Posts by Daniel F.

    Der Frentzen-Bogen ist Monza. Wobei dafür auf der "Resteseite" nochmal spezielle Vorderradaufhängungen gedruckt sind. Frentzen Montreal sind nur die Bonusteile zur Hill/Montreal-Variante ?( Jetzt dürften aber endgültig alle Klarheiten beseitigt sein :D Bei den Motor/Hinterradaufhängungsteilen mußt du nicht auf Farbcodes achten, in dem Bereich ist alles absolut identisch.


    Gruß,


    Daniel.

    dieser vollgestopfte Bogen mit dieser seltsamen Teileverteilung, dieser undurchschaubaren Farbcodierung

    Da hast du dir aber auch den besten aller Konstrukteure in dieser Hinsicht ausgesucht :D Die Teileaufteilung an sich folgt einer recht klaren Logik... durch die man aber erstmal durchsteigen muß 8| Auf der ersten Seite, die wir jetzt schon zum Großteil weggebaut haben, sind Bodenplatten, Aufhängungen und "Innereien" drauf. Dann gibt es drei Seiten mit drei Fahrzeugvarianten und eine vierte Seite mit optionalen Teilen für die vierte Fahrzeugvariante, sowie "dem Rest", wobei die Modelle vom Montreal-Grand-Prix eine andere Rückleuchte haben (Diese Info erhält nur, wer sich die Textanleitung übersetzt :pinch: ). Das bedeutet wiederum, daß man, wenn man zwei Modelle aus dem Bogen machen möchte, zwingend ein Montreal-Modell bauen muß, weil sonst Teile für eine Rückleuchte fehlen :wacko: Andererseits ist einiges auch schlicht doppelt vorhanden, was mir in der Vergangenheit bereits diverse m.a.s.s.-Modelle gerettet hat :whistling: Und neben dem ganzen Teilesuchen mußt du auch noch höllisch aufpassen, auf die Verstärkungsmarkierungen "PK1" und "PK2", die an den unverhofftesten Stellen plötzlich aufploppen. Bei den ersten Modellen hat mich das Chaos dermaßen umgehauen, daß ich einige Teile einfach vergessen habe :pinch: Aber generell mag ich die Modelle sehr gerne, da sie in der Regel ziemlich präzise konstruiert sind :thumbsup: Ist halt klassisches Papiersparen auf Tschechisch :D


    Gruß,


    Daniel.

    Nachdem unser Daniel ja soooo sehr auf Testbauten steht :cool: :D hab ich mir gedacht, ich übernehme den für die soeben

    erschienene F-4B Phantom II von MS Models...

    Großartige Idee :thumbsup: Interessant auch der Ansatz, das offizielle Testmodell gezielt nach Veröffentlichung des Bogens zu erstellen :thumbup: Wenn du dann fertig bist, kannst du quer durch Europa touren, an diversen Haustüren klingeln und die notwendigen Optimierungen händisch in die hunderte von bereits ausgelieferten Bögen reinmalen :D :D :D


    Ich finde, es sieht bis jetzt ziemlich gelungen aus :thumbsup: Wie war denn die Paßgenauigkeit an der Nasenspitze? Ich kann mich erinnern, daß ich bei der MiG-21 massiv Spanten aufpolstern mußte, damit alles zusammenpaßt ?(


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo Matthias und zusammen,


    das sieht doch piekfein aus :thumbsup: Bei mir geht's gerade richtig zäh voran :thumbdown: Ich habe mich ebenfalls durch die Motor/Aufhängungs-Sektion durchgebastelt. Dabei wurde auch die Herstellung diverser Bremsscheiben notwendig. Also habe ich mir in den Kopf gesetzt, gleich alle Bremsscheiben für beide Modele zu bauen, wie oben schon erwähnt 8|




    Zehn bis zwölf Teile pro Rad, mal acht Räder insgesamt, machen aus der Aktion allerdings eine ziemlich üble Ochsentour ;( Dafür wird mich das Thema später nicht mehr aufhalten, dann braucht es nur noch achtmal die Bremsbeläge, die auch nochmal ein paar mehrere viele Kleinteile haben :pinch:  Donklödo sei bei der Aktion wachsam, vorne und hinten unterscheiden sich die zentralen Buchsen etwas, bei den Bauteilen im Inneren :!:


    Nachdem das erledigt war, ging's wieder weiter mit Motoren/Aufhängungen:



    ...und jetzt noch die Auspuffrohre. Danach kommt (endlich) ein anderer Bauabschnitt 8o


    Ich habe jetzt auch mal die LC-Platinen im falschen Maßstab ausgetauscht, die zuerst im Reprint fehlgeliefert (und umgehend durch den Verlag korrigiert :thumbsup: ) wurden. Dabei ist mir aufgefallen, daß beim Reprint-LC nicht nur eine Platine auf schwarzem Tonkarton, sondern auch noch Reifen-Rundspanten enthalten sind :thumbup:



    Beim Originalbogen muß ich mir die aus einer Schablone in der Bauanleitung ableiten, sechzehnfach :wacko: Also, falls sich noch jemand den Bogen besorgen möchte: Der LC lohnt sich in der überarbeiteten Reprint-Edition jetzt extremst 8o


    Gruß,


    Daniel.

    wird das vermutlich wohl ne Bestellung werden.

    Ich helfe dir dann Porto sparen :cool: So'n Teil in bundeswehrischer Anmalung will ich auch haben 8o


    Aber vielleicht erzeugen die Modelle bei unserem Stammtisch auch noch mehr Interesse, wer weiß ?(


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    bei meinen Jordans geht es weiter sehr langsam zur Sache. Es ist jede Menge "serielles Bauen" gefragt, weil ich gleich alle verfügbaren Bremsscheiben gebaut habe, anstatt von nur zwei Stück für die erste Hinterachse :pinch:



    Da müssen dann noch Auspuffe duchgeleitet werden... Und dann das Ganze nochmal 8|


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    in der letzten Woche habe ich zwar weitergebastelt, aber leider nur gaaaaaanz langsam :thumbdown: Der Baubeginn mit der Bodenplatte ist gleich mal ein ganz böser Motivationskiller :pinch: Alles ist super paßgenau und außergewöhnlich gut durchdacht :thumbup: Aber die Umsetzung ist einfach nur sauschwierig, was mir ein Bißchen die Lust am Basteln verhagelt hat ;(




    Aber da ich nicht schon wieder so ein Gemeinschaftsprojekt einseitig abkänzeln möchte :whistling: , habe ich quasi ein Bißchen eine moralische Verpflichtung zum Weiterbasteln. Das ist in diesem Falle auch extrem hilfreich, denn sonst hätte ich vielleicht vier Wochen für die Bodenplatten gebraucht...


    Die Quälerei ist jetzt aber erstmal (leidlich :wacko: ) geschafft. Jetzt wird es etwas einfacher und auch abwechslungsreich. Es geht an Motoren, Getriebe und Hinterradaufhängungen. Oder vielleicht auch mal ein kleines Cockpit, für zwischendurch, quasi 8o


    aber die Seiten meiner Bodenplatte sehen schon wieder schlecht aus.

    Häng' das nicht zu hoch! Die Platte kriegt ja auch von oben noch Stabilität, durch diverse Klebespanten und nicht zuletzt auch die Karosserie. Das fällt vielleicht gar nicht so hart ins Gewicht. Aber genau so geht's mir, wenn ich frühzeitig meine Projekte entsorge: Man fängt an, es will nicht gleich von Beginn an so richtig perfekt sein und dann wird es überhastet der Müllabfuhr zugeführt :cursing: Aber diesmal nicht. Man muß immer im Hinterkopf behalten: Diese Bodenplatten können nicht perfekt sein. Ich finde, das ist, von der Konstruktion her, der Grenzbereich dessen, was man mit Papier noch einigermaßen umsetzen kann.



    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    gestern fand einmal mehr unser Stammtisch statt. Es war diesmal eine kleine, aber dafür feine Runde.


    Bernd hatte den Modellbauer mit seinem bescheidenen Getränk dabei:




    Außerdem gab es von ihm noch den Eisenbahn-Tausendfüßler zu bewundern 8o



    Man könnte meinen, die Drehgestelle reichen für insgesamt drei Waggons aus :whistling:


    Chris hat seinen fahrfähigen Lotus 49 im RC-Maßstab 1:10 mitgebracht:



    Und ich habe nochmal den nun fertigen Alfa vorgeführt.


    Gruß,


    Daniel.

    was ist das für ein Druck?

    Ich habe mal die Bodenplatte des Citroen TPV ausgeschnitten und geknickt. Das verhält sich exakt wie ein Laserdruck. Also, besser präventiv mit Zaponlack arbeiten. Werde ich jetzt mit dem Rest des Bogens auch machen :pinch:


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo Matthias,


    Meine Erfahrungen und Skills sind leider ganz anderer Natur, als sie bei diesem Bau von Nöten wären, wir werden sehen.

    Wenn es nicht läuft, skaliere einfach runter, dann haben die Teile wieder die gewohnte Größe und es wird einfacher :D Aber das wird nicht nötig sein, deine Bodenplatte sieht besser aus, als meine :thumbup: Und wenn wir durch die Diffusior-Diffusion :pinch: durch sind, wird es einfacher und auch etwas spaßiger. Das ist jetzt ein Endgegner gleich zu Anfang ;(



    Das 120g Papier überzeugt mich noch nicht in Gänze.

    Es ist sehr nützlich für komplexe Formungen. Aber die Modelle sind natürlich etwas labberig :| Das löst sich dann durch Hinterkleben mit Drucker-, Zeitungs- und/oder Zigarettenpapier. Das Thema kommt dann später, beim Karosseriebau.


    Hast du das Getriebe schon geklebt ?( Eigentlich sollte das Diffusor-Endteil zuerst kommen. Ich hoffe, du kommst aus der Nummer gut wieder raus.


    Ich komme diese Woche nicht so richtig zu Potte, viel Arbeit und dann noch ein Elternabend dazu... Bei mir wird es erstmal langsamer gehen :wacko:


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    ich habe diesen Bogen schon seit Jahren rumliegen und möchte ihn auch schon genau so lange bauen:



    Aber irgendwie sah mir das immer zu komplex aus, obwohl ich mit den Modellen dieses Konstrukteurs eigentlich schon viel Spaß hatte. Dann meinte der gute Donklödo neulich, daß er diesen Bogen gerne hätte, weil er seinerzeit eine große Begeisterung für die Fahr- und sonstigen Künste des Herrn Frentzen gehegt habe. Leider war dieser Bogen nicht mehr aufzutreiben, das letzte Exemplar in Slawomirs Shop war auch plötzlich wie von Geisterhand verschwunden ;)

    Allerdings mußte ich mir in der Folge dringend die Verlagsneuheiten von Yankiemodels besorgen. Yankiemodels und m.a.s.s. werden auch ganz zufällig von ein und derselben Person vertrieben, also habe ich mal nachgefragt, wie es mit der Verfügbarkeit des Jordan aussieht ?( Antwort: Ist nicht mehr verfügbar, es gibt aber einen Reprint :thumbup: Also hat das mit dem Bestellen diesmal insgesamt fast vier Wochen gedauert und ich hatte gerade so pünktlich zum gestrigen Treffen in Mannheim alles beisammen, um einerseits den Bogen an Matthias weiterzuleiten und andererseits noch eine Backup-Kopie für meine Sammlung zu ordern :whistling: .


    Und wenn man zwei Bögen liegen hat, kann man ja dann auch einen davon mal mit dem Skalpell ordentlich zurichten 8o Ich verbaue erstmal meinen alten Originalbogen, obwohl beim Reprint die 0,5 mm LC-Platine großartigerweise aus schwarzem Tonkarton gelasert ist, ein genialer Einfall :thumbsup: Aber mit derart positiven Überraschungen darf sich dann mein zukünftiges Ich herumschlagen :P (oder ich selbst im hier und jetzt, falls es mal wieder mehrere Versuche braucht, um ein fertiges Modell auf die Beine zu stellen :pinch: ).


    Zum Herantasten an die Materie habe ich gestern in Mannheim erstmal die Nasenspitze gebaut, weil ich so einige Fragezeichen bezüglich der Konstruktionsweise hatte ?(




    Das ist jetzt eine Frentzen-Nase, aber das war ja auch nur zum Test. Ich werde eine der beiden verfügbaren Varianten des Autos von Damon Hill bauen (Mein persönliches Frentzen-Auto steht ja schon in der Vitrine :cool: ). Letztendlich haben sich mal wieder einige Befürchtungen als Nonsens herausgestellt. Die Nasenspitze lässt sich auf Anhieb super wegbauen und sieht auch noch gut aus. Weil es nur ein Test-Dummy ist, habe ich mir die Spanten aus der Anleitung herauskopiert, um kein Material zu verschwenden. Und weil mein Drucker so mies ist, mußte ich noch händisch Linien nachziehen. Deswegen paßt der große Abschlußspant überhaupt nicht. Ich vermute mal, mit dem LC wird's dann nochmal deutlich präziser laufen...


    Heute bin ich schließlich richtig eingestiegen. Ich fange das Auto von unten an, mit der Bodenplatte und ihrer Ausstattung. Zunächst der Motor, der später unsichtbar sein wird, und das Getriebe:



    Gewöhnungsbedürftig sind bei diesen Bögen die Verstärkungsangaben. PK1 bedeutet: Verstärken mit normalem Druckerpapier, 80 Gramm. PK2 bedeutet: Verstärken mit "Brystol" :D Für mich bedeutet das, daß ich mit einem ausgedienten kommunalen Müllkalender verstärke, also knapp 160 Gramm Papiergewicht :huh:


    Nach diesen recht einfachen Vorübungen wird's dann aber knackig schwierig, denn der hintere Luftauslaß der Bodenplatte, genannt "Diffusor", muß gebaut werden:



    Das bedeutet, daß man die seitlichen Bauteile ziemlich gut vorformen muß. Leider reagieren schwarze, sowie graue (und auch blaue :cursing: ) Laserdruckerfarbbröckelchen, auch trotz vorheriger Beschichtung mit Zaponlack, extrem zickig auf physikalische Einwirkung :thumbdown: Ich habe hier sehr stark nachretuschiert, das Ganze ist im Ergebnis etwas grenzwertig und die Formgebung habe ich auch erst auf der anderen Seite richtig verinnerlicht :| Man kann mit diesem Bogen zwei komplette Modelle bauen, auszuwählen aus vier verfügbaren Fahrzeugvarianten. Ich gehe mal in mich, ob ich gleich den zweiten mit aufbaue. Quasi ein Modell zum "Lernen auf die harte Tour" und eins zum Rumprotzen, weil man's ja ach so gut drauf hat :P


    Auf jeden Fall habe ich mit den Konstruktionen von Herrn Antonicky schon wieder ordentlich Spaß :love:


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    ich habe mich mal an ein lange aufgeschobenes Projekt heranexperimentiert und aus Überschussteilen und Spanten aus einem halbgaren Scan eine "Testnase" gebaut:





    Fazit: Das Ganze baut sich mal wieder um Längen besser, als befürchtet :thumbsup:


    Gruß,


    Daniel.

    Den Citroen TPV konnte ich mal bei einem Stammtischkollegen bewundern. Allerdings war der Bogen nicht mehr zu bekommen, nirgends ;( Aber jetzt ist er tatsächlich verfügbar :thumbsup: Bestellung ist raus. Und farblich kommt er auch interessanter daher, als die grüne Ursprungsvariante 8o


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    Chris A. hat den nächsten Stammtisch organisatorisch festgezurrt :thumbsup: Wir treffen uns am


    Freitag, den 01.03.2024 ab 19 Uhr in der "Linde" zu Dietzenbach.


    Altbekannte und auch neue Gesichter sind uns stets hochgradig willkommen 8o


    Gruß,


    Daniel.

    Die Seite eignet sich auch prima dazu, im Nachgang diverser "Massenrudelbauberichte" die einzelnen Modelle und ihre Bauschritte nochmal schön strukturiert und aufgeräumt zu dokumentieren :whistling: Hier und hier zwei Beispiele aus 2021, als es um das Thema "Frankreich" ging.



    Richtig sinnhaft nutzbar ist das Ganze aber nur, wenn man es auch einigermaßen bedienen kann, Sprachbarriere hin oder her. Hier der grundlegende Handhabungshinweis :D



    Und es gibt dort nicht nur Fahrzeuge oder immer mal wieder ein Schiffsmodell. Es lohnt sich durchaus, dort nach allem zu suchen, was man irgendwie mal bauen wollte, aber wo man dann doch noch Fragezeichen bezüglich der Umsetzung hat. Der Schwerpunkt liegt zwar schon etwas auf dem Fahrzeugsektor, aber auch sehr viele andere Modelle sind hier in ihrem Entstehungsprozeß dokumentiert.


    Mir hat die Seite schon bei sehr vielen Modellen geholfen, zumal dort sämtliche öffentlich gezeigte Testmodelle von Rennwagen (leider in sehr unterschiedlicher Ausführlichkeit ;( ) sowie auch der eine oder andere Konstruktionsbericht in Bildform zu finden sind 8o


    Gruß,


    Daniel.

    Sänk ju for Komplimänts :thumbsup: Ich selbst hab' leider eins zu viel verteilt :pinch:


    Leider aber, sind diese Felgen weder vom Konstrukteur noch vom Kontrollbauer jemals getestet worden.

    Stimmt nicht ;( Die konzeptionelle Erstkonstruktion höchstselbst hat gemalte Felgen, ist mir gerade aufgefallen :whistling: Aber dann fand scheinbar hinterher keine Korrektur statt ?(



    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    ich habe den Alfa über die Ziellinie gebastelt. Bei den Rädern hab' ich mich zu früh gefreut :pinch: Die Seitenflächen sind echt unkaputtbar, dafür ist mir von der Lauffläche einiges an Profil abgebröckelt :thumbdown: Auch die Klebeeigenschaften von Ton- auf Graukarton machen die Sache nicht gerade einfacher ;( Von der Verfahrensweise kann man hier frei nach der "Patronenmethode" vorgehen; Zuerst wird das Radgehäuse gebaut und anschließend die etwa zur Hälfte vorgefertigte Felge eingebaut.:



    Leider aber, sind diese Felgen weder vom Konstrukteur noch vom Kontrollbauer jemals getestet worden. Grund dafür ist dieser Wahnsinn hier. Das hat zur Folge, daß fast alle Kreisdurchmesser falsch sind (zum Glück meistens zu groß), was ein hohes Maß an Schleif- und Anpassungsarbeit erforderlich macht und auch einige, bei einer guten Konstruktion unnötige, zusätzliche Schnitte mit sich bringt :cursing: Schlußendlich war aber alles soweit vorgefertigt...



    ...so daß alles miteinander angepaßt und ausgerichtet werden konnte:



    Und damit ist die Baustelle abgeschlossen:



    Die Bauzeit betrug genau zwei Wochen und einen Tag. Mein Reifenzähler für 2024 steht auf 12, die Gesamtzahl der jemals von mir gebauten Autoreifen steigt auf genau 140 8|


    Fazit: Das Modell sieht schön aus, der Bogen hat aber leider einige (kleinere, behebbare, aber trotzdem teilweise sehr ärgerliche) Fehler und, zu allem Überfluß auch noch, diverse konzeptionelle Nachlässigkeiten. Perfektionistische, zu Ende gedachte Konstruktion, selbst an unsichtbaren Stellen, wie man es von Halinski kennt, gibt es leider hier nicht. Speziell der Unterboden verursachte einigen Frust. Sowas reduziert dann immer den Spaßfaktor ein Bißchen :|


    Egal, es ist trotzdem ein Erfolgserlebnis, daß ich das Teil fertig bekommen habe :cool:


    Gruß,


    Daniel.

    Ich hatte tatsächlich das Lenkrad gemeint, da du angesprochen hattest, dass hier noch Recherchearbeit notwendig wäre, und die wollte ich dir ersparen.

    Ich wollte noch den korrekten Abstand des Lenkrades zur Cockpitkante ausloten. Wie die Lenkradspeichen genau stehen müssen, an sowas habe ich noch nie gedacht, ehrlich gesagt 🥶 Meistens ist es auch schon ganz automatisch ein klarer Fall; Entweder ist das Lenkrad kantig und die korrekte Position ist schon durch die Form definiert, oder es ist ein Herstelleremblem auf dem Lenkrad, daß man horizontal ausrichten muss. Hier war es dann die Speichenposition. Wieder was gelernt :thumbup:


    Gruß,


    Daniel.

    Christian meint das Lenkrad.

    Eine Speiche muss nach unten zeigen.

    Hab' gerade noch ein paar onboard-Videos geschaut. Stimmt tatsächlich. Alle, die wo geradeaus fahren, haben eine Speiche unten. Also Operation, ist ja nix Wildes:



    Und wenn man dann noch in der Lage wäre, es einfach nur getreu der Skizze umzusetzen :pinch: :pinch: :pinch: Zumal der Konstrukteur für seine Pedanterie in Sachen Originaltreue bestens bekannt ist...


    Solche Details schaffen es normalerweise gar nicht in meinen Aufmerksamkeitsbereich 8|


    Wirklich unklar und vieldeutig ist übrigens die Situation rund um die Befestigung der Windschutzscheibe! Die Anleitung möchte etwas, das man mit dem Bauteil gar nicht umsetzen kann. Das Bauteil selbst eröffnet mindestens zwei Möglichkeiten, die Scheibe daran zu befestigen. Und wenn man dann Originale googelt, findet man heraus, daß es verschiedenste Scheiben und noch mehr Arten, sie am Auto zu befestigen, gibt (Sogar für meine Art der Umsetzung habe ich Indizien auf Bildern von echten Autos gefunden 8o ). Auch in Sachen Spiegel gibt es einen bunten Strauß an verschiedenen Umsetzungen.


    Bloß beim Lenkrad, da gibt es keine zwei Deutungsmöglichkeiten ;(


    Verdammter Perfektionismus, elender :D


    Ich danke euch für die sachdienlichen Hinweise :thumbup:


    Gruß,


    Daniel.

    Eine gewaltige Hürde ist geschafft 🤓



    Das ging deutlich besser, als befürchtet 🤩 Man muss nur beim Anfeuchten etwas mutiger sein, wegen der größeren Materialstärke. Es ist auch kein einziges Krümelchen der Gravur abgebröckelt 8o


    Jetzt muss ich nur noch die ungewöhnliche Felgenkonstruktion verstehen ?(



    Das sollte aber zu schaffen sein 🙃


    Gruß,


    Daniel.

    Moin Stephan,


    großartige Bilder :thumbsup: Weißt du, wer den Zetor von Agromodels gebaut hat bzw. ob es davon ggf. auch einen Baubericht irgendwo gibt? Warst du das am Ende gar selbst? Sooo verbreitet ist dieses "Beuteschema" ja hierzulande nicht, würde ich meinen ?(


    Ich hatte jetzt leider bösen Terminstau und dann hat die Lokführersituation in den letzten Wochen jegliche langfristige Planung torpediert. Außerdem ist die Bremer Jugendherberge, die ich für sowas favorisiert hätte, gerade eine Baustelle :thumbdown: Aber irgendwann komme ich auch mal zum Basteln in Bremen vorbei, falls ihr sowas nochmal wiederholen solltet.


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    beim Alfa ging es wieder weiter. Zunächst wurde die Hinterachse gebaut, sowie der Auspuff und sein Hitzeblech. Speziell beim vorderen Auspuffteil war's wieder kurz vor Mülltonne ;( Ich habe die Stelle zwar annehmbar gelöst, aber wie genau dieses in sich zu verdrehende Teil tatsächlich umgesetzt werden soll, ist mir weiter rätselhaft ?(



    Das nächste lösbare Problemchen: Die mitgelieferte Scheibe ist zu groß :thumbdown: Na ja, ist bei diesem Modell kein Hexenwerk. Aber wenn so ein Problem beispielsweise beim Lotus 49 auftauchen sollte... Gute Nacht :cursing: Ein Bißchen später waren alle Details und das Hitzeblech sowie die Scheibe angebracht:



    Beim Lenkrad muß ich noch recherchieren, an welcher Position es festgeklebt werden muß. Aber es fahren da draußen so viel Oldtimer und Nachbildungen rum, da sollte es nicht weiter schwer fallen, etwas Bildmaterial aufzutreiben...


    Jetzt fehlen nur noch die Reifen. Das wird, ausnahmsweise, auch nochmal ein heißer Ritt:



    Dicker, störrischer, strukturgelaserter schwarzer Tonkarton :pinch: Soll mit stark verdünntem Weißleim vorbehandelt werden, damit die Prägung beim Formen nicht gleich draufgeht. Ich habe das mit meinem Acrylfirnis gelöst, das ist ja im Grunde nur ein verdünnter Weißleim. Mal sehen... Wenn's klappt, wird's großartig. Wenn nicht, dann nicht :wacko:


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    ein weiterer Stammtisch liegt hinter uns. Es war abermals ein gelungender Abend, an dem es diesmal viel zu bestaunen gab 8o


    Volkmar hatte drei Roboter aus einem Science-Fiction-Film dabei:




    Heinrich hat uns weitere Baufortschritte an seiner Lütjens vorgeführt:




    Bernd hat gerade eine Pirling-V160 gebaut und ausgiebig gesupert:




    Von Martin gab es die HS-Design Diesellok zu sehen und ein Batmobil, das sich auf die ursprünglichen Comics aus den 40er Jahren bezieht:





    Ich hatte das dabei, was seit dem letzten Stammtisch entstanden ist:




    In Sachen Themenvielfalt müssen wir uns wirklich nicht vor niemandem verstecken, auch wenn Eigenlob immer ein Bißchen stinkt :thumbup:


    Gruß,


    Daniel.

    Walter Tirl Da saß ja einer drin. Der wohnt jetzt aber zerknäult im Mülleimer :cursing: :cool:


    Mach' deinen Rennfahrer nicht so modern! Bilde lieber irgendeinen Kollegen aus der Zeit von 1975 bis 1999 nach, wenn du mit dem Thema experimentierst 8o Weniger Schnickschnack Details, dafür ein sparsameres und interessanteres Design 8o Auch die Helme sahen dazumals viel cooler aus :love:



    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    ich habe das Experiment noch ein Bißchen weitergebastelt:




    Es ist nicht nur handwerklich ganz harter Tobak :pinch: , zusätzlich muß man sich auch noch mit zahlreichen kleineren und größeren Unpäßlichkeiten rumschlagen.... Und damit meine ich nicht den fehlerhaften Vornamen des Fahrers auf der Bodenplatte :D


    Noch schwieriger kann ich nicht. Das hier ist der absolute Grenzbereich ;(


    Gruß,


    Daniel.

    Eine Frage hätte ich noch, sind die Initialen auf den Reiffen innen oder aussen angebracht?

    Ich habe mal sämtliche Modelle aus dem tschechischen Bereich durchgeklickt: Absolut alle haben die Initialen außen angebracht.



    Auch mit meinem Alfa bin ich ein Bißchen weitergekommen... Das wird ja hier die reinste Blaschke-Party :thumbsup: Zuerst die Kotflügel, einmal flach und dann gebeult:



    Anschließend werden die Seitenteile mit der Motorhaube verbunden und dann kommt der Kühlergrill da vorne rein. Leider paßt das unten nicht ganz, was an so einer kritischen Stelle natürlich fatal ist :thumbdown: Beinahe wär's an dieser Stelle schon aus gewesen, aber ich konnte mich zum Weiterbauen nochmal motivieren 8| Heute Abend habe ich dann das Heck gebaut:



    Über den dünnen Stegen habe ich erstmal noch das Papier stehen gelassen, jedoch an der Farbgrenze schon fleißig vorperforiert.



    Ich habe mich für die Fahrzeugvariante von Luigi Fagioli entschieden, da ich diese Version noch nirgends im Internet gebaut gesehen habe. Aber von einem fertigen Modell sprechen wir hier noch lange nicht ;( Der Rest der Karosserie wird nochmal ganz harter Tobak, auch wenn es nicht viele Teile sind...


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    bei der Cockpiteinrichtung geht's weiter mit einer harten Detailschlacht ;( Es wird rechts ein sehr filigraner Hebel und links irgendeine handgetriebene Kraftstoffpumpe eingebaut. Die Teile sind sehr klein.Für mich ist dieses Level die absolute Grenze des Machbaren 8|



    Nach hinten werden diverse Aufhängungs- und Strukturteile rudimentär angedeutet.



    Im Anschluß ging's an den Sitz. Hier hat sich der Konstrukteur richtig ausgetobt. Das Ding besteht aus insgesamt 19 Teilen und hat einen bösen Konstruktionsfehler an der Rückplatte, den ich mit beherztem Abschneiden dessen, was übersteht, noch irgendwie retten konnte :|



    Vom Teileaufwand her kommt das an einen Düsenjet-Schleudersitz ran...


    Gruß,


    Daniel.

    Ist das nicht bei allen Deinen Projekten so? ?(

    Hast du etwa keinen entarteten Perfektionismus, mit dem du dir selbst im Weg rumstehst ?( Das hinterläßt mich jetzt schon ein Bißchen neidisch, ich dachte, unter dieser Krankheit leiden alle Modellbauer ;)



    Sei froh, dass der Alfa ein Spantengerüst hat und du das Innenleben nicht mitbauen musst. :cool:

    Daß mir der Motor erspart bleibt, macht mich schon ein Bißchen froh, ehrlich gesagt :pinch: Aber beim Cockpit geht's dafür richtig wild zur Sache, was die Detaillierung angeht 8o



    Die zu verbauenden Teile sind teilweise ambitioniert konstruiert, eine ziemlich harte Fummelei. Exemplarisch dafür erstmal die Pedale:



    Danach baut man zwei Tanks, die mir konzeptionell schon den Rest gegeben haben :pinch: Aber das Bild von schirel zeigt, daß ja hinter dem Fahrer auch noch ein Benzintank ist 8| Das bedeutet dann ja quasi, daß der Fahrer beim flotten Rennen fahren komplett mit Brandbeschleuniger umgeben ist ;( Ich hoffe, daß die wenigstens selbstabdichtende Tanks hatten, die gab's ja immerhin schon im 2. Weltkrieg ?( Der Spant R12, den ich an den ganz fragilen Stellen mit Sekundenkleber gehärtet habe, wird übrigens erst eingebaut, nachdem die Teile auf dem Bild im Spantengerüst platziert sind:



    In der Folge geht's dann nach hinten weiter. Auf dem letzten Bild sieht man nochmal so eine kleine, beiläufige "Kleinteil-Zwischenprüfung" :wacko:



    Und auf diesem Level geht's dann auch erstmal weiter...


    Gruß,


    Daniel.

    Hallo zusammen,


    nach meinem kleinen Le Mans-Ausflug komme ich nun zum Alfa Romeo 158. Das Modell baue ich nicht etwa, weil mir das Vorbild besonders gut gefällt, sondern weil die Konstruktion hochinteressant und völlig unkonventionell daherkommt 8o Man baut nämlich erstmal, mittels des zwingend vorhandenen LC-Satzes, dieses massive Spantengerüst hier:




    Das habe ich in so einer Form bei Rennwagen noch nicht gesehen. Erinnert irgendwie an gewisse Flugzeugmodellkonstruktionen ?( Auf jeden Fall sehr spannend :thumbup: Ich mache keinen regulären Baubericht und lasse das hier unter "Werkstatt" laufen, weil der Schwierigkeitsgrad sehr übel und der Ausgang der Bastelei völlig unklar ist. Das Modell stammt von Robert Blaschke, so eine Art "Endgegner" in Sachen Modellkomplexität ;(


    Wer Interesse dafür hat, sollte sich auch unbedingt mal den Konstruktionsbericht zu Gemüte führen. Auch hier geht es, speziell zu Anfang, echt unkonventionell zur Sache 8o


    Gruß,


    Daniel.

    bevor du jemanden sagen musst, dass ein 30cm 1.000 Teile Modell keinen Platz mehr hat, weil du schon sonst welche mit 1.500 Teilen rausschmeißen müsstest.

    Das nennt man "First World Problems" :D :D :D


    Walter, mach's nicht so spannend! Schreib' mal was zum wirklich interessanten Teil deiner Reise 8o


    Gruß,


    Daniel.