Posts by Isarpreiß

    So, jetzt noch ein paar Blümchen gepflanzt und die Köf positioniert und fertig ist sie...






    Der Bau dieser knuddeligen kleinen Lok hat mir viel Freude bereitet. Die Passgenauigkeit des Bogens ist sehr gut. Normalerweise gibt es beim skalieren in einen anderen Maßstab immer wieder Probleme hierbei, aber bei der kleinen Köf habe ich nichts dergleichen bemerkt. Der Bogen ist an sich recht einfach gehalten, bietet aber dadurch auch viele Möglichkeiten für zusätzliche Details und der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Ich denke, man kann ihn vom Anfänger bis zum Profi nur weiter empfehlen. Ich möchte mich daher an dieser Stelle bei Herrn Pirling noch einmal bedanken für all die vielen schönen Bögen, die er für uns konstruiert hat und nicht selten zum freien Download zur Verfügung gestellt hat.


    Viele Grüße

    Karlheinz

    Die Schienen wurden aus je 3 schmalen Kartonstreifen zusammengebaut und entsprechend gealtert. Die Lauffläche wurde anschließend mit einem Bleistift bearbeitet. Das läßt sie leicht metallisch glänzen. Anschließend wurde die Wiesenfläche begrast. Hierzu habe ich einen Strang aus einem


    (Kartoffel-) Jute-Sack herausgetrennt und jeweils auf etwa 0,7 bis 10 mm lange Fasern zerschnippelt.



    Da die Wiese noch etwas steril aus sieht, kommen da noch ein paar Staudengewächse hinzu.



    Die Blumenstängel bestehen aus grün eingefärben Borsten einer alten Zahnbürste. Auf diese wurden dann Tropfen aus Deckweiß aufgebracht. Damit das ganze habwegs handelbar ist hab ich die Bosten auf einem Streifen Klebeband aufgebracht. Wenn alles trocken ist, kommen noch ein paar Blätter hinzu und das ganze darf dann auf die Anlage


    Viele Grüße

    Karlheinz

    Als nächstes war eigentlich geplant, die Seite des Führerhauses fertig zu stellen. Durch die Verkleinerung auf 1/87 war der Druck des DB-Logo sowie die Fahrzeugnummer extrem unscharf. Ich hatte daher geplant, diese durch ein selbst ausgedrucktes Abziehbild zu ersetzen. Dazu hatte ich die Seite weiß gelassen. Leider war das mit dem Nass-Abziehbild keine gute Idee. Das Wasser weichte den Karton leicht auf und da ich das Modell mit Wasserfarbe bemalt habe, zog die Kapilarwirkung die Farbe unter das Abziehbild. Das Ergebnis überzeugte mich jedenfalls überhaupt nicht.


    Um den Schaden halbwegs wieder zu beheben mußte ich die Seite nun auch Rot streichen. Naja, nun ist die KÖF halt nicht bei der Bundesbahn sondern rangiert halt als Werkslok auf irgendeinem Fabrikgelände...



    Hinzu kam noch der Luftkessel. Die Scheiben, die den Kessel abschließen, habe ich leicht angefeuchtet und mit dem abgerundeten Ende eines Pinselstiels solange bearbeitet bis diese schalenförmig waren. Hinzugefügt habe ich noch zwei Papier-Bänder um die Halterung darzustellen.



    Viele Grüße


    Karlheinz

    Als nächstes kommen die Kupplungen dran. Was die Bremsschläuche betrifft, so gibt es eine ganze Reihe von Varianten auf Bildern zu sehen. Welche mit nur einem Schlauch, andere mit zweien. Manchmal zwei auf einer Seite, dann wieder je eine links und eine rechts. Den Grund dafür konnte ich nicht rausfinden. Vielleicht kennt sich da ja jemand aus, der etwas Licht in die Sache bringt. Ich hab mich letztlich auf die Variante mit je einen auf jeder Seite entschieden.





    Viele Grüße


    Karlheinz

    Viel ist nicht hinzu gekommen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...



    Der Fußboden des Fahrstands und die Trittbretter bekamen ihre Holzbretter und die vorderen Leuchten wurden angebracht. Man siehts zwar nicht auf den Bildern, aber die Innenseite habe ich mit Alufolie ausgekleidet und das Glas durch einen Tropfen Weißleim immitiert. Zuletzt wurde das ganze noch etwas mit Roststellen versehen und an den Kanten abgeplatzte Farbstellen immitiert.


    Viele Grüße


    Karlheinz

    Über die Feiertage habe ich endlich mal wieder Zeit gefunden, einbisserl rum zu schnippeln. Die Wahl fiehl diesmal auf eine kleine Lok die schon ewig bei mir auf der Festplatte schlummerte. Konstruiert wurde die kleine Köf von Albrecht Pirling.





    Viele Grüße


    Karlheinz

    Model aufgesetzt und mit einem Bleistifft außenrum gefahren. Anschließend das Modell beiseite gelegt und mit dem Tapetenmesser ausgeschnitten. Die Pappe ist ganz normales 200g Papier.

    Ein kleiner Spalt bleibt zwar. So genau kann man garnicht arbeiten, aber der wird dann noch zugespachtel und farblich angeglichen.


    VG

    Karlheinz

    Bevor es mit den Strippen ziehen los geht, gilt es nun die Bodenplatte zu bauen. Für mich gehört ein Schiff in sein natürliches Element. Und dazu bietet der Sockel die Möglichkeit das Modell gefahrlos anzufassen ohne etwas abzubrechen.



    Auf die Wellengrundstruktur kommt eine Lage zerknülltes Papier. Anschließend wird es farblich auf den Nordatlantik angepaßt.



    Als letztes wird mit der kristallklaren Acryl-Fenster-Farbe das "Wasser" eingelassen und die gekreuselte Wasseroberfläche modelliert.



    Das Acryl-Gel trocknet glasklar aus. Jetzt muß das alles erst mal trocknen, dann kann es weitergehen.


    Viele Grüße

    Karlheinz

    Hallo Karlheinz,

    gibt es denn schon Überlegungen, wie du die viele Fsche :D im Netz darstellen möchtest? Die gehören doch unbedingt zu einem so schönen Modell.


    Fische....

    Das ist eine gute Frage...

    Darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Im Moment philosophiere ich ehrlich gesagt noch über die Farbe des Netzes. Ein sattes Grün wie es die Plastik-Netze seit den 60er / 70er Jahren haben ist mit Sicherheit falsch. Also eher ein Grau-Oliv bis Oliv-Braun....

    Was mich auch umtreibt sind die Schwimmer, die das Netz auf halten. Heutzutage sind die aus Plastik und meist orange. Anfang des 20. Jahrhunderts dürfte da hauptsächlich Kork genutzt worden sein. Als Farbe dürfte da ein Ocker-Beige-Braun in Frage kommen.

    Doch zurück zu den Fischen. Da das Schiffchen wieder auf einer Wasserfläche präsentiert werden soll, könnte ich es mir leicht machen und einfach zwei gespannte Leinen ins Wasser führen. Das Netz ist dann einfach noch unter Wasser. Und zwei Scheerbretter würde ich mir dann auch gleich sparen...

    Wenn´s denn um wenige, große Fische ginge, dann könnte man ja einfach kleine Alufolie-Schnipseln spindelförmig verdrehen. So wie bei dem Angler in meinem kleinen Hafen.



    Aber um einen ganzen Fang von kleinen Heringen (?) darzustellen? Da muß ich mir noch was überlegen.


    Viele Grüße

    Karlheinz

    Heute war das Rettungsboot dran. Es besteht aus ein paar Lagen Graupappe die mittels Schleifpapier entsprechend in Form gebracht werden. Oben kommt noch ein schmaler Streifen Karton drauf. Die Persening habe ich wieder aus mit Weißleim getränktem Teebeutelpapier gefertigt.



    Jetzt noch schnell das Boot festgezurrt damit es im Sturm nicht über Bord geht.


      


    Viele Grüße


    Karhleinz

    Hallo Micha,


    Probier´s einfach! Nur weil ich mit meinem Ergebnis nicht zufrieden bin heißt das nicht das du auch keinen Erfolg hast. Ich werde mich von meinem Rückschlag sicher nicht entmutigen lassen. Ein paar Dinge werde ich jedenfalls das nächste mal anders machen.

    Zum einen teile ich das Unterwasserschiff und das Überwasserschiff und zum anderen werde ich vor der eigentlichen Außenhaut erst einmal eine Außenhaut auftragen und diese entsprechend verschleifen. Durch die 2-fache Beplankung erwarte ich mir eine stabilere Oberfläche, die dann beim Schleifen leichter zu bearbeiten ist.


    Gruß

    Karlheinz

    Nach nun vier Tagen stundenlangem spachtelns und schleifens und wieder spachteln und wieder schleifen muß ich leider das Projekt Unterwasserschiff als gescheitert ansehen. Als Erstlingswerk die Außenhaut in einem Stück zu bauen war wohl doch etwas zu ambitioniert....

    Das Ergebnis erspar ich euchund bleibt unter Verschluß, alles VS-NfD!

    Aber lernen kann man immer etwas daraus und es wird sicher nicht der letzte Versuch bleiben. Das nächste mal werde ich Überwasserschiff und Unterwasserschiff teilen. Das dürfte das Spachteln erleichtern und vor allem dabei die Bordwand des Überwasserschiffs schützen...


    Nun also alles noch einmal auf Anfang und eher traditionell das ganze als Wasserlinienmodell....

    Wie bei mir üblich wird der Dampfer wieder ein kleines Stück Wasserfläche bekommen. Damit das Schiff auch richtig im Wasser liegt und nicht auf den Wellen sitzt habe ich dem Rumpf einen breiten Streifen Unterwasserschiffs spendiert.



    Viele Grüße

    Karlheinz

    Hallo zusammen,


    zwischen meinem kleinen Haikutter der1870er Jahre und dem Fischdampfer von cfm klafft eine Entwicklungslücke von gut 60 Jahren. Die schließe ich nun hiermit.

    Als Informationsquelle dient mir hierzu ein einfacher Plan den ich im Internet aufgetrieben habe. Der ist zwar nicht wirklich aussagekräftig, aber was ich für die Rumpfform und das Deckshaus brauch, ist vorhanden. Diesmal möchte ich mich das erste mal auch an den Bau des Unterwasserschiffs wagen.



    Das Spantengerüst ist schon mal fertig...


    Viele Grüße

    Karlheinz