jürgen: Liebäugeln tu ich schon damit, ein büschen Respekt habe ich vor dem Maßstab. Hab sonst maximal bis 1:35 gebaut. Sollte ich mich daran versuchen stelle ich es auf jeden Fall ein. Frohe Weihnachten und Grüße Ralf
Posts by Don Motore
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@ Papierschnitzel und alle Leser: Danke für Deine/Eure Nachricht/en und die Daumen. Ich wünsche allen eine schöne Weihnacht und, ganz wichtig!, bleibt gesund. Werde jetzt in die Feiertagspause gehen und schon mal über kommende Projekte sinnieren.
Viele Grüße, Ralf
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Hier nun das fertige Modell, Pferd mit Reiter...
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Finale, wie Reiner Sass zu sagen pflegt wenn das Süppchen fertig ist... Die letzten Bauteile beinhalten die Fußrasten, den Rahmen und die Abweiser, Schutzbügel, Teile 77 - 79 und 80 - 82. Zunächste der Rahmen, 79/82. 79 ist das Hauptbauteil (3 Seiten), 82 die Rückseite. Hier ist darauf zu achten das an einem U - Stück (Unterseite) die Ecken von der unbedruckten Seite geritzt werden müssen. Beide U´s sind identisch, im Vorfeld einfach festlegen welche Ober - oder Unterseite ist. Der Rahmen kippt leicht nach unten. Habe erst 79 zusammengeklebt und dann die Rückseite 82 eingeleimt. Die Fußrasten, 81, sind einfach zu bauen. Ein bißchen feiner wird es bei den unteren Abweisern, 80, und noch feiner bei den Schutzbügeln, 78,auf den Fußrasten. Ein Ritzen auf den sehr feinen Schutzbügeln verspricht Bruch. Ich habe einfach ein Stahllineal, und zwar das quere Ende, genommen und die Kante auf die Falzrisse gedrückt. Gibt schöne saubere Fälzungen. Der Bügel, 77, unter dem Rahmen 79, ist nur von einer Seite bedruckt. Ich habe ihn nochmals gedruckt und als Innenseite verwendet. Sieht besser aus als mit Filzer oder ähnlichem gefärbt. Der Bügel soll überlappend in den Rahmen geleimt werden. Ich habe ihn entsprechend beschnitten und stumpf an die Innenunterseiten geleimt. Jetzt kann alles miteinander verbunden werden. Die Fußrasten werden auf den Rahmen geleimt. Ich habe hier 0,5cm Auflage gewählt. Dann kommen die Abweiser und die Schutzbügel an die Fußrasten/Rahmen. Zuletzt der Bügelrahmen unter dem Rahmen. Nu wollte ich ganz ausgebufft sein und habe die Stiefel des Troopers auf den Rasten angebracht, in wirren Annahme, den Piloten, sein Schuhwerk und die Rasten richtig sauber zu platzieren. Da gingen gewisse Dinge im wahrsten Sinne des Wortes weit auseinander.... Nach einem fast aussichtslos aussehenden Ringen mit Pilot und Maschine hat es, wenn auch mit kleineren Blessuren, doch noch geklappt. Da war aber noch nicht die Hand am Steuerhebelgriff. Das hat dann aber auch noch hingehauen. Ein leicht aufregendes Ende aber ein großer Modellbauspaß. Ein tolles Modell, gute Passgenauigkeit. Einziger Wermutstropfen ist die Bauanleitung. Nur zu empfehlen, nicht nur für Star Wars Fans.
Na dann, energize Scotty, WARP......
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Nun kommen die Steuerarme, eine Mixtur aus Lenkbremsen und Motorradgriffen, Teile 48 - 51und 54 - 57. Los geht es mit Teil 51, einer Rolle die durch den Korpus im vorderen Bereich des Speeders geschoben wird. Auf dieser Welle werden dann die Steuerarme montiert. Zunächst werden erst einmal alle Komponenten für sich gebaut. Die Griffe, 55, die Griffhalterungen, 52, die Armköpfe, 49, die Arme, 48, die Gestängelager und Gestänge, 53/54/50, Die Hebel an den Griffaussenseiten, 57, und die Bowdwnzüge, 56. Vorweg, die Bowdenzüge werden ersetzt durch dünnen, ummantelten Draht. Einige Details werden wieder aufgedoppelt, 49/51. Sind alle Teile vorbereitet geht es ans Zusammensetzen. Ich setze zunächst die Griffkomponenten zusammen, 50, 52, 49 und 57. Die Griffe sitzen auf den dünnen Vierkantstäben, was äußerst fragil ist. Lieber ein bißchen mehr Leim angeben, damit alles gut hält. Die Griffe zeigen nach innen. Auch die kleinen Hebel sind sehr fein. Nach gutem Trocknen kann die Einheit auf die Arme, 48, geleimt werden. An der Außenseite werden jetzt die Gestängelager, 53/54, montiert. Im Anschluß die Gestänge, 50. Nach ihnen richtet sich die Anbringung der Arme auf der Welle. Die Gestänge sitzen mittig auf dem Mittelzapfen der Arme. Wie oben schon geschrieben, habe ich dünnen ummantelten Draht für die Bowdenzüge verwandt. Auch die Kanone an der Unterseite bekommt noch einen Draht. Die noch zu installierenden Schläuche, Teile 75/76, von den Ansaugtrichtern zum Motorblock, ersetze ich auch. Die Bausatzteile sind sehr dünn vom Querschnitt her und auch vierkantig. Ich habe hier Kabelummantelung verwendet, mit entsprechendem Querschnitt. War nicht ganz einfach das halbwegs sauber zu installieren, weil sehr biegeunwillig. Ist auch nicht hundertprozentig gelungen. Zum Glück wird der Pilot einiges verdecken. Auf dem vorletzten Bild ist die linke Hand des Piloten zu sehen. Ich habe sie schon auf den Griff geschoben um später das fragile Gebilde nicht zu beschädigen. Die Hand musste auch leicht aufgebogen werden, weil sonst zu eng für den Griff.
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jürgen: Danke für Dein Feedback. Bilder zu den Repulsorentriebwerken, bzw. Pläne habe ich nicht in die Finger bekommen. Es gibt auf jeden Fall Literatur zu den technischen Besonderheiten, Ausstattungen, Anordnungen etc. und walk arounds. Habe meinen Kindern mal so etwas geschenkt. Sind aber lange nicht mehr in Reichweite. Im Netz dürfte auch was zu finden sein. Ich habe mich an die von Dr. Google zur Verfügung gestellten Darstellungen gehalten. sagen wir mal so, teilweise. Der Rest dann meine Vorstellung von SciFi. Gruß Ralf
An der Unterseite der Unterbodenverkleidung/Haube (17), wird noch eine Kanone befestigt, die mit den Todesstrahlen aus dem All..., Teile 5 - 7. Die Montage der Einzelteile ist einfach. Die Darstellung der Waffe ist eher als rudimentär zu bezeichnen. Habe mich deshalb entschlossen eine neue zu bauen. Ein wenig Inspiration im Netz geholt, zu entsprechenden Waffen. Das Starwars Arsenal besteht ja in großen Teilen aus WK II Waffen, die entsprechend modifiziert wurden, so futuremäßig.... Aus insgesamt 26 Einzelteilen wird die Waffe zusammengebaut. Den Block (eigentlich ja der Verschlussblock, aber bei Laser oder Plasmawaffen?) habe ich für das Foto schon fertig gebaut. Der Rest besteht aus den noch zu verbauenden Einzelteilen. Ich hab das aus Abfällen gefertigt. Die Lafette ist drehbar und entsprechend dargestellt. Beim finish des Modells werden dann noch Leitungen ergänzt. Zu guter letzt bekommen die großen Stabilisatoren auf jede Seite noch zwei Nieten.
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es folgt der Anbau der Steuer - Lenk?mimik im Frontbereich des Speeders, bestehend aus den teilen 19 (Gestänge), 26 (Querachse), 24 (Gelenkköpfe) und 31 (mittleres Lenklager). Zusammenbau ist fallenfrei. Die Gelenkköpfe hübsche ich ein bißchen auf mit Muttern und Gewindeenden und Aufdoppelung. Zuerst positioniere ich die Querstange. Sie steht einen halben Zentimeter beidseitig aus der Unterbodenhaube hervor. Jetzt kommen die Gelenkköpfe, 24, zentriert an die Querstangenenden. Bei den Gestängen, 19, habe ich die viereckigen Laschen abgetrennt. Fand es schöner sie stumpf an die Teile 35/36 zu leimen. Sie dienen sonst als Klebepunkte für das Anbringen unter den Teilen 35/36. Die Teile 31, mittlere Lenklager, stehen ca. 2mm über das Gestänge hinaus. Der Gelenkkopf sitzt genau auf dem Knick des Gestänges. Habe hierzu entsprechend eingekürzt, so das der Kopf schön mittig auf dem Knick liegt.
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Da die Bauanleitung kreuz und quer durch die Bezifferung der Bauteile huscht, und die Darstellung manches erst auf den zweiten Blick zu erkennen gibt, fielen mir zwei Teile auf, 38 und 59, die ich glatt vergessen habe. Teil 38 ist eine ummantelung die an den vorderen Enden der Gestänge 35/36 angebracht werden. Ein nachträgliches Anbringen funktioniert sehr gut. Allerdings ist der Umfang etwas zu kurz bemessen. Läßt sich aber kaschieren. An den Ummantelungen werden die Halterungen (59) seitlich, außen, unten angebracht. Damit wäre der Spitzenbereich jetzt so wirklich richtig komplettiert.
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An die Gestänge 35 und 36 werden die Stabilisatoren, Teile 64 - 66, 68 und 71 - 74 angebracht. Zwischen den Blättern (72/74) sitzt ein Kasten ( 64-66 u. 68) an denen die Halterungen (71/73) für selbige angebaut werden. Ich beginne mit dem Mittelbauteil. Es besteht aus vier Teilen. Einfach zu bauen und gute Passgenauigkeit. Sind alle Komponenten gebaut können sie verbunden werden. Unten 65, darauf 64 und den Abschluß bildet 66. Vorne wird dann noch eine Nase (68), stumpfer Kegel, angebracht. An Teil 65 werden jeweils seitlich, mittig die Halterungen 73 angebracht. Hier unbdingt auf die Schmiegen achten. Die Kleinere wird an 65 angeleimt. Genauso verhält es sich mit den Halterungen 71. Seitlich, mittig an Teil 64. Kleinere Schmiege an 64. Dann werden erst die unteren Blätter, 74, angebaut. Gut trocknen lassen. abschließend nun die Blätter 72. Das ganze Gebilde wird jetzt an die Enden von 35/36 geklebt, und zwar mittig auf die Rückseite von Teil 64.
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Nächster Schritt, der vordere Unterbau, 32, mit Stangen (hier eckig), 35/36, für die an der Spitze angebrachten Stabilisatoren und die Abdeckhaube, 33, sowie einem ankerähnlichen Gebilde (Hebe - Schleppvorrichtung??), 34/37. Erstes zu bauendes Teil ist die Nummer 32. Der Kasten hat an seiner Rückseite eine Schräge. Im vorderen Bereich sind zwei Rechtecke zum Ausschneiden markiert. Machen keinen Sinn, werden doch da genau die Stangen 35/36 vor Kopf gegen geleimt. Dann fertige ich die Haube, 33. Sie wird auch von Innen mit der gleichen Textur ausgekleidet, da sie einsehbar bleibt. Vor Teil 32, werden die Teile 37/34 verbaut. Zunächst wird 37, Form stumpfe Pyramide, gefälzt und geleimt. Das Ganze ist von unten offen. Um später Teil 34, Anker - Hakenähnliches Gebilde, besser zu fixieren, Leime ich einen starken schwarzen Karton ein, die dann nach unten zeigt. Auf die schwarze Seite wird nach Fertigstellung Teil 34 geklebt (Die weiße Fläche auf 34 gegen den schwarzen Karton). Die hinteren Enden sind bündig! 35/36 sind die beiden konisch zulaufenden Stangen. Sind alle Einzelteile fertig werden sie auf der Unterseite des "Schlittens" befestigt. Los geht´s mit 32 welches unter Teil 17 geschoben wird. Markierungen vorhanden. Nächster Schritt, 34/37 werden an Teil 32 und die Unterseite des Gefährtes geklebt. Es folgen die Stangen 35/36, die 32, 34 und 37 geleimt werden. Fehlt noch die Haube, 33. Sie wird so angebracht das ihre vorderen Spitzen fast bündig mit den unteren Außenseiten im Frontbereich abschließen. Das ergibt sich wenn man die seitlichen, rechtwinkligen Ausschnitte bündig mit der Vorderkante von 32 anpasst. Hinten ensteht dann ein kleiner Überstand, der gewollt ist.
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Im nächsten Bauschritt werden die zwei Ansaugtrichter (39 - 43), im vorderen Bereich, gefertigt. Die Einlässe (39) habe ich etwas aufgewertet, in dem ich das schwarzgedruckte Zentrum herausgetrennt und mit einem Gitter hinterlegt habe. Scratch fertigte ich noch Lamellen die in einem runden "Topf" eingebaut wurden. Der wird dann von hinten gegen den Gitterring geklebt. Der Einlaßtrichter (39) wird nun gerundet und verleimt. Unbedingt die Teile 40 anpassen, heißt, den Mantel stückweise um den Trichter 39 kleben. Das letzte Drittel von 40 nicht anleimen, nur trocken anlegen um den Überstand zu ermitteln und dann abzutrennen. Die Breite des Abschnitts von Mantel 40 auf Trichter 40 übertragen und abtrennen. Dann passt alles wunderbar zusammen. Teil 41 eine runde Wandung mit Deckel, auf den Teil 42 mittig aufgeleimt wird. Teil 42 ist ein Röhrchen das an beiden Enden verschlossen wird. Auf 42 wird ein Ring (43) geschoben. Achtung! Röhrchendurchmesser größer als Ringdurchmesser. Entweder man schneidet den Durchmesser weiter oder man fertigt nach Ringdurchmesser ein neues Röhrchen. Sind 41/42/43 miteinander verbunden, leimt man die Einheit auf die Trichteröffnung 40. Es fehlt noch die Halterung (63) die auf die Unterseite von Teil 17 geleimt wird. Hier werden dann die Innenseiten der Ansaugtrichter angeklebt. Sind die Trichter montiert können die Halterungen 62 befestigt werden.
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Im hinteren unteren Bereich wird jetzt die Bodenplatte (61), zwei Abstandsblöcke (60) und zwei Halterungen (62) für Ansaugtrichter im Mittleren Bereich gebaut und montiert.. Beim Verleimen von Teil 61, der Bodenplatte (einteilig), sollte mann erst alle winkligen und geraden Dickungen verleimen, erst dann die beiden Bogenlaschen, die zum Heck hin ausgerichtet sind. Wird sauberer vom Ergebnis. War da mal wieder schneller als mein Schatten.... Die länglichen, schwarzen Druckfelder habe ich ausgeschnitten und mit einem Gitter versehen, den Innenbereich zusätzlich geschwärzt. Auf die Bodenplatte werden im vorderen Bereich zwei Distanzkästen, 60, montiert, die die Verbindung zur Schmiege des Bauteils 25 (Rippenstruktur) herstellt. Bündig an die innere Vorderkante der Kästen schließen die Halterungen , 62, für die Ansaugtrichter 39 - 43. Die Bodenplatte kann nun unter den Block 25 geleimt werden.
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Das Heck geht als nächstes in Arbeit. Hier müssen noch Schutzbleche, eine Platte und ein darauf platzierter Auspufftopf? verbaut werden, Teile 27 - 30. Teile 27 sind die seitlichen Schutzbleche an den Innenseiten der Turbinen. Einfache Montage. Teil 28 ist die Platte die in die Mitte des Hecks geleimt wird. Modellseits ist das Teil einfach gedoppelt. Ich habe einen 1mm Karton zum Aufdoppeln genommen. Auf Teil 28 wird Teil 29, eine stumpfe Pyramide, auf die vorgesehene Klebemarke geklebt. Ich habe Teil 29 etwas aufgehübscht und vier Rohre anfgefertigt, die in die ausgestanzten schwarzen Kreise dann eingeführt werden. Beim Betrachten der Bauanleitung ist aufgefallen, das die Mittelplatte eigentlich um 1800 gedreht sein müßte. Habe alles noch mal durchgeschaut und glaube das hier ein kleiner Fehler beim Fixieren der Konstruktion unterlaufen ist. Es wird wohl nur dem Connaisseur leicht sauer aufstossen... Die Teile 30, die oberen Schutzbleche, werden auf die Oberkante der Tubinengehäuse geleimt. Das Heck ist nun komplettiert.
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@ Claus: Danke für deine positive Rückmeldung. Man hat ja leider die Qual der Wahl. Es gibt ja einige sehr gute Modelle im Netz. Könnte man alle auf einmal bauen.
Die Gehäuse stehen an, Teile 20 und 21. Sie sind auch einteilig. Für ein gutes Passergebnis sollten die Konturen äußerst sauber ausgeschnitten werden. Zu beachten ist, das die Nase des Gehäuses ein Stück zu lang ist. Bei einem Probebau festgestellt. Auf dem Foto habe ich die Stelle markiert, wo ein Stück abgetrennt wird. Ließe man das Stück dran passte das Gehäuse nicht sauber an den Rumpf. Der Zusammenbau geht gut von der Hand. Ich runde die einzelnen Streifen leicht vor und arbeite mich schrittweise von der Unterseite nach oben vor. Jede einzelnen Stoß lasse ich gut trocknen. Das Gehäuse verleime ich erst einmal nur bis zur Oberseite, die Wand zum Rumpf leime ich nach dem Einbau der Turbine. DieTurbine leime ich auch etappenweise, beginnend von unten, ein. Hier ist darauf zu achten das der schmale Falz, Oberseite zur Rumpfwandung, exakt auf der Ecke der Turbine liegt. Könnte beim Verleimen sonst einen unschönen Knick hervorbringen. Ist die Turbine im "Kasten" wird die rumpfseitige Wand fixiert. Hier muss man ein wenig rücken und drücken. Geht man schrittweise vor gelingt das Leimen problemlos. Da ich die Tiefe der Turbine erhöht habe, war es unumgänglich die Ecken im Achteren Rumpf herauszutrennen. Hat fein funktioniert. Nach einer Trockenpassung werden die Gehäuse dann angebracht. Die Gehäuse schließen hinten bündig mit dem Motorblock ab.
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Im folgenden Abschnitt werden die Turbinen und ihre Gehäuse verbaut, Teile 20, 21 (Gehäuse) und 22, 23 (Turbinen). Im ersten Schritt nehme ich die Turbinen in Angriff. Sie sind einteilig gehalten. Die Dickungen sind an dem Bauteil dran und werden von hinten geritzt. Ich möchte das ein wenig plastischer gestalten. Ich trenne zuerst die Dickungen ab, denn ich brauch etwas mehr Tiefe. Ich drucke einen zweiten Bogen aus um die Bauteile 22, 23 als Basis zu nutzen. Der auf dem Bauteil hellgrau gefärbte Kranz wird herausgetrennt. Im Außenbereich, an den Streben und am Innenhalbkreis, bringe ich jeweils Dickungen an. Das Turbinenzentrum baue ich, ich sag mal, sehr frei, scratch. Auf dem Foto sind die einzelnen Komponenten zu sehen. Die Grundplatte (22, 23) wird modifiziert, weil das Zentrum noch etwas tiefer gerät als der Außenbereich. Nun bringe ich erst die neuen Dickungen an. Es folgt das Ringsegment und im Anschluß die Turbinenmitte. Mit geringem Aufwand kann man das Bauteil wirklich ansprechend gestalten.
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Teil 25 ist der hintere Antriebsblock, der an Teil 10 anschließt. Um dem Ganzen mehr Stabilität zu verleihen kann man zusätzliche Rippen integrieren. Ich werde die grauen Partien aufdoppeln um den Rippencharakter ein wenig plastischer darzustellen. Bis hierhin sehr gute Passgenauigkeit der verbauten Teile. Die Extrarippen werden jeweils in drei Teilen vorbereitet. Nach dem dem Anbau des Teils 25 steht am Heck ein kleines Stück über. Das gehört so, bekommt noch eine Abdeckung.
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Am Teil 10 werden seitlich zwei "Platten" (8) angebracht. Die Stärke des umschließenden Bandes habe mit entsprechend starken Karton zwischen die Ober - und Unterseite geleimt. Beim Anlegen des Bandes stellte sich heraus das es etwas zu kurz geraten ist, etwas über einen Millimeter. Nimmt man die Stelle nach oben (Speeder Unterseite), ist es nach dem Anbau nicht meht zu sehen. Auch hier habe ich, recht frei, Kleinigkeiten ergänzt. Nach Fertigstellung leime ich die beiden Platten an ihre Positionen und verleime anschließend den Kasten. Teile 10 und 11 werden jetzt unter den Speeder geleimt. Teil 17 ist das Bindemodul zwischen hinterer Maschine und der vorderen Lenk und Waffeneinheit unter dem Speeder. Hier habe ich lediglich die anthrazitfarbenen Fächen aufgedoppelt. Im vorderen Bereich von Teil 17 und in der Unterseite von Teil 1 befinden sich quadratische Öffnungen, in die später der Standfuß eingeführt wird.
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Der folgende Bauabschnitt beginnt mit den Antiebskomponeneten unter dem Speeder, den Teilen 10, 11 und 17. Alle drei Teile sind einfache Kästen. 10 und 11 sitzen unterhalb der Sitzbank. Teil 17 bildet das Bindeglied nach vorne. Ich beginne mit Teil 11. Vor dem Verleimen stanze ich alle runden Aufdrucke aus und schneide die beiden schwarzen Aufdrucke aus. Die nun entstandenen länglichen Öffnungen hinterlege ich mit schwarz gefärbtem Fliegengitter. Es gibt da bestimmt feinere Gewebe, hatte ich aber nicht zur Hand. Die runden Öffnungen werden rückseitig aufgedoppelt. Habe festgestellt, das die Tiefe für mein Empfinden ein wenig mau war. Also noch mal gestanzt. Ergebnis viel befriedigender. Der folgende Schritt ist dann meiner Phantasie entsprungen, hinter die runden Öffnungen rote Streifen zu leimen, auf die dann gedoppelte runde Teile, mittig, aufgeleimt werden. Wenn alles verbaut kann der Kasten zusammengeleimt werden. Die Schmiege wird dann an die Unterseite des Speeders geklebt.
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Im nächsten Bauschritt wird die Decke (18) und die Gurte (14) verbaut. Die Decke und Gurte sind auch einfach gehalten. Die Decke lasse ich wie sie kommt, nur die Zurrung werde ich ein wenig aufhübschen. Zunächst fertige ich vier Halterungen für die Gurte. Sie werden auf die für die Gurte bestimmten Klebemarken geklebt. Jetzt werden Gurtringe hergestellt, die später auf die Wölbung der Halterungen geleimt werden. Nun werden die Gurtstücke so abgelängt das sie mit den Ringen sauber und straff anliegen. Ich habe die Gurte auch nicht wie vorgesehen gedoppelt. Aus der Unterseite habe ich die Gurtenden geschnitzt. Nach dem Verbinden der Gurte mit den Ringen leime ich sie auf die Ringe und um die Decke. Die Enden der Gurtze sind spitz zugeschnitten. Zusätzlich noch zwei Schnallen und Schlaufen gebaut. Wenig Aufwand und schöne Wirkung.
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Weiter mit dem achteren Ende. Hier werden zwei Be - Entlüftungseinheiten (13) verbaut. Auf selbige wird eine Decke (18) mit Zurrung (14) angebracht. Die Ablufteinheiten sind sehr einfach gehalten. Eine richtige Dickung gibt es nicht. Die Laschen werden einfach um 1800 umgeschlagen und verleimt. Ich habe neue Dickungen, Lamellen samt Träger gebaut und das schwarzgedruckte aus Teil 13 herausgeschnitten. 13 wird dann mit neuer Dickung über die Lamellen/Träger gestülpt und am Boden bündig verleimt. Dann kann alles auf Position geleimt werden.
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Hallo Walter, Danke für Deinen Hinweis, werde weiter stöbern. Einen schönen zweiten Advent und Grüße, Talf
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Moin Walter, erst einmal eine tiefe Verneigung vor Deinem unglaublichen Ergebnis. Phantastische Arbeit! Du schriebst in Deinem Bericht von einem Piloten, den downloaden kann. Hast Du einen Link zum alliance pilot? Habe einiges versucht, die entsprechende Seite öffnete sich nicht. Hatte die Seite tfcgaming.com zu fassen, wie gesagt, sich nicht auftat und einfach weiß blieb. Auf Hilfe hoffend,
Viele Grüße, Ralf
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Auf Teil 4 bringe ich zusätzlich Nieten aus Plastikkarte an. Die werde ich später der Farbe entsprechend einfärben. Auf dem hinteren Paneel (roter Knopf) bringe ich vor den querliegenden Streifen je eine Kontrollleuchte an. Im vorderen Bereich ergänze ich Schalthebel, einen Drehschalter, Kontrollleuchten und die Führungsöffnungen für die Schalthebel. Die Führungsöffnungen fertige ich aus klassischem Druckerpapier und färbe es schwarz. Die Schalthebel bestehen aus 0,75mm Plastikrundprofil, Manschetten aus Modellkarton und die Köpfe sind aus Weißleim. Das Gestänge habe ich schwarz grundiert (Edding) dann mit Silber (Edding) übermalt und verwischt. Die Manschetten sind in schwarz gehalten und die ausgehärteten Leimtropfen werden silber gefärbt. Die Positionen habe ich den Netzdarstellungen entnommen und ein wenig meiner Phantasie freien Lauf gelassen, ob der Enge auf dem Teil 4. Das Hinterteil besteht aus drei Teilen, Unterteil (15), Rücken (12) und der Bank (16). Es empfiehlt sich im Unterteil Querippen zusätzlich einzuziehen, was später die Montage des Rückens sehr erleichtert...Nein, ich habe es natürlich nicht gemacht
. Auf dem Rücken ist ein halbelliptisches, schwarzes Feld aufgedruckt. Ich trenne es heraus und ersetze es durch einen Lamelleneinlass. Auch aus dem Netz abgekupfert. Sind Rücken und Unterteil fest vereint, wird das Element mit dem Vorderen verbunden, anschließend kommt die Bank an ihren Platz.
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Wie angekündigt bekommt der Cowboy nun sein Pferd. Nach den wirklich tollen Erfahrungen mit der Passgenauigkeit des Troopers, ist die Vorfreude auf sein Fahrzeug hoch. Der Bau beginnt mit dem Hauptkorpus der Maschine. Er wird in zwei Hälften ausgeführt, vorne und hinten. Insgesamt werden 8 Bauteile verbaut, 1 - 4, 67 und 12, 15, 16. Es ist sehr wichtig die Bögen an den einzelnen Bauteilen sehr gewissenhaft und sauber zu schneiden um eine schöne Passung und Leimung zu bekommen. Im vorderen Teil, an der Spitze, sind drei Flächen gedruckt, die ich entsprechend plastisch darstellen möchte. An der oberen Kante des unteren Segmentes befinden sich zwei braune Punkte, Durlässe für die Bowdenzüge, die ich auch hervorhebe. Ich verleime die Segmente von unten nach oben. Teil vier, das Oberteil, habe ich ein wenig gepimpt und gedoppelt, auch die kleinen Streifen. Den großen roten Kreis habe ich ausgestanzt, einen neuen Boden unter Teil 4 geklebt und den roten Kreis wieder eingeleimt. Ist alles gut getrocknet, werden die seitlichen Einlässe, 2, 3, vorbereitet und eingebaut. Die Flanken werden von hinten geritzt. Auch hier sind die Darstellungen der Bauschritte nur in komplettierten Bauschritten zu sehen. Falzlinien müssen an Hand der Bilder oder der Formen selbst festgestellt werden. Teil 67, eine kleine stumpfe Pyramide, kommt normalerweise ungefähr mittig auf das Top (4) des Vorderteils. Ich lasse es weg, werde den Bereich möglichst Vorbildgetreu darstellen. Hierzu im Netz Technische Zeichnungen gefunden, anhand derer man einiges supern kann. Es existieren allerdings einige Versionen vom Speeder. Hier ist ein wenig Typbashing von Nöten.
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Der scout trooper ist nun fertig. Ein wunderbares Modell, gute Passgenauigkeit, ansprechendes Aussehen, rund um ein sehr zu empfehlender Bastelspaß. Freue mich nun auf sein Gefährt, den 74 Speeder. Allen Begleitern des Berichtes und den Daumen ein herzliches Danke schön, bleibt gesund, bis denne Don..
Die beiden Modelle lassen sich bei paper-replika.com, unter dem Thema star wars, auf den Seiten 4 (Trooper) und 5 (Speeder) herunterladen.
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Nun bekommt der Reiter der Apokalypse seine Hände (47 - 52), einen handlichen Ewokeleminator (76 - 78) und einen Gesäßschutz (9).
Die Hände bestehen je aus drei Teilen, links 47 - 49, rechts 50 -52. Hier sind zwar Falzlinien aufgedruckt, geben aber keine Auskunft ob von vorne oder von hinten geritzt wird. Auf dem Bauteilfoto habe ich sie markiert. Der Zusammenbau problemlos. Die Hände sind hinten offen, stehen von der Breite her auch über den Anschluß des Unterarms. Für eine bessere Ausrichtung der linken Hand (auch der rechten) am Gas und Steuergestänge, habe ich die hände rückseitig verschlossen und ein Plastikrundprofil eingeklebt. Entsprechend in den Unterarmen Öffnungen geschaffen in die ich die Stifte stecken kann. Stiefel und dann auch die Hände werden nach der Sitzprobe auf dem Speeder fixiert. Der Gesäßschutz, 9, wird leicht vorgerundet, verleimt und mit der Oberkante an das Koppel gelegt und fixiert. Das allerletzte Bauteil ist die Pistole. Drei Teile, 76 - 78, Griff, Lauf und Hauptteil. Ist sie fertig schiebt man sie vorsichtig in die rechte Hand. Der Raum ist etwas eng, läßt sich aber bewerkstelligen.
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Es fehlen an den Armen noch Teile der PSA
, für Unterarm (26/69), Oberarm (24/25/69) und Schulter (23). Der Zusammenbau der Teile ist wunderbar unkompliziert. Die Bauteile 26 und 24 werden zusätzlich mit Gurten versehen. Hier habe ich an den Aussparungen für die Gurte, beim ausschneiden, Stege stehen lassen, um die die Gurtenden geschlagen werden. Das Teil 69 ist ein langer Streifen den man dann zuschneiden muss. Ich beginne mit dem Schulterschutz, nach ihm werden die Teile 24 ausgerichtet. Eine knappe Sache, läßt sich aber händeln. Das grob abgelängte Gurtstück wird an einer Seite umgeschlagen, um den Steg gelegt und fixiert. Nun lege ich Teil 24 an den Oberarm an um die Länge des Gurtbandes zu ermitteln, anschließend wird Teil 24 auf den Arm geleimt. Exakt abgelängt kann das Band dann in die Aussparung geleimt werden. Auf Teil 24 wird nun Teil 25 aufgeleimt. Ich habe es gedoppelt um es ein wenig mehr hervorzuheben und auch gleich falsch herum aufgeklebt.
Kann man mit Leben....Beim Teil 26 kann man das Band auf Länge bringen und beide Seiten um die Stege schlagen und verleimen. Es läßt sich auf den Unterarm schieben. Mit der anderen Seite genauso verfahren. Seitlich an die Oberschenkel werden die Teile 11 angebracht, Oberschenkelschutz. Letzte Bauteile des Abschnitts sind zwei Taschen (14 - 17), die zwischen Top und Koppel angebracht werden.
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Die Stümpfe bekommen jetzt ihre Stiefel, Teile 18 - 21. Zusätzlich bekommt der rechte Stiefel noch eine Tasche an den Schaft, Teile 73/74. Die Stiefel bestehen jeweils aus zwei Teilen, Fuß (19/21) und dem Schaft (18/20). Der Schaft wird gerundet und verleimt. Der Fuß läßt sich gut bauen, trotz der Einteiligkeit. Beim Vorbereiten der Fälze muß am Hacken, Sohle zu Absatz, einmal von hinten geritzt werden. Ich beginne mit der Sohle die Verleimung. Dann runde ich den Spann vor, Fuß und in Höhe des Knöchels. Zuerst nun den Spann (Knöchel) geleimt. Der Fuß wird erst mit Spitze und Seite verbunden. Nach gutem Trocknen verbindet man beide Teile, wobei der obere Teil, mittig, auf dem unteren aufliegen muß. Nach der Leimangabe bringt man die beiden Teile durch leichtes drücken in die passende Form und läßt sie anziehen bis sie sich nicht mehr löst. Dito mit dem anderen Schuh. Die Schäfte runde ich und verklebe sie. Wie auch bei Armen und Beinen, setze ich in die Schuhe kleine Führungsstreifen. Die Schäfte werden Naht auf Naht aufgesetzt. Hier auch durch leichtes drücken in die entsprechende Form bringen. Der rechte Stiefel bekommt noch eine Tasche (73/74) an die Seite. Hier habe ich eine Schnalle ergänzt. Die tsche sitzt oberhalb dess Außenknöchels. Die Stiefel fixiere ich erst nach Sitzprobe auf dem Speeder, um eine korrekte Ausrichtung des Schuhwerks vorzunehmen.
Abschluß des Bauabschnitts sind noch zwei Knieschoner (45). Easy going...., beim Anbringen stehen die Spitzen ca. einen halben cm über dem Knie. Gehört so.
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Weiter geht es mit dem Koppel, Teil 61. An ihm sind verschiedene Taschen und Geräte befestigt. Allererst legt man das Koppel an. Naht nach vorne. Ist die Verbindung gut getrocknet, rückt man das Koppel so hin das die Trennung Mors, Bauchteil sauber verdeckt ist und leimt es. Jetzt fertige ich die noch fehlenden Bauteile, 62 - 68. Auf der Rückseite sitzt das Teil 65 - 67. Auf jeden Fall was technisches, whatever it might be... Hier drauf achten das Teil 66, das kürzere, auf die rechte Seite von 65 angebracht wird. 67 ergibt sich dann. Problemloser Zusammenbau, wie auch die folgenden Teile. Dieses Bauteil wird auf der Rückseite, mittig verbaut. Das Teil 62 gibt es zweimal, Taschen an den Seiten, links und rechts. Hier muss man einen Falz von hinten ritzen!, auf dem Foto gekennzeichnet. Im vorderen Bereich werden die Teile 63 und 64 angebracht. Beide Teile haben eine Schmiege, die vom Koppel von oben nach unten außen läuft. Oben sind zwei offene Vierecke, die dann zur Mitte zeigen. In der Bauanleitung sind die beiden Teile irrtümlich mit der Bauteilnummer 62 gekennzeichnet. Mittig auf dem Koppelstoß sitzt Teil 68, an dem das Gurtzeug für die Taschen 12 und 13 befestigt ist. Die Gurte für die Taschen 12 und 13, Teile 70/72, sind jeweils einteilig. Man könnte sie durch die Taschen 12 und 13 durchziehen. Ich habe sie entsprechend eingekürzt, in einen vorderen (einteilig) und einen hinteren (zweiteilig). Die Teile 71, vierteilig, stellen die Clips dar. Sie sind sehr einfach gehalten und werden laut Anleitung stumpf auf das Gurtzeug geleimt. Ich habe sie ein wenig gepimpt, so das man sie als dementsprechende Verschlüsse erkennen kann. Ich hbae nur die originalteile durch ein paar zusätzliche Schnitte modifiziert und lediglich mittig ein Stück Karton aufgedoppelt. Nach dem Anpassen der Gurtteile, habe ich deren Enden gerundet, durch die Schlitze der Verschlüsse gesteckt, umgeschlagen und verleimt. Die Enden die an die Taschen anschließen dann stumpf auf die aufgedruckten schwarzen Striche geklebt. Die kurzen hinteren Enden, an die Rückseite 65 und Koppel.
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Dere folgende Bauabschritt ist der "Rucksack", Teil 22. Er ist einteilig. Ich werde ihn noch ein wenig plastischer machen. Wie schon eingangs erwähnt, muß man sich die Bauteile gut anschauen, ob geritzt werden muß oder nicht. Hier ist folgendes zu beachten: Das Mittelteil samt unteren Anhang wird gerundet. Der erste graue Riß, in Verlängerung der schwarzen Linie, wird von hinten geritzt. Mittig, zwischen den beiden grauen Linien, wird von oben geritzt, ebenso die äußere graue Linie. Als Referenzpunkt für die Falzlinie zwischen den grauen Linien eignet sich die Mitte zwischen den kleinen Klebelaschen an der Oberkante. Der Deckel des Backpacks gibt dies vor. Ich beginne mit der Verleimung des Deckels, in kleinen Schritten, von einer Seite startend. Ist alles gut getrocknet, wird die untere Lamelle, von der Verbindung her, in zwei Schritten verleimt. Beim Anpassen des Rucksacks stellte ich fest das links wie rechts zwei unschöne Lücken sind. Ließ sich schnell und sauber korrigieren. Zuerst beleime ich den oberen Teil und fixiere ihn. Anschließend wird der Rest vorsichtig angedrückt und befestigt. Alles liegt gut an und sieht fein aus.
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Als nächstes wird das Top des Troopers gefertigt, Teile 46 (Top) und 75 (Verschlußschnallen). Das Top besteht aus einem Teil. Nach dem Heraustrennen werden Brust, Rückenpartie und die Träger leicht vorgerundet. Ich beginne mit dem Fügen vorne. Die Streifen leime ich Stück für Stück von der Mitte nach außen. So vermeidet man unschöne Lücken, die auftreten können, leimte man es durchgehend. Hier auch wieder alles gut trocknen lassen. Die Rückenpartie ich auch von der Mitte nach außen. Die Teile 75, die Verschlußschnallen, sitzen seitlich an der Unterkante des Tops. Ich habe ein wenig phantasiert und die Verschlüsse etwas aufgepeppt. Beim Anbringen darauf achten, die Verschlüsse (75), so anzubringen das ca. je ein Drittel Klebefläche (vorne und Hinten) und ein Drittel Luft zwischen Brust und Rückenpartie vorhanden sind. Das Anlegen des Ganzen ist ein wenig fummelig. Die Verschlüsse bringe ich zuerst an der Rückenpartie an. Gutes Trocknen unabdingbar. Das Top kann nun angelegt werden. Ich leime den Brustbereich, mittig, ca. 1mm tiefer als die Oberkante des Bauchsegments. Beim fixieren des hinteren Teils darauf achten das die Unterkanten des Tops fluchten. Der Träger rechts liegt nich voll auf. Ist modellseits so. Wichtiger finde ich den unteren Abschluß.
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Im folgenden Abschnitt wird der Kopf/Helm gebaut, Teile 1 - 8. Hier fehlen Falz - und Rundungsmarken. Hab ich erst beim Bau gemerkt. War aber gut händelbar. Teil 1 beinhaltet zwei seitliche Segmente, Helmdach, sowie den oberen Teil des Visiers. Am Helmabschluss ist im vorderen Bereich ein trapezförmiges Stück angeschlossen an dem das obere Teil des Visiers sitzt. Die Schmalseite des Trapezes wird von oben und die Breitseite von unten geritzt. Das Visier muss nicht geritzt werden, es läßt sich gut anpassen. Das oberste Segment und das Visier müssen am unteren Rand bündig abschließen. Der unter Ring beinhaltet das Mittelteil des Visiers. Entsprechend des oberenTeils des Visiers muss der mittlere Teil scharf gerundet werden. Stecknadel ist da eine gute Hilfe. Teil 2 besteht aus unterem Helmabschluss, einer Zunge (Sprechfunk/Atmung?...) und unterstem Segment. Auch hier ist darauf zu achten das die vorderen Spitzen scharf gerundet und an das mittlere Visier angepasst werden. Die Zunge wird von der Unterseite des Helmbodens geritzt um sie später aufzustellen und mit Teil 3 zu verbinden. Die Zunge gestalte ich zusätzlich plastisch, genauso das Visier. Sind Teil 1 und 2 miteinander verbunden kann Teil 3 angebaut werden. Sitzt alles sauber kann man die Zunge von Teil zwei an drei befestigen. Teil 4, quasi das Krönchen auf dem Helm, läßt sich problemlos bauen und wird auf dem Helm angebracht. Teil 5, der Schirm, Besteht eigentlich aus einem Teil. Im vorderen Bereich ist die Dickung für den Schirm. Ich habe sie abgetrennt und verstärkt. So läuft man nicht Gefahr beim Fügen das zarte Teil zu deformieren. Dem Schim selber fehlen wichtige Falzmarken. Lediglich für die unteren "Ohren" sind welche vorhanden. Man muss von den einzelnen Ecken der Dickung die Falzlinien nach hinten verlängern. Auf dem Foto habe ich alle markiert. Ein bißchen ratlos haben mich die Teile 6 und 7 gemacht. Die Laschen haben mich arg irritiert. Konnte mir keinen Reim darauf machen wie sie platziert werden sollen. Da sie deckungsgleich mit den unteren Ohren sind, habe ich sie auf die Stärke der Dickung aufgedoppelt und sie dann auf die Innenseite geleimt. Bevor Teil 5 am Helm angebracht wird muss erst Teil 8 am Helm befestigt werden. Es legt sich um das mittlere Sement. Die nach vorne weisenden Einlässe habe auch plastisch dargestellt. Nun kann Teil 5 an seinen Platz. Die unteren Ohren stoßen an die Einlässe von Teil 8 und der mittlere hintere Teil des Schirms an das Krönchen. Nu hat er auch seinen eigenen Kopf...
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Die Vorgehensweise bei den Beinen ist exakt wie bei den Armen. Beginnend mit dem Oberschenkel und dann abwärts. Die Beine bestehen jeweils aus fünf Segmenten, 28 - 32 rechts und 33 - 37 links. Auch hier trenne ich die Abschlussplättchen ab und verstärke sie.
Wenn ich die Oberschenkelsegmente am Torso anbringe, beginne ich an der Unterseite des Torsos, im Schritt. Am Teil 60, quasi dem Beckenboden, sind kleine Rhomben zu sehen. Hier fange ich mit der Verleimung an und auch erst einmal nur hier. Ich lasse die Sache gut trocknen, was das anschließende Anpassen an die vorgegebenen Marken erleichtert. Ein bißchen fummelig aber das Ergebnis stimmt. Am Unterschenkel dann die verstärkten Plättchen, wie oben schon beschrieben, eingeführt. Nu kann der Gute auch sitzen.
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Die Arme bestehen aus vier Teilen, 38 - 41 links und drei Teilen , 42 - 44 rechts. Am Ende der Arme sind die Verschlußplättchen mit am Unterarm. Ich trenne sie ab und verstärke sie mit aufgedoppeltem Modellkarton. Die Schulterteile, 38r/42l, habe ich grob, der Form des Torsos entsprechend, vorgeformt. Hier auch kleine Streifen in die Segmente geleimt. Diese Teile bringe ich nach gutem Trocknen an ihren Plätzen an. Die folgenden Segmente bringe ich dann schrittweise an. Bevor ich die Unterarme anbringe, führe ich von oben die verstärkten Plättchen ein. So drückt sich der untere Teil automatisch in die entsprechende Form. Man sollte auf die Ausrichtung achten. Gut auf der Zeichnung zu erkennen.
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Ein schönes neues Projekt auf paper-replika entdeckt, den 74-Z speeder und seinen Piloten, einen imperialen scout trooper. Baue erst den cowboy, dann sein Pferd. Die beiden Bausätze sind im Maßstab 1:12. Paper-replika hat einige schöne Star Wars Modelle im Sortiment.
Der trooper ist auf vier Bögen zu drucken. Der Bau beginnt mit dem Torso, den Teilen 53 - 60. Die Bauanleitung stellt die einzelnen Abschnitte lediglich im Endzustand dar. Es gibt keine Falzlinien, Markierungen für Rundungen etc. Man muß sich also die Zeichnung genau anschauen, ein bißchen raten und probieren. Dann geht der Bau problemlos von der Hand. Das bisher gebaute zeichnet sich durch gute Paßgenauigkeit aus, was viel Spaß verspricht.
Ich beginne mit dem Mors des troopers, Teile 60 und 59. Ich bin ja ein Freund der Entfernung der modellseitigen Klebelaschen. Bei diesem Modell füge ich in die einzelnen Segmente kleine Streifen an die Innenseiten. Zinnenoptik... So lassen sich die Einzelsegmente grob vorformen und verleimen, beim Verbinden bekommen sie dann fast von selbst die gewünschte Form. Ein wenig rücken, ein wenig drücken und es sitzt perfekt. Lediglich beim Abschluß, Teile 53, 54, Schulter/Hals, leime ich stumpf. Die Naht zeigt beim Torso nach vorne. Im Schrittbereich bleibt der Gute offen. Ausreichendes Trocknen der jeweiligen Bauschritte ist ganz wichtig. Der Kragen, 27, wird gerundet, verbunden und auf die entsprechende Fläche geleimt. Die Marken sind alle eckig, geben nicht immer den exakten Sitz wieder. Auch hier wieder probieren.
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Erfreulich, der Zusammenbau der Haube geriet problemlos und alles stimmig. Auf die Möglichkeit einer transparenten Kuppel habe ich verzichtet. Hier wäre wenn ein Tiefziehen nötig gewesen. Auf dem "Vogel" sah dann alles wie gehabt aus.
Ein Luftfahrzeug im wahrsten Sinne des Wortes. Fazit: Uff, Grrrr, Aaarghh.....Grmblfx...
Eigentlich wäre dies ein schöner, übersichtlicher Bausatz, auch gut für Einsteiger, für Profis allemal, weil man sich hier beim supern hätte richtig austoben können. Fand ich echt schade, weil auch gerade solche Flugzeugtypen/ paperplanes/ what if, relativ selten bedient werden. Beim Baubeginn war das Desaster ja noch nicht absehbar. Die Cockpitzelle versprach tollen Bastelspaß. Dann war es aber auch schnell vorbei mit der Freude. Trost spendet der Umstand, das dieses Gefährt nicht 20 Bögen oder eine Unzahl an Teilen hatte. Musste mich stark zusammenreißen das Projekt nicht abzubrechen. Bitte daher das Zusammengepfusche zu entschuldigen. Zumindest hat man einen Überblick wie der Flieger aussieht. Vielleicht gibt es ja in naher Zukunft ein ansprechendes Modell dieses Typs.
Nun denn, frei nach Miss Sophie: "I will retire"....
Cheerio toodlepip, Gruß Don
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Die Flügel bestehen aus je drei Teilen, das Spantgerüst aus vier Teilen. Zunächst leime ich das Spantgerüst zusammen und lasse es trocknen. Ich habe es auf 1mm karton geklebt, zur Verstärkung. Der Hauptflügel, der anschließende Knick und Spitze werden an der Flügelvorderseite entsprechend der Querspanten gerundet. Ich beginne an der Flügelwurzel, die Tragfläche am Querspant zu befestigen. Es stellt sich herausm, das das Spantgerüst der Flügelschmiege geknickt werden muß. Der Querspant am Knickstoß sitzt trotzdem nicht sauber und muß so verdreht werden, das er bündig mit Ende des Hauptflügels zu verbinden ist. Leider kein überzeugendes Ergebnis. Das Spantknickende wird genauso hingedreht. Passung, wie schon beim Vorangegangenem, mau. Final noch die Spitze am Knick angebracht. Sind beide Tragflächen fertig können sie am Rumpf befestigt werden. Nächstes Problem, es steht ein Zapfen an der Wurzel über, der in den Rumpf eingeführt wird, als Stütze. Bringt nur wenig, da eine entsprechende Tascjhe fehlt. Man benötigt ´ne Menge Leim um den guten Stücken Halt zu verleihen. Die Flügelwurzeln schließen nur partiell bündig an den Rumpf an. Richtet man beide aus können sich die Lücken noch vergrößern. Sind die Tragflächen angebracht stürze ich mich in das letzte Abenteuer, Kanzel....
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Hier noch einige Bilder zum Fahrwerk. Man möge mir die fehlende Akuresse nachsehen.
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Verbleibend noch drei Segmente, 11, a, b, 12, a, b und 13, a. Die beiden letzten in blauweißblau, einem der Reichsverteidigungs Rumpfbänder. Hier rein fiktiv. Zugeordnet war die Farbkennung dem KG6. Die Unstimmigkeiten bei der Passung nach wie vor und wie oben beschrieben. In das letzte Segment wird das Strahlaustrittsrohr (14, a) montiert. Am Ende des Rohres, im Rumpfinnern, wird die Tubine angebracht. Ich habe sie nur angedeutet. Das letzte Segment passte am Stoß zum Vorletzten überhaupt nicht. Habe es einfach auf den Vorletzten geschoben. Nächster Schritt ist das Fahrwerk und die Fahrwerksklappen. Das Fahrwerk ist sehr einfach gehalten. Die Räder bestehen aus je acht Scheiben unterschiedlichen Durchmessers. Als Reifen nicht wirklich zu erkennen, es sei denn seitenansichtlich. Die Seitenklappen sind zu klein. Es bleiben beidseitig Lücken von einem bis anderthalb Millimetern Luft. Vorne passt es so. Wäre es der Mühe wert gewesen, hätte man sich auch hier beim pimpen austoben können. Die letzten Bauschritte werden die Flügel und die Kanzel sein.
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Dieser Bausatz hat Potenz, aber eher was den Verbrauch an erneuten Ausdrucken betrifft.... Weiter geht es mit dem Anschlußsegment (10, a, b) hinter der Cockpitzelle. Hier werden auch die seitlichen Fahrwerksschächte, 19, verbaut. Hier muss man auch abwägen wann man sie einbauen möchte. Auch hier musste ich mehrmals neu anfangen. Die angezeigten Spanten, zumindest Anschlußspant 10a passt überhaupt nicht an die Sitzrückwand. Außerdem überlappt der Boden um ca. 6mm, was die Aussparung für den vorderen Fahrwerksschacht entsprechend verkleinert. Dass war der erste Streich, der zweite....Überlegung nun, einfach Spant 6b von der Cockpit Rückseite zu verwenden. Auch das ging gehörig in die Beinkleider. Hier waren die unteren Stöße nun um die 1mm, beiderseits, von den Schächten entfernt. Anlauf drei, nächste Möglichkeit ausprobieren, Hülle stumpf an die Cockpit Rückwand leimen. Das wiederum wäre unumkehrbar. Nun kam mir der ketzerische Gedanke einfach einen Streichholz an das bisherige zu halten, um mich nicht weiter zu quälen. Der Trotz hat gesiegt, und ich werde dieses Gebilde zu Ende bauen, in all seiner wunderbaren Unvollkommenheit.
Das Segment10 stumpf an das Cockpit geleimt, es passt jetzt wesentlich besser. Bevor ich den hinteren Spant, 10b, einsetze werden die seitlichen Fahrwerksschächte, 19, eingebaut. Sie passen auch nicht. Auf der linken Seite ist der vordere Schacht im Weg, um den seitlichen mit der Hülle zu verbinden. In Richtung Nase klafft eine Lücke von ca. 1 - 2 mm. Dito gegenüberliegende Seite. Frei nach dem W., "Egal". Spant 10b wird jetzt eingefügt. Beim Schließen des Bodens ca 1mm Überlappung. Der Anschluß an das Cockpit, oben hinter dem Sitz, weist gleiche Tendenzen auf, luftige Einsichten.