Posts by Detlev_aus_Berlin

    Hi Zaphod,


    das Feld mit dem Buchstaben 'E' wird im fertigen Beiboot zum Glück nicht mehr auffallen, da noch eine Gräting darüber kommt. Damit wird dann dieser Aufdruck überdeckt.

    Aber warum eine Teilebezeichnung überhaupt auf das Bauteil gedruckt wird (ist übrigens nur bei den drei Rettungs-/Beibooten so), wird mit immer ein Rätsel bleiben. ?(

    Beste Grüße, Detlev

    Ein kleiner Nachtrag zu meinem letzten Post:

    Bei dem Aufbau des Schornsteins habe ich mich zu sehr auf den Baubogen verlassen. Die zusätzlichen Rohre sollten aus Papier gedreht werden, wären also ca 1 mm im Durchmesser gewesen. Dementsprechend habe ich die von mir bevorzugten Grashalme verwendet. Bei näherem Vergleich mit Originalfotos der USS Vesuvius mußte ich allerdings feststellen, dass selbst die 1 mm Durchmesser des Baubogens viel zu groß waren, so dass eher der Einsatz von Draht oder der Kanüle einer Spritze angebracht gewesen wäre.

    Gut, ich werde jetzt mit dem Fehler leben ……….. :cursing:


    Viele, viele kleine Baustellen in den vergangenen Tagen!


    Warum? Ich lasse die Klebestellen immer erst aushärten, damit ich mit den soweit gefertigten Bauteilen auch vernünftig weiter arbeiten kann.


    Das Unterwasserschiff wurde Stück für Stück verklebt, wobei das letzte Heckteil doch noch angepasst werden musste. Es hat halt nicht so gut gepasst wie die anderen Verkleidungen. Aber auch hier wurde ein Bauteil nicht komplett verklebt sondern Stück für Stück, nach einer sorgfältigen Trockenanpassung.



    Ein Scheinwerfer mit Sockel bestand aus mehreren aufeinander geschichteten Zylindern und Kegeln, auch nicht in einem Stück verklebt.



    Also viel Kleben und Warten! :rolleyes:


    Die Wellen werden vorbereitet! Auch hier kommen die schon erwähnten Halme von Gräsern zum Einsatz.



    Was mich aber mittlerweile zur Verzweiflung treibt sind die Rettungsboote. Auf den Zeichnungen der Bauanleitung sind die zwei Boote hinten und vorne spitz zulaufend. Der Rumpf ist dementsprechend auch ausgelegt. Die Ruderbänke allerdings weisen die Form eines Spiegelhecks auf und auch der Bug ist abgeflacht. ?(



    Ich werde wohl die Darstellung der Ruderbänke korrigieren und mal sehen wie die Sache dann passt.

    Das Unterwasserschiff ist zwar noch nicht fertig, aber ich habe schon mal das vordere Deck aufgeklebt um dann zu kontrollieren, ob es mit dem Grenzbereich zwischen Bordwand und Unterwasserschiff in Ordnung geht.



    Und, es sieht ganz gut aus! Jedenfalls die Trockenanpassung. Verkleben tu ich die Bordwand erst, wenn das Unterwasserschiff komplett ist.


    Aber jetzt sind erst einmal Schornstein und Anker dran!

    Am Schornstein sollen zwei Rohre angebracht werden, die ca 1 mm im Durchmesser haben. Auf der Länge aus gerolltem Papier ……. eine Herausforderung.


    Ich komme da auf ein Material zurück, dass ich u.a. für Wellen verwendet habe und hier auch dafür verwenden werde: trockene Gräser(-halme).

    So, jetzt wird der geneigte Leser des Forums fragen, welche Gräser sind denn geeignet?

    Also mein letzter Biologieunterricht ist schon etliche Jahrzehnte her und auch damals waren meine Noten in diesem Fach nicht berauschend. :rolleyes: :whistling:

    Aber dank Tante Ecosia meine ich das Objekt der Begierde gefunden zu haben: entweder der Wiesenfuchsschwanz oder/und das Wiesenlieschgras.

    Im getrockneten Zustand und von der äußeren Schicht befreit erhält man sehr strapazierfähige Halme ab einem Durchmesser von 1.5 mm.

    Beim nächsten Sonntagsspaziergang einfach mal drauf achten.



    By the way, die natürliche Farbe der Gräser passt hervorragend zur Farbgebung des Bogens!


    Und die Anker werden in ganz konventioneller Bauweise mit gedoppeltem Karton gebaut und dann schwarz eingefärbt. Bis auf die filigrane Bauweise, die am Ende mit Leim stabilisiert werden muss, kein Problem.



    Sieht jetzt alles ganz gut aus, nur die Makroeinstellung der Kamera ist der Feind des Kartonmodells. Jedenfalls bei mir. ;(

    Zuerst einmal ein großes Dankeschön an alle, die meine bisherige Arbeit mit einem 'Daumen hoch' bewertet haben.


    Vielen Dank :)


    Zwischendurch kümmere ich mich schon mal um den zentralen Aufbau des Schiffes. Die Öffnungen für die Fenster werden ausgeschnitten und mit den eigentlichen Fenstern hinterklebt.



    Die Formgebung erhält der Aufbau durch zwei Lasercutteile. Der obere Teil ist noch ganz ‚normal‘ einzukleben. Der untere Teil allerdings ist da schon etwas heikel. Ich habe zwei Hilfsgriffe an das Teil geklebt, mit denen ich den Boden einsetzen kann. Ist alles am richtigen Platz. Werden die Griffe einfach wieder entfernt.



    Die Beschädigungen am Boden sieht man nachher natürlich nicht mehr, aber der Aufbau ist ohne Beschädigungen zusammengesetzt.



    So, fertig für die Teilekiste. :thumbup:

    Hallo,


    melde mich aus dem Kurzurlaub zurück und muss zugeben, so lange hatte die Werft nicht geöffnet gehabt.



    Soweit kann ich aber tatsächlich von einem gelungenen Unterwasserschiff berichten. Die Teile passen hervorragend, jedenfalls die Teile, die ich bis hierher verbaut habe. Die Spanten werden mit einem ca. 2 mm breiten, eingefärbten Papierstreifen versehen, damit die Klebekante etwas größer bemessen ist.



    Was mir aber nicht ganz eingängig ist, ist die Länge der Welle. Es sind ‚Bohrungen‘ in 4 Spanten im Innenbereich des Schiffes vorhanden, die eine Welle von 20 cm aufnehmen könnten, hauptsächlich dann im nichtzugänglichen Innenraum.


    Na gut, bei mir wird die Welle wesentlich kürzer werden, nämlich die minimal notwendige Länge.



    Den Kiel im Bugbereich habe ich mit einer Nagelfeile so zugearbeitet, dass eine scharfe Kiellinie entsteht. Die großzügig bemessenen Teile für das Unterwasserschiff müssen noch zugearbeitet werden, sind dann aber optimal passend.



    Die obere Bordwand wird auf das Unterwasserschiff geklebt. Ich habe vorsichtshalber den Unterwasserteilen rechts und links jeweils 1 mm zugegeben, damit bei der Endmontage keine Lücke entsteht, bzw. der Kleberand breit genug ist.



    Bis dann ..........

    So, die Poller nähern sich jetzt auch der Fertigstellung und kommen in die Teilekiste für die spätere Endmontage. Ich hatte die Grundplatten für die Endmontage noch in einem Stück gelassen, so wie sie auf dem Baubogen angeordnet waren. So ließen sich die Verklebungen einfacher durchführen.



    Danach habe ich sie auseinander geschnitten und nochmal mit schwarzem Filzstift einen einheitlichen Anstrich verpasst.



    Drei Niedergänge, eine Deckskiste, noch ein Lüfter….. ok – sollte für den Anfang erste einmal reichen.



    Ich verabschiede mich jetzt für eine Woche Urlaub auf dem Darß.

    Ich werde die Rumpfteile für die langen Abende mitnehmen, so dass ich dann hoffentlich von einem gelungenen Unterwasserschiff berichten kann.


    Bis dann ……….

    Mittlerweile sind auch schon einige Lüfter, Oberlichter etc. dazugekommen.



    Allerdings muß ich leider feststellen, dass der Karton bei sehr kleinen Teilen zum Spalten neigt. Bei den Beinen für die Maschinengewehre sehe ich da ein arges Problem. Ich habe mich deshalb zu dem Ätzteilsatz entschlossen und diesen bestellt. Damit sollten diese und ähnliche Teile kein Problem sein.



    Keine Angst, kein Schädlingsbefall!

    Aber genau das sind die Teile, die meine Geduld auf die Probe stellen. Es handelt sich um die runden Teile der zukünftigen Poller. Ich sehe mich nicht in der Lage, sämtliche Teile in einem Zug durchzurollen. Nach dem vierten oder fünften Teil verkrampfen sich alle beteiligten Finger und ich muss mit der Fertigung erst einmal Pause machen.

    Hallo liebe Kartongemeinde,


    nach einer nicht ganz freiwilligen, gesundheitsbedingten Zwangspause melde ich mich hier im Forum zurück mit einem kleinen Projekt, dass mir den Wiedereinstieg in die Welt der Bauberichte etwas erleichtern soll.


    Es handelt sich um die ‚USS VESUVIUS‘. Ein sogenannter Dynamitkreuzer der US Navy von 1890 (Indienststellung).



    ‚Dynamitkreuzer‘ deshalb, weil das Hauptmerkmal des Schiffes drei starr montierte Kanonen im Bugbereich waren, die mit Druckluft 2m lange Geschosse, gefüllt mit bis zu 250 kg Gelatinedynamit, verschoss bzw. stieß diese aus. Die Geschosse konnten nicht mit normalen Treibladungen verschossen werden, da die enthaltene Sprengladung zu empfindlich auf die Erschütterung reagiert hätte.

    Die USS VESUVIUS blieb allerdings die einzige Vertreterin dieses Schiffstyps, da das pneumatische Schussprinzip sich nicht bewährte. Der starre Einbau der Rohre und die damit verbundene Notwendigkeit mit dem gesamten Schiff zu zielen, sowie die Dosierung des Pressluftimpulses für die Reichweite erwiesen sich im Hinblick auf die Zielgenauigkeit als zu ungenau.

    (Quelle: Wikipedia)


    Für dieses, in meinen Augen, sehr elegante Schiff werde ich den Bogen der Firma ORIEL anschneiden. Ich habe auch die lasergeschnittenen Spanten dazu gekauft (erleichtert doch die Routinearbeit ungemein).


    Beim Bau will ich das Pferd teilweise von hinten aufzäumen, soll heißen ich beginne erst einmal mit einigen kleineren Teilen wie Aufbauten, Lüfter etc..

    Damit habe ich dann, wenn ich mit dem Rumpf beginne, schon einiges von den zeitraubenden Details fertig. Der Rumpf wird ja doch recht flott von der Hand gehen, besonders mit den vorbereiteten Spanten.

    (Bei mir ist das immer so eine Sache. Der Rumpf geht immer recht zügig voran und dann kommen die Kleinteile, die zwar den Teilekasten, in dem sie vorgehalten werden, voller macht, aber der Fortschritt am Gesamtmodell ist gefühlt eher spärlich. Führt manchmal dazu, dass die Motivation etwas nachlassen kann. :rolleyes:




    Ich habe tatsächlich mit dem Kommandoturm angefangen, was erst einmal keine Schwierigkeiten bereitet hat.

    Naja, außer vielleicht die kleinen Füßchen, auf denen die rechteckige Abdeckung vor dem Kommandoturm steht. Das waren kleine, ca 1mm breite Teile, die an den Ecken auch noch gefalzt werden mussten. Das ging nur durch verstärken mit Kleber und nachträgliches Beschneiden.



    Moin Heiner,


    Wahnsinn, ich bin begeistert. Ein tolles Model und die Umsetzung einfach perfekt (naja, die 'falschen' Schaufelblätter hab ich auch erst nach deinem Hinweis gefunden. Also Abdeckung drüber und fertig :thumbup:)


    Ich bin umso begeisterter, da sich einige amerikanische Baupläne (von Bates und Fryant) in meinem Besitz befinden und ich schon immer mit der Möglichkeit geliebäugelt habe einen davon auf 1/250 umzusetzen. Mit der heutigen Lasertechnik sind dann auch die filigranen Teile zu machen.


    Bin also gespannt auf das weitere Fortschreiten des Baus!


    Beste Grüße

    und frohe Feiertage


    Detlev

    Moin,


    toller Frachter :thumbsup::thumbsup:


    Deine Ladeluken begeistern mich ja. :thumbsup: In der Ausführung wird das Schiff toll in dein Hafendiorama passen.

    (By the way: Ich bin mir sicher, dass du einen Segler mit Takellage 1a realisieren würdest! :))


    Beste Grüße

    Detlev

    Moin Bernd,


    danke für dein Lob, hat mich sehr gefreut!:)


    Wenn ich das Foto in deinem Baubericht 'Kombifrachter Soldek' betrachte, stimme ich dir zu, dass ein kleiner Segler durchaus passen würde.

    Nur Mut, wenn du einen altes Arbeitsboot wählen würdest (ich denke da an einen Ewer oder Zeesboot o. ä.), dann traue ich dir die Takelage nicht nur zu, sondern ich bin mir sicher dass du die Aufgabe toll umsetzen würdest. Eben sollte es für den Anfang ein Gaffelsegler sein. Die Rahtakelung ist doch etwas komplizierter.


    Beste Grüße

    Detlev

    Moin,


    mit dem Suchbegriff 'Papiermodelle' bekommst du in der Tat die meisten Treffer angezeigt. Mir scheint, dass hier Informationen aus den Artikelmerkmalen ausgewertet werden. Die 'Umstellung' hat nämlich zu einigen neuen Pflichtparametern in den Artikelmerkmalen geführt.


    Ob die Änderungen in den Kategorien allerdings zu einer Verbesserung geführt haben, wage ich zu bezweifeln.


    Beste Grüße

    Detlev

    Moin Peter, danke für das Lob!


    Wie schon im vorigen Post erwähnt, habe ich auf der Grundplatte einen „Klecks“ Wasser dargestellt und eine Uferbefestigung, auf und vor der nun die Grönland ruht. Der Hintergrund ist ganz einfach und hell gehalten, damit die Takellage noch gut zu erkennen ist.



    Als Hommage an die erste Deutsche Nordpolar-Expedition haben noch die Porträts der Expeditionsleitung Einzug in die Präsentation bekommmen.

    Von links nach rechts: Carl Koldewey (Kapitän), August Petermann (Geograph und Initiator) und Richard Hildebrandt (erster Steuermann) (1868).


    Tja, und als finalen Akt gab es nur noch eins zu tun, und zwar den Grönlandwimpel auf der Mastspitze zu setzen.



    Fertig! :huh:


    Die Präsentationsbox ist ebenfalls aus Pappe, genauer gesagt zweilagiger Wellpappe, gefertigt.






    Vielen Dank an alle, die diesem Baubericht gefolgt sind und für die vielen Likes und Kommentare.


    Bis bald, mit einem neuen Projekt.


    Detlev

    So, die letzten (Fein-) Arbeiten stehen jetzt an:


    Das Beiboot hat noch ein paar Riemen bekommen. Die Balken, an denen das Beiboot aufgehängt wird, sind jetzt auch angebracht. Am Ende der Balken habe ich kleine, stilisierte Rollen verklebt, damit das Seil, an dem das Beiboot hängt, nicht so über den Balken ‚schubbert‘.



    Der Kompass auf dem achteren Niedergang war von einer gläsernen, pyramidenförmigen Haube geschützt. Diese habe ich aus Overheadfolie (da habe ich noch einige Bestände aus ganz alter Zeit) gefertigt und die Kanten mit Edding eingefärbt, um den Holzrahmen darzustellen.



    Jetzt bekommen auch, da wo noch nicht geschehen, alle belegten Klampen und Nägel kleine Garnbündel, die die aufgeschossenen Leinen darstellen sollen.


    Die Stenge für das Gaffeltopsegel liegt an Deck, kann aber über einen Block an der Mastspitze wieder gesetzt werden.



    Das Deck war mir ein wenig kahl, sprich leergefegt.

    Da das Modell nicht auf einem Sockel präsentiert wird, sondern in einer minimalen Szene an einem einfachen Anleger, habe ich an Deck einige Kisten und ein Fass mit Ausrüstung und Proviant platziert, die für die Expedition noch unter Deck verstaut werden müssen. Einige Meter Ersatzseil für eine etwaige Reparatur am laufenden Gut und einige Stengen, um Eisschollen vom Rumpf fernzuhalten.


    Das ist ein weiterer Grund das Verschwinden der DSM-Bogen zu bedauern ;(


    Ganz meine Meinung!?(

    Ich bedaure es nicht nur, es ist mir auch ein vollkommenes Rätsel warum das Angebot des DSM so heruntergefahren wurde.


    Ich war vor wenigen Jahren mal dort und hatte mich auf einen Besuch im Museumsshop gefreut. Das umfassende Angebot an Tassen, T-Shirts und Schreibblöcken mit Koggeaufdruck hat mich regelrecht schockiert, nichts mehr von den hervorragenden Bauplänen, Baubogen etc. , die das DSM mal ausgezeichnet haben.


    Detlev

    Moin Klaus,


    danke für die Tipps, aber ich habe schon viel Schwierigkeiten die Takelage anzubringen. Die vorgeschlagene Reparatur an den Wanten traue ich mir einfach nicht zu und belasse es besser bei dem nicht ganz optimalen Zustand und verbuche es unter Erfahrungen und Arbeitsweisen, die das nächste Mal besser gemacht werden.


    Von dem Deck habe ich leider keine Kopie mehr, aber auch hier ist die Makroaufnahme viel kritischer als das tatsächliche Ergebnis.


    Im letzten Post hatte ich zwar von den Ankern geschrieben, bin aber Fotos schuldig geblieben. Das hole ich hiermit noch nach:



    Beste Grüße

    Detlev

    Nach einer längeren Pause geht es jetzt weiter!


    Die Takelung der Rahen hat mir doch mehr Kopfzerbrechen gemacht und die Ausführung wurde jetzt ein wenig kniffelig (gelinde gesagt). :S:rolleyes:Deshalb diese lange Pause und ein wenig Urlaub kam auch noch dazwischen.


    Eigentlich wollte ich die Rahen an Deck liegend darstellen. Aber ich hatte da etwas Probleme, die Ausführung der Takellage für diesen besonderen Zustand hinzubekommen. Also werden sie jetzt im gesetzten Zustand, aber mit gerefften Segeln realisiert.



    Die Rahen sind ‚fliegend‘ gesetzt, d.h. sie haben keine feste Verbindung mit dem Mast. Nach einem der Takelpläne, die mir vorliegen, werden die Rahen an vier Punkten aufgehängt. Ich werde nur zwei realisieren, damit am Mast nicht zuviel Gedränge mit den Blöcken herrscht. Bei dem vorhandenen Maßstab von 1/100 sind meine 2mm Blöcke doch recht groß, so dass ich diese Vereinfachung bevorzuge. Die Leinen dieser Fallen werden an der Nagelbank am Mast belegt.


    Allerdings hätte ich fast meine Anker mit den dazugehörigen Ankerketten vergessen. :rolleyes:

    Bevor die Rahen gesetzt werden und das Modell langsam unhandlich wird, habe ich die Ketten um die Winde und durch die Klüsen geführt. Jetzt schon eine kniffelige Arbeit, da im Bug doch schon einige Details montiert sind.


    An den äußeren Enden der Rahen sind an etwas längeren Leinen Blöcke befestigt, durch die die Brassen geführt werden, die ihrerseits an Püttingeisen an der jeweiligen Bordwand beginnen und an Klampen belegt werden.

    (Auf dem letzten Foto sind alle Leinen zwar schon mit Sekundenkleber gesichert, aber noch nicht gekürzt und versäubert.)

    Moin miteinander,


    der KBW ist zu Ende und die 17 Sieger stehen jetzt fest. :thumbsup::thumbsup::thumbsup:


    Eine kleine Lok hat sich an die Spitze des Feldes gedampft und darf als Ehrengefährt in Lummerland ihre Runden drehen:):thumbup:


    Auch ich möchte mich bei den Organisatoren bedanken, die das Event so reibungslos durchgeführt haben. Ebenso an alle Teilnehmer und Kommentatoren der Bauberichte.


    Ich jedenfalls freue mich schon auf KBW Nr. 17 8o:thumbsup:


    So, und jetzt geht es wieder an meine 'Grönland'! (Die lässt schon etwas die Segel hängen :()


    Beste Grüße

    Detlev

    Moin Joachim,


    danke für das Lob. :)

    Ansonsten bin ich auch deiner Meinung.

    An manchen Stellen sind die schwarzen Umrisslinien komntraproduktiv und sollten weggelassen werden oder zumindest blass ausgeführt sein.


    Der (nicht vorhandene) Übergang der Spitzen der Querruder in den Randbogen halte ich nicht nur für unlogisch, sondern für einen Fehler in derKonstruktion. Der Versatz ist so groß, dass er kaum auf eine Ungenauigkeit beim Bauen zurückzuführen ist. Auf den letzten Metern konnte ich dieses Manko nicht mehr ausbügeln und muss so zu dem stehen, was mir das Material vorgegeben hat.

    Eine Warnung für jeden, der sich mit dem Modell befassen möchte, hier Abhilfe mit eigenen Lösungen zu schaffen!


    Beste Grüße

    Detlev

    Hallo Detlev,


    Schade, dass die Kennung mit einem "D" und nicht mit einem "B" beginnt.


    Zaphod

    Hallo Zaphod,


    nach meinem Bildmaterial ist die Kennung für die 'Nordstern' korrekt ?(




    Mit den Tragflächenenden bin ich auch nicht so ganz zufrieden. Ich weiß nicht ob es am Original liegt oder an der Umsetzung im Modell. Ich hatte einige Schwierigkeiten bei der Formgebung der Tragflächen und die Querruder passen sich auch nicht so ganz harmonich in die Flügelenden ein !:whistling:

    Endmontage!


    Das Cockpit habe ich nun Stück für Stück fertig gestellt. Meinen ersten Eindruck, dass die Detaillierung zu gering ist, habe ich revidiert. Es ist richtig voll geworden.




    Schönes Flugzeug, aber die Nase ist nicht wirklich für Karton gemacht.


    Gruß Joachim


    Die Nase des Flugzeugs ist in der Tat nicht für Karton gemacht. Aber, es gibt keinen Versatz im Schriftzug ‚Nordstern‘, was mich erst einmal positiv stimmt! :thumbup:



    Für die Kanzel habe ich mir ein Formteil aus Holz gesägt, damit ich die Kanzelteile bequem und in Ruhe miteinander verkleben konnte. Nach dem Aushärten des Klebers hat dann die Kanzel auch ohne viel Schwierigkeiten an ihren Platz gepasst.



    So, als Letztes noch ein Foto von der Endmontage auf der Bauwerft.



    Die Präsentationsbilder folgen morgen in der Galerie!

    So, mein vorletzter Teil des Bauberichts!


    @ Wanni: By the way, danke für die zuversichtlichen Worte. :)


    Es sind, neben der Bugsektion mit Cockpit, noch einige Details am Modell anzubringen. Die meisten sind schon fertig und warten jetzt darauf ihren Platz am Modell einnehmen zu können.


    z.B. die Einläufe für die Ölkühlung. (jedenfalls nehme ich an, dass sie dafür gedacht waren):



    das Leitwerk:



    die Nase:



    das Cockpit mit den Sitzen und Instrumenten:



    Dann geh ich meine Teile durch und sehe, es sind noch Teile übrig, die nicht auf der Bauanleitung beschrieben sind.?(

    Der Vergleich mit dem Bild auf dem Umschlag und die Nummerierung zeigt mir, dass es sich um die Auspuffrohre der Motoren handeln muss. :thumbup:



    Also noch acht Rohre gedreht ……… tja der Zeitschlitz bis Montag wird nicht größer. :whistling::whistling:

    Hallo Thomas,


    ich habe deinen Post gelesen und war ziemlich fassungslos!


    Ich hoffe, dass du diese Krise in absehbarer Zeit in den Griff bekommst und wieder zum Forum dazu stoßen kannst. Deine Konstruktion einer Diesellok hat mich schon beeindruckt, obwohl ich mehr aus der Richtung Schiffsbau komme.


    Also, alles Gute und hier sind Leute, die dich und deine Beiträge wieder freudig begrüßen würden.


    Detlev

    Alle Motorgondeln haben nach einigen Anpassungen ihren Platz an den Tragflächen gefunden und….. ja, die Zeit wird knapp!

    (Deshalb nur ein kurzes Update des Baufortschritts)



    Die vordere Verkleidung der Motorgondeln werden von innen mit eingefärbten Seidenpapier und Weissleim verklebt und über einem Kegel (in meinem Fall eine kleine Minitaschenlampe) geformt.

    Die Propellerblätter wurden nun auch an die Propellernaben geklebt.



    Die Tragflächen sind nun auch komplett, bis auf die schon angesprochenen Auslassungen an den Flügelspitzen


    Ich bin aber guter Hoffnungen, es doch noch zur Deadline zu schaffen und beginne mit den Arbeiten an den hinteren Steuerflächen.

    In die hinteren Stützen habe ich wieder Siberdraht eingearbeitet, damit die Stabilität gegeben ist.


    Naja, mit den ‚Augen zu‘ klappt es nicht so recht! :whistling:


    Die Motorgondeln lassen sich sehr gut zusammen bauen. Allerdings das Anpassen an die Flügel gestaltet sich einigermaßen schwierig. Da die Verkleidung der Flügel recht labil ist (ganz wenige Spanten, dadurch entsteht die Stabilität nur aus dem einlagigen Karton) passiert es, dass bei der Montage die Flügel eingedrückt, bzw. verformt werden.


    Somit ist bei der Montage der Verkleidung der Motorgondeln auf dem Flügel mit größter Vorsicht vorzugehen!



    Hier eine kleine Konstruktionskritik: Wie schon eben erwähnt, nur 3 Spanten, dessen Ausrichtung durch die Verkleidung vorgegeben wird, führt zu einem recht labilen Endergebnis. Die äußersten Spanten klebe ich auch erst nach dem Anbringen der Tragflächenverkleidung an, damit die Ausrichtung stimmt, oder zumindest was ich dann dafür halte.

    Die Verstärkungen zwischen Motorgondeln und Tragfläche, die auf die fertige Fläche kommt, hat dementsprechend auch eine ‚wackelige‘ Unterlage. Ich fände es besser, ein stabiles Gerüst für die Tragflächen zu erstellen und die Verstärkungen für die Gondeln in das Gerüst zu integrieren. Dann kann die Verkleidung beim trockenen Anpassen eventuell auch noch korrigiert werden, was bei der vorliegenden Konstruktion nur sehr schwer zu bewerkstelligen ist.



    Weiter sind zwar die Tragflächenverkleidungen 22 und 23 an der Seite zu den Querrudern )korrekterweise) verschlossen und grau eingefärbt, aber die Flügelspitzen 26 und 27 nicht.


    Freude machten mir weiterhin die Propeller. Zwischendurch immer ein Blatt und eine Nabe nach der anderen, bis dann alle fertig sind. Dann werden auch die Gondeln fertig montiert sein und die Propeller können angebracht werden.

    Die Querruder sind fertig und können demnächst eingebaut werden.


    Lange Pause in der Berichterstattung, aber nicht am Bau ……..



    Beide Schwimmer sind jetzt fertig. Die Passgenauigkeit ist auch beim zweiten Schwimmer nicht ganz optimal. Entgegen dem Bau des ersten Schwimmers habe ich die einzelnen Segment nicht vor dem Zusammenbau komplett fertig gebaut, sondern erst beim Zusammenbau mit dem Nachbarsegment. Trotzdem sind diese Teile verbesserungswürdig. Zum Beispiel macht es Sinn im hinteren Bereich und an der Schwimmernase, die sich sehr stark verjüngen, die Klebelaschen einzuschneiden, damit sie das kleiner werdende Teil nicht auseinander drücken.


    So als Zwischendurch sind die Propellerblätter und Propellernaben schon in Arbeit. Ebenso die erste Motorgondel. (Auf dem Foto ist noch die Einbauhilfe des hinteren Spantes zu sehen, die später wieder abgeschnitten wird)



    Den Tragflächenteilen gilt jetzt meine besondere Aufmerksamkeit. Teils passen sie ganz wunderbar aneinander, dafür klaffen aber an manchen Stellen Millimeter große Spalten. Ich habe nun lange versucht diese Spalten zu vermeiden, bis ich gemerkt habe, dass es wahrscheinlich nicht notwendig ist. Bisher treten die Spalten an Stellen auf, die nachher von den Motoren und anderen Tragflächenabdeckungen verdeckt werden.



    Also, Augen zu und durch ………..:whistling:

    Ein Schwimmer ist jetzt fertig. Allerdings bin ich an einigen Stellen mit der Passgenauigkeit nicht mehr so zufrieden, oder die Art und Weise meines Zusammenbaus ist nicht optimal (wer weiß).



    Ich habe hauptsächlich die einzelnen Segment fertig gebaut und dann zusammengesteckt. Dabei sind natürlich die Möglichkeiten vieler Ungenauigkeiten verbunden, die die Passgenauigkeit der Segmente beeinflusst. Ich werde bei dem zweiten Schwimmer mal etwas anders vorgehen.

    Aber für mich noch alles im Rahmen!


    Ich habe jetzt auch mehrere Baustellen eröffnet, da ich doch mehr versuche, die Passungen trocken zu kontrollieren.

    Also habe ich schon mal ein Querruder begonnen und zwei Teilen der linken Tragflächenbeplankung.

    Die inneren Rippen habe ich erst einmal mit Winkwln versehen, damit ich sie rechtwinkelig zum Mittelholm verkleben kann.



    Das bewegliche Querruder habe ich mit einer selbstgedrehten Papierröhre innen verstärkt!



    Entgegen der Bauanleitung lasse ich nicht Teil 29d bündig mit der Beplankung abschließen, zumindest lese ich es so in der Bauanleitung, sondern das gegenüberliegende Teil 29c.

    Die Laschen der Halterung 29e habe ich noch mit Sekundenkleber verstärkt.

    Jetzt noch prüfen, ob Halterung und Querruder zusammen passen und ………. passt nicht! :cursing::cursing:;(



    Das Querruder ist an der äußeren Seite 4.5 mm plus 2x Kartonstärke dick und die Halterung kann nur ein Stärke von 4 mm aufnehmen. Schon das Teil 29d ist mit seinen 4,5 mm um einen halben Millimeter zu groß.

    Also lege ich das Teil erst einmal beiseite, bis ich den Flügel in Angriff nehme, der das Querruder aufnehmen muss. Mal schauen was da noch an Luft ist.


    Naja, mal schauen wie es mit den Tragflächenteilen weiter geht. Bin jetzt ein wenig vorsichtig geworden.