Erst mal danke für all das positive Feedback hier in der Runde. Ich hätte nicht gedacht das mein Erstlingswerk in Sachen Dampflok gleich so gut wird.
Als nächstes steht aber erst mal wieder ein Fischdampfer auf dem Programm.
VG
Karlheinz
Erst mal danke für all das positive Feedback hier in der Runde. Ich hätte nicht gedacht das mein Erstlingswerk in Sachen Dampflok gleich so gut wird.
Als nächstes steht aber erst mal wieder ein Fischdampfer auf dem Programm.
VG
Karlheinz
Fertig!
Mit der Baureihe 99 werden meines Wissens alle Schmalspurdampflokomotiven bezeichnet. Die Fahrzeugnummer ist reine Fantasie. Man möge es mir verzeihen...
Ich gebe zu, beim fotographieren habe ich noch massig Luft nach oben. Wenn das Wetter sich mal etwas bessern wird, werde ich dann bei Sonnenlicht ein paar Fotos schießen.
Viele Grüße
Karlheinz
Bevor es nun mit der Lok auf die Zielgerade geht, habe ich mich erst einmal um eine passende Umwelt gekümmert. Zumal ich oft genug mit meinen Wurschtfingern kaum noch weis wo ich das kleine Maschinchen überhaupt noch festhalten soll. Da hilft es ungemein, das Modell schon mal auf seiner Grundplatte festkleben zu können.
Nachdem ja ein Bahndamm in der Regel eher nicht einem gepflegten Englischen Rasen entspricht, hab ich mir auch schon mal Gedanken gemacht, wie ich die übliche Eisenbahnstreuwiese etwas wilder gestalten kann.
Und zuguterletzt hab ich mich auch schon mal um die Lokführer gemacht. Es handelt sich um die üblichen Preiserlein. Welche der Figuren am Ende zum Zuge kommt, muß ich mir noch überlegen. Für alle drei ist wohl der Fahrstand zu klein....
Weiter geht es mit den Kolben und Zylindern der Dampfmaschine
nachdem die Räder nun anmontiert sind, folgen nun auch die Bremsen
Den Kessel habe ich entgegen dem Bogen in zwei Teile geschnitten. Damit muß ich in der Frontwand des Fahrerstandes keine Aussparung für den Kessel schneiden. Ich erhoffe mir dadurch mehr Stabilität des Teils sowie eine einfachere Montage.
Als nächstes werde ich mich um das Führerhaus der Lok kümmern.
VG
Karlheinz
Heute waren die Räder drann.
Mit dem Ergebnis war ich aber nicht ganz zufrieden. Der Spurkranz erschien mir doch zu breit. Dieser wurde als abgeschnitten und durch einen Drahtring ersetzt. Nun sieht das ganze dann doch etwas stimmiger aus.
Nun noch schnell die Lauffläche mittels Bleistift coloriert. So erscheint diese dann schön metallisch.
VG
Karlheinz
Probier es am besten erst mal an einem an einem Stück Abfallkarton aus.
VG
Karlheinz
Hallo Donklödo,
Auf dem dünnen Kartondach könnte der verdünnte Weißleim wirklich ein Problem werden, besteht der doch dann überwiegend aus Wasser....
Als Schneefläche auf der Bodenplatte aber weicht da nichts auf. Unter den Grasflocken einer Modelwiese liegt ja auch meist eine dicke Weißleim-Schicht.
VG
Karlheinz
Ups! Ja, das Natrium hab ich versehentlich weggelassen.
Was die Langzeitverwendung betrifft, kann ich jedoch Entwarnung geben. Das Soda-Pulver ist durch den verdünnten Weißleim, mit dem ich die Schnee-Oberfläche getränkt habe gut versiegelt. Das braucht es auch, da die Oberfläche sonst nicht all zu robust ist.
Das Diorama mit dem VW Kübel ist jetzt schon 16 Jahre alt und ich bin nach wie vor mit dem Ergebnis ganz zufrieden.
Viele Grüße
Karlheinz
Dihydrogencarbonat, auch Soda-pulver genannt. Gibt's in jeder Apotheke. Ein feines blütenweißes Pulver das auch nach Jahren nicht vergilbt wie es z.B Mehl machen würde.
VG
Karlheinz
Hallo zusammen,
nachdem der Sommer sich nun verabschiedet hat und man draußen nicht mehr all zu viel machen kann, rückt nun das Papier zerschneiden wieder in den Vordergrund. Objekt meiner Begierde ist diesmal eine kleine Schmalspurlokomotive. Es handelt sich um den free download der kleinen polnischen Dampflok Las skaliert auf 1 zu 87.
Zu finden ist sie hier:
Das "Riffelblech" besteht aus diesen Plastikbändern, mit denen Pakete gern verschnürt werden. Die Karton-Puritaner werden jetzt sicherlich die Nase rümpfen aber was tut man nicht alles für ein kleines zusätzliches Detail bei einem Modell...
Viele Grüße
Karlheinz
Ein sehr schönes Modell! Vor allem gefällt mir das die weißen Aufbauten und auch die Fenster nicht durch schwarze Linien umrandet sind.
VG
Karlheinz
Ich kann dir zwar nicht bezüglich selbstklebender Folie helfen aber ich kann dich beruhigen was Nasschiebebilder auf Karton betrifft. Das Risiko ist nicht so groß wie vermutet. Wenn man vor dem Aufkleben die Folie etwas abtupft und vor dem Ansetzen am Modell vom Trägerpapier runter schiebt wird der Karton nicht all zu nass. Allerdings muß ich dazu sagen, daß es sich bei meinen Modellen um Schiffe handelt und ich diese vollständig bemale. Durch die Emaillie-Ölfarben wird das Papier zusätzlich etwas impregniert. Auch sind die verarbeiteten Aufkleber eher klein. Mit zunehmender Größe nimmt natürlich auch der Wasser-Eintrag ins Modell zu....
Letztlich gilt wie immer: Probieren geht über Studieren. Versuch es einfach mal an einem Abfall-Karton mit einem Abziehbild das du nicht benötigst.
Viele Grüße
Karlheinz
Ein sehr schönes Modell, gefällt mir außerordentlich!
Viele Grüße
Karlheinz
Ein super Modell! Sehr schön! Gefällt mir außerordentlich!
Viele Grüße
Karlheinz
Moin Karlheinz!
Ein tolles Modell ist Dir da gelungen. Aber die Takelage ist wirklich der Burner. Ich hatte mir vor einigen Jahren mal lackierten Kupferdraht von Conrad besorgt (in 0,1mm), aber das Zeug zerriss immer bei schärferen Hinsehen.
Gruß
Eberhard
Ja, sensibel ist das Zeug schon...
Mit Stahldraht wird das ganze etwas stabiler aber sehr empfindlich ist es immer noch.
Viele Grüße
Karlheinz
Display MoreJa, das habe ich.... aber hat für mich nicht zum Verstehen gereicht
Die Stahldrähtchen, sind das solche wie sie auch in Antennenkabeln als Ummantelung dienen??
Was bedeutet gereckelt, bzw. wie machst Du das, habe da beim Googeln nichts hilfreiches gefunden
Vielen dank für Deine Mühe!!!
LG Andreas
Ja, es handelt sich bei den Litzen um die Ummantelung. In Antennenkabeln sind die auch meist, oft in Form eines "Gewebes" das man dann auch erst mal entwirren muß. Es gehen aber auch alle anderen Drähte. Dünn genug müssen sie halt sein, damit die Takelung im Maßstab 1/250 nicht zu dick wirkt. Stahl deswegen weil aus Kupfer die Drähte noch schneller verbiegen.
Um ihn absolut gerade zu bekommen spanne ich ein solches Drahtstück (meist so 20cm) in eine kleine Bohrmaschine ein, halte das andere Ende mit einer kleinen Zange leicht auf Zug und verdrehe dann vorsichtig durch Betätigen der Bohrmaschine das Drahtstück in sich selbst. Probier es einfach mal mit einem etwas dickeren Draht aus. Wieviele Umdrehungen notwendig sind und wann das ganze reist, muß man durch Versuch und Irrtum ausprobieren. Das lernt man aber recht schnell.
Zum Einbau messe ich die Länge ab, die ich benötige, schneide das Drahtstück auf die gewünschte Länge und klebe es dann mit Weißleim fest. Beim Verarbeiten muß man aufpassen, das man mit der Pinzette nicht zu viel Druck auf den Draht ausübt. Er verbiegt dann sehr schnell und wird damit für die Takelage unbrauchbar.
...ist manchmal ein übles Geduldspiel bis das x - te Teil an seinem Platz ist aber der Aufwand lohnt sich.
Viele Grüße
Karlheinz
Hier noch eine kurze Nachbetrachtung zum Bau des kleinen Kutters. Obwohl die Plan- und Informations-Lage für das Boot ziemlich dünn war, konnte ich mit etwas Phantasie doch ein in sich stimmiges Modell erstellen.
Die Nutzung von Stahldraht als Takelmaterial hat sich bewährt. Trotz des sehr empfindlichen Materials konnten hierdurch völlig spannungsfrei und absolut gerade Seilzüge dargestellt werden.
Die Darstellung der durch den Winddruck hervor gerufenen Krängung trägt massiv zum guten Gesamteindruck des Schiffchens bei. Allerdings hat sich die hier praktizierte Methode, den Schiffsrumpf "schräg" zu bauen nicht bewährt. Der Konstruktionsaufwand war enorm. Gleichzeitig wurde die korrekte Ausrichtung aller Aufbauten, Maste, ... erschwert. Ich mußte sozusagen alles "schief" einbauen und ausrichten. Am Ende mußte ich trotzdem eine Aussparung im Ozean ausschneiden da sonst das Boot nicht im Wasser geschwommen wäre sondern irgendwie auf den Wellen aufgesessen wäre. Am Ende wäre es besser gewesen, einfach die Aussparung nach unten schräg abzuschließen und den Rumpf ganz normal waagrecht ohne Krängung aber mit etwas mehr Unterwasserschiff zu bauen. Das hätte auch den Vorteil daß man den Krängungswinkel später noch beim Einbau in die Szenerie an die Wellenhöhe - und damit an die Windstärke - anpassen kann.
Bleibt nur noch die Frage zu klären, was bau ich als nächstes? Der Bau des Seglers hat mir sehr viel Freude bereitet. Ein weiterer Segler wäre zu überlegen. Ich könnte die Reihe meiner Fischerboote noch weiter zurück in die Vergangenheit erweitern. Vielleicht eine holländische Kaag wie in dem Baubericht von Klaus? Oder gar einen Walfänger aus dem 17. Jahrhundert? Eine Fleute vielleicht? Mal schauen was das Internet an Unterlagen für so ein Projekt bereit hält.
Viele Grüße
Karlheinz
Mit welchem Material hast Du die Takelage ausgeführt?
Grüße Torsten
Die Takelung besteht zum Teil aus sehr dünnen Stahl-Litzen zum anderen aus einer dünnen Angelschnur. Die Stahllitzen sind gereckelt so das sie absolut gerade werden und ein unter Spannung stehendes Tau darstellen. Die Angelschnur kommt da zum Einsatz, wo das Tau auch mal etwas durchhängen darf. Die dünnen Stahl-Litzen gewinne ich aus der Ummantelung alter Computer-Netzkabeln. Die Litzen sind sehr anfällig für versehentliche Knicke. Die kriegt man nicht mehr raus und man muß ein solches Teil letztlich noch einmal durch ein zweites ersetzen. Dafür wirken sie, unfallfrei verbaut, um so realistischer. Nachdem aber das Boot ja einen Sockel hat an dem man es gut anfassen kann spielt die Anfälligkeit keine so große Rolle.
Viele Grüße
Karlheinz
Der Sockel ist aus Graupape schnell zusammengeklebt. Die Seiten wurden zur Dekoration mit dem Ausdruck einer Seekarte aus dem 15.-16. Jahrhundert beklebt. Anschließend wurde die Wasseroberfläche mit Wasserfarbe gestaltet. Die Wellen wurden mit Acryl-Gel modelliert.
Nun muß das alles nur noch gut durchtrocknen.
Viele Grüße
Karlheinz
Länge und Abmessungen der Dagmar Aaen stimmen leider nicht mit dem von mir gebauten Rumpf überein. Die ist etwas zu lang. Als Vorbild dient mir der Haikutter Frieda. Einen richtigen Plan habe ich zwar nicht, aber auf der Internetseite des Flensburger Historischen Hafens habe ich zumindest die Zeichnung der Seitenansicht gefunden. Der gibt zwar nicht viel her was das Deck betrifft aber für die Takelung und die Segel wird er mir gute Dienste leisten.
Viele Grüße
Karlheinz
Hallo zusammen,
ich hab die letzten Regentage genutzt und an einem Projekt weitergewerkelt das bei mir schon länger rum liegt. Es wird wieder einmal ein Fischereifahrzeug, wenn das auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich sein wird. Es wird ein Haikutter des ausgehenden 19. Jahrhunderts als die Motorisierung in der Fischerei langsam Einzug hielt.
Dies war nun die Ausgangslage. Da ich den Kutter unter vollen Segeln darstellen wollte, galt es auch die entsprechende Kränkung durch den Winddruck zu berücksichtigen. Dies erwies sich damals als schwieriger als gedacht weswegen der Rumpf auch erst einmal in der Ersatzteilkiste landete. Nun habe ich mich doch aufgerafft und dem Rumpf ein paar Relingsstützen und einen ordentlichen Handlauf spendiert.
Viele Grüße
Karlheinz
Gefällt mir!
Auf einigen Bildern finden sich rechts und links hinter dem Molekopfs Steinaufschüttungen bzw Betonquader. Weis jemand ob die nur bei Ebbe rausschauen?
VG
Karlheinz
Hallo, die Fässer sehen gar nicht so schlecht aus. Ganz im Gegenteil. Ich kopiere mir die Kleinteile auf 80g/m2 Papier. Dann ist es sehr viel leichter das Papier zu rollen und dann klebe ich die Seiten stumpf zusammen.
Gruß Klaus
Ich nehme sogar noch dünneres Papier (aus einem alten Telefonbuch) und wickel es dafür mehrmals um eine passende Nadel. Die Metallringe sind aus dünnem Draht. Das Ergebnis sieht dann so aus:
Viele Grüße
Karlheinz
Irgendwie war ich mit dem Rettungsring noch nicht zufrieden. Nach langem Überlegen bin ich zu dem Schluß gekommen, es sind die Schnüre. Die Schlaufen stehen einfach zu weit ab und sind dazu noch unterschiedlich lang. Ich habe daher noch mal einen neuen Rettungsring gebaut.
Das Ergebnis sieht nun so aus:
Ich denke, so sieht es stimmiger aus.
VG
Karlheinz