des 24/7 Shopping? Sind da Befindlichkeiten im Spiel, die ich nicht kenne? Ich fand es jedenfalls schade. Auf der anderen Seite floss dafür mehr meiner Taler an die präsenten Verlage, was hoffentlich nicht nur mir, sondern auch diesen Befriedigung verschaffte ^^ :cool: :D

    Viele Grüße

    Ingo

    Und ob es gefällt! „Echter, reeller“ Kartonmodellbau, lieber Gottfried.

    Die Anlage im Hintergrund macht natürlich auch neugierig. Die sieht nach sehr hohem Niveau aus und lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen.

    Beste Grüße

    Ingo

    Irgendwie lobe ich mir bei dieser Preispolitik die kleine Kartonwelt… Für 680 Euro kann ich mir locker - bei meinem Bautempo - drei Jahre Bastelspaß einkaufen. Und nachhaltiger dürfte es auch sein. Aber gut, dass wir in einem freien Land leben und am Ende des Tages jeder über seine Hobbyaktivitäten und das mit verbundene Geld- und Zeitbudget entscheiden kann.


    Beste Grüße aus der kleinen Kartonwelt

    Ingo

    Hallo Hardie und Johannes,


    diese Minis sind so richtig was zum knuddeln … nö, besser nicht bei dem Maßstab …


    Sauber gebaut und ein Eyecatcher in jedem (Hafen)Diorama.


    Gerne mehr davon! Ich jedenfalls bin immer sehr an Eisenbahn in 1:250 interessiert. Vor diesem Hintergrund würde ich mehr sehr über ein weiteres (zukünftig käuflich erwerbbares?) Modell sehr freuen.


    Viele Grüße

    Ingo

    Moin Olli,


    das ging ja wie das Bretzelbacken! Wie erwartet das Schiffchen für Zwischendurch.

    Ich hab’s gerade mal auf Kiel gelegt… Den Masten versuche ich mit Drahtseele zu bauen. Ist immer so‘ne Zitterpartie. Aber gerade bei so einem Objekt kann man sehr gut üben. Auch was die Takelage angeht. Wonderwire ist da so etwa wie der Goldstandard (im wahrsten Sinne des Wortes bei dem Preis ;) Aber hier war der Verbrauch ja nicht sehr hoch ;) und scheeeen sieht’s obendrein aus).

    Viele Grüße in den Norden

    Ingo

    Klein - Quadratisch - Gut!


    Sauber gebaut, Olli. Ich denke, der Schlepper kommt auch bei mir als Nächstes auf die Schneidematte. Bin nämlich gerade mit dem Seefalken fertig geworden. Der war gut bauen und hat viel Freude gemacht.



    Beste Grüße

    Ingo