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Auf einigen Bildern finden sich rechts und links hinter dem Molekopfs Steinaufschüttungen bzw Betonquader. Weis jemand ob die nur bei Ebbe rausschauen?
VG
Karlheinz
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Auf einigen Bildern finden sich rechts und links hinter dem Molekopfs Steinaufschüttungen bzw Betonquader. Weis jemand ob die nur bei Ebbe rausschauen?
VG
Karlheinz
Hallo, die Fässer sehen gar nicht so schlecht aus. Ganz im Gegenteil. Ich kopiere mir die Kleinteile auf 80g/m2 Papier. Dann ist es sehr viel leichter das Papier zu rollen und dann klebe ich die Seiten stumpf zusammen.
Gruß Klaus
Ich nehme sogar noch dünneres Papier (aus einem alten Telefonbuch) und wickel es dafür mehrmals um eine passende Nadel. Die Metallringe sind aus dünnem Draht. Das Ergebnis sieht dann so aus:
Viele Grüße
Karlheinz
Irgendwie war ich mit dem Rettungsring noch nicht zufrieden. Nach langem Überlegen bin ich zu dem Schluß gekommen, es sind die Schnüre. Die Schlaufen stehen einfach zu weit ab und sind dazu noch unterschiedlich lang. Ich habe daher noch mal einen neuen Rettungsring gebaut.
Das Ergebnis sieht nun so aus:
Ich denke, so sieht es stimmiger aus.
VG
Karlheinz
Klasse! Baust Du noch ein Diorama dazu? Das Thema lässt ganz viel Raum für eigene Ideen. Zusammen mit Freedownloads und Eigenkonstruktionen kann da einiges gehen. So wie hier vielleicht?:
https://www.arbeitskreis-histo…e/reparaturwerft-klausen/
Klaus
Hatte ich schon. Dort dümpeln die Vorgänger meines Kutters bereits rum.
Ein ganzes Diorama wird es wohl nicht werden aber eine kleine Grundplatte wird der Dampfer schon bekommen. Ein Schiff gehört einfach in sein Element, das Wasser.
VG
Karlheinz
Hallo Karlheinz
Und hier das Modell zum Plan.
Da hast du aber die Messlatte für mich hoch gehängt. Fahrfähig werde ich meinen auf 1/10´tel verkleinert aber nicht hinbekommen.... ;-))
VG
Karlheinz
Über die Feiertage war ich nicht untätig. Wie Forest Gump bin ich unter die Schrimps-Fischer gegangen.
Die Schrimps-Fischer Nordfrieslands......
Als Plan diente mir der alte Graupner-Plan der Tön 12 auf 1/250 verkleinert.
Los ging es natürlich mit dem Spantengerüst und dem Deck.
Als nächstes folgte die Außenhaut und die Schanzkleidinnenseite.
Viele Grüße
Karlheinz
Erst mal ein herzliches Danke für die Unterstützung hier im Forum.
Wie hast du die abgeplatzte Farbe an der Brückennock gemacht?
LG Joachim
Die Brücken-Nock ist mit weißer Email-Farbe gestrichen. Der Rost besteht aus Wasserfarbe. Anschließend wurde mit einem schmalen feuchten Pinsel die Ränder der Rostflecken bearbeitet so daß diese dadurch leicht transparent und unregelmäßig ausfallen.
Moin Karlheinz,
Glückwunsch zur Fertigstellung; in der Gesamtwirkung sehr überzeugend für den Maßstab; besonders die Darstellung des Netzes gefällt mir. was Du als nächstes Modell anschneiden sollst? Da bin ich der unmaßgeblichen Meinung: einen Fischdampfer. Du bist jetzt in der Materie drin; bei Passat und auch Peter Brandt hat einen schönen Fischdampfer gezeichnet; selbst die alte Carl Kämpf von WHV könnte man noch auffixen ... aber die Entscheidung liegt bei Dir ...
Gruß kartonskipper; der bei Bildmaterial zu den Originalen gerne Unterstützung auf privater Ebene gibt
Ja, die Fischerei hat es mir angetan. Wenn man bedenkt, welches Risiko und welch harte Arbeit die Besatzungen auf sich genommen haben, um den Fisch aus dem Meer zu holen, dann nötigt dies einem schon mächtig Respekt ab...
Ein Heckfänger wie die Carl Kämpf wäre sicher auch mal interessant. Allerdings wird es jetzt wieder mal Zeit für eine Eigenkonstruktion. Ich hab noch einen alten Graupner-Plan für den Krabbenkutter TÖN 12 rum liegen. Mal schauen ob der auch in 1/250 baubar ist....
VG
Karlheinz
Die Takelage ist ja mal genial. Wie fertigst du die kleinen Blöcke? In dem Maßstab dürften die ja gerade mal so einen halben Millimeter groß sein...
VG
Karlheinz
Nun aber zum Baufortschritt:
Es fehlten noch die Maste und natürlich auch noch das Netz. Die Schwimmer des Netzes fertigte ich mittels Weißleim-Tropfen, die entlang einer Schnur aufgereiht wurden. Als Netzköper fungierte eine mit verdünntem Weißleim getränkte Mull-Binde.
Damit die Arbeit auch bei Nacht weitergehen konnte ergänzte ich noch drei kleine Lampen entlang der Brücke. Die Idee hatte ich auch wieder von der HMV-Wuppertal allerdings erschienen mir die dortigen Lampen doch als etwas groß.
Und hier noch mal der Zwischenstand. Nun fehlt nur noch die Takelage.
VG
Karlheinz
Display MoreDas Detailfoto von der Back kann man sich wirklich lange ansehen und dabei viele schön gebaute Dinge entdecken. Die verdrillte Kette sieht super aus, auch das korrekt ausgebaute, H-förmige Lüfterrohr ist klasse. Ist die Reling an Stb. vorm gerade? Oder hat sie auch eine kleine Krümmung wie auf der anderen Seite? Ein wenig Rost würde der Reling, zumindest im Fußbereich, sicher auch gut stehen.
Es ist wirklich toll wie die ganzen gebrauchsspuren und zusätzlichen Teile das Modell sehr lebendig machen.
Viele Grüße von Alster an Isar,
Klaus
Die Perspektive trügt etwas. Eigentlich folgen beide Relings-Seiten dem leichten Deckssprung entlang der Längsachse. Hundertprozentig gleich habe ich sie leider trotzdem nicht hinbekommen...
Was den Rost betrifft, so habe ich mich noch etwas zurückgehalten. Ich hab mich noch nicht entschieden, ob der Dampfer irgendwann in ein Hafendiorama eingebaut wird. Zusätzlichen Rost aufbringen ist recht leicht. Zuviel wieder wegnehmen, ist viel schwieriger...
VG
Karlheinz
Das sind klasse Details, die Du hier ergänzt Karlheinz!!
Wie hast Du die Kette hergestellt?
Grüße Torsten
Die Kette besteht aus einem verzwirbelten Kupferdraht.
Den Draht gedoppelt in eine Bohrmaschine eingespannt. Die beiden anderen Enden mit einer Zange festgehalten während sich die Bohrmaschine dreht. Wenn die beiden Drahtstränge leicht verdrillt sind das ganze einfach mit einer Flachzange platt drücken.
Fertig ist die Ankerkette
VG
Karlheinz
Nun wurde die Back komplettiert. Hinzugefügt wurde eine Reling, ein Flaggenstock und Rauchabzug für den Ofen. Auch die Anker durften nicht fehlen. Da mir die aus dem Bogen doch recht klein vor kamen, bastelte ich mir meine eigenen zusammen.
Als nächstes ging´s an die Scherbretter des Netzes. Diese fehlten im ursprünglichen Bogen, also galt es, diese auch wieder selbst zu konstruieren. Die Abmessungen hatte ich wieder von der Wuppertal. Die dort zu sehenden Querstreben bildete ich einfach durch dünne Kartonstreifen nach. Fehlten nur noch die Halterungen, die ich aus Draht fertigte.
So langsam geht es jetzt auf die Zielgerade. Es fehlen nur noch die Masten und dann geht es ans Strippen ziehen.
VG
Karlheinz
Als nächstes galt es das Hauptdeck etwas aufzuhübschen. Damit der Fang nicht gleich wieder über Bord geht, gab es normalerweise auf den Fischdampfern sogenannte Fischhocken, das waren eine Art Kastenstruktur. Diese Kästen konnten wenn sie nicht gebraucht wurden abgebaut werden. Im Bogen fehlten sie. Also galt es, diese selbst zu fertigen. Die Maße hatte ich wieder vom Bogen der Nürnberg.
Nun konnten auch die Netzgalgen an ihren Platz geklebt werden.
Zwei kleine Lüfter komplettierten das Ganze.
VG
Karlheinz
Moin Karlheinz,
habe mir gerade mal eben Deinen Baubericht zu Gemüte, oder ans Auge genommen;
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endlich mal jemand, der sich traut, die Fischdampfer, die damals weit ins Nordmeer hinaus fuhren, um dem Hering und anderen Aussenbordskameraden den Beginn der Überfischung schon mal anzuzeigen. Die sahen aus wie - Rost, unter dem man noch irgendeine Kontur von Schiff erkennen konnte; gut - man muss es in diesem Maßstab nicht übertreiben; aber eine fast weiße Reling - mehr als armdick - tut das Not?Hat der Herr des Neusilbers und derer angebotenen Relings keine Chance?
Und noch ein Tip von einem, der durch jeden Bastelsumpf gegangen; Washings von Vallejo und Pigmente lassen sich auch im Kartonmodellbau anwenden ..
einfach mal versuchen .. so etwas kann auch süchtig machen, Modelle so darzustellen, daß sie der Wirklichkeit entsprechen - im Modell natürlich ...
Gruß kartonskipper
Ja, Ätzteil-Reling wäre sicher noch mal um einiges filigraner. Mir steht leider nur Laser-Cut-Reling zur Verfügung....
Aber auch die ist ja schon ein riesen Fortschritt im Vergleich zu den Papier-Wänden früherer Zeiten.
Ich muß halt auf den technischen Fortschritt bei der Laserei warten. Ist letztlich alles auch eine Frage des Geldes.
Selbiges gilt auch bezüglich der Farbpigmente. Ein Wasserfarb-Malkasten muss es eben auch tun.
VG
Karlheinz
Als nächstes war die Notruderanlage zu bauen.
Anschließend machte ich mich über die Netzgalgen. Die des Bogens empfand ich als zu hoch und auch die Form gefiel mir nicht. Also selber zeichnen! Die Maße nahm ich vom HMV-Bogen der Nürnberg (die empfand ich irgendwie als stimmiger) und übertrug sie auf Milimeterpapier.
Auch die Stützen sowie die Blöcke waren vom Bogen der Nürnberg inspiriert.
VG
Karlheinz
Wie hast Du die schönen Strukturen unter der Persenning hingekommen?
Das sieht gut aus.
Viele Grüße, Klaus
Der Graupappe-Kern reicht nicht bis ganz an die Oberkante der Bordwände. Zudem sind ja Bug und Heck etwas nach oben gezogen. Somit ist Platz für einen schmalen hochkant stehenden Kartonstreifen. Quer dazu folgen dann ebenfalls hochkant stehend die Querstreben.
Als Persenning nutze ich immer mit verdünntem Weißleim getränktes Teebeutelpapier. Dieses bleibt auch bei Nässe (verhältnismäßig) stabil.
(Jedenfalls stabiler als nasse Papiertaschentücher)
Die Persennig wird nun über die Gitterstruktur gelegt und sachte in die Gitterstruktur gedrückt. Wenn dann das ganze getrocknet und angemalt ist kann man die Struktur noch etwas herausarbeiten indem man die höher liegenden Teile etwas heller bemalt.
VG
Karlheinz
Die letzten Tage bin ich nicht dazu gekommen, die Bilder auf den Computer hochzuladen. Das soll aber nicht heißen, daß ich untätig war. Es entstanden die Rettungsboote und die Davids sowie eine Reihe von Niedergängen und das große Oberlicht.
Die Boote sind wieder Marke Eigenbau. Ein Kern aus dicker Graupappe wird dazu mittels Schleifpapier in Form gebracht. Anschließend wird das ganze mit dünnem Papier beplankt und durch Sekundenkleber gehärtet sowie noch einmal abgeschliffen.
Viele Grüße
Karlheinz
Weiter ging es mit den Aufbaute. Die Bulleye´s wurden ausgestanzt und mit einem Tropfen Weißleim verglast. Der Handlauf wurde aus einer zerschnittenen Laser-Cut-Reling erstellt. Anschließend wurde alles bemalt und am Ende noch ein bisserl Rost aufgetragen. Der Fischtrawler soll ja am Ende der Fang-Saison leicht gammelig aussehen.
Hallo zusammen,
der Sommer ist vorbei und die Regentage werden wieder mehr. Zeit, wieder mal einen Bogen anzuschneiden.
Meine Auswahl fiel diesmal auf die Zivilversion des Vorpostenboots V 1102
Ein paar Änderungen werde ich jedoch vornehmen. Als erstes wäre da die Farbe. Das Blau des Rumpfes in Verbindung mit den schmutzig-weißen Aufbauten kommt mir doch etwas avantgardistisch vor. Ich orientiere mich bei der Farbgebung an der Wuppertal bzw der Nürnberg. Also schwarzer Rumpf und graue bzw weiße Aufbauten. Auch das Deck bekam noch etwas mehr "Farbe
Das Schanzkleid bekam noch Stützen und einen Abschluß.
Viele Grüße
Karlheinz
Wenn´s nicht unbedingt Papier sein muß, dann evtl. sich viel Zeit nehmen und ein einzelnes Kettenglied so detailliert bauen wie man es haben will und dieses dann mit Silikon abformen. Anschließend dann entweder mit Zinn oder Harz die restlichen Kettenglieder gießen.
Der Draht sieht ja recht filigran aus, nur - wie kriegt man ihn absolut gerade? Auf Zug gehen kann man ja in der Regel z.B. bei der Takelage eines Schiffes im Maßstab 1/250 nicht wirklich....
...und nun ist er auch an seinem Platz. Schnell noch ein paar Strippen gezogen und schon ist der Dampfer auch wieder fertig.
Der Bau hat mir große Freude bereitet. Daher meinen Dank an David Hathaway und Papershipwright für den Free Download. Dort gibt es übrigens auch noch das Schwesterschiff, die Baltic und als weiteres Fahrzeug des Wasser- und Schifffahrtsamts die Lütjeoog.
Viele Grüße
da Isarpreiß
Nachdem meine "Werftarbeiter" am Wochenende geschlossen in den Winterurlaub gegangen sind, ging es nun gestern doch wieder an die Arbeit.
Es folgte nun also das Beiboot. Die Persenning habe ich mir von den Originalbildern abgeschaut. Allerdings ist diese dort ebenfalls orange. Dies war mir dann doch etwas zu einfarbig. Ich hab mich daher dann für ein etwas dezenteres Grau entschieden. Die Halteschlaufen entlang der Bordwand hab ich aus Draht nachgebildet.
Als nächstes geht es dann mit dem zweiten Kran weiter....
Leider ist er nicht symetrisch. Beim nächsten mal probier ich es mit weißen Grundierlack aus der Spraydose. Damit dürfte zumindest die Oberfläche recht gleichmäßig werden. Ob es wirklich deckt wird sich zeigen.
Über die Feiertage habe ich mich aufgerafft ein paar Ewigkeitsbaustellen zu bearbeiten. Vor Jahren hatte ich mit dem Vermessungsboot Wedel begonnen. Allerdings war ich dann mit der Brücke nicht zufrieden weswegen ich den Rohbau beiseite gelegt hatte. Wegwerfen wollte ich ihn nicht da mir der Rest doch recht gut gefiel.
Also den Bogen noch mal ausgedruckt, die Brückenwände vorsichtig entfernt und die Wände neu ausgestichelt. Diesmal benutze ich kein Messer sondern stichelte mit einem Stechbeitel aus.
Das Ergebnis sieht nun so aus:
Die Fenster sehen nun bedeutend sauberer aus...
Trotzdem bin ich noch nicht hundertprozentig überzeugt. Ich übermale stets die schwarzen Begrenzungslinien. Das geht bei farbigen Wänden immer ganz gut mit Wasserfarbe aber bei weißen Wänden stößt das ganze an seine Grenzen. Zum einen ist es schwierig genau das richtige Weiß zu treffen und dann deckt die Farbe meist nicht gut. Das Ergebnis sind dann meist kleine "Wülste" an den gefärbten Kanten. Ich habe es auch schon mit einem Edding Lackstift probiert aber auch der deckt nicht sofort und streicht man mehrmals drüber wird die Fläche wieder uneben. Gibt´s da irgend einen Trick den ich noch nicht kenne? Wie macht Ihr das bei weißen Flächen? Für Vorschläge bin ich immer dankbar.
Alles in allem denk ich jedoch das ich den Dampfer aber nicht wieder weg lege und weiterbaue...