Posts by Schleusenwärter

    Moin Dirk,

    schönes Projekt, da schaue ich gerne zu.

    Du kannst mal versuchen, Deine Brieffenster- Bullaugen nach dem Einbau mit dunkelgrauer, oder schwarzer Farbe

    auf der Rückseite zu färben. Man kann dann nicht mehr durchsehen und der Glanz bleibt auf der

    Vorderseite erhalten. Ich nutze dazu einen Stift von Faber-Castell, den Pitt Artist Pen.

    Einfach mal versuchen, viele Wege führen zum Ziel und wenn mal was nicht so gut klappt,

    dann klappt es beim nächsten Modell.

    Das ist halt Kartonmodellbau und eben kein Lego.


    Gutes Gelingen noch,

    Andreas

    Moin,

    danke für die Daumen und thanks a lot SCH for your answer.


    es hat sich wieder ein wenig getan auf der heimischen Werft.

    Die Brückenschanz wurde angefertigt und diverse Teile wurden auf Deck angebracht.

    Die Winde ist Bogenseitig nur als Kasten mit aufgedruckter Windentrommel ausgeführt.

    Ich habe die aufgedruckte Trommel ausgeschnitten und mit einer Handfegerborsten-Seidenpapier Trommel ersetzt.

    Der Bogen sieht ebenfalls einen Lüfter in Flachbauweise vor, der seinen Platz neben dem Maschinenraum-Oberlicht

    finden soll. Bilder aus dem Buch "Hievt up Jungs" zeigen jedoch zwei Lüfter direkt neben dem Oberlicht.

    Ich habe diese Lüfter dann ebenfalls mit der Handfegerborsten-Seidenpapier Methode angefertigt.



    Bis denn,

    Andreas

    Moin liebe Kartonklebende,

    es geht weiter mit dem kleinen Kutter.

    Nachdem die beiden Schotts an der Back und am Heck montiert wurden, konnte das Deck eingesetzt werden.

    Anschließend wurde das Backdeck montiert und ich bin angenehm überrascht wie gut alles (bisher) passt.




    Aus braunem Bastelkarton habe ich Schanzkleid-stützen angefertigt und auf die Markierungen geklebt.



    Nun war das Deckshaus anzufertigen. Hier dient das Deck als Formteil für das Heck und hier war

    dann eine kleine Lücke zwischen Deck und Bordwand zu verzeichnen. Da kommt aber noch die Reling drüber.



    Mit dem Brückenhaus sind nun alle Aufbau Teile an Bord und der Kutter sieht schon recht "knuffig" aus.



    Ein großes Danke für alle Likes, bis denn,

    Andreas

    Moin,

    ich habe mir als neues Modell den 26,5 m Stahl Kutter vom MDK aus dem Stapel gesucht.


    Von diesen Schiffen wurden in den Jahren 1957 bis 1959 in den Werften Stralsund und Boitzenburg 50 Einheiten für das

    VEB Fischkombinat Saßnitz gebaut (Scheinbar mussten keine an den "großen Bruder" abgeführt werden).

    Diese Kutter waren Seitenfänger, hatten eine 250 PS Maschine und eine Fischzuladung von 45t.

    Die Besatzung betrug 7-8 Mann und die Kutter konnten bis zu 22 Tage autonom im Einsatz bleiben.

    (Alle Angaben MDK und aus dem Buch: Vom Kutter zum Containerschiff)


    Der Bogen besteht aus übersichtlichen 3 DIN A4 Seiten; 1 Seite Deckblatt und Anleitung, auf den anderen 2 Seiten jeweils 1 Modell.

    Ich habe mich für die SAS 290 entschieden.



    Der Bau beginnt MDK üblich mit dem Ausschneiden der Bodenplatte nebst Bordwänden. Die Bodenplatte wird verstärkt und die

    Innenschanz, gleichzeitig Aufnahme für das Deck, ausgeschnitten.



    Nach der Trocknung über Nacht, eingezwängt in schwere Literatur, wurden die Teile zusammen gefügt.



    Das ganze bleibt nun erst einmal liegen damit sich nichts verzieht.


    Bis denn,

    Andreas

    Moin,

    als letzte Bauteile fanden der Draggen mit Faden-Knoten-Kette, Flaggenstengen an Bug und Heck, sowie der

    Ankergalgen ihren Weg aufs Schiff.


       


    (Galeriefotos folgen noch, ich muss erst noch einen Elbe-mäßigen Hintergrund malen)


    Damit ist die Deutschland IV fertig und der Baubericht endet hier.


    Mein persönliches Fazit:

    Das Modell ist sehr gut zu bauen, die Passgenauigkeit der Teile ist sehr gut und der Grad der

    Detaillierung extrem hoch. Wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, waren einige Teile für mich viel zu klein

    ( besonders die Winden warten mit Mikroteilen auf) und daher für mich nicht umsetzbar.

    Aber ich denke das schadet dem Gesamteindruck nicht.

    Besonders erwähnenswert finde ich die Bauanleitung. Sehr umfangreicher Text und eine gute Bebilderung

    erklären jeden Schritt zum Bau des Modells. Schön ist zudem, das der Konstrukteur hilfreiche Tipps gibt,

    wie z.B. für den Bau einer Fadenreling, oder zur Auswahl von Materialien. Für Binnenmenschen wie mich

    wird jedes Bauteil in der Anleitung mit Namen benannt. Kohlenluken und Ruderquadrant hört sich schon schöner an

    als einfach nur Teil 25, 25a und 34.

    Der Eildampfer wird auf jeden Fall nicht mein letztes Modell von Michael Bauer sein.


    Ich bedanke mich bei allen Daumenhebern, stillen Betrachtern und

    besonders bei Helmut P, Blaubär, Herbert, Andreas Jaeger und Petespi9 für die freundlichen Antworten.


    Die Werft wird nun aufgeräumt; mal schauen was als nächstes kommt. Vielleicht mal wieder was mit Fisch.


    Bis denn,

    Andreas

    Moin,


    die Masten sind nun komplett und aufgetakelt auf dem Schiff. Beide Positionslichter wurden angebracht und

    es bleiben nun nur noch Restarbeiten, wie der Draggen und die dazugehörige Kette. Da muss ich aber noch

    dünnen Faden suchen.

    Beim Betrachten des Modells ist mir mit Erschrecken aufgefallen, dass ich die Reling in schwarzer Ausführung

    gebaut habe. Richtig wäre Weiß gewesen. Ein Blick in die Bauanleitung hätte hier sicherlich geholfen.:wacko:

    Et sacht aber auch keiner wat.:) Naja, das muss nun so bleiben. Da hat sich der Schiffsjunge beim pönen

    der Reling den falschen Farbpott gegriffen.


    Hier noch zwei Bilder vom aktuellen Bauzustand:

     



    Danke noch für die Daumen, bis dann,

    Andreas

    Moin,

    vielen Dank für die erhobenen Daumen. :)


    Es geht auf der heimischen Werft in kleinen Schritten voran.

    Die zweite Ladewinde wurde hergestellt und auf Deck montiert. Dann habe ich den vorderen Mast und die

    Ladebäume angefertigt. Ich habe dazu nicht die Bogenversion genommen, sondern Federstahldraht mit Seidenpapier

    umwickelt und passend gefärbt.

    Das laufende Gut ist eine Mischung aus Pinselborsten und Wonderwire.

    Es ist das erste Mal, dass ich Wonderwire benutze und das Ergebnis gefällt mir. Obwohl mir schon so manches

    Stück auf nimmer Wiedersehen weggesprungen ist.


    Ein Bild der Ladewinde:


    Bild vom Mast mit noch nicht ganz fertiger Takelung:


    Und eine Gesamtansicht:


    Bis dann,

    Andreas

    Moin,


    zunächst möchte ich mich für die Daumen bedanken und bitte den langsamen Fortschritt zu entschuldigen,

    Der Garten und der Dienst nehmen momentan viel Zeit in Anspruch.


    Blaubär und Helmut P : Danke für Eure Antworten und Euer Interesse. Der Bausatz ist schön zu bauen,

    er ist aber wegen dem Grad der Detaillierung nicht gerade einfach. Zumindest für mich.


    Es hat sich aber dennoch etwas getan am Modell.


    Die erste Ladewinde achtern ist fertig und auf Deck. Hier muss ich gestehen, dass ich die Winde in einer

    einfacheren Version gebaut habe. Manche Teile sind einfach zu klein für meine Bastelkünste.


    Mit Hilfe der im Bausatz enthaltenen Schablone habe ich meine erste Reling aus Garn hergestellt.

    Ging ganz gut, hier aber ein Tipp für eventuelle Nachbauer: Die Längsriegel der Reling auf dem

    Deckshaus müssen genau auf den entsprechenden Markierungen stehen, sonst wird die Reling nicht

    winklig. Der Lapsus ist mir auf der Backbordseite geschehen.

    Das Steuerrad auf dem Deckshaus ist aus dem mitgelieferten Lasercutsatz.


    Das Beiboot wurde angefertigt. Bei mir aber nur mit zwei Riemen statt vier, denn zwei habe ich versemmelt.

    Die Dinger sind sehr filigran.


    Hier noch zwei Bilder vom Baufortschritt:



    Bis dann,

    Andreas

    Moin,

    in der letzten Zeit ging es nur schleppend voran mit dem Eildampfer; die Renovierung der Wohnung meiner

    Tochter war vorrangig zu behandeln.

    Dennoch hat sich ein wenig getan. Einige Aufbauten, der Schornstein sowie der Schanzdeckel wurden angebracht.

    Nun geht es an die Ladewinden, wobei ich mir nicht sicher bin ob ich diese so wie in der Anleitung beschrieben

    hinbekommen werde.



    Gruß,

    Andreas

    Moin liebe Kartonklebende,


    die Scheuerleisten wurden angebracht und dabei ist auch schon das erste Malheur passiert.

    Die gedruckten Leisten sollten verdoppelt werden, aber bei der Länge der Teile habe ich

    immer das Problem den Kleber vollflächig aufzutragen. Was zur Folge hatte, dass die

    Leisten nach dem Schneiden teilweise auseinander fielen. Ich habe die Leiste aus

    schwarzem Bastelkarton neu gefertigt. Die sind zwar etwas breiter ausgefallen, aber ich

    denke das Ergebnis geht noch durch.



    Ein Wasserfass, ein Niedergang, ein Oberlicht, zwei Tritte als Auftritt zum Poopdeck, sowie der erste

    Laderaum wurden auf Deck montiert.


      


    Bis dann,

    Andreas

    Moin,


    nach kurzen Ausflügen in die Architektursparte (Wartburg, sowie einige mittelalterliche Häuser) und einer kurzen Beschäftigung mit dem Handkolorieren

    von Schwarz-Weiß Aufnahmen, wird nun wieder ein Schiffsmodell angefertigt.

    Meine Wahl fiel auf den Eildampfer DEUTSCHLAND IV von Michael Bauer im Maßstab 1:250.


    Das Vorbild:

    der Eildampfer DEUTSCHLAND IV wurde 1912 auf der Werft H. Pauksch AG in Landsberg a. d. Warthe gebaut. Das Schiff hatte eine Länge von 55 m, bei einer

    Breite von 7,20m. Die Maschinenleistung betrug 240 PS und der Dampfer hatte eine Tragfähigkeit von 365t bei einem Tiefgang von 1,9m.

    Das Modell stellt den Zustand von 1914 dar.

    (Alle Angaben MB-Modelle)


    Der Bogen:

    Auf 4 DIN A4 Bögen verteilen sich 380 Teile in sehr guter Druckqualität. Die Bauanleitung umfasst 12 Seiten mit sehr vielen Bildern und einigen Tipps zur

    Anfertigung mancher Bauteile (Reling, etc.). Der Schwierigkeitsgrad ist mit "Hoch" angegeben und wenn ich mir den Grad der Detaillierung mancher

    Baugruppen anschaue, stimmt das auch. Ein Lasercutsatz ist im Bogen enthalten.


    Los geht's.

    Spantengerüst und Deck:

    Grundplatte, Spanten und Deck wurden verdoppelt und miteinander verbunden. Durch das Verdoppeln der Bauteile erhält das Spantengerüst eine enorme Stabilität.



    Anbringen der Bordwände:

    Ich habe die Bordwände nach dem Vorrunden am Heck mit einem Stück Seidenpapier verbunden und am Heck beginnend, Schrittweise angebracht.

    Die Kante der Grundplatte wurde vorher gefärbt um Blitzer zu vermeiden. Anschließend wurde noch eine Heckwand um das Poopdeck herum angebracht.

    Durch die sehr gute Passgenauigkeit der Teile waren diese Arbeitsschritte problemlos.Der Spalt zwischen Heck- und Bordwand am Poopdeck ist mit

    Ü-50 Augenlicht nicht wirklich zu erkennen und wird noch von einer Scheuerleiste verdeckt.


         


    Bis dann,

    Andreas

    Moin,


    ich möchte Euch hier mein kürzlich fertiggestelltes Modell einer Emspünte vorstellen.


    Bei der Emspünte handelt es sich um einen Lastkahn, welcher in der Art die Ems sowie den Dortmund-Ems Kanal bis in die 1930er Jahre befahren hat.

    Gefertigt wurden die Pünten aus Holz, versehen mit einem Teeranstrich und die größten hatten eine Länge von bis zu 26 Metern. Die Hütte achtern diente als Kombüse und Schlafraum.

    Diese motorlosen Kähne wurden meist mit Hilfe einer, am Mast befestigten Treidelleine vom Ufer aus mit Pferden gezogen (sog. treideln).

    Das Segel diente lediglich zur Unterstützung.


    Als Vorlage zu meinem Modell diente ein unvollendetes Holzmodell (letztes Bild). Alle Teile wurden mit Aquarellstiften gefärbt, Mast und Rah wurden aus Draht gefertigt.


    Hier nun die Bilder:


       


    Und noch das Holzmodell, irgendwann mal begonnen aber leider nicht fertiggestellt (dafür aber nun in Karton):



    Bis dann,

    Andreas

    Moin Henning,


    ich bin immer noch auf meinem Steuerstand, habe aber nachzählen lassen; ja, alle Rettungsmittel an Bord.


    Mein Beitrag war nicht als Kritik gemeint. Auf den gestrigen Fotos hat es so ausgesehen als ob nur einer von 4

    Rettungsringen auf dem Brückendeck verdoppelt war.

    Sollte lustig sein, ging wohl in die Büx.


    Wie auch immer, tolles Modell mit einer erstklassigen Detaillierung und sehr schön in Szene gesetzt.

    Gratulation.


    Gruß,

    Andreas

    Hallo liebe Kartonklebende,


    ab Donnerstag, den 17.12.2020, gibt es bei Aldi Nord LED Klemmleuchten mit einem biegsamen Hals.

    Die Leuchten eignen sich hervorragend zur Ausleuchtung der Bastelecke (ich nutze drei dieser Leuchten) und durch den biegsamen Hals

    hat man keine Schattenbildung beim schneiden oder ähnlichem.


    Gruß,

    Andreas