Posts by alf03

    Servus Roland,
    ich freue mich, dass du dich über meinen Beaver hermachst und wünsche dir viel Freude beim Bau.
    Wegen der Hauptfahrwerkstützen muss ich nachholen, was ich in der Bauanleitung offenbar versäumt habe zu schreiben:
    Wenn du die Teile 4b genau nach Bauanletung gesetzt hast, passen sie über Kreuz in die Ausnehmungen der Fahrwerksbeinverstärkungen 15a und 17a.
    Damit bekommst du durch verkleben eine einigermaßen stabile Steckverbindung. Ersäufst du die Teile 15a und 17a in Superkleber wird es noch stabiler.


    Vielleicht ist dir auch mein Baubericht eine Hilfe, den findest du hier er ist etwas aufschlußreicher als die Diaschau.
    Lieben Gruß
    Heinz

    Servus Roland,
    jetzt musste ich noch schnell einen Link auf deinen Baubericht an Rudi Heger senden. Er freut sich immer, wenn seine Modelle angenommen werden.
    Ich gratuliere zur Fertigstellung der Klemm 25. Dein Umbau für den Sternmotor und natürlich der Motor selbst sind ein absoluter Hingucker :thumbsup:.
    Wegen der von dir erwähnten Passungenauigkeiten möchte ich in Erinnerung rufen, dass Rudi alles in Handarbeit macht, also mit Geodreieck, Zirkel Lineal und Bleistift. PC und Scanner dienen ihm nur als Kopiermaschine für die ausgearbeiteten Bauteile. Vom Carakter also den Geli Modellen sehr ähnlich. DXie kleinen Fehlerchen sind also "naturgegeben". WSier man an deiner Klemm aber sieht, haben die Passungenauigkeiten kein Problem für dich darfgestellt. Naja...bist eben ein alter Hase am Kartonbausektor. Das sieht man auch an deinem Sternmotor.
    Auf jeden Fall ein gelungenes Heger-Modell! :thumbup:
    Lieben Gruß
    Heinz

    Servus Kartonchris

    Auch ich würde so gerne mal das original sehen, wenn es doch nicht so weit weg wäre.


    Hmmmm...ich habe im Frühjahr nächsten Jahres vor, einen Ausflug dorthin zu machen. es sind von Graz aus schon über 600km. Ich nehme mal an, dass du noch weiter nördlich beheimatet bist und dadurch noch ein paar kilometer dazukämen. Aber Brescello ist von Google earth recht gut erschlossen, einer virtuellen Reise dort hin wäre nicht mal schlechtes Wetter hinderlich. auf den Googleaufnahmen ist es heiter bis sehr sonnig......
    Lieben Gruß
    Heinz

    Servus Hanns,

    Jetzt muß ich das nur noch hinkriegen, daß es in meine mittelalt.Stadt paßt


    Wie darf ich das verstehen? Etwa wegen des Maßstabes? die Kapelle ist mit Corel Draw gezeichnet und daher halbwegs (halbwegs wegen der Bitmapbasierenden Texturen]verlustfrei skalierbar. Wenn ich dir also das Modell in einen bestimmten Maßstab skalieren soll, sag bitte bescheid.
    Lieben Gruß
    Heinz

    Hallo Freunde,
    vielen Dank für die vielen positiven Reaktionen.


    Inzwischen ist auch der Bau auch in 1:87 realisiert und die Bauanleitung ist endlich geschrieben.


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    [Blocked Image: https://abload.de/img/pict9620vedzm.jpg]



    Die kleine Madonna von Borghetto ist ab sofort hier zum freien Download bereitgesrtellt.
    Verfügbare Maßstäbe 1:32, 1:87 und da ich weiß, dass es hier zumindest ein Mitglied gibt, welchem das noch zu grob ist (wer könnte nun das wohl sein?) auch noch 1:174.
    Den "Nabawis" (Nachbauwilligen) wünsche ich jedenfalls viel Freude beim Bau.
    Lieben Gruß aus Graz
    Heinz

    Hallo Freunde,
    gestern ging es nach einem Samstag im Dienst mit dem Kapellenbau weiter.


    Die oberen Dachziegel werden im Einzelnen ausgeschnitten und vorgebogen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0254acrc.jpg]

    Bei den unteren Ziegeln erspare ich mir das, man sieht sie später nicht mehr. Daher belasse ich sie in Zweierreihen, damit sie leichter verklebbar sind.
    Die Reihen werden einfach nebeneinander an die Dachfläche geklebt.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0260mfi9.jpg]

    die oberen Dachziegel werden aufgebracht
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0279vc48.jpg]

    Bei der Inneneinrichtung fiel mir endlich auf, dass die Nische mit der Madonna viel zu tief geraten ist
    [Blocked Image: https://abload.de/img/028qhdpw.jpg]

    Ok, da ziehe ich einfach weiter vorne eine neue Rückwand ein, und korrigiere meine Zeichnung
    [Blocked Image: https://abload.de/img/030t0f5a.jpg]

    So sieht es dann mit Altar und der Etagere für die Kerzen aus
    [Blocked Image: https://abload.de/img/032ygfqy.jpg]

    Eine Vase mit Blümchen darf auch nicht fehlen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/033erdvz.jpg]

    Das Gittertürchen kann entweder aus den Einzelteilen gefertigt werden, oder man legt die Vorlage unter einen Lasercutter und lässt sie auschneiden.
    Raimund (Rkelterer) hat mir beim Betrachten des Entwurfes ins Gewissen geredet und gemeint, lasern wäre in diesem Fall äußerst unsportlich.
    Naja..langer Rede kurzer Sinn, Raimund hat da eine derart liebenswerte Art, andere Menschen von etwas zu überzeugen, dass ich überhaupt nicht anders konnte, als dieses Gitter aus den Einzelteilen von Hand anzufertigen :rolleyes::D
    [Blocked Image: https://abload.de/img/036dxeus.jpg]

    Zum Begradigen kommt das Gitter in die Presse
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    Vor der Montage des Gitters kommen noch Die Blümchen und ein paar Kerzen in die Kapelle
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    Auch ein Kruzifix hängt im Film an der rechten Wand der Kapelle und darf nicht fehlen.
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    Das Anbringen der Verputzflecken ist inzwischen auch geschehen, ich habe es bloß unterschlagen.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/038dyewe.jpg]

    [Blocked Image: https://abload.de/img/0405mffw.jpg]

    Damit ist die Kapelle der kleinen Madonna von Borghetto fertig. Ich habe mir anfangs überlegt, die Kapelle auch in dem Zustand zu zeichnen, wie sie jetzt aussieht, aber ich glaube, die Darstellung der Kapelle aus den 50ern hat mehr Charme.

    Sollte jemand meine Kapelle nachbauen wollen, bitte ich noch um etwas Geduld., die Teilenummerierung und eine Bauanleitung müssen noch verwirklicht werden. Ich gebe bescheid, wenn´s soweit ist.


    Außerdem steht noch ein Probebau in ungefähr etwa cirka genau 1:87 aus. Das ist bei der Größe der Kapelle schon fast ein Micromodell.....

    bis dahin Lieben Gruß
    Heinz

    Servus Ulrich,


    Oje...die Bilder aus dem Net zeigen noch viel sattere Farbtöne. All zu lange dürfte die Restaurierung also nicht her sein. Ob in den 50ern die Farbtöne auch noch so kräftig waren weiß ich natürlich nicht, bezweifle es aber. daher habe ich das Gemälde selbst per Corel Photopaint um einiges blasser werden lassen. Damit wäre eine weitere deiner Fragen schon halb beantwortet. Meine Modelle konstruiere ich unter Zuhilfenahme von Corel Draw und jetzt halte dich fest:...Version 7.
    Jaaaaa...echte Computersteinzeit :D . Ich habe zwar eine Student-Version von X7 gekauft, aber die nehme ich nur im Ausnahmefall her, da ich mich so ungerne umgewöhne. Auf Version 7 komme ich mit Corel Draw und - Photopaint ausreichend gut klar, um meine Modelle zu realisieren. Die Zeit für die Umgewöhnung investiere ich lieber in den Modellbau selbst.


    Jetzt aber weiter mit dem Bau der kleinen Madonna:


    Am 27. Oktober, war Bastelsamstag im Meierhof zu Schloss Kornberg und meine Zeichnungen waren ausreichend fortgeschritten , um mit dem Bau der Kapelle zu beginnen.


    Die Front und die Seitenwände werden von Teil 1 gebildet.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/012ond89.jpg]



    Die Rückwände für die Nischen werden durch aufkleben auf Finnpappe verstärkt und ausgeschnitten
    [Blocked Image: https://abload.de/img/013nxchh.jpg]


    Aufbau der vorderen Nische
    [Blocked Image: https://abload.de/img/014kbdih.jpg]


    Der verputzte Teil der Nische wird mit dem "nackten" vorderen Rand umklebt. So entsteht ein netwas plastischerer Eindruck.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0153aiht.jpg]


    Nische und Rückwand sind vorbereitet...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/016c0dzk.jpg]


    ...und miteinander verklebt
    [Blocked Image: https://abload.de/img/017jgi3k.jpg]


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    [Blocked Image: https://abload.de/img/017jgi3k.jpg]


    im gleichen Sinne werden die Nischen und für Rück- und Seitenwände aufgebaut
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0204uf83.jpg]


    [Blocked Image: https://abload.de/img/021gbc5j.jpg]


    [Blocked Image: https://abload.de/img/0227id97.jpg]


    Nun werden dieauch die Außenwände mit finnpappe verstärkt
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0234sdrl.jpg]


    Dann kann das Gehäuse verschlossen werden. Auch Dach und Boden bekommen eine Verstärkung aus Finnpappe.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0248lcw3.jpg].


    Nach der Gleichenfeier geht es ans Dachdecken....


    Bis dahin lieben Gruß
    Heinz

    Hallo Freunde,
    (Vorsicht Textlawine ;( )
    Don Camillo und Pepone sind den Meisten Modellbauern hier wohlbekannt.


    Wer die alten Don Camillo Filme gesehen und lieben gelernt hat, kann sich vielleicht auch an die Kapelle der heiligen Madonna von Borghetto erinnern.


    Im Film „Hochwürden Don Camillo“ stand die Kapelle einem sozialen Bauvorhaben der kommunistischen Dorfregierung im Wege. Für Don Camillo, zur Zeit Monsignore in Rom, als welcher er sich sowieso nicht besonders wohl fühlte, war das Anlass, sich auf die Reise in seine ehemalige Pfarrgemeinde Brescello zu begeben, um den Abriss der Kapelle zu verhindern. Auch Pepone, inzwischen zum Senator nach Rom berufen ist auf dem Weg nach Brescello, allerdings um den Abriss im Sinne der Partei durchzusetzen.


    Ein virtueller Ausflug per Google earth und streetview nach Brescello, das beschauliche Heimatdorf von Don Camillo und Pepone brachte mich auf die Idee, diese nette Kapelle als Kartonmodell nachzubilden.
    Das Hauptproblem, ich war noch nie dort und bin völlig auf Fotos aus dem Internet angewiesen. Der Gasfuß juckt zwar, aber im Oktober 611Km weit fahren und auf gutes Wetter hoffen?....na ich weiß nicht.



    Projekt veschieben? Dazu bin ich jetzt zu gierig auf die Umsetzung des Modells. Also muss Google mit all seinen Möglichkeiten herhalten.


    Wenn jemand per google streetview nachschauen will, Das Kapellchen steht am Nordrand von Brescello an der Weggabelung der Via Strada della Cisa und der Via Quadra Tagliata. Mit dem Suchbegriff „madonna di don Camillo“ bringt euch google direkt dort hin.


    Dank google street view und dem unwahrscheinlichen Glück, dass das Kameraauto von Google alle beiden Straßen abfuhr, kam ich ohne dort gewesen zu sein zu den notwendigen Ansichten des kleinen Bauwerkes.


    Nun gilt es, unter Zuhilfenahme des gefundenen Bildmaterials etwas zustande zu bringen. Ich möchte die Kapelle annähernd in dem Zustand bauen, wie er zu Zeiten der Dreharbeiten war.


    Viel Hilfe bezog ich auch von dieser Website


    Um in etwa auf die richtige Größe zu kommen muss ich Personen als Referenzmaß hernehmen. Also die DVD eingelegt und
    einige Screenshots von der Szene mit dem geplanten Abbbruch gemacht. Mit Hilfe von Pepone und seinen Mannen schätze ich die Höhe der Kapelle auf ca. 3,5m.
    Ich hätte ja gerne ein paar screenshots aus google streetview und aus dem Film eingefügt, aber man hat mir davon wegen möglicher urheberrechtlicher Probleme abgeraten, drum habe ich euch jetzt zugetextet :S .


    So...nun geht es aber ans Zeichnen


    leichteste Übung...ein Sockel
    [Blocked Image: https://abload.de/img/068wf1o.jpg]



    Dann die Fassade
    [Blocked Image: https://abload.de/img/073ieso.jpg]


    [Blocked Image: https://abload.de/img/08pwegz.jpg]



    und diverse Kartonverstärkungen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/098cf8g.jpg]




    Nun kommen die ersten Grundsatzdiskussionen innerhalb meiner Gedächtnishalle:
    Am Original im Film sind ja einige Flecken vom Verputz noch nicht abgebröckelt. soll ich die Flecken nur optional als Aplikation dazuzeichnen oder die Fassadenteile auch direkt damit "schmücken" ?
    Letzteres würde verschiedene Schwierigkeitsgrade des Modell zulassen.


    Hier die Bogenansichten mit beiden Möglichkeiten:
    [Blocked Image: https://abload.de/img/10rzfkj.jpg]



    [Blocked Image: https://abload.de/img/118mcst.jpg]
    Naja...eine leichte Entscheidung. Die Flecken werden auch auf die Fassade gezeichnet. Eventuelle Nachmauer mögen dann selbst entscheiden.
    Ich hoffe in Kürze mit dem ersten Probebau beginnen zu können.
    Bis dahin lieben Gruß
    Heinz

    Servus zusammen!


    Ich hätte hier einen Baubericht, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich ihn in dieser Form bringen darf, da er Bilder von


    Google earth, google streetview und Screenshoots eines Filmes beinhaltet.
    Bitte liebe Admins gebt mir bescheid, ob ich diesen Bericht so im öffentlichen Teil des Forums posten kann.




    Hallo Freunde,





    ich denke, Don Camillo und Pepone sind den meisten Leuten hier wohlbekannt.



    Wer die alten Don Camillo Filme gesehen und lieben gelernt
    hat, kann sich vielleicht auch an die Kapelle der heiligen Madonna von
    Borghetto erinnern.





    Im Film „Hochwürden Don Camillo“ stand die Kapelle einem
    sozialen Bauvorhaben der kommunistischen Dorfregierung im Wege. Für Don
    Camillo, zur Zeit Monsignore in Rom, als welcher er sich sowieso nicht
    besonders wohl fühlte, war das Anlass, sich auf die Reise in seine ehemalige
    Pfarrgemeinde Brescello zu begeben, um den Abriss der Kapelle zu verhindern.
    Auch Pepone, inzwischen zum Senator nach Rom berufen ist auf dem Weg nach
    Brescello, allerdings um den Abriss im Sinne der Partei durchzusetzen.





    Ein virtueller Ausflug per Google earth und streetview nach
    Brescello, das beschauliche Heimatdorf von Don Camillo und Pepone brachte mich
    auf die Idee, diese nette Kapelle als Kartonmodell nachzubilden.





    Das Hauptproblem, ich war noch nie dort und bin völlig auf
    Fotos aus dem Internet angewiesen. Der Gasfuß juckt zwar, aber im Oktober 611
    Km weit fahren und auf gutes Wetter hoffen?....na ich weiß nicht.





    Projekt veschieben? Dazu bin ich jetzt zu gierig auf die
    Umsetzung des Modells.





    Also muss Google mit all seinen Möglichkeiten herhalten.
    Hier steht das Kapellchen (Bildquelle google Maps)





    [Blocked Image: https://abload.de/img/0015ui1k.jpg]







    So sieht die kleine Kapelle derzeit aus. Dank google street
    view kam ich ohne dort gewesen zu sein zu den notwendigen Ansichten. Zum Glück
    steht die Kapelle an einer Weggabelung, an der alle Straßen von Google´s
    Kamerawagen befahren wurden:



    [Blocked Image: https://abload.de/img/01rufre.jpg]



    (Bildquelle Google streetview)







    [Blocked Image: https://abload.de/img/02xmea6.jpg]



    (Bildquelle Google streetview)







    [Blocked Image: https://abload.de/img/0343c1z.jpg]



    (Bildquelle Google streetview)





    Nun gilt es, unter Zuhilfenahme des gefundenen Bildmaterials
    etwas zustande zu bringen. Ich möchte die Kapelle annähernd im dem Zustand
    bauen, wie er zu Zeiten der Dreharbeiten war.





    Viel Hilfe bezog ich auch von dieser
    webseite





    Um in etwa auf die richtige Größe zu kommen muss ich
    Personen als Referenzmaß hernehmen. Mit Hilfe von Pepone und seinen Mannen
    schätze ich die Höhe der Kapelle auf ca. 3,5m



    [Blocked Image: https://abload.de/img/04bbftb.jpg]







    [Blocked Image: https://abload.de/img/05kucgx.jpg]





    So...nun geht es ans Zeichnen



    leichteste Übung...ein Sockel





    [Blocked Image: https://abload.de/img/068wf1o.jpg]



    Dann die Fassade



    [Blocked Image: https://abload.de/img/073ieso.jpg]



    [Blocked Image: https://abload.de/img/08pwegz.jpg]



    und diverse Kartonverstärkungen
    In Kürze wird es weitergehen.
    Bis dahin lieben Gruß
    Heinz

    Hallo Freunde,



    Ich stelle hier die Nr 16 Jakolev "Jak
    11" vor. Dieser Bogen wurde seinerzeit von Herrn Wittrich als der ideale
    Einsteigerbogen auserwählt. Entsprechend war auch die Bauanleitung ausgeführt.






    Hier zum Vergleich:






    Die Bauanleitung des Wittrich-Bogens



    [Blocked Image: https://abload.de/img/01mwih6.jpg]






    und hier die Anleitung des Classic-Bogens



    [Blocked Image: https://abload.de/img/02ppd0x.jpg]






    Das ist für Neueinsteiger eine große Hilfe!
    Der Bogen ist für den Neueinsteiger also nach wie vor die richtige Wahl und
    zum
    Beispiel hier
    bestellbar.






    (Anm.: ich rief damals, als
    Gelimodelle nach langer Zeit des Stillstandes wieder auf den Markt kamen die
    Aktion "zeigt her Eure Gelis" ins Leben. Das sollte den Zweck haben,
    fertig gebaute Gelimodelle in die Schaufenster der Händler zu bringen um
    potentielle Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass Geli-Modelle nach langer
    Zeit des Stillstandes wieder aufgelegt werden. Einige Modellbauer beteiligten
    sich sogar an der Aktion. Der Geli-Dealer meiner Wahl stellte mir sogar die
    Modellbögen für sein Schaufenster zur Verfügung.)









    Also hatte ich sozusagen „Auftragsmodelle“ zu
    bauen und die Jak war das erste davon.






    Teile 1 - 2b sind zusammengefügt.....



    [Blocked Image: https://abload.de/img/03wqcal.jpg]






    Teile 3 - 4a vorbereitet.....



    [Blocked Image: https://abload.de/img/04p8d13.jpg]






    Wie man sehen kann, habe ich die Bögen wieder
    vor dem Anschnitt mit Klarlack eingesprüht, das verhindert das Anlösen der
    Silberfarbe durch den Alleskleber. Ausserdem ist das Modell dann besser
    konserviert und ein künftiges Abstauben um einiges leichter und gefahrloser.



    Meistens halte ich mich nicht exakt an die
    Baufolge in der Anleitung, da während der Trockenzeiten schon vorgearbeitet
    werden kann.



    Das Verglasen der Cockpithaube ist bei mir
    immer mit etwas Angst verbunden, da der kleinste UHU-Patzer nur mehr schwer zu
    beheben ist.



    Mit einer Injektionsnadel als
    Dosiereinrichtung an der Klebertube, (Beschreibung
    hier ist
    aber viel vom Schrecken des Verglasens verloren gegengen.






    Trotzdem sollte die Cockpithaube gut
    durchgetrocknet sein,bevor man sie aufsetzt



    [Blocked Image: https://abload.de/img/053uit8.jpg]






    Daher der Vorgriff bezüglich Bauanleitung



    [Blocked Image: https://abload.de/img/06sie08.jpg]






    Uuuund weiter geht´s:






    Vorrunden der Teile 3 und 4



    [Blocked Image: https://abload.de/img/07wnikv.jpg]






    und am Rumpf angefügt, ebenso die Teile 6 - 7b



    [Blocked Image: https://abload.de/img/08bada0.jpg]






    Teil 7 hat bei mir wie gewohnt (ich habe den
    Vogel ja schon einmal gebaut) den gewohnten Ärger gebracht. Was ich bei Teil 6
    noch durch anleimen des Ringes vor dem Schließen an den Rumpf noch
    vermeiden konnte, blieb als Problem an Teil 7 bestehen:



    Durch das vorzeitige Umleimen des Teiles 6 an
    den Rumpf verlief der Übergang recht ebenmäßig. Beim Erstbau war der Ring zu
    steil und stand



    an der Klebenaht zum Rumpf über...da half nur
    mehr Schleifpapier und Acrylfarbe als Kitt, bei einem Laserdruck in Grau kein
    echtes Problem.



    Aber das Silber der Originalen Gelimodelle ist
    auch mit Lackstift kaum wieder herstellbar, wenn das Papier durch Schleifpapier
    aufgeraut ist.






    Das Plazieren des vordersten Spanten ist vor
    dem Anbau an den Rumpf bei Teil 7 notwendig, da dies nachher kaum möglich ist.
    so ist die Möglichkeit des voreiligen Umleimens nicht gegeben.






    In Anlehnung an die Wölbung der Motorhaube bei
    der Fokker EIII habe ich Teil 7 also mit kleinen Einschnitten versehen, um das
    Teil anpassen zu können.






    Von der Seite gesehen fällt dieser Schwindel
    kaum auf



    [Blocked Image: https://abload.de/img/09i7ea7.jpg]









    Anbau der Tragflächen......



    [Blocked Image: https://abload.de/img/10d0ces.jpg]












    Beim Fahrwerk handle ich absichtlich voreilig.
    Es soll gut durchtrocknen und das kann über Nacht geschehen. Die Erfahrung hat
    mich gelehrt, so zu handeln, denn die letzten Anbauteile lassen sich auch
    nachher anbringen und können beim Fahrwerksbau nicht mehr beschädigt werden,
    was mir des Öfteren passiert ist.






    Die Haxen ordentlich Trochnen lassen ist von
    Vorteil...meine sind mit Kleber durchtränkt (jaaaaaa, natürlich die des
    Modelles :D), da sie nach aushärten des Klebers wesentlich stabiler sind. Dafür
    bevorzuge ich UHU Hart (irgendwie muss man ja auch an die Feintüllen kommen)









    I lieg am Ruck´n und schau mit zuagmochte
    Aug´n........



    [Blocked Image: https://abload.de/img/11khd71.jpg]












    Auch die Antenne soll gut verleimt und
    durchgetrocknet sein, da sie die Zugkraft der Seile verkraften muss. Ein
    schlapper Antennendraht



    sieht nicht sehr gut aus



    [Blocked Image: https://abload.de/img/12w0d2r.jpg]









    So, nun soll das Vögelchen sein Gefieder mal
    in Ruhe trocknen lassen.






    Die Räder noch vorbereitet....



    [Blocked Image: https://abload.de/img/13szcda.jpg]









    ...damit die auch schön aushärten...



    [Blocked Image: https://abload.de/img/14apdbp.jpg]









    Spannend im wahrsten Sinn des Wortes ist bei
    mir immer das Anbringen der Antennenseile.....bleiben sie straff?



    [Blocked Image: https://abload.de/img/15luftv.jpg]






    Propeller und Räder......



    [Blocked Image: https://abload.de/img/1656f1b.jpg]









    ....sowie Staurohr sind angebracht



    [Blocked Image: https://abload.de/img/17olerj.jpg]






    FERTIG!




    Fazit:




    Trotz voher gegenteiliger Meinung bin ich zur
    Ansicht gekommen, dass die Jak als Einsteigermodell geeignet ist. Der Bau
    ist relativ einfach und man hat das Modell in recht kurzer Zeit fertig
    gestellt.




    Liebe Grüße,



    Heinz

    Hallo Freunde,


    Hier möchte ich die Cessna 172 vorstellen, so wie sie 1957 - 1958....(boaaaahhh, da schwamm ich noch in Abrahams Wurstkessel herum) beim österreichischen Bundesheer im Dienst stand.



    [Blocked Image: https://abload.de/img/018efg7.jpg]
    ein Ausschnitt von einem Poster der GFL (Gesellschaft zur Förderung der
    österreichischen Luftstreitkräfte), welches ich auf der Ausstellung "100
    Jahre Militärluftfahrt in Österreich im Fliegerhorst Zeltweg kaufte,
    war anfangs das ganze zur Verfügung stehende Bildmaterial.


    Auf einen Hilferuf bekam ich von Norbert (Gelifreak) Unterstützung in
    Form einiger Skizzen, die Weitere Unterschiede zutage brachte. Das
    betraf allerdings Gott sei Dank nur die "Malerarbeiten".




    Ein Blick auf den Geli-Bogen ( das Original ist hier zu bekommen zeigte, dass ein neuer Anstrich diesmal nicht reichen würde, denn das Modell am Gelibogen hat ein anders konstruiertes Seitenleitwerk und die Kabiene hat Heckfenster.


    Die Maschine des Bundesheeres hatte einen vom hinteren Kabinenende linear verlaufenden Rumpf.


    Nun, da Meine Geometriekenntnisse beim Hauptschulabschlussstatus (haaaach..welch ein Wortmonster :rolleyes: ), musste ich diese Hürde mit dem System "Versuch und Irrtum" nehmen.


    Also erst mal ein Probebau mit den Umrissen des Originalbogens
    [Blocked Image: https://abload.de/img/028udqf.jpg]




    Weitere Probebauten waren notwendig, um den hinteren Teil des Rumpfes einigermaßen hinzubekommen,


    Das Seitenleitwerk war da ein Kinderspiel dagegen.....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/03e0iih.jpg]



    Najaaaa, noch nicht ganz in der Flucht verlaufend, aber die Gier nach einem fertigen Modell ließ mich drüber hinwegblicken.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/04e5fr9.jpg]


    Der Rest des Baues entsprach wieder ganz dem Geli-Modell und war auf Grund der geringen Teilezahl recht bald


    beendet.


    Ein zufriedener Heinz konnte ein weiteres Flugzeugmodell in die "Schmetterlingssammlung" des ÖBH einfügen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/05z8ipb.jpg]



    Liebe Grüße,


    Heinz

    Ja grias di Walter :thumbsup:


    ... wie bitte kann die Komet OHNE Pilot fliegen?


    ;) na mit Fernsteuerung natürlich :D


    Abgesehen davon, wusste ich von den möglichen Gleitereigenschaften der Komet nichts, da sie bei mir als Bub nicht als bauenswertes Modell, sonden nur nur silberfarbene Modelle mit Düse als echtes Flugzeuge galten (heute sehe ich das anders wie du siehst) .
    Na und heute hüte ich mich, einige Stunden Bauzeit mit Flugversuchen zu ruinieren8 auch das sehe ich heute anders :P .


    Scherz beiseite, meine Modelle hängen alle an der Decke, da sieht man den Piloten eh nicht, auch wenn er drinnen sitzt. Und sollte das Modell einmal auf einer Autellung am Tisch liegen, dann braucht´s keinen Piloten, dann ist es ja ein Modell am Boden.


    Zur Wahrheit: i woar z´faul, dass i a Mantschgerl aunhias´l ;(


    Lieben Gruß
    Heinz

    Heeeee....
    mit anderen Worten, wir sehen uns am 27 Oktober, wenn mich bis dahin nicht der Blitz beim......oder der Herzkaspar holt?
    Ich freu mich schon drauf.
    Zu deinen Ausführungen bzgl "Lesestoff": freut mich, dass du das so siehst. damit erübrigt sich hinteher zuerklären, dass Modell zu Literatur aufsteigt. Ein unangeschnittenes Modell kann man beliebig oft im Kopf zusammen bauen.
    Lieben Gruß
    Heinz

    Hallo Freunde,


    Ich stelle nun meine Geli X3 vor, die ich im Jahr 2014 gebaut habe. Natürlich habe ich den Originalbogen nicht angeschnitten. Der Scan ergab auch keine befriedigenden Ergebnisse, also ging ich erstmal ans Werk, den gesamten Modellbogen zu vektorisieren. Bilder aus dem Internet halfen mir beim Dekor.


    Der Viktor, seines Zeichens Testpilot wartet schon, in der neuen Maschine Platz nehmen zu können :) ..
    [Blocked Image: http://abload.de/img/01askf3.jpg]


    ...muss sich aber derzeit noch mit dem Simulator begnügen. (dem Armen musste man die Beine auf Knöchelhöhe amputieren, damit er Platz hat :(
    [Blocked Image: http://abload.de/img/02r6ksh.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/03q6jq1.jpg]



    Es wird ein seeeehr spitzes Modell [Blocked Image: http://abload.de/img/06atdjxy.jpg]


    Ich gehe jetzt bewusst nicht nach der Reihung in der Bauanleitung vor, sondern baue einfach dir Teile, nach denen mir ist.


    Für die Steckhülse ist mir eine andere Lösung wie gesagt lieber, zumal das 160g-Papier von der Armaturenabdeckung als Gegenhalt auch nicht recht stabil erscheint.
    Daher habe ich mir etwas anderes einfallen lassen.


    Ich habe den Gegenhalt einfach aus Spantenkarton gemacht...
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    ...und unter die Abdeckung für die Armaturen verlagert
    [Blocked Image: http://abload.de/img/028puhk.jpg]


    Auch wenn die Hülse später nicht sichtbar gewesen wäre ist mir mit der stabileren Halterung wohler.


    Für ein paar Rumpfteile hat die Zeit auch noch gereicht
    [Blocked Image: http://abload.de/img/03dek05.jpg]


    Jetzt lasse ich alles mal richtig durchtrocknen.


    von den Rumpfsegmenten fehlt nur mehr Teil 7 mit den Triebwerksauslässen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/148uqls.jpg]


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    Jetzt baue ich mal den Rumpf nach hinten fertig


    Teil 6 ist in an der Anschlußseite zu Teil 5 etwas zu Groß im Durchmesser, das macht einen Korrekturschnitt nötig.
    Das ist aber kein Problem, denn der Schnitt wird später von Teil 10 abgedeckt

    [Blocked Image: http://abload.de/img/196mkad.jpg]


    Anbau der Lufteinlässe
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    Jetzt das Rückgrat (Teil 10) drauf....

    [Blocked Image: http://abload.de/img/225pkpa.jpg]

    ...und vom Korrekturschnitt ist nix mehr zu sehen

    [Blocked Image: http://abload.de/img/23bcjon.jpg]


    Nun das Heck mit den Trägern für´s Leitwerk drauf....
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    ...und der Rumpf könnte fertig gestellt werden
    [Blocked Image: http://abload.de/img/2610q8x.jpg]


    Ich lasse den Vorderteil aber lieber vorerst noch unmontiert die Nase ist mir zu empfindlich und könnte beim Weiterbau Schaden nehmen.



    jetzt mal das ganze Kleinzeug vorbereitet...
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    Die Leitbleche vor dem Verbau der Tragflächen montiert...

    [Blocked Image: http://abload.de/img/28aldin.jpg]


    ...und die "Geli-üblichen" Fahrwerkschächte angeklebt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/254oeox.jpg]


    Das Leitwerk finalisieren....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/29k0iyq.jpg]


    .....das Fahrwerk fertigstellen...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/306akb0.jpg]


    ...und bevor es in die Lackieranstalt geht, die Fenster noch abkleben
    [Blocked Image: http://abload.de/img/31phf6k.jpg]


    Zum Abkleben habe ich ein breites Verpakungsband von Tesa verwendet. Das Band lässt sich nach dem Lackieren recht gut ablösen, weil es sich durch seine Dickwandigkeit recht gut mit einer spitzen Pinzette anfassen lässt.


    Soooooo.....FERTIG!
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict7248w6kou.jpg]


    und nun.....
    TAKE OFF!
    [Blocked Image: http://abload.de/img/takeoff2ylid0.jpg]


    ...gestern morgen noch in Graz, abends in Salzburg...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/x3bersalzburg3vypgc.jpg]


    und heute schon über dem Matanuska-Gletscher
    [Blocked Image: http://abload.de/img/gletschersw5yqus.jpg]
    Den Hintergrund durfte ich mit freundlicher Genehmigung von Siegfried Salzmann verwenden und ändern. Das Original in Farbe wurde im Forum fotografie.at zum Bild des Tages auserwählt. Vielen Dank an Siegfried!




    Liebe Grüße,
    Heinz

    Servus Walter,
    ist schon klasse, was du da konstruierst.
    Schade, dass ich mich so bald eher nicht über den Anschnitt eines Modells in diesem Schwierigkeitsgrad trauen werde. Die Geli-Saab 105 ist mir schon schwierig genug gewesen.


    Apropos: Geli´s und Walter´s 105er


    JA , der schaut gleich aus wie bei GELI - und witzigerweise schaut der auch gleich aus wie am Original. Seltsam? Da hab ich doch tatsächlich was abgeschaut und KOPIERT!!!!


    Tja Walter, da habt Ihr wohl alle beide "abgekupfert" Herr Wittrich und du auch. Und das wahrscheinlich auch noch vom Original selbst wie ich vermute :cursing: . Sowas geht aber gaaaar nicht :D .


    Trotzdem werde ich mir deine Saab kaufen, wenn sie dann erscheint...vorerst quasi als "Lesestoff". Das ist nicht das Erste Modell aus deiner Werft, welches erst mal das Schicksal, als Lesestoff zu dienen ereilt.
    Irgendwann habe ich ja vielleicht den Mut und schneide ein anspruchsvolleres Modell an.
    Ich freue mich jedenfalls schon auf ein baldiges Erscheinen der Saab 105 Tiger.


    Lieben Gruß
    Heinz

    Servus Sascha,
    ich finde es super, wie du diesen Baubericht gestaltest und da schreibe ich noch gar nicht vom Heli selbst.
    Es ist zwar normal, dass der jeweilige Erbauer eines Modells gleichzeitig der schärfste und penibelste Kritiker ist, aber du solltest doch ein etwas weniger Strenge bei deinem Bau walten lassen.
    ich selber bin froh ein Gelimodell oder etwas in ähnlichenm Schwierigkeitsgrad halbwegs hinzubekommen, darum hast du erst recht meine volle Bewunderung.
    Das gilt natürlichauch für alle anderen Modellbauer, die so kleine Fitzelteile in solcher Perfektion zustande bringen.


    Ich kann nur wiederholen: Hut ab!


    Lieben Gruß
    Heinz

    Servus zusammen!
    schon einige Zeit bevor Geli Modellbau die Me 163 im Frühjahr 2018 neu auflegte, machte ich mich über die Vektorisierung der Me 163 her.


    Auch hier ist den alten Klagenfurter Bögen schon das Alter der Druckplatten anzusehen


    Verzerrte Darstellung aller Bogenaufnahmen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/13me16389a4y.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/me163bauanleitungx7zbn.jpg]


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    Hier die mit Corel Photopaint und Corel Draw überarbeiteten Bögen.
    Die Einzelteile habe ich auf Din A4 Blätter neu aufgeteilt, das ist gegenüber den Originalblättern einfach ein praktischeres Format.


    Die Bilder sind aus Urheberrechtlichen Gründen verzerrt.
    [Blocked Image: http://abload.de/img/me163_teile_cdr7_seithnrmo.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/me163_teile_cdr7_seit4spya.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/13me163_spantenptr29.jpg]



    Die Me163 ist eines der wenigen Geli-Modelle, bei welchem sich das Cockpit von der Geli-üblichen sehr einfachen Bauweise unterscheidet. Es ist in der Art wie bei der Geli - X3 gestaltet.


    Ich mag keine Einschnitte in der Verglasung, daher war wieder mal meine Tiefzieheinrichtung gefordert.
    Modellbedingt musste ich diesmal auch an der Konstruktion ein bisschen basteln.


    Begonnen wird mit Teil 1.


    Hier wäre schon mal die Verglasung zu intregieren


    Also erst mal die Fensterfläche ausschneiden, Folie hinterkleben und...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/01s3q5h.jpg]



    ...dann erst das Bauteil ausschneiden und...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/020yq40.jpg]


    ...zusammenkleben
    [Blocked Image: http://abload.de/img/03r5q9o.jpg]


    Das Vorderteil der Cockpithaube müsste stumpf angeklebt werden, das ist schon nix mehr für meinen Geschicklichkeitsgrad, zumal auch dieses Teil noch mit Einschnitten versehen ist
    [Blocked Image: http://abload.de/img/detail16kyra.jpg]


    Also muss erstmal eine Gussform hergestellt werden. Auch ein Neubeginn ist wohl unvermeidbar.
    [Blocked Image: http://abload.de/img/06xso7b.jpg]


    hier die Tiefziehformen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/15edqxn.jpg]


    es gibt bei mir immer zwei Formen. Die erste muss ja noch zurechtgeschliffen werden und ist daher ein bisschen rau
    Polieren lässt sich Formgips nicht so recht, also ziehe ich einfach eine Haube und benutze sie dann als neue Gießform.
    Die zweite Tiefziehform ist dann recht glatt und die davon gezogenen weiteren Hauben sind wesentlich schöner.
    Die erste Form dient dann als Stütze beim Aufkleben des Rahmens.


    Neubeginn des eigentlichen Modells


    nachdem es hier keine Haube zum Aufsetzen wird, habe ich...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/07uao1p.jpg]


    ...einfach eine Lasche für die Haube auf die Innenseite des Rumpfteiles geklebt, damit die Haube dann halbwegs bündig mit der Rumpfoberfläche wird.
    [Blocked Image: http://abload.de/img/08ebpoj.jpg]


    Die vordere Verbindungslasche lasse ich vorerst zur Formgebung komplett
    [Blocked Image: http://abload.de/img/092hoop.jpg]


    Auch den Ausschnitt des vorderen Spantes hefte ich provisorisch ein, damit beim Weiterbauen kein Malheur passiert
    [Blocked Image: http://abload.de/img/10vfrtu.jpg]


    Während das ganze trocknet, mache ich mich an den Pilotensitz heran und baue ihn anschließend ein
    [Blocked Image: http://abload.de/img/119kp6p.jpg].


    [Blocked Image: http://abload.de/img/12hjp17.jpg]


    jetzt die formgebende Lasche abgeschnitten und das nächste Rumpfteil angebaut
    [Blocked Image: http://abload.de/img/13n3r45.jpg]



    nein, aufs´s Armaturenbrett habe ich nicht vergessen ;)
    [Blocked Image: http://abload.de/img/14lyoap.jpg]


    Die nächsten Rumpfteile werden angebaut
    [Blocked Image: http://abload.de/img/16kbur5.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/1760u6h.jpg]


    Beim Heckteil ist der Spant etwas weit hinten zu setzen, ich setze ihn vorsichtshalber lose ein, bevor ich den Zylinder schließe
    [Blocked Image: http://abload.de/img/18nbumm.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/194buqj.jpg]


    Nach der Fertigstellung des Rumpfes kommt das Seitenruder dran
    [Blocked Image: http://abload.de/img/20yhunh.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/21auuas.jpg]


    Die Tragflächen sind etwas unhandlich beim Anpassen. Nachdem der Erstversuch nicht so gut lief, empfehle ich die mittleren Zungen etwas übertrieben nach oben zu rollen....


    …und erst zu verkleben, wenn Anströmkante und Schleppkante verleimt und gut gebunden haben
    [Blocked Image: http://abload.de/img/22mluwr.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/238xu1s.jpg]


    jetzt noch die Gleitkufe...
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    und last not least der Propeller für den Generator
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    Scheiben mit Maskierflüssigkeit abgedeckt und ab in die Lackiererei
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    für relativ wenige Teile eine lange Bauzeit, aber jetzt „ich habe fertig“!
    [Blocked Image: http://abload.de/img/28g5uk6.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/29x2u1t.jpg]


    Testflug
    [Blocked Image: http://abload.de/img/me163_1rtutz.jpg]


    Natürlich muss auch ein getürktes Archivbild her, in schwarz/weiß wirken die Bilder einfach der Zeit entsprechender
    [Blocked Image: http://abload.de/img/angriffzruxn.jpg]


    Wie schonam Anfang erwähnt, gibt es die Me 163 inzwischen wieder als Original - Gelimodell. Bei Interesse bitte hier lang


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,
    Ich stelle meine Version der Saab Safir vor. Wie die Texan, gehört die Österreich-Safir der Gruppe „Eierspeisbomber“ an


    Die im Museum des Fliegerhorstes Zeltweg untergebrachte Ausstellung war zum wiederholten male Ziel eines Ausfluges und ich konnte mich mit
    Bildmaterial für die Umfärbeaktion eindecken.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/01ngey2.jpg]



    Ein Blick auf den fertigen Rumpf, auch hier sieht es besser aus, wenn
    man die Kabine auch innen färbt, da die Verglasung einen sehr guten
    Einblick erlaubt.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/02mzca2.jpg]



    Das nur stilistisch gestaltete Armaturenbrett am Originalbogen wurde durch Einpassung eines Fotos ersetzt...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/032ad37.jpg]


    Ein Bisschen musste ich bei der Verglasung schwindeln, normalerweise muss der vordere Teil stumpf angeklebt werden. Das ging sich dann aber mit der oberen Kante nicht aus, und es wäre ein unschöner Spalt entstanden.


    Am finalen Bogen ist das aber bereits korrigiert. Ich bringe es halt nicht übers Herz, wegen so etwas gleich das ganze Modell einzustampfen.


    Da lebe ich lieber mit einem kleinen Mangel. Außerdem wird dieser Mangel kaum zu sehen sein, wenn der Vogel an der Decke hängt....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/04itdyz.jpg]


    Die für die Bombierung der Räder vorgesehenen Kartonstreifen lösen sich schon bei größeren Radurchmessern beim Biegen auf, darum habe ich einfach Ringe aus Draht gebogen. In dem Fall sind das schändlich missbrauchte Christbaumhäkchen, denen ich eine neue Aufgabe zuwies.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/05lfem9.jpg]


    Auch hier ist das Ergebnis nicht allzu berauschend. Bei diesen kleinen Teilen spielen meine Finger (Handschuhgröße 12 nicht mehr so richtig mit, aber auch hier hilft dann die Distanz, aus der dieses Modell im Endeffekt betrachtet wird.


    Außerdem ist eine Makroaufnahme äußerst penibel, ein Auge verzeiht da wesentlich mehr.....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/06jxclo.jpg]



    Schon aus relativ kurzer Distanz werden aber auch Fotos etwas toleranter
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0729ibx.jpg]


    Die Verglasung habe ich vorsichtig mit Malerabdeckband verklebt, um das Modell noch mal als ganzes mit Sprühlack auf Acrylbasis zu konservieren.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/088yfyz.jpg]


    Nun darf auch die Safir ihr Plätzchen im immer größer werdenden Gedränge an meiner Zimmerdecke einnehmen.


    Ein kleiner Ausflug in ihr wahres Element sei der Safir vergönnt...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/09z1i3u.jpg]


    Die Saab Safir ist jetzt auch wieder als Originalmodell von Geli Modellbau erhältlich. Bei Interesse bitte hier lang.



    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,
    nein, da ist kein Tippfehler in der Überschrift. es handelt sich tatsächlich um eine "Buchlandung", auch wenn es stark nach Bruchlandung aussieht:


    19. Mai. 2018 um 02:15 Uhr: Ein donnerndes Geräusch lässt mich aus dem Bett fahren.
    73 Jahre nach Kriegsende haben sich zwei Britische Autoren vereinigt und ordentlich zugeschlagen.


    Unter Zuhilfenahme Ihrer Romane "Grausamer Atlantik" (Nicholas Monsarrat) und "Die Mitternachtsfalken" (Ken Follet) machten sie meine Geli Me 109 platt.



    Immerhin haben die beiden Bücher ein Gesamtgewicht von 1,2 kg. Der Schaden ist trotz der Fallhöhe relativ gering




    Mal schauen, ob eine Reparatur gelingt. Wirklich kritisch ist nur die Delle am Cockpit.


    Noch einmal bauen werde ich die Geli-Me 109 nur, wenn sie vielleicht einmal mit einem anderen Dekor erscheint.


    Lieben Gruß
    Heinz



    Alles in Allem sind wie man sieht Gelimodelle sehr stabil.
    Lieben Gruß
    Heinz

    Hallo Freunde,
    Meine persönliche Prämiere.......Der Anschnitt eines originalen Gelimodelles wurde nach vielem Üben an umgefärbten und lasergedruckten Modellen endlich vollzogen.


    zuerst möchte mal meinen Arbeitsplaz vorstellen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/011idzq.jpg]


    Ein ansehlicher Teil meiner Werkzeuge stammt aus der Schrottkiste eines befreundeten Chirurgiemechanikers.


    :D"Was dem Chirurgen zu schlecht, ist dem Gelianer grad recht" :D


    Teile 1 - 5 sind zur Verarbeitung bereit
    [Blocked Image: https://abload.de/img/02ksc6r.jpg]


    Das Papier unterscheidet sich von normalem Druckerpapier gewaltig, das merkt man erst, wenn man die Schere ansetzt so richtig.
    Ich versuche Gefühltes zu beschreiben: Es scheint um einiges nachgiebiger oder flexibler, obwohl es steifer ist...beinahe wie
    Kunststofffolie. Am besten man vergleicht selbst, dann weiß man was ich meine.


    Vorrunden...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/03lecpk.jpg]


    Zum Vorrunden der Rumpfteile nehme ich ein Stück Isoliermatte als Unterlage. Sie ist etwas härter als Moosgummi
    Die Matte war früher Klimageräten beigepackt, um die Verbindungselemente der Rohrleitungen zu isolieren. Leider hat man diese Matten gegen weicheres Material ersetzt, so ist meine Quelle versiegt.


    Ich ziehe die Rumpfteile nicht unter dem Rundstab durch sondern rolle den Stab unter Druck über die Rückseite des Teiles. So kann ich Kratzspuren verhindern und gleichzeitig das Teil je nach Druck schon der Form der Spanten entsprechend vorformen. (wenig Druck...großer Radius, höherer Druck kleinerer Radius).


    Während Teil 1 in der Trockenpresse liegt.....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/04poih8.jpg]


    wird Teil 6 vorbereitet
    [Blocked Image: https://abload.de/img/05qydre.jpg]


    Ich leime immer erst die Lasche auf einer Seite ein und lasse das gut trocknen. Anschließend wird nochmal nachgeformt, um möglichst wenig Spannung an der Klebestelle zu haben. So lässt sich eine schöne Längsnaht bilden.


    ACHTUNG! Die Spanten sind bei der Me 109 eine Spur zu klein geraten! Unter Metallarbeitern würde man das liebevoll als "Wurfpassung" bezeichnen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/06fgiap.jpg]


    Obwohl ich wohlweislich die Spanten immer samt Begrenzungsline ausschneide (zu große Spanten kann man mit Schmiergelpapier wunderbar anpassen), musste ich noch eine Lage Papier drüberlegen, um den Spant auf die passende Größe zu bringen. Alte Gelianer kennen diese Eigenheit und diese Praxis habe ich aufgrund von Tipps in unserem Nachbarforum sc2web übernommen. Als "Bua" (MA steirisch für Junge) habe ich das einfach mit UHU verfugt...eine eher schlechte Lösung.


    Die Teile 1 -8 sind nun mal zusammengefügt
    [Blocked Image: https://abload.de/img/07wbix0.jpg]


    und die Teile 9 - 16 vorbereitet
    [Blocked Image: https://abload.de/img/08yhese.jpg]


    Bisheriges Fazit: Die Classic - Bögen unterscheiden sich von den Altbögen nur durch die bessere Druckqualität. Der "Wittrichsche Geist" ist voll erhalten geblieben.


    Es ist schön zu wissen, dass es diese Modelle wieder gibt! 8-)


    Der Rumpf......
    [Blocked Image: https://abload.de/img/09keegt.jpg]


    und das Cockpit....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/10e5d1d.jpg]


    ist mal fertig...
    Also ich kann nur wiederholen:
    "Geli-Papier" ist eine Wucht....


    Ich hatte doch einige Weißblitzer zu füllen und das habe ich mit stinknormaler Wasserfarbe gemacht. Die Farbe haftet gut genug im den Übergängen der Rumpfteile und auch am Rumpf selbst. Allerdings kann man überschüssige Wasserfarbe gut vom Originaldruck abkratzen, ohne dass der Druck schaden nimmt.
    Das Papier besäuft sich nicht und bleibt glatt. Lackierter Laserdruck würde das zwar auch verkraften, aber der nimmt die Wasserfarbe erst gar nicht an. Ein Grund mehr, zum Original zu greifen.


    Für mich steht fest: Altbögen einscannen und umfärben....Ok, das geht ja nicht anders.
    Will man aber einfach nur das Grundmodell bauen, ist man mit Geli-Classic am besten beraten.


    Tragflächen und Leitwerk samt Spanten sind vorbereitet, auch der Spinner ist zusammengeklebt und angestrichen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/11rscu9.jpg]


    Bei den Tragflächen habe ich mit einer starken Regelmäßigkeit Probleme......sie verwinden sich, wenn man sie wie ausgeschnitten verleimt. Ich glaube, das liegt daran, dass die Flächenober- und Unterseite zwar einigermaßen symetrisch sind, das Profil aber unterschiedliche Formen benötigen würde.
    Ich helfe mir damit, dass ich ohne Das Profil vorzuformen erstmal die Hinterkante verleime und dann gut trocknen lasse. Anschließend lege ich einen Rundstab an der Frontseite ein und ziehe den Flügel kräftig an der Klebenahtseite nach hinten:


    Ich nehme dafür erst einen Kohlefaserstab mit 6mm Durchmesser (Der biegt sich kaum und bricht auch nicht so leicht)
    und Anschließend mein Rundeisen mit 4mm Durchmesser
    [Blocked Image: https://abload.de/img/12q9eda.jpg]


    Das hat natürlich zur Folge, dass Die Flügelenden nicht mehr genau übereinander liegen.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/13fad4y.jpg]


    Aber ich denke mal, dass das keinem auffällt, wenn man die Enden einfach aneinander durch radikales Nachschneiden anpasst. Ich halte mich an diese Technik, bis mir jemand einen Rat gibt, wie man das besser lösen könnte.


    Leitwerk und Tragflächen sind angebaut
    [Blocked Image: https://abload.de/img/14m3cvl.jpg]


    Nun geht es an die Kleinteile.....
    um die Trümmer gut trocknen lassen zu können, beginne ich mit der Fertigung der Räder
    [Blocked Image: https://abload.de/img/15ugf4n.jpg]


    Bei dieser Bauart der Räder stichle ich die Knickstelle "Felge-Reifen" vor, anstatt zu ritzen. Das erleichtert dann einen halbwegs exakten Knick.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/16tiera.jpg]



    Eine Chirurgische Klemme ist als Trockenpresse sehr hilfreich, wenn Kleinstteile zusammengehalten werden sollen.


    Die Zahnung der Klemme sollte aber stumpf sein, um Druchstellen zu vermeiden
    [Blocked Image: https://abload.de/img/176jfy3.jpg]


    Bei der Unterkonstruktion der Räder streiche ich den Kartonstreifen für die Lauffläche vor dem Biegen mit Kleber ein und lasse ihn ein bisschen einziehen,
    das macht den Karton weich und er knittert oder bricht nicht mehr so leicht.


    Auf die Gefahr hin, dass das jetzt Schleichwerbung ist:
    Für Teile, die schnell abbinden sollen, verwende ich sehr gerne "3M Scotch Alleskleber Universal Gel"
    [Blocked Image: https://abload.de/img/18cocir.jpg]


    Der Kleber ist sehr zähflüssig, aber von glatter Konsistenz (UHU Tropffrei ist eher "grieselig"), die Hohlräume meiner Räder sind damit gefüllt.
    Auch stumpfe Klebenähte, wie z. B. bei den Kühlern sind damit recht gut herzustellen. Aber Vorsicht bei großen Klebestellen, denn der Kleber zieht schneller an, als einem beim Nachkorrigieren des Sitzes lieb ist.


    Hier die "Strecke" dieses Abends:
    [Blocked Image: https://abload.de/img/19nyfps.jpg]


    Die Antenne habe ich durch einen Hauchdünnen Streifen aus gespaltenem Bambus verstärkt. Diesen Schwindel erlaube ich mir einfach. vielleicht hilft es, das Antennenseil straff zu halten.
    Der Kartonstreifen allein gibt unter Spannung mit der Zeit nach und das Seil hängt durch, wie ich bei meiner Jak 11 feststellen musste....


    Vor dem Anbau der Glashaube werde ich das Grundmodell trotz des glänzenden Papiers mit Klarlack konservieren, denn der Hausstaub setzt sich am lackierten Modell nicht so leicht fest sondern bleibt nur liegen. Ein feuchtes Abwischen ist auch gefahrloser


    Wenn die Verglasung mitlackiert wird, werden die Fenster trübe. Fenster eintrüben kann ich mit meiner UHU-Patzerei viel besser.
    Nun bin ich ernsthaft am Überlegen, das Modell durch "richtige Zylinderköpfe" ein bisschen aufzumöbeln. Mal schauen, ob ich das zustande bringe.....


    Gerade komme ich von Google zurück.
    Nun, ich bin draufgekommen, dass es sich nicht um Zylinderköpfe, sondern um Flammrohre handelt.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/200bfwx.jpg]
    Bildquelle: http://www.airventure.de mit freundlicher Genehmigung von Herrn Schmoll


    Nun, die Flammrohre sind sowieso ein wenig leichter herzumurksen.....

    Die Me 109 ist fertiggestellt.


    Trotz des ohnehin sehr schönen Glanzes habe ich vor dem Aufsetzen der Haube das ganze Modell mit Klarlack auf Acrylbasis versiegelt. Das hat neben der Erleichterung im Kampf mit dem Staub den Vorteil, dass Anbauteile, bei denen sehr spartanisch mit kleber umgegangen wurde
    zusätzlich fixiert werden.


    Die Verglasung ist wie immer bei mir ein bisschen verpatzt.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/21wwf2c.jpg]


    Um den Kleber in Zukunft sparsamer auftragen zu können, werde ich eine Spritzennadel abschneiden und schauen, wie ich die auf der Klebertube so fixieren kann, dass sie auch bei etwas mehr Druck auf die Tube draufbleibt. Im Kopf schwirrt mir schon eine Idee herum. Ich werde das mal probieren und bei Erfolg hier im Forum näher beschreiben.


    (Anmerkung: Die Feintülle wurde inzwischen realisiert. hier ist eine Alleitung. Damit ist auch das Problem der verpatzten Fenster weitgehend gelöst :D )


    Wieder einmal wurde der Naturpapierblock meiner lieben Gattin als Hintergrund "ausgeborgt"(Sie hat immer eine Riiiiesenfreude, wenn ich an ihren Bastelschrank gehe
    [Blocked Image: https://abload.de/img/22o4d0l.jpg]



    Die vorhin besprochenen Flammrohre fehlen jetzt noch, aber das hole ich irgendwann nach...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/23iae4w.jpg]


    Lieber erst mal einen Probeflug veranstalten
    [Blocked Image: https://abload.de/img/24jzf5g.jpg]


    Wer die Me 109 bauen möchte, kann sie hier direkt beim Erzeuger bestellen.


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,
    Meine nächste Untat am Sektor Gelimodelle:


    Es wird der Westland Widgeon.
    [Blocked Image: http://abload.de/img/westlandwidgeonbxe2j.jpg]


    Dieser Bericht steht auch bereits in einem anderen Forum und ich fasse ihn daher in Tagebuchform zusammen


    16.05. 2013
    Die Vorbereitung
    Naja, die Qualität der Originalblätter ist halt auch schon mäßig, die Druckplatten dürften zum Zeitpunkt, als diese Bogen gedruckt wurden, schon einiges ausgehalten haben. Ein Scan davon macht es auch nicht besser.


    Nachdem ich beschlossen habe, nach und alle Modelle von Geli zu vektorisieren, begann ich halt mal ohne Umfärbeabsicht mit dem Widgeon.
    Klar...Skalierungen und Umfärben ist immer noch möglich, aber das stelle ich mal hinten an.


    Das Armaturenbrett ist ein Fantasiegebilde


    Unnötige oder falsche Instrumente werden auf Grund der Lage im Modell kaum auffallen :D
    [Blocked Image: http://abload.de/img/amaturenbrettegqta.jpg]


    Baubeginn


    26.05.2013


    Mit Teil 3 wird begonnen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/01akll8s.jpg]
    Aus Erfahrung wird man Klug, also lieber gleich die Passgenauigkeit der Fahrwerksteile testen
     [Blocked Image: http://abload.de/img/024yudc.jpg]


    Mit dem Wissen, dass die Schlitze fürs Fahrwerk nicht zu klein sind kann man beruhigt weiterbauen.


    Teil 4 wird angebaut
    [Blocked Image: http://abload.de/img/03fdu6g.jpg]



    So....ich weiche nun von der Bauanleitung ab und arbeite mich in Richtung Nase weiter. Das Heck stünde mir beim Weiterbau nur im Wege rum.


    Erstmal die Inneneinrichtung, für Geli-Verhältnisse schon recht ordentlich in der Konstruktion
    [Blocked Image: http://abload.de/img/041nuhi.jpg]


    Den Piloten habe ich schon vor einiger Zeit aus Fimo gebastelt. er dürfte aber mangels Flug und Trainingsstunden stark zugenommen haben. Er passt nicht mehr ins Cockpit.


    Neues Flugpersonal ist also nötig...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/05aeujt.jpg]


    Zum Bemalen fehlt mir momentan die Zeit, ich baue lieber an den Rumpfteilen weiter


    Die Ausbeute des Tages
    [Blocked Image: http://abload.de/img/0694unw.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/07beuqp.jpg]




    27.05.2013
    Zeit fürs "Mantschgaln aunhiasln" (Ma. Steirisch für Männchen bemalen)


    [Blocked Image: http://abload.de/img/08o6xm7.jpg]


    gut, dass man nicht auf die Beine sieht, wenn die Herrschaften mal im geschlossenen Cockpit sitzen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/09xix92.jpg]


    Was man in der Seitenansicht nicht sieht......
    [Blocked Image: http://abload.de/img/10cvyu9.jpg]


    ...die Frontscheibe hat sich ordentlich gegen den Einbau gewehrt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/115syan.jpg]


    Aber mit Temprafarbe kann man viel retuschieren


    Trotzdem ein Tipp für Nachbauer:
    Die Frontscheibe ist stumpf aufzukleben. Ich rate ab, die Einkerbungen auf Seite 3 zuerst zu verkleben. .das ging bei mir daneben


    Am Besten ist es, die Seiten der Nummerierung nach zu verleimen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/12toxo5.jpg]
    Unbedingt jede Klebenaht vor dem Weiterbauen gut trocknen lassen. Obwohl ich eine eher sehr weiche Folie für die Verglasung verwendete spannt das ganz schön.
    Eine weitere Möglichkeit wäre tiefziehen der ganzen Cockpitpartie, dazu müsste man aber wahrscheinlich Teil 2 aufsplitten und das Innenleben des Cockpits verstärken, damit man genug Stabilität für eine solche Aktion hat. Außerdem müsste man, um eine Gussform zu bekommen die Teile 1, 2, lasche 3a und Spant 3b komplett zusammenbauen. Vielleicht versuche ich das mal, wenn´s mich juckt.
    Jetzt baue ich erstmal lieber im Geli-Stil weiter, auch wenn es nicht so schön wird...



    28.5 2013
    Auch beim Widgeon gilt: "ich will einen Heli und keinen Rasentrimmer!" :))


    Also habe ich mal das Grundgestell zusammengeklebt und in Superkleber ersäuft
    [Blocked Image: http://abload.de/img/13nqeti.jpg]


    Im unteren Teil des Bildes sieht man die vorbereiteten Bambussplitter, die ich während dem Trocknen des Grundgestelles schnitzte.
    Ein bisschen von den Holmen abgetragen, damit der Gesamtdurchmesser in Grenzen bleibt und auch die Bambussplitter mit Superkleber verleimt.


    Hier verwende ich dickflüssigen Kleber
    [Blocked Image: http://abload.de/img/140yftw.jpg]


    :D Merkt man etwas? ich nähere mich mit solchen Aktionen dem Plastikmodellbau an :lol:


    Das Endprodukt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/152melq.jpg]


    Viel an Sichtbarem ist nicht passiert, aber die Trockenpausen nehmen Zeit in Anspruch....


    30.05.2013
    ein bisschen etwas habe ich weitergebracht...


    Fahrwerk und Getriebehutze sind fertig....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/16nrucw.jpg]


    ...und auch das Heck....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/17p7uvu.jpg]


    ...kann endlich montiert werden
    [Blocked Image: http://abload.de/img/1853uoa.jpg]


    Jetzt fehlen nur mehr die Rotoren und die Kleinteile.


    31.05.2013
    Ich erwarte nun allergrößtes Mitleid von euch, denn dieses Sch....Wetter zwang mich förmlich an den Basteltisch
    Der eigentlich geplante Mehrtagesausflug fiel im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser.
    So ein Pech aber auch.... :mrgreen: :vain:


    Dafür gibt es eine Fertigstellungsmeldung :P :thumbsup:


    Es wird das zweite Modell, für welches eine Schnur zum Aufhängen reicht......
    [Blocked Image: http://abload.de/img/195arq0.jpg]


    ...denn auch der Widgeon liegt halbwegs in Fluglage, wenn man ihn am Rotor aufhängt (beim Whirlwind ist es auch so].
    [Blocked Image: http://abload.de/img/208qpgw.jpg]


    Schade, dass es nicht mehr Helikopter von Geli gibt..... :? :D
    [Blocked Image: http://abload.de/img/212iquw.jpg]


    Der Westland Widgeon von GELI ist im Übrigen wieder im Handel erhältlich.
    Bei Interesse bitte hier lang

    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,
    Ein etwas aufwändigeres Modell von Geli die FW 189 möchte ich nun vorstellen.
    Ich habe dieses Modell im Original schon Anfang der 90er gebaut. Dieses Modell wurde von meiner herzallerliebsten Ehefrau als unnötiger Staubfänger :evil: bezeichnet und mit einem Räumungsbescheid belegt


    Najaaaa, allein 19 Arbeitsstunden für das Cockpit einfach einzustampfen war absolut nicht in meinem Sinne. So fand die alte Lady Asyl im Luftfahrtmuseum Graz Thalerhof, wo sie noch heute ausgestellt ist


    Die Zeiten haben sich geändert und nun habe ich ausreichend Platz im Arbeitszimmer, also musste auch die FW 189 irgendwann wieder herbei!
    Den Originalbogen anzuschneiden würde ich als Sakrileg betrachten und als Geli Classic Modell war die Fw 189 zum Zeitpunkt des Neubaues (2013) noch nicht verfügbar. Also kam nur ein Scan in Frage.


    In Anbetracht des Zustandes des Bogens, von dem der Scan gemacht wurde entschied ich mich, den Bogen analog zu meinen Umfärbearbeiten abzuzeichnen. Mir gefällt dieses Modell einfach zu gut, um die Unreinheiten in Kauf zu nehmen, die beim Druck durch die wohl schon sehr abgenutzten Druckplatten zustande kamen.


    Begonnen wird mit den Teilen 2 und 3. Für einen ungeduldigen Menschen wie ich es einer bin sind die Vielen Fensterchen eine Herausforderung an das Nervenkostüm. Da sollte man sich wirklich nicht zum Hudeln verleiten lassen. Trotzdem hat mir die Gier nach Fortschritt eins reingewürgt, denn....


    ...die Pilotensitze sind um einiges leichter einbaubar, wenn man die beiden Teile nicht gleich zusammenfügt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/01f1s5l.jpg]


    Na gut....der Einbau der Sitze wird erschwert, aber nicht unmöglich dadurch Bauanleitung befolgen ist halt doch nicht ganz falsch..... [Blocked Image: http://www.kartonbau.eu/forum/phpBB3/images/smilies/9.gif]


    Diesmal habe ich die Bögen gleich einer Volllackierung unterzogen. Der Zusammenbau der dadurch steifer gewordenen Teile ist einfacher als ein Lackieren der Kanzel im Nachhinein.
    [Blocked Image: http://abload.de/img/02nasff.jpg]


    Die Rückseite des Bogens mit den Cockpitteilen habe ich auch durch den Drucker gejagt, so erspare ich mir das Anmalen der Innenseite
    [Blocked Image: http://abload.de/img/033gsv5.jpg]


    Die Spanten sind mir nicht stabil genug, daher habe ich sie in Superkleber ertränkt und mit zusätzlich gedruckten Teilen überzogen.
    [Blocked Image: http://abload.de/img/04d4sx2.jpg]


    Die Cockpitteile passen nicht ganz perfekt zusammen, ein Nachbessern mit Acrylfarbe wird das aber kaschieren
    [Blocked Image: http://abload.de/img/05b3s6k.jpg]


    Nun werden die Sitze gefertigt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/067ysk9.jpg]


    Probesitzen..die Besatzung muss natürlich auch noch etwas Farbe bekommen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/07m7s1p.jpg]


    Die Ausbeute bisher
    [Blocked Image: http://abload.de/img/0883s2m.jpg]


    Ich habe keine Ahnung, was das nun wirklich ist. Ich tippe mal auf Einhausung für die Kameras im Heck
    [Blocked Image: http://abload.de/img/09tks6u.jpg]


    Jetzt sind nur mehr die beiden Vordersitze anzufertigen und die Piloten anzupinseln, dann kann das Cockpit zusammengebaut werden.


    Die Pilotensitze brauchen auch ihre Zeit, denn die langen Papierstrecken erfordern zwischendurch Trockenpausen....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/1046sa1.jpg]


    …Aber auch die werden irgendwann fertig
    [Blocked Image: http://abload.de/img/11r4s4t.jpg]


    Nein...die
    Bürschchen sitzen nicht in fälschlicher Weise am Donnerbalken :D , am Hinterteil aufgespießt lassen sie sich leichter bemalen und zum Trocknen deponieren.
    [Blocked Image: http://abload.de/img/124wsht.jpg]


    Jedenfalls wird hier meine Scheue vor Plastikmodellen deutlich sichtbar….
    Ganz Ehrlich…..wer so pinselt, sollte das wirklich bleiben lassen


    Der Franz (Betreiber von sc2web.net) hat mich davon überzeugt, die Liege für den Fotografen auch zu besetzten.
    Meine aus zahntechnischem Kunststoff gegossenen Piloten lassen sich aber
    nicht strecken, also musste ich aus Fimo ein "Mantschgerl" wutzeln.


    und da liegt Rudi der Fotograf nun.....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/13awmr8i.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/14gdq9l.jpg]


    Auch der (Gott sei Dank) unbewaffnete MG-Schütze Peter und die Piloten Mathias und Rene haben Platz genommen...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/15tsoye.jpg]


    Die armen Burschen werden für die nächsten Jahre im Cockpit eingesperrt bleiben :D
    [Blocked Image: http://abload.de/img/17akqji.jpg]


    Die Montage der Spanten für die Tragflächen gingen sich gerade noch aus, dann war Augenpflege angesagt...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/1845ra6.jpg]


    Das Modell könnte sich zum "Weggucker" entwickeln
    tja freunde..die erste Panne ließ zwar auf sich warten, aber sie kam
    dafür beim Anbauen der Tragflächenmitte umso deutlicher ans Tageslicht :(( .
    Ich habe die Verglasung mit einer weicheren Folie an Teil 2 begonnen. Das Zeug bindet nicht mit dem Kleber , die Folie löste sich von den Streben und ich hatte meine liebe Mühe, die Delle wieder halbwegs auszuziehen.


    Daher eine generelle Warnung:
    Nehmtlieber Overheadfolie oder Clear Binding Covers (vom Pagro-Diskont), da
    haftet der UHU wesentlich besser!
    Vermeidet die klarsichtigen Aktenhüllen des obengenannten Diskonters oder probiert aus, ob der Kleber noch hält, wenn er trocken ist!

    Diese Panne fotografisch zu dokumentieren ist sinnlos, am Bild sieht man das nicht so recht.


    Ich stelle es daher schematisch dar
    [Blocked Image: http://abload.de/img/panne13ijve.jpg]


    Naja..imschlimmsten Fall versuche ich, das Teil neu einzupassen. Eine ähnliche
    Reparatur habe ich ja schon beim Westland Whirlwind gemacht. Wenn´s in
    die Hose geht, dann bedeutet das Rundordner und Neubeginn



    Schnittstelle ist so gewählt, dass am Ende möglichst wenig von der
    Reparatur zu bemerken ist, genau an den Ansätzen der senkrechten
    Fensterstreben.


    Als Erstes wurde das beschädigte Teil herausgeschnitten und ein Stück Overheadfolie genau zugeschnitten.


    An den Kleberspuren erkennt man gut, dass der Kleber zur Folie so gut wie keine Bindung einging
    [Blocked Image: http://abload.de/img/19n6st9.jpg]


    Die Folie ist eingepasst
    [Blocked Image: http://abload.de/img/20zysu4.jpg]


    Das fehlende Teil habe ich aus einem Ersatzbogen ausgeschnitten
    [Blocked Image: http://abload.de/img/211hsq1.jpg]


    Nun das Trumm mit Vorsicht wieder an die Verglasung geleimt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/22cfsj3.jpg]


    Steuerbordseitig ist es recht gut gelungen...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/23ftsls.jpg]


    An der Backbordseite hat es dann aber ein bisschen an Strebenlänge gefehlt X(
    [Blocked Image: http://abload.de/img/24rvsl0.jpg]


    Um Vom Makel der Backbordseite den Blick abzulenken, spendierte ich dem Bordschützen Peter eine MG - Atrappe :D


    Ich habe nirgendwo ein Bild von der Fw 189 gefunden, wo dieses MG fehlt. Also habe ich es ausserplanmäßig dazugemurkst...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/253psjv.jpg]


    Dasalles sieht jetzt in den Nahaufnahmen wesentlich schlimmer aus, als es
    ist. Aber die Distanz erweist sich wieder mal als guter Freund


    Die FW189 nimmt langsam Flugzeugform an.


    Die Tragflächen.....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict5337vmpsg.jpg]


    ...und die ersten Rumpfteile sind vorbereitet
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict5338tjq6a.jpg]


    eigenartigerweise schlüpfen die Spanten am hinteren Ende wieder heraus, obwohl sie ganz
    Gelilike in der Mitte der
    Lasche sitzen sollten
    [Blocked Image: http://abload.de/img/28gfs9v.jpg]


    Die Fehlgrößen haben Ihre Ursache nicht beim Konstrukteur, sondern bei mir.
    Ich trenne die Zeichnungen für Kartonspanten und Farbteile immer in eigenständige Dateien, da die Spanten zu dick werden, wenn man sie auch auf 160g-Papier
    druckt. Bei einem Einzelspant fällt das nicht sonderlich ins Gewicht aber wenn man Kartonteile stapeln muss (z.B. Fahrwerksbeine) wird das Gebilde zu dick und die Ummantelung passt dann nicht mehr.
    Naja...da habe ich bei den Farbteilen wohl vergessen, bei der Anpassung der Seitengröße die Option "keine" zu setzen und schon waren die Farbteile ein Quentchen kleiner


    Na Gut. .dann eben nicht 1:33,3 sondern halt 1:32,9 oder so


    vorfertigen der Motorgondeln....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/296oj82.jpg]


    ...und deren Anbau
    [Blocked Image: http://abload.de/img/305sjh1.jpg]


    Durch die vollständige Lackierung der Teile verzögert sich das Arbeitstempo, weil das Papier nicht mehr saugfähig ist. Der Kleber trocknet daher wesentlich langsamer. Das macht fallweise auch ein Fixieren der angebauten Teile empfehlenswert.


    Wer sitzt schon gerne...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/31eokbu.jpg]


    ...bis auf das Zusammenhalten der Teile untätig herum?
    [Blocked Image: http://abload.de/img/32tdkyn.jpg]


    Während der Trockenzeit konnte locker das Leitwerk vorbereitet und danach verbaut werden
    [Blocked Image: http://abload.de/img/33nwj92.jpg]


    Auch für die Propeller und die oberen Abdeckungen war während des Trocknens Zeit zur Vorbereitung und somit ist das Grundmodell fertig
    [Blocked Image: http://abload.de/img/34v5ja5.jpg]


    Jetzt noch drauf Warten, dass das passende Wetter und Freizeit zusammenfallen, um ein paar Fotos im Flug zusammenzutricksen, dann geht es an den Fahrwerksbau
    [Blocked Image: http://abload.de/img/35jyje7.jpg]


    So...jetzt noch zwei Bilder:


    ein fast nicht geschummeltes......
    [Blocked Image: http://abload.de/img/anflugbaumr.jpg]


    und ein ordentlich geschummeltes :D
    [Blocked Image: http://abload.de/img/fw189amglockner2hguac.jpg]



    Jetzt kann ich getrost mit dem Fahrwerk beginnen.


    Wie fast immer bei Geli eine relativ einfache Sache
    [Blocked Image: http://abload.de/img/37abxk6.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/36ory13.jpg]


    Jetzt geht das auch als Standmodell durch :D
    [Blocked Image: http://abload.de/img/381kxq4.jpg]


    Langsam wird´s eng an der Zimmerdecke
    [Blocked Image: http://abload.de/img/400olil.jpg]


    Das Original Gelimodell der FW189 ist inzwischen von Waltair (Walter Schweiger) restauriert worden und in neuem Glanze wieder im Handel erhältlich. Bei Interesse bitte hier entlang


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,
    noch einmal mussten die Geli-Zlin Unterlagen herhalten


    Einem lieben Arbeitskollegen bin ich zu Dank verpflichtet, also beschloss ich, die Zlin nochmal umzugestalten und sie Ihm in gebauten Zustand zu schenken.
    Da bietet sich doch auch die Möglichkeit, den relativ einfachen Bau der Zlin recht kompliziert darzustellen :D


    Hier mal die neu gestalteten Bögen (wie Immer aus urheberrechtlichen Gründen verzerrt):
    [Blocked Image: http://abload.de/img/zlin126treneroe1_33rozsurj.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/zlin126treneroe1_33roreuzl.jpg]


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    Das gesamte Dekor samt Kennung ist ein Fantasieprodukt.
    Es geht los mit dem Bau.


    Die Rumpfteile vorgefertigt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8417q1ui8.jpg]

    Während die Teile trocknen, mache ich mich über die Cockpiteinrichtung her

    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84189fu9h.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8419i9uhp.jpg]


    anstatt des stark stilisierten Armaturenbrettes, habe ich ein Foto reingeflickt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict842054uwl.jpg]


    Die Klebestellen an Teil 3 sind ausreichend ausgehärtet, da setze ich die Trümmer gleich ein
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84215ludv.jpg]


    dann baue ich den Rumpf zusammen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8422iuu8u.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84239bunp.jpg]


    So recht gefallen will mir die mir die offene Stelle vor dem Armaturenbrett nicht. Das werde ich...
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8424wcusz.jpg]


    ...außerplanmäßig verschließen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8425wku1h.jpg]


    eine kleine Abdeckung, und schon ist die Lücke geschlossen. Den Überstand schneide ich später ab
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84260cu5b.jpg]


    Die Lehne des hinteren Sitzes ragt hervor und gefällt mir auch nicht so richtig.
    Auch wenn sie bemalt wird...sie ist zu dünn
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84284fuq3.jpg]


    das dopple ich einfach auf...
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    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8429t1utq.jpg]


    ...und dann kommt die Haube drauf
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8430qmuwg.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8431ayufn.jpg]


    Seitenruder samt Rückgrat ist montiert und die....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84326euxn.jpg]


    ...Tragflächen und Höhenruder vorbereitet
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84333eus2.jpg]


    Während die Klebestellen aushärten, beginne ich mit dem Kleinkram


    die Fahrwerksbeine tränke ich wie immer in Superkleber
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8434opu80.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8435y6upi.jpg]



    Im Gegensatz zur Zlin 526 ( das ist ja das Original Geli- Modell) hat die 126er ein starres Fahrwerk, das musste ich entsprechend anpassen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8437i9uv7.jpg]


    An der Tragflächenoberseite habe ich innen ein kleines Stück 160g Papier eingeklebt, damit sich die Fahrwerksbeine nicht durchdrücken
    Außerdem standen mir schon einige Modelle entweder schief, wenn man beide Beine bis zur Tragflächenoberseite steckte, oder das Bein war instabil. Darum mache ich jetzt immer Steckhülsen für die Haxen


    so kann man die Beinlänge variieren, ohne den Haltepunkt an der Tragflächenoberseite zu verlieren
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8436muuza.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8440aosufr.jpg]


    inzwischen sind Tragflächen und Höhenruder montagereif
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84383hund.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84396euba.jpg]


    jetzt geht es an die Fitzelteile


    Der Hecksporn ist schon fast eine Gemeinheit, ein Kartonkern 0,5mm mit Überzug 160 g/m²
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8441l0kk6.jpg]


    Das Staurohr ist auch nicht gerade in Pipelinedurchmesser....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8442c6kx7.jpg]


    Da wirkt der Spinner schon rieseg dagegen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8443qlku3.jpg]


    Das Sporenrad
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8444uujxt.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8446psjgp.jpg]


    Die Auspuffrohre...beinahe Kapillarröhrchen
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8448drjme.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8449arsee.jpg]


    Hier sind sie bereits verbaut
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8450pusd4.jpg]


    Sporenrad und Hecksporn sind jetzt auch verbaut
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8451wws77.jpg]


    jetzt kommen die Beine des Hauptfahrwerks dran
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8452oqsc0.jpg]


    Während die Trocknen geht es an die Räderfertigung
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8453ros1n.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8454iys2k.jpg]




    Diesmal mache ich die Ringe für die Reifenwölbung aber aus Draht, Karton würde sich bei dem Durchmesser zu sehr aufdröseln
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8455zgsrn.jpg]


    Während der Aushärtpause mache ich mich an die Propellerblätter
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8456jfsf6.jpg]


    Auch deren Kerne mache ich nicht aus Karton.....
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84570ys28.jpg]


    ...Bambus ist stabiler
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8458aysmt.jpg]


    Der fertige Quirl
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    Inzwischen kann ich beginnen, die Räder einzukleiden
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8460qksw5.jpg]


    Hier gibt es zwischen den Schritten ordentliche Trockenzeiten einzuhalten, den Rest erspare ich euch



    Aber jetzt sind die Räder montiert und das Modell ist auch schon lackiert


    Ich habe fertig! :mrgreen:


    Der Hintergrund ist noch etwas Lieblos gestaltet, das sind die Grundbilder für Fotomontagen.
    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8473phsgg.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict8474ovsy2.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/pict84757csva.jpg]


    In Kürze geht es an den Start.

    Inzwischen ist das Originalmodell der Zlin 525 wieder im Handel. Bei Interesse bitte hier lang


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo liebe Freunde der Lufthahrt,


    mein Name ist Zlin 126 Trener...oder äääh doch Zlin 526?



    Jaaaa, der Wolfgang aus Sc2web.net hat mein Herrchen mal wieder in Brand gesteckt, indem er meinte, dass zwischen der 526er und der beim ÖBH in Dienst gestandenen 126er von der optischen Seite her nicht allzuviel Unterschied besteht.


    Naja, der Wink war wie ein Brennendes Zündholz zur Feststellung des Benzintankinhaltes. Der Woifi versteht es halt, Leute wie mein Herrchen zu überreden :D .


    Also hat mich (Zlin 526 von Geli) der Heinz eingescant, mich bis auf die Knochen ausgezogen und neu eingekleidet. Ein paar chirurgische Eingriffe waren eigentlich nur beim Fahrwerk notwendig. Das oder der an meinem Bäuchlein angehaftete Ulcus Frigida Oleum wurde auch exstirpiert,
    da der Ölkühler bei der 126er offenbar im Bereich des Nasus untergebracht ist.




    hier die ersten Bilder der Operation.
    Wie unschwer zu erkennen ist, bekomme ich als dritte im Bunde der Liga der Eierspeisbomber ein neues Platzerl
    [Blocked Image: https://abload.de/img/01l6dlh.jpg]




    Der Körper des rohen Rumpfes lässt bereits Hoffnung auf gelingen der OP zu
    [Blocked Image: https://abload.de/img/022ufr6.jpg]




    An den Holmen für die Tragflächen sind die ersten Änderungen zur 526er sichtbar
    [Blocked Image: https://abload.de/img/03o7ik1.jpg]






    Erste Anprobe der Tragflächen.....die Tragflächen halten beinahe schon ohne Kleber....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/04crehd.jpg]




    Allzu genau dürfen es Maßstabfetischisten mit mir allerdings nicht nehmen, ich bin ein eher geschäztes Modell, was den Maßstab betrifft (Kompletten Bogen bezugnehmend auf die Rumpflänge auf ca. 95% herunterskaliert mit und die Tragflächen ein Bisserl nachgekürzt). Dafür war der Spaßfaktor bei meinem Herrchen wieder eindeutig im Bereich 100%.


    Hier eine erste Seitenansicht
    [Blocked Image: https://abload.de/img/059mcto.jpg]



    Nun habe ich auch ein Plätzchen an derZimmerlampe.....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0615i9d.jpg]






    .....und freue mich über die Kollegen des ÖBH, mit denen ich im knapp bemessenen Luftraum rumhängen darf
    [Blocked Image: https://abload.de/img/073vd76.jpg]






    Dieses Wetter muss man für einen Rundflug nutzen....
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    Meinen Dank meinem Freund Wolfgang, der diese Geschichte vom Zaun gebrochen hat, indem er mich (gaaaanz ohne Absicht ;) ) auf die Ähnlichkeit der beiden Flugzeuge hinwies.



    Anmerkung: Nach dem Bau fiel mir auf, dass sich auch die Cockpithaube der 126er stark von der 526er unterscheidet. Das
    habe ich am Modellbogen inzwischen zwar korrigiert, das Modell blieb aber wie gebaut.



    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Kartonmodellfreunde,
    es wird außer mir wohl einige Leute geben, die beim Bau eines Kartonmodells vor dem Problem stehen, dass viele Kleberflaschen und -tuben oft zu großzügig mit der Abgabe des Klebstoffes sind. Für Feinstarbeiten muss man fast immer selbst nach einer Lösung suchen.


    Zum Thema Kleber im Allgemeinen:
    Bisher war die Schwarz-gelben Tube immer mein bevorzugter Kleber und ich komme erst langsam auf den Trichter, dass man mit verdünntem Weißleim meist sauberer arbeiten kann. Man muss halt ein gewisses Maß an Erfahrung mit der Dosierung von Weißleim an der jeweiligen Klebestelle angesammelt haben.
    Trotzdem werde ich den Nachtvogelkleber niemals verbannen.


    Bei meiner Feintülle spielt UHU jedenfalls eine Hauptrolle.


    ACHTUNG! Die nun folgende Bauanleitung ist bewusst sehr detailliert gehalten, damit auch unsere jüngsten Mitglieder möglichst gefahrlos ans Werk gehen können. Die gestandenen Modellbauer mögen sich also bitte nicht gefrotzelt fühlen



    Also Kids.......Bitte unbedingt Festhaltewerkzeuge benutzen (Zange, kleiner Schraubstock, Feilkloben)


    Sonst....
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    ...gibt es löchrige Finger


    Am Besten ist es im Zweifelsfall, sich von Mama oder Papa helfen zu lassen


    Für das Erste kann man sich eine Tube "UHU Hart" besorgen, da ist eine feine Tülle aus Kunststoff beigepackt und die passt auch auf die Tube des Allesklebers.
    Der Hartkleber ist für den Anbau von Rädern und anderen lastgefärdeten Kleinteilen sehr gut geeignet, kann also auch verwendet werden.


    Nun ist das für "Fitzelklebungen" immer noch zu grob. Also kam mir der Gedanke, eine Spritzennadel zu verwenden. Leider passt so eine Nadel nicht auf die Tube. Schneidet man aber die Tülle von UHU Hart knapp vor dem Wulst ab, Passt auch eine Spritzennadel drauf und sitzt fest genug, um nicht abzuspringen, wenn man auf die Tube drückt.




    Die Tülle ungefähr an der roten Markierung mit einem scharfen Messer abschneiden
    (nach und nach in kleinen Ringen abschneiden, bis man eine optimale Passform hat)
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    Ich habe mir Kanülen in Größe 1 besorgt, sie sind in Ärztebedarfsgeschäften für wenig Geld erhältlich.


    Da ich nicht weiß, ob auch der Innendurchmesser der Nadeln genormt ist, hier die Ansicht des von mir verwendeten Produktes
    [Blocked Image: https://abload.de/img/image004ries1.jpg]


    Die Nadel sollte so gekürzt werden, dass eine in die Kanüle eingeführte Stecknadel in den Kunststoffschaft hineinsteht. Mit einer Nadel- oder Schlüsselfeile ritzt man dazu die Kanüle rundherum an und bricht sie mit einer Zange ab. Auch eine kleine Säge kann dafür hergenommen werden, wenn keine Feile zur Hand ist. Allerdings ist das mühseliger und tut der Säge nicht gut, da man die Zahnung der Säge verkehrt herum verwenden muss, sonst hakelt es an der dünnen Nadel.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/image005jtdor.jpg]


    Mit der abgebrochenen Spitze kann man wunderbar die Innenseite der Kanüle entgraten. Dazu bitte wiederum die Zange benützen.
    Der Grat an der Außenseite kann mit Schmirgelpapier oder einer kleinen Feile entfernt werden. Auch Einweg-Nagelfeilen bieten sich dazu an.


    Bei Verwendung von Muttis guter Nagelfeile ist äusßerste Vorsicht geboten,
    Mütter sind da mitunter sehr empfindlich, wen ihr Manikürzeug missbraucht wird …


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    Mit einer Stecknadel kann man die Kanüle verschließen um ein Austrocknen des Klebers zu verhindern (darum soll sie auch in den Kunststoffschaft hineinragen)


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    Auch ein genau im Durchmesser der Nadel angebohrter Plastikstöpsel kann zum Verschließen verwendet werden. Ich glaube aber, eine eingeschobene Stecknadel ist besser, man kann dann auch die Schutzhülle der Kanüle wieder draufsetzten.


    Hier wurde ein Stück Heißklebepatrone verwendet, welches mit einer Kanüle gleichen Durchmessers vorgebohrt wurde.
    Auch bei diesem Arbeitsschritt gilt: HALTEWERKZEUG VERWENDEN!!!


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    Die Flinke Flasche ist von der Lagerung des Klebers her gesehen besser, als die Tuben und der Kleber rinnt auch nicht heraus, wenn man keinen braucht.


    Auch hier ist ein Umbau notwendig, wenn man eine feinere Düse verwenden will.


    Einfach die Dosiereinrichtung mit sanfter Gewalt zerlegen, dass nur mehr die schmale Tülle übrig bleibt. Die Rest-Tülle muss dann soweit gekürzt werden, dass sich die Feindüse von Uhu Hart aufsetzen lässt. Die Feindüse bricht sehr leicht bei diesem Manöver, daher ist es ratsam, die Tülle vor dem Aufsetzen mit heißem
    Wasser oder einem Fön zu erwärmen. An der Spitze lässt sich wiederum eine Spritzennadel befestigen.
    Öffnen der Flinken Flasche zum Nachfüllen ist durch Linksdrehen des Schwarzen Verschlusses möglich.


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    So, liebe Kartonmodell-Freunde......Fertig!


    Bitte noch einmal:
    bei dieser Bastelei unbedingt auf die Finger achten, die werden ohne Haltewerkzeug recht schnell löchrig.


    und bitte nur frische Nadeln verwenden (auf keinen Fall "gefundene").
    Sie sind zwar nur bis zum Auspacken steril, aber eventuell trotzdem
    passierende Stichverletzungen verlaufen im Normalfall glimpflich und
    sind "nur " unangenehm.....


    Natürlich erfordert die flinke Flasche nicht unbedingt eine UHU-Füllung, ich habe mir auch schon Weißleim in so ein Fläschchen gefüllt :whistling::D



    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,
    eine Zeit lang liegt die umgefärbte Vampire ja schon
    in meiner "will ich bauen-Schachtel" herum. Nun habe ich endlich auch
    begonnen, das Vöglein in Form zu bringen.


    Ziel der Umfärbung:
    Möglichst an das Aussehen der im Luftfahrtmuseum stehenden Vampire herankommen



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    Das Bild wurde von Norbert (Gelifreak) zur Verfügung gestellt, Vielen Dank dafür!


    Die Routine beim Beginn mit Teil 5 erspare ich euch, aber bei Teil 4 ist die Konstruktion der Spanten für die Tragflächenholme vom Geli-Standart abweichend und somit erwähnenswert
    Der dreilagige Spant ermöglicht einen späteren Einbau der Tragflächenholme und höhere Stabilität ist auch gegeben, eine gute Idee des Konstrukteurs...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/02oui5s.jpg]


    ...denn auf diese Weise schont man...
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    ...beim Weiterbau am Rumpf die Tragflächenholme
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    Wichtig ist dadurch natürlich der exakte Sitz des Spanten
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    Die Holme können so warten, bis sie gebraucht werden.


    Trotz genau definierter Grautöne und gleicher Einfärbung in Corel Draw gibt es immer wieder Unterschiede beim Ausdruck verschiedener Flächen, Laut Copyshop sind Grautöne eher Gräueltöne für einen Laserdrucker... Hier bleibt nur zu warten, bis die Vampire wieder als Originalmodell herausgegeben wird. Derweil muss man mit diesem Umstand leben.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/06ddcl4.jpg]



    Auch das Cockpit ist ein bisschen aufwändiger als beim Original gestaltet. das zahlt sich bei gutem Einblick durch die Verglasung auf alle Fälle aus.


    Für das Armaturenbrett habe ich per Google nach passenden Bildern gesucht und habe sie Beim Umfärben entsprechend eingepasst
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    Rudi und Jupp dürfen schon mal probesitzen.
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    Jetzt ist der rechte Zeitpunkt, um die Tragflächenholme zu verbauen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/0953imd.jpg]


    !! Beim Anleimen der Flügelansätze ist es sehr vorteilhaft die Oberseiten der Lufteinlässe noch nicht mit dem Holm zu verkleben, Die Luftansaugschächte lassen sich dann leichter einbringen. !!
    [Blocked Image: https://abload.de/img/101rc82.jpg]


    Die Flügelansätze passen recht gut an den Rumpf, Leichtes anpressen mit Hilfe von Gummiringen spart Festhaltezeit per Hand
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    Die
    Warnaufschriften und Wartungshinweise habe ich ein bisschen nach unten
    geschummelt, weil sie sonst auf Cockpithaube und Rumpf verteilt erden
    müssten. Das dürfte bei Schrifthöhen von 0,5mm bei den Warnhinweisen und der Papierstärke von160g/m² nicht allzu ansehlich sein
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    Eine Korrektur werde ich aber trotzdem veruchen, da ich durch das Modell ja recht gut auf Maße zum Verschieben der Aufdrucke komme. Es wird also irgendwann eine Neufassung des Bogens geben.


    Neugierig auf die Passgenauigkeit der tiefgezogenen Cockpithaube, daher vorzeitiger Anbau.
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    Auch die Rumpfteile werden anprobiert, aber noch nicht verleimt. Damit warte ich lieber, bis das Mittelteil des Leitwerkes sitzt. Als Jugendlicher hatte ich mit einer leichten Fehlstellung der Rümpfe zu kämpfen. Das hatte zur Folge, dass das Höhenruder dann zuviel Abstand zu den Rümpfen hatte. Ich war vor die Wahl zwischen verbogenen Rümpfen oder 2 mm Kluft zwischen Rumpf und Leitwerk. Also wird diesmal anders an die Sache herangegangen...


    Die beiden Rümpfe mit dem Höhenruder als fertige Einheit lassen sich gut an den Tragflächen Ankleben. Hier muss man aber flott mit dem Keberauftragen sein
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    Das Grundmodell wäre damit mal fertig
    [Blocked Image: https://abload.de/img/152gfot.jpg]


    Beim Bugrad gibt es keine Probleme
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    beim Hauptfahrwerk laufen die Haxen aber durch den Rumpf und die Tragfläche. Hier ist Geduld, Sanftmut und eine frische Skalpellklinge gefragt.


    Hoffentlich fällt keinem der leichte Versatz des Beines auf....
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    Jetzt ist eine Trockenzeit nötig, damit die Beine stabil werden....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/18lyikv.jpg]


    Die Räder sollten laut Bauanleitung direkt an die Fahrwerksbeine geklebt
    werden. Durch die Bombierung der Räder müsste man die Reifen eindrücken
    oder einen Schiefstand der Räder hinnehmen.
    Also muss eine Achse her.


    Aus einem ca. 2mm breiten Papierstreifen gewutzelt...
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    ...und lackiert ist das schnell hergestellt...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/201nego.jpg]


    ...und am Rad verklebt
    [Blocked Image: https://abload.de/img/21u0eib.jpg]


    Um die nötige Festigkeit auch auf lackiertem Papier zu sichern, habe ich Sekundenkleber verwendet.
    Interessanterweise kommt es beim "Billigsdorfer Sekundenkleber" aus dem Euroshop nicht zu Nebelschleiern.


    Naja, ohne Druck und damit verbundenem Luftabschluss ist das halt
    "Vielesekundenkleber" :D .


    Aber im Endeffekt hält die Verbindung nach einiger Zeit recht gut....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/221resx.jpg]


    ...und erste Stehversuche sind möglich
    [Blocked Image: https://abload.de/img/2351e5h.jpg]


    Nun kommen die Zusatztanks noch an die Reihe.
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    Wie halt immer, Nahaufnahmen decken alles an Schlampereien auf...
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    Aber auf 300 Meter Distanz wird man man nichts mehr davon sehen :D.


    Sorgfältig in der Größe ausgewählte Gummiringe helfen beim Festhalten, Bis der Kleber trocken ist.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/26i4fdb.jpg]


    FERTIG!!!



    Nun aber raus aus dem Hangar und zur Startbahn, natürlich am Grazer Flughafen Thalerhof.....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/2767cdg.jpg]


    Der Flug über die Alpen, ein lange ersehnter Wunsch geht für die betagte Dame in Erfüllung...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/28nfiyy.jpg]


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo liebe Freunde,
    Ich möchte hier über den Werdegang meiner Geli-Caravelle im Kleid der Austrian Airlines berichten.
    Schon in den 70ern war die Austrian Airlines Caravelle bei Geli Vergangenheit und nur mehr als Air France Maschine zu bekommen.
    Wie schon im Titel erwähnt, wurde aus der Anfangsidee ein Forenübergreifendes Projekt.
    Wenig bis gar kein Bildmaterial in Händen, bat ich in den Foren
    "Der-lustige-modellbauer", "sc2web.net" und "der-gelianer" um Mithilfe.
    Das Echo war äußerst erfreulich.
    Da es unmöglich ist, die einzelnen Threads aus den Foren als Baubericht hierher zu kopieren, schreibe ich einen Neubericht in einer Art Tagebuchform.


    24. 04. 2012 - 07.05.2012
    Bekanntmachen meiner Absichten in den Foren mit dem ersten Hilferuf:


    Gesucht
    wurden die Kennungen, Seriennummern und Namen der fünf in Österreich
    eingesetzten Caravelles und ein Brauchbares Bild des Caravelle-Logos
    [Blocked Image: https://abload.de/img/019cjmp.jpg]


    [Blocked Image: https://abload.de/img/02stk77.jpg]
    Probebau der Triebwerksmäntel
    [Blocked Image: https://abload.de/img/03a3ky9.jpg]


    07.05212 - 11.05.2012
    Eintrudeln vieler Informationen zum Teil mit netten Späßchen garniert und aufgelockert.


    Am 11 Mai Beginn mit dem Probebau des Rumpfes.


    Erster Verdacht hat sich bestätigt:
    [Blocked Image: https://abload.de/img/04pjkli.jpg]


    Auch hier liegt´s im Argen, und das schon im Maßstab 1:33 Ein Stammtischkollege will das Vöglein noch auf "1:so groß es geht" hochskaliert haben)
    [Blocked Image: https://abload.de/img/05sak9l.jpg]


    Na, wenigstens der Schriftzug passt gleich beim ersten mal. Allein bei der "Steiermark" geht er über zwei Teile
    [Blocked Image: https://abload.de/img/06x8jiv.jpg]


    Also zurück zum PC und die ersten Teile korrigieren.....
    ein Blick in die Foren wirft eine neue Frage auf:
    Was ist das für ein Logo, knapp vor der noch nicht montierten schwarzen Nase?


    Öhhhmmm Logo? Na ich habe keine Ahnung und nur die GELI-Air France Caravell als Original von dem ich "das Ding" übertrug.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/078rk33.jpg]


    Also neue Recherchen mit dem Ergebnis.......
    [Blocked Image: https://abload.de/img/08yvkls.jpg]
    LANDESCHEINWERFER Bildquelle: Internet


    12. Mai 2012
    Die vorderen Rumpfteile 2, 3, 4 und 5 haben noch Platz auf A4, daher ist der Probebau in 1:33 möglich.


    Die Fenster passen schon mal einigermaßen, die kleinen Versätze sind dann beim Ausschneiden korrigierbar
    [Blocked Image: https://abload.de/img/094wkjl.jpg]


    Auf der Rechten Seite gibt es noch Linienversatz. Das sind teils
    "Wittrichsche Fehlstellungen", wie es durch die Konstruktion in
    Handarbeit immer wieder vorkommt, teils durch falsches Abzeichnen,
    welches durch die Dicke der Linien an der Vorlage passiert.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/1058kuk.jpg]


    Auf der Linken Seite sieht es schon recht gut aus
    [Blocked Image: https://abload.de/img/11mnk6m.jpg]


    Der weitere Probebau wird nun in 1:66 stattfinden, da die mittleren Rumpfteile auf einem A4 Blatt nicht Platz haben.
    Teilen? Lieber nicht, da gibt es zusätzliche Fehlerquellen.


    15. Mai 2012
    ein bisschen etwas ist geschafft, der Rumpf ist in 1:66 schon mal recht
    ansehlich, die gefürchtete Rot weiß rote Linie passt besser aneinander
    als erwartet
    Kleine Anpassungen sind aber noch erforderlich, denn die Fehlstellungen verdoppeln sich im Maßstab 1:33
    Am Bogen selbst ist das bereits realisiert
    [Blocked Image: https://abload.de/img/12g4kfc.jpg]


    Die Tür- und Fensterrahmen müssen noch gerötet werden....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/13rokgh.jpg]


    Auf jeden Fall bin ich nun soweit, zum Finale übergehen zu können. Trotz
    Tintenstrahldruck werde ich die Caravelle fertig stellen.
    Da sie so gut wie nie ans Tageslicht darf (der Bleichteufel wartet ja nur mit
    umgebundener Serviette :evil: um einen Tintenstrahldruck fressen zu
    können), wird sie halt die Decke in meinem Büro zieren. Da gibt es bloß
    Kunstlicht.


    Von dieser Stelle weg ist alle notwendige Hilfeleistung der :D PAPPKAMERADEN :D bei mir eingelangt
    Aber jaaaaa, freilich sind es Pappkameraden.....Papp für Pappe, also Karton und eben Kameraden :D
    Wer die Idee hatte eine Figur aus Karton so zu nennen weiß ich nicht, aber so etwas würde ich Kartonmodell nennen :)


    Freunde! Vielen, vielen Dank!!!!
    Ihr habt mir forenübergreifend über einige Hürden geholfen!
    Ein
    Kartonbaukamerad hat mir sogar einen Scan des Originalbogens zukommen
    lassen. Den Namen des Kameraden möchte ich aber auf Grund der Tatsache,
    dass diese Hilfe per PN angeboten und per Mail abgewickelt wurde und ich
    daher annehme, dass eine Veröffentlichung unerwünscht sein könnte, für
    mich behalten. Besagter Kamerad möge sich bei mir bitte melden, wenn er
    keinen Einwand gegen namentliche Erwähnung hat.


    Hier eine Zusammenfassung der Helfer:
    WS: Tipps aus dem Bereich Geli und Zeichnen, sowie Datenbeschaffung, Logolieferant ( Caravelle Logo)
    Josef: Hinweise auf Bildmaterial, Datenbeschaffung
    Josef H: Lieferant des "Innsbruck-Logos" für die Sondergestaltung der Tyrol anlässlich der olympischen Spiele 1964
    Figurbetont: Nachforschungen ober das Logo am Heck, Datenbeschaffung
    Jörg: Datenbeschaffung
    AlfredErnst: Geschichtliche Belange
    ????: Lieferant Vektorgrafik (Caravelle-Logo) und Scan des Urbogens, welcher mir wertvolle Hilfe beim Vergleich ist.



    16. Mai 2012
    Einen Probebau fertig zu stellen ist normalerweise überhaupt nicht meine Gewohntheit.
    Mir haben meine Proberümpfe ohnehin immer leid getan, wenn sie Opfer meiner
    Zerstörungskraft wurden, aber für einen Fehlerbehafteten Probebau, der
    aus Geiz- und Bequemlichkeitsgründen mit dem Tintenpatzenverteiler
    gedruckt wurde, habe ich normalerweise keinerlei Verwendung.
    Die Caravelle ist durch viele erforderlich gewesene Neuanfänge aber schon im
    Probebau recht gut geraten. Am Ende lasse ich mich gar noch hinreißen
    und baue auch ein paar Rädchen dran
    Naja, nachdem meine herzallerliebste und beste aller Ehefrauen bisweilen nachmittags dem
    Gelderwerb fröhnen muss und erst relativ spät nach Hause kommt, muss ich
    die Zeit halt mit alternativen Beschäftigungen überbrücken...
    (eventuelle Mitleidsbekundungen könnten da ein bisschen Trost spenden..... :D )


    Die schwarze Stupsnase....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/148fjlq.jpg]


    ...und das Leitwerk sind montiert
    [Blocked Image: https://abload.de/img/155pjhz.jpg]


    Auch das Holmwerk für die Tragflächen....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/168mks7.jpg]


    ...ist noch drinnen gewesen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/17sek3b.jpg]


    Nuja, all zuviel fehlt nach dem Anbau der Tragflächen nicht mehr, Triebwerke und
    Kleinkram nehmen zwar schon noch eine Zeit in Anspruch. Aber womit werde ich mir denn nachher die Zeit des ungeduldigen Harrens ob der ehefraulichen Heimkehr erträglicher machen, wenn sie denn wieder ihrer Arbeit während meiner Freizeit nachgehen muss :P


    17. Mai 2012


    "A Biss´l wos geht oiwei"
    Jetzt bin ich in einem Stadium angelangt, wo die Passagiere halt schieben müssen, oder ein anderes Flugzeug schleppen muss...


    Als Gleiter wäre die Caravelle mal flugfähig.....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/18ijjtp.jpg]


    auch am Rücken liegend eine attraktive alte Dame
    [Blocked Image: https://abload.de/img/19sljds.jpg]


    Ein wenig irritiert hat mich die Abdeckung für die Tragflächenansätze, da
    ich nicht so recht erkannte, wie das Teil zu sitzen hat.
    Darum ein Ratschlag aus der experimentalen Ekenntnis (zu deutsch, aus Erfahrung wird man klug)


    Die Teile 19 und 22 sollte man der Längsachse (rote Linie) mit der Farbigen Seite nach innen vorrunden.


    Die roten Pfeile weisen auf die Querrruderkanten als Orientierungspunkt
    [Blocked Image: https://abload.de/img/20vlkow.jpg]


    Hier ist bitte kein Schlampigkeitsfehler dokumentiert. Das ist selbstverständlich absichtlich falsch gemacht worden ;) um ein Bildrätsel bieten zu können ;( .
    Was stimmt hier nicht und ist geschummelt?
    [[Blocked Image: https://abload.de/img/219okb5.jpg]


    Die
    Triebwerke haben doch ein bisschen Zeit in Anspruch genommen. Der Bau erinnert vom Aufwand heran den Rumpf eines kleineren Geli-Modelles.
    In 1:66 ist der Triebwerksauslass schon recht fitzelig, vor allem die Lamellen des Schalldämpfers


    Ojeeeeee....Ich mach gleich wieder ein Suchbildrätsel draus 


    Man muss aber schon genau hinsehen, eventuell das Bild vergrößern
    [Blocked Image: https://abload.de/img/22erjsz.jpg]


    Ein scharfes Auge wird den nächsten Fehler sofort finden.
    Mit der Ausrede lasse ich mir bis zur Lösung zeit :D


    Aber mit zunehmender Distanz wird die Sache verschleiert...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/23ygjdb.jpg]


    ....und von der Seite sieht man es gar nicht....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/24tijm2.jpg]


    Der Ausblick beim Probeflug über Val d´Isere entschädigt für die noch nötigen Korrekturen...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/25a8ju3.jpg]


    Viel zu kurz der Rundflug...Landeanflug auf Graz Thalerhof
    Eigenlich sollte das Fahrwerk hier schon ausgefahren sein, aber.....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/26wlkti.jpg]


    ...die Entscheidung, die Rädchen zu montieren ist bis dato noch nicht gefallen...


    Naja....irgendwie ist der Anblick von der Unterseite fad, wenn das Fahrwerk eingezogen ist.
    Ich denke, ich setzte mich noch mal an die Schneidematte.....


    25. Mai 2012
    Alea iacta est..einen Teil des heutigen Tages konnte ich für die Fahrwerksteile nutzen


    10 Rädchen sind ein Haufen, vor allem, wenn man nicht unbedingt der große Räderbauer ist
    [Blocked Image: https://abload.de/img/2782kq4.jpg]


    Naja, die Caravelle hängt in meinem Büro und wartet auf die Räder. Montage wird wohl erst nach dem Wochenende möglich sein...


    29. Mai 2012
    Ein Bisschen früher ins Büro gehen und der Verzicht auf meine Frühstückspause tut der Caravelle (und meiner Linie :D ) gut:


    Take off am Thalerhof.....
    [Blocked Image: https://abload.de/img/28b5khn.jpg]


    Mit angebautem Fahrwerk geht´s doch gleich wesentlich leichter beim Starten......
    [Blocked Image: https://abload.de/img/29vfkpj.jpg]


    Zum Abschluss noch ein Anblick, den meine Heimatstadt schon lange nicht mehr zu Gesicht bekam...
    [Blocked Image: https://abload.de/img/30fik9v.jpg]


    Ich möchte mich bei allen Helfern nochmal herzlich bedanken!


    Ohne
    deren Hilfe wäre die Ausführung aller 5 Maschinen dieses Typs
    (Steiermark, Kärnten, Salzburg, Wien und Tyrol) wohl nicht
    möglichgewesen.


    Ich danke für die Aufmerksamkeit


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Servus Sascha,
    also da gab es einige Zwischenrufe, dass du dein Licht nicht unter den Scheffel stellen solltest.
    Dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen.
    Ich selber habe ja, was das Bauen betrifft noch nicht all zu weit über den "GELIalen Tellerrand" hinausgeblickt und kann jeden, der sich an ein solch aufwändiges Modell heranwagt nur bewundern.
    Hier von meiner Seite her über das Thema "Bausünden" eine Diskussion zu beginnen wäre irgendwie anmaßend.
    Aber ich denke gleich wie Reinhard Fabisch oder Renee(?) im Beitrag 54 , dass die eigenen Baufehler immer am strengsten bewertet werden.


    Ich betrachte es als völlig richtig, auch über gemachte Fehler zu berichten. Das zeigt Einsteigern, dass Fehler zum Bauen gehören wie das Salz zur Suppe.
    würde jeder Bau immer glatt verlaufen, wäre es sogar irgendwie fad. Außerdem erhält man von erfahreneren Modellbauern sehr oft Tipps, wie man soeben gemachte Fehler meidet, wenn man sie nicht verschweigt.


    Auf jeden Fall bin ich von deinem Hubi beeindruckt :thumbsup: .


    Lieben Gruß
    Heinz

    Hallo Freunde,
    ich stelle hier die Arado 234 von Geli vor



    Darstellung aller Bogenaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen verzerrt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/23arado234lpu4c.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/arado234bauanleitung1y7udk.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/arado234bauanleitung2g8u91.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/arado234_2dpu8w.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/arado234_3ocull.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/arado234_182u2j.jpg]


    Diverse Fehler, die wohl wie bei fast allen Originalbögen aus Klagenfurt ursächlich mit dem Alter der Druckplatten zusammenhängen, veranlassten mich dazu, Die Bögen zu restaurieren.


    Das Ergebnis:
    Auch diese Bilder sind verzerrt
    [Blocked Image: http://abload.de/img/23arado234_seite_1vksop.jpg]


    [Blocked Image: http://abload.de/img/23arado234_seite_2wnsyo.jpg]


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    Ich bezweifle, dass sich die Verglasung der Nase so ohne weiteres noch tiefziehen lässt.
    Darum beginne ich erst mal damit.


    Gießform anfertigen...
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    Außen herum zur Verstärkung Küchenrolle und Kleber....
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    gießen...
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    ..und die Form glätten
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    ja...das wird in der Höhe schon ein großes Teil
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    Die Tiefziehversuche sind gescheitert.


    Auch bei Verwendung meines größten Rahmens (DIN A4) reißt die Folie sehr schnell und wenn sie nicht reißt, dann wirft sie Falten, weil die Form zu steil ist.


    Also muss ich die Glaskuppel teilen. Gott sei Dank gibt es einen Trennsteg quer über die Nase
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    Teil 1 muss ich zersäbeln, um ein halbwegs ansehliches Ergebnis zu bekommen
    Aus einem wurden im Endeffekt vier Trümmer....
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    Naja..so geht es
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    Ich kann mich also an den Weiterbau wagen.
    jetzt baue ich gleich an der Nasenpartie weiter.


    Das Cockpit
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    am Piloten sieht man meine Malkünste und versteht nun, warum Plastikmodelle nicht mein Ding sind


    Anprobe am Restrumpf
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    Jetzt geht es aber dahin
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    Das Leitwerk
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    Ich bördle stumpfe Anschlusskanten möglichst immer 1 bis 2 mm auf, das lässt sich mit einem Rundmetallstab 2 - 3mm Durchmesser recht gut bewerkstelligen. Das erleichtert die Anpassung an den Rumpf
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    Tragflächen werden an der Nahtstelle in Form gehalten, damit sie sich nicht verziehen, während der Kleber trocknet
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    Als nächstes sind die Triebwerke dran:


    Auschneiden....
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    ...zusammenkleben mal zwei...
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    ...und Anbau
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    ja...schaut ordentlich schief aus, aber ich konnte das noch korrigieren
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    Jetzt wird die Nase endlich aufgesetzt und der Flicha ist Fertig.



    Das könnte auch für den Plastikmodellbau eine gute Alternative zu Abdeckband sein, was auf Folie hält, hält auch auf den Klarsichtteilen von Plastikmodellen:


    Vor der Endlackierung decke ich die Fenster mit Maskierflüssigkeit ab
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    Die Masse lässt sich nach dem Trocknen des Lacks recht leicht abrubbeln
    Man sollte sie aber nicht länger als zwei Tage am Objekt belassen


    Ein paar habe ich noch…..
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    Etwas habe ich wieder dazugelernt.....Shooting macht man besser vor der Endlackierung.
    Trotz Mattlack gibt es Reflexionen, die sehr störend wirken. Bei den Schwarz-Weiß-Bildern ließ sich das noch einigermaßen reparieren.
    Bei den Farbbildern ist das Ergebnis nicht so berauschend



    Inzwischen ist das Originalmodell der Arado 234 wieder im Handel. Bei Interesse bitte hier lang


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde!
    Ich stelle hier die Sukhoi Fishpot von Geli vor


    Beim betrachten der Cockpithaube kann einem aber wirklich bange werden:
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    Eine übers Kreuz gehende Klebenaht in der Verglasung bedeutet bei mir unendliche Patzerei, also die Idee von Josef aus Sc2web. net mal ausprobieren...TIEFZIEHEN!


    Die ersten Versuche mit einem Gipsguss
    Die Gußform wird auf ein Klötzchen geklebt und die Folie (Overheadfolie) darübergespannt.
    Mit einem Heißluftgebläse die Folie erhitzen und über die Gussform ziehen.......
    [Blocked Image: https://abload.de/img/02ekjtk.jpg]


    ...geht daneben.
    Hier das eher dürftige Ergebnis nach drei verbrauchten Din A4-Folien und 9 Versuchen
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    Da hilft alles nichts...eine Tiefziehvorrichtung muss her. Also den Fishpot-Bau unterbrochen und ans Werk gehen.


    Tipps zum Tiefziehen von Cockpithauben gibt es hier


    Aber jetzt zum Weiterbau der Fishpot:


    Nachdem ich schon gehört habe, dass der Silberdruck etwas empfindlich ist, habe ich die bögen vor dem Anschnitt genauso mit Acryllack eingesprüht, wie meine "Umfärbeopfer".


    Begonnen wird mit Teil 5
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    Was man am Bild nicht so gut sieht, die Schnittkanten und auch die Mitten der Laschen sind mit Silberfarbenen Lackstift bemalt, so sieht man die Nahtstellen dann weniger deutlich und vor allem die "Weißblitzer" kommen bei weitem nicht so auffällig zum Vorschein, wenn es mit der Passung nicht so 100%ig läuft.


    Wenn bei einem Modell schon beim ersten Bauteil Flügelholme im Spiel sind, bin ich umso Vorsichtiger und versteife die Holme zusätzlich mit gespaltenem Bambus. Ausserdem streiche ich den Karton satt mit Uhu ein, dadurch wird der Holm nach dem Trocknen um einiges stabiler.
    Bambus ist sehr langfasrig und lässt sich dadurch wunderbar spalten. Ach dünne Streifen sind schon recht steif...Ideales Verstärkungsmaterial


    Hier wurden Schaschlickspieße missbraucht, die kosten fast nix und sind ideal
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    Teil 4 wird angefügt
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    Die beiden Teile passen schon mal gut zusammen. Auch bei den Spanten sind kaum Korrekturen im Durchmesser nötig. Es geht in Richtung Nase mit den Teilen 3 -1 weiter.
    Vorbereitung der Rumpfteile
    [Blocked Image: https://abload.de/img/071zjum.jpg]


    Bei Teil 2 unbedingt ein Gewicht einbauen, da das Vöglein sonst Schwanzlastig wird und am Hauptfahrwerk später nach hinten kippt


    Lieber zu viel denn zu wenig, aber eine M10-Mutter genügt sicher
    [Blocked Image: https://abload.de/img/08xzjni.jpg]


    Ein Rat, der bei allen Geli-Modellen befolgt werden sollte:
    Die einzelnen Zylinderteile des Rumpfes gut an den Klebestellen trocknen lassen (am besten über Nacht). Erst dann die Spanten einbauen und die Teile aneinander fügen. Bereits kaum merkbar zu groß geratene Spanten können sonst die Fugen an den Nahtstellen auseinandertreiben!


    Hier war es ein wenig zu früh, aber noch vertretbar.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/09naju0.jpg]


    Die Spanten sollten eher zu leicht als zu fest in den Zylinder sitzen, denn beim aneinanderfügen lauert die nächste Gemeinheit:
    Der Kleber weicht das Papier unweigerlich auf und ein zu stramm eingebauter Spant dehnt dann das angebaute Rumpfteil.
    Das Papier zieht sich aber beim Trocknen wieder zusammen.
    Man kennt diesen Effekt, wenn man mal eine Wand tapeziert hat...Blasen unter der Tapete verschwinden beim Trocknen wieder.
    Hier führt ein zu straff sitzender Spant dazu, dass der Durchmesser des Zylinders kleiner wird und der Spant diesen Effekt blockiert.
    Die Folge ist eine gekrümmte Linie der Aussenhaut, die eigentlich meist eine Grade darstellen sollte


    Hier sieht man schon recht deutlich den Verzug
    [Blocked Image: https://abload.de/img/10j9kkg.jpg]


    Nochmal das gleiche Bild mit roter Soll- und gelber Ist-Linie
    [Blocked Image: https://abload.de/img/11ypjn3.jpg]


    Aber weiter...
    Die Nase muss auf den Luftverteiler (hat der Kegel wohl diesen Zweck?) noch warten, ich möchte Ihn nicht durch Unachtsamkeit gefärden
    [Blocked Image: https://abload.de/img/122zjzn.jpg]


    Und nun wird Richtung Heck mit Teilen 6 - 9 weitergebaut


    Interessant im Bauverlauf ist hier das Heck mit dem Triebwerksauslass, die Teile 8-9
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    Das ist für ein Geli Modell doch schon recht schön detailiert
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    Der Rump ist mal fertig
    [Blocked Image: https://abload.de/img/153qjab.jpg]


    Wenn ich keine großen Schritte mehr machen kann oder mag, beginne ich mit den Fitzelteilen. Wenn man solche Gelegenheiten dafür nutzt, ist man später froh, wenn es an die Fertigstellung geht.
    Immerhin hat man dann ja ein beinahe fertiges Modell und will sich mit den Fitzelteilen nicht mehr lange aufhalten. Da ist es....


    ..."guat waun ma rechtzeitig drauf schaut, dass mas hot waun mas braucht"
    [Blocked Image: https://abload.de/img/16ptja3.jpg]


    besonders, wenn das Trumm sehr lang und dünn ist
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    Juri darf das erste mal probesitzen
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    Auch das Fahrwerk ist nicht allzu aufwändig und ist schnell zusammengezimmert
    [Blocked Image: https://abload.de/img/198wkbp.jpg]



    Bevor ich die Cockpithaube montiere, gibt es noch eine ordentliche Lackschicht für das ganze Modell, so bleibt die Haube von Sprühnebeln verschont
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    Auch die Raketen wurden in einer "Jetzt mach ich mal nur ein Bisschen was"-Phase vorbereitet und können nun montiert werden
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    Ja, jetzt ist die Fishpot fertig.
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    Bei den Staurohren an den Flügeln habe ich aber auch ein Bisschen gemogelt, sie sind wegen der höheren Stabilität nicht aus dem Spantenkarton herausgeschnitten, sondern aus Bambussplittern.
    Das selbe gilt auch für die Streben Der Fahrwerksbeine.


    Der erste Testflug
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    und eine Plnde wird auch noch geflogen
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    Fazit:
    Alles in Allem ist es ein Vergnügen, die Fishpot zu bauen. Sie ist durchaus anfängertauglich! Eine Klebenaht an der Verglasung des Cockpits hätte man aber weglassen können, obwohl die Krümmungen dann nicht mehr stimmen, sähe es etwas besser aus, wenn man keine Haube tiefziehen will oder kann.
    Anderseits sollten aber die Konstruktionen Herrn Wittrichs möglichst unverändert bleiben.


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,
    ich habe mir schon 2012 mit minimalem Aufwand eine Tiefziehvorrichtung gebaut.
    Natürlich habe ich mich im Internet kundig gemacht, wie man so etwas am besten verwirklicht.
    Diese Tiefzieheinrichtung ist also nicht das Produkt eigener Ideen.


    Das einzige was wirklich Kosten verursachte war das Lochblech und da habe ich nicht gespart. 2mm Niroblech gelocht in A4 Größe waren aber mit
    15 Euro auch nicht teuer und das ist für meinen Staubsauger (Nass-Trockensauger 1,4KW Leistung) stabil genug.


    23 Euro hätte ich im Baumarkt für ein dünnes Alublech hinlegen müssen und da wären dann halt 3/4 übriggeblieben.
    Also lieber in einer Schlosserei nachgefragt und etwas wirklich stabiles zuschneiden lassen.


    Der Rest ist Rest, nämlich Spanplattenreste die bei vielen Bastlern in der Werkstatt meist ungenutzt herumliegen. Wenn nicht.... in den meisten
    Baumärkten findet man beim Holzuschnitt Reste zum Nulltarif oder um ein paar Cent.


    Auch ein Polokalrohr 40mm war in meinem Fundus noch vorrätig. Allein die Reduziermuffe 40/30aus Gummi musste ich zukaufen, damit das Rohr des
    Staubsaugers dicht sitzt.



    Schönheitswettbewerb will ich mit der Kiste keinen gewinnen......
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    ...Auch mit dem Rahmen nicht...
    [Blocked Image: http://i44.servimg.com/u/f44/17/24/95/09/rahmen10.jpg]




    Aber die Kiste erfüllt ihren Zweck und die Gier ließ keine Wohnzimmertaugliche Ausführung zu
    [Blocked Image: http://i44.servimg.com/u/f44/17/24/95/09/erstve10.jpg]


    Im Prinzip läuft das Tiefziehen ganz einfach ab. Form auf das Lochblech legen, Folie in den Rahmen spannen und den Rahmen auflegen. Die Klammern spannen die Rahmenplatte schon mal vor. Staubsauger an die Kiste anschließen und einschalten die Folie mit einem Heißluftgebläse auf Mittelstufe langsam und gleichmäßig erwärmen bis man merkt, dass sich die Folie dehnt und sich der Rahmen langsam senkt. Der Sog des Saugers kommt mit dem sinken der Rahmenplatte immer mehr zur Wirkung, bis sich die Folie nun an der Lochplatte festsaugt. Erwärmen beenden und Sauger bis zum Abkühlen der Folie laufen lassen. (15 bis 20 Sekunden müssten reichen)


    uuuuund...fertig! Das wird übrigens die Haube für das Gelimodell Nr. 40 Sukhoi "Fishpot"
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    Auch wenn man alles kaufen muss, weil man nichts an Restmaterial zu Hause hat, kann man diese Box um unter 20 Euro realisieren



    Erste Berichte von den Tiefziehversuchen:


    Overheadfolie:


    :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
    Von der Härte her ideal, aber der Schmelzpunkt dürfte das Problem sein. Obwohl sie sehr zäh ist, kippt sie in der Aufweichphase schlagartig auf zu weich um und das wars dann, die Folie reisst.


    Aktenhüllen:


    :thumbdown: Die Hüllen eines Büromitteldiskonters Marke "STAPLES" gehen solala. Etwas zu weich und schlabbrig.


    :thumbup: Aktenhüllen von "BENE" sind bisher das Idealste. Annähernd gleich hart wie Overheadfolie aber gute Eigenschaften beim Erhitzen.



    :thumbsup: :thumbsup: Verpackungsmaterial recyclen!!! :thumbsup:


    Also ich schmeiße keine geeigneten Verpackungen mehr weg, ohne sie zum Tiefziehen ausprobiert zu haben. Wenn nur ein flaches Teil davon in der
    Größe von mind Din A6 herausschneidbar ist, wird die Verpackung einem Test unterzogen.


    :thumbsup:
    Kunststoffbox in welcher vier Faschingskrapfen verstaut waren: Geht super zum Ziehen, allerdings muss man vier Krapfen verdrücken um an ein
    kleines Stück Folie zu kommen. Für meine Statur also eher nur im Ausnahmefall verfügbar.



    :thumbdown:
    Petflasche: wird sicher probiert, wenn mir eine Flasche unterkommt, wo man ein ausreichend großes Stück von glatter Struktur herausschneiden
    kann. Die Krümmung wird sich bügeln lassen. Also Gelegenheit für den Versuch abwarten.
    Ok: Eine Flasche gefunden und Probiert: Fehlanzeige, die verhält sich gleich wie Overheadfolie. Zumindest mit dem Heißluftgebläse wird das
    nix.


    Wie man merkt, liebe ich solche Recyclingversuche. Da bin ich vom Drachenbauen vorbelastet. Es ist eine wunderbare Sache, Kindern zu zeigen, wie man ohne Geld oder zumindest minimalsten Ausgaben einen Drachen bauen kann. (Die von Papa "geborgte" oder spendierte Angelschnur oder Mamas starker Zwirn als Leine wird nicht als Ausgabe angesehen....). Darum liebe ich ja auch Gelimodelle, sie haben in Bezug auf Kosten ja einen ähnlichen Charakter.


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,
    Ich möchte euch meine Northrop F5 zeigen. Wieder handelt es sich um ein umgefärbtes Gelimodell.


    Die F5 war in Österreich in der Phase im Einsatz, als die Saab J35
    Draken ausgedient hatte, und die Eurofighter noch nicht ausgeliefert
    waren.


    Auf Leasingbasis waren die F5 eine Leihgabe unserer eidgenössichen Nachbarn
    [Blocked Image: https://abload.de/img/01c9kjh.jpg]


    Wieder beginne ich den Bericht mit dem fertigen Rumpf.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/02d3kgp.jpg]

    Beim Originalbogen gibt es keine Sidewinderraketen, wie sie bei der Österreichischen F5 Verwendung fanden, also habe ich in Eigenregie einfach welche nachgebildet.
    Die Sidewinder waren ursprünglich als zylinder-kegelkombi geplant, das sah aber gar nicht nach meinen Vorstellungen aus.
    Also bastelte ich Papierröllchen, welche ich dann im Zentrum nach vorne zog. Die Spitzen formte ich wiederum zylindrisch über eine Nähnadel.


    Ein bisschen zu kurz sind die Raketen halt geworden


    [Blocked Image: https://abload.de/img/03gsjge.jpg]


    Auf Intervention eines lieben Forumskollegen ließ ich mich gerne überreden, auch eine entsprechende Halterung für die Sidewinder zu basteln
    Auch die Raketen habe ich, inspiriert von den Raketen eines Modellbogens der Firma Aeroplane nochmal geändert.
    Die originale Geli-F5 hat eine kegelförmige Nase und die Übernahm ich natürlich.
    Durch einen weiteren Hinweis eines Kollegen kam zutage, dass die in der Schweiz verwendete Type eine Hainase hatte.
    Nun, da der Bogen fertig umgefärbt und ausgedruckt war, wollte ich nicht schon wieder mit einer Korrektur zum Copyshop wandern.
    Also habe ich Meiner F5 kurzerhand eine auf das Näschen gehaut und die Spitze
    einfach plattgedrückt. danach halbrund angeschnitten und den
    entstehenden Schlitz stumpf verleimt.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/0407kor.jpg]
    Wie man sieht, hat sich diese ruppige Verfahrensweise aber sehr gut bewährt und beschloss, die gleiche Praxis bei einem eventuellen Wiederbau auch anzuwenden.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/05ysj2c.jpg]
    Ein paar Applikationen fehlten noch, den Aspernlöwen habe ich auf ein Selbstklebeedikett gedruckt und einfach ans Seitenleitwerk geklebt,
    Selbstklbeediketten sind sehr dünn, wenn die Folie erst mal abgezogen ist, daher fällt so gut wie gar nicht auf, dass das nachträglich angebracht wurde.



    [Blocked Image: https://abload.de/img/06ttjjn.jpg]
    Hier noch die Draufsicht...............


    uuuuuuuunnnnnd......Abflug!
    [Blocked Image: https://abload.de/img/07ivk35.jpg]


    Liebe Grüße,
    Heinz

    Hallo Freunde,


    der Geli-Saab 105 wird nachsagt, ein eher
    schwieriges Modell zu sein, daher sage ich mal ich wagte es im November 2011, den Bogen
    anzubeißen.



    Nachdem ich schon vorgewarnt wurde, dass die
    Silberfarbe etwas anfällig ist, wenn sie mit Alleskleber in Kontakt kommt, habe
    ich die Farbbögen erst mal mit Klarlack auf Acrylbasis konserviert.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/01pbiwr.jpg]



    Die Geli Classic Bögen kann man bedenkenlos
    mit Lack einsprühen. Anders als bei Laserdrucken ändert sich die Farbe dadurch
    nicht.



    Kleberreste lassen sich dann recht mühelos
    abrubbeln, ohne dass die Farbe leidet. Das ist zumindest bei mir seeeeehr
    vorteilhaft.






    Teile 1 - 5 sind zum Verkleben vorbereitet.
    Leider ist mein silberfarbener Lackstift ausgetrocknet, Also musste ein sehr
    weicher Bleistift zum anfärben der Schnittkanten und Laschenmitten herhalten.
    Ein normaler Filzstift haftet an der lackierten Oberfläche nicht.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/0239ioa.jpg]




    Teile 6- 8 sind angefügt, man sieht, dass auch
    hier an den Nahtstellen ein Ausbessern mit silbernen Lackstift empfehlenswert
    ist.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/0337d2v.jpg]


    Der Lack aus den Stiften hat den Vorteil, dass
    er sich kaum vom legendären Geli-Silber unterscheidet...für mich ein
    unverzichtbares Hilfsmittel.



    Nachdem
    zu befürchten ist, dass die Flügelholme durch das oftmalige in die Hand nehmen
    des Rumpfes leiden, habe ich sie gleich prophylaktisch mit einem Stück
    Grillspieß aus Bambus verstärkt. Bambus hat eine sehr lange Faserstruktur und
    lässt sich daher wunderbar spalten. Bei Bedarf ist Bambus wunderbar formbar,
    wenn er in Wasser eingeweicht wurde und bekommt nach dem Trocknen seine alte
    Festigkeit wieder.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/04rbihf.jpg]





    Die Lasche ist gegenüber der Naht des
    Rumpfteiles etwas versetzt. Das war zwar keine wirkliche Absicht, aber
    möglicherweise verhindert das gerade bei starken



    Knicken im Rumpfverlauf einen unschönen
    Einblick in das Innere, so ganz nach dem Motto: "Nur nie um eine Ausrede
    verlegen sein!"



    Die Rumpfteile sind nun mal vorgefertigt.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/05g2e6b.jpg]






    Den Innenraum der Kabine habe ich mit
    Filzstift grau eingefärbt. Durch den Filzschreiber wird das Papier
    vorübergehend sehr weich, also Vorsicht...ein Knick ist da schnell drinnen. Das
    Teil sollte erst nach vollständiger Trocknung gerundet werden.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/06alc23.jpg]



    Für die im Grundnetz gezackte Schnauze
    empfiehlt es sich, die Spitzen etwas vorzurunden und das Teil dann mit der
    Spitze auf eine Folie zu pressen, sodass die Spitzenenden sauber aneinander
    liegen. Dann kann man wunderbar mit einem Tropfen Alleskleber in Gelform die
    Spitzen fixieren. Ein klebergetränktes Kügelchen aus Küchenpapier oder
    ähnlichem Material kann wunderbar vorgeformt werden und fixiert die Lamellen
    zusätzlich. Das selbe Prinzip ist auch bei den Propellerhauben diverser anderer


    Gelimodelle gut anwendbar.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/075rcod.jpg]



    Der Rumpf ist zusammengebaut.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/086sdq6.jpg]


    [Blocked Image: https://abload.de/img/09yucxm.jpg]






    Die Fliegerkombi der Piloten ist aber in
    dunklem Oliv gehalten und nicht schwarz, da hat mir die Kamera wohl einen
    Streich gespielt.


    [Blocked Image: https://abload.de/img/10apfvw.jpg]



    Das Armaturenbrett ist beim Originalbogen in
    Schwarzweiß gehalten. Ich habe es durch ein Farbbild ersetzt


    [Blocked Image: https://abload.de/img/11dbfl7.jpg]



    Bei solchen Gelegenheiten sage ich immer:
    Nahaufnahmen sind Wahraufnahmen ;( ........aber am Modell selbst schaut das gar
    nicht mehr so vernudelt aus






    Nun geht es an mein
    "Angstthema".....Die Cockpithaube.


    Anmerkung: Damals hatte ich noch keineTiefzieheinrichtung



    Meine aus der Schrottkiste geretteten Klammern erweisen sich als wertvolle Helfer


    [Blocked Image: https://abload.de/img/12bve2n.jpg]


    [Blocked Image: https://abload.de/img/13x7csl.jpg]


    [Blocked Image: https://abload.de/img/14szcvf.jpg]




    Als Nächstes werden die Flügel gefertigt:



    Die Holme für die Flügel überziehe ich immer mit einer Lage Papier, um ein Durchdrücken der Holme zu
    vermeiden.





    Meist bleibt am Rand der Bögen ausreichend Material für diesen Zusatz übrig.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/15ktifh.jpg]




    Hier habe ich zusätzliche Laschen angeklebt,
    um.....


    [Blocked Image: https://abload.de/img/16vpi9a.jpg]



    ...die Holme dann in den beinahe geschlossenen Flügel leichter einbringen zu können.
    [Blocked Image: https://abload.de/img/173mdjx.jpg]



    Wenn man den Flügel um die Holme formt und verleimt, passiert es ganz leicht, dass sich die Tragfläche verzieht. Ich versuche das zu vermeiden, indem ich die Holme in den beinahe fertig verleimten Flügelmit einer Langen Pinzette oder wie hier mit einer Klammer einführe. Jetzt hoffe ich, am Abend wieder ein wenig
    weiterbauen zu können...wollen...dürfen.



    Viel habe ich nicht weitergebracht, aber unter dem Motto "a bissal wos geht imma" habe ich wenigstens die Tragflächen montiert
    [Blocked Image: https://abload.de/img/18uue3m.jpg]


    [Blocked Image: https://abload.de/img/19h1ecj.jpg]



    So ganz ohne Verwindungen ist der Zusammenbau der Tragflächen nicht gelungen. Ich würde daher empfehlen, die Tragflächen analog zu den meisten Gelimodellen umzugestalten und einfach den Trageholm vom Rumpf weg verlängern und die Profilholme dran anbringen.


    Ich habe tatsächlich drei Stunden investiert, um über den folgenden Baufortschritt berichten zu können. Beim Anbau der Triebwerke sollte man keinesfalls auf das Lesen der Bauanleitung verzichten. Bei der 105er ist es unerlässlich, genau nach den Angaben vorzugehen. Ich stelle bewusst beinahe zu viele Bilder herein, damit unsere Neueinsteiger Schritt für Schritt den Bauverlauf mitverfolgen können.



    Spant 58 und Lasche 59 aufsetzen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/20g5d9q.jpg]



    Teil 60 zuerst an der Flügeloberseite ankleben und gut trocknen lassen. Kleber für die stumpfen Klebestellenam Besten mit Injektionsnadel auftragen
    [Blocked Image: https://abload.de/img/21f6fvk.jpg]



    Das Seitenblech am Lufteinlass ist ein bisschen kniffelig einzupassen. Bilder aus dem Internet haben mir geholfen, den Schacht querschnittsmäßig in die richtige Form zu biegen, denn am Schema ist das nicht so recht ersichtlich
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    Auch in weiterer Folge genau nach Bauanleitung vorgehen
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    Die Scheuerstelle hier ist am Foto schlimmer als in der Realität. Silbelackstift ist aber kaum vom Geli-Silber
    unterscheidbar.
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    Passungsprobleme verlagere ich möglichst auf den Fahrwerksschacht, der wird später eh ausgeschnitten, womit eine unschöne Stelle eliminiert wäre
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    Lackstiftverpatzte Finger können zu unerwünschten Nebenwirkungen an den Tragflächen führen und den Erbauer grantig machen.......also aufpassen
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    An der Oberseite musste ich Die Tragfläche anbohren, um eine Delle auszubeulen. Hier kam mir eine Zahnsonde zu Hilfe. Ich hoffe, die Endlackierung wird da noch einiges kaschieren
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    Das waren jetzt drei Stunden. Eigentlich wollte ich das Triebwerk fertigstellen, aber meine Augen sagten definitiv "Njet!!". Ich hätte mehr Freude, wenn das ein bisschen schöner geworden wäre. Aber auf den Nahaufnahmen sieht es noch schlimmer aus als beim Blick aus ein wenig mehr Distanz. Außerdem sieht mein Draken wesentlich verheerender aus und ich habe ihn auch nicht eingestampft. Fertiggestellt wird bei mir jedes Modell, sogar auch dann, auch wenn es schon total verhutzelt ist. Dadurch lernt man für einen eventuellen Neubau und man macht den gleichen Fehler weniger oft ein Zweites mal. Tags darauf spielen meine Augen wieder mit und die beiden Letzten Teile des Triebwerkes sind angebracht


    Am besten ist es, das hinterste Teil 70 vorzufertigen, damit man es einbringen kann, wenn der Kleber an den Teilen 68/69 noch nicht angezogen hat und noch ein bisschen beweglich ist
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    Aus ein bisschen Distanz angeschaut bin ich noch immer zufrieden
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    eigentlich wollte ich den Bau des zweiten Tribwerkes ja in diesem Bericht auslassen, aber: Irgendetwas muss ja passieren....


    Die Markierungen für den Spant 58 bzw. 76 verlaufen am Rumpf nicht so, wie an den Tragflächen...sie sind um ca 2mm gegeneinander versetzt.




    Hier die Folgen, wenn man nicht aufpasst.
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    es wäre besser gewesen, beim Triebwerk in der Mitte zu beginnen....darauf wies mich der Walter aus sc2web hin. Die Positionierung ist durch die Markierung für die Fahrwerkschächte genauestens durchführbar und man kann sich dann exakter mit den vorderen und hinteren Teilen weiterbewegen.
    Ein guter Tipp, bei mir kam er zu spät...


    Ich habe dann halt einen schmalen Papierkeil reingeflickt den Flicken mit Lackstift übermalt und ich bin nochmal mit einem blauen Auge davongekommen
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    Auf Distanz schaut es nimmer so schlimm aus....
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    Tja...selber schuld, ich hätte merken müssen, dass der dem Cockpit zugewandte Teil des Lufteinlasses nicht grundlos zu weit hervorstand. Ich habe das Teil einfach gekürzt, anstatt den Spant weiter nach hinten zu setzen, das war ein Fehler! Naja, nachdem man das Modell meist nur von einer Seite sieht, wird die Asymetrie hoffentlich nicht auffallen.


    Einmüllen werde ich das Vöglein deswegen nicht.......


    AUFGEBEN??? NIEMALS!



    Auch beim Höhenruder muss man ein bisschen Acht geben, dass sich die Flügerl nicht verziehen.
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    Am besten Man verleimt das Teil mal, ohne deneingefügten T-förmigen Holm mit zu verleimen, streicht das Höhenruder glatt und spannt es zum Troccknen mit Hilfe von zwei Aluleisten oder Ähnliches und
    Wäscheklammern nieder. Um den Holm zu verleimen verschafft man sich durch die noch offenen Stirnseiten mit einer Feindüse Zutritt. Im Anschluss kann man dann die Seitenabdeckungen verleimen.




    Im Rohbau ist jetzt das Modell soweit fertig.


    Jetzt gibt es nur mehr die zum Teil fitzeligen Anbauteile......
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    Bevor ich mit den kleinen Anbauten weitermache werde ich aber der Bauanleitung trotzen und mit dem Fahrwerk weitermachen. Beim Fahrwerksbau ist mir das notwendige Hantieren am Modell einfach zu gefährlich für die Kleinstteile (vernudelt oder abgerissen und verloren sind die Teilchen schnell). Das Fitzelwerk kommt bei mir immer am Schluss dran.
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    Jetzt aber endlich ans Fahrwerk herangemacht


    Für mich ist es das erste Geli-Modell mit einem richtigen Fahrwerkschacht
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    Überhaupt ist der ganze Fahrwerksbau in dieser Form bei Geli-Modellen eher ungewöhnlich aufwändig, für mich ist das Neuland....





    Die Landescheinwerfer sind schon recht winzig
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    1:100 dürfte hier eine echte Herausforderungwerden: Von 5mm Durchmesser auf ca 1,5mm? Das entspricht ziemlich genau einem Stecknadelkopf und dürfte ein bisschen schwindeln erfordern und legal machen.



    So liegt die 105er nun am Rücken, als wenn sie am Bäuchlein gekrault werden möchte, damit das Fahrwerk gut trocknen kann....
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    Den Verbau der kleinen Anbauteile erspare ich euch nun, das Grundmodell ist erst mal fertig
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    Jetzt fehlt nur mehr die Bewaffnung. Ich habehin und herüberlegt, ob ich die die Saab 105 mit den am Bogen befindlichen Raketen zu bestücken soll.
    Obwohl Österreicher und nur ca. 8-9km Luftlinie vom Flughafen Graz direkt unter der Einflugschneise aufgewachsen, sah ich die 105er in diesem Aufzug nie, hatte also Zweifel...
    Ein Lieber Kollege im Sc2web hat mir dann ein Foto in den dortigen Bericht gestellt, auf dem der Vogel mit dieser Raketenbestückung zu sehen ist.


    Meine Saab 105 ist fertig!



    Saisonsbedingt musste ich die Spargel docglatt aus Papier fertigen, dafür verdörren sie aber auch nicht....


    Insgesamt sind es 72 Teile allein für die 12 Raketen plus sechs Halterungen, das grenzt schon an Fließbandarbeit
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    Hier noch eine Ansicht ins rechte Licht gerückt
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    Ein kleiner Porobeflug in Form einer Fotomontage
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    Die Saab 105 war bis jetzt das schwierigste Geli-Modell, das ich im Zeitraum meiner letzten Infektion mit dem Geli-Virus gebaut habe. Die Raketenbestückung ist eine gute Vorübung für die FougaMagister oder Geli-Bauten im Kleinstmaßstab.



    Trotz der gemachten Patzer (Die habe ich bei den Schlussfotos schön versteckt) hat das Vöglein einen Ehrenplatz an meiner Decke bekommen.
    Immerhin ist sie mit 48 Dienstjahren immer noch bei den österreichischen Luftstreitkräften aktiv im Einsatz.
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    Die Saab 105 von Geli erscheint mir im Verhältnis zum von mir vermuteten Restaurierungsaufwand und zum zu erwartenden Bauvergnügen recht preisgünstig. Erhältlich ist sie u. a. hier




    Liebe Grüße


    Heinz

    Servus Klaus,
    schön, dass dir auch der Whirlwind gefällt.
    So überlange bin ich noch nicht als Mitglied hier in kartonbau.de eingetragen. Einige "Altberichte bzgl. Geli werden hier noch so nach und nach erscheinen.
    Lieben Gruß
    Heinz

    Hallo Klaus,
    Es freut mich, dass dir mein Baubericht gefällt.
    Auf deine Frage, ob du eine Kopie haben kannst gibt es zwei Antworten: Ja und Nein.
    Ja, wenn du ausgerechnet mein Dekor haben willst und bereit bist dir dieses Modell im Original zu erstehen. Das ist zB hier möglich.


    Wenn du mir dann ein Bild sendest, auf welchem du das Original in Händen hältst, kann ich dir auch eine Kopie meiner FW 190 zukommen lassen. OK....wird bei diesem Modell jetzt eher nicht verlockend sein, da Walters Dekor authentischer ist.


    Bitte nicht böse sein, aber nein, wenn du nur meine Kopie haben möchtest.
    Das wäre nicht nur ein Verstoß gegen das Urheberrecht.


    Die Leute bei Geli begrüßen Krerativität um ihre Modelle und haben nichts dagegen, wenn man sie supert, beliebig skaliert oder einfach nur mit neuem Anstrich versieht.


    Das beinhaltet aber nicht die Weitergabe in Form von Kopien. Durch das Abzeichnen und Neueinfärben hab ich eine blasse Ahnung davon bekommen, wieviel Arbeit im Restaurieren dieser Modelle steckt. Genaueres kannst du von Waltair (hier im Forum) oder hier in Walters Blog erfahren.


    Ich habe beschlossen, meine umgefärbten Gelimodelle nur weiterzugeben, wenn ich sicher bin, dass der Empfänger auch im Besitz des Originals ist.
    Meine Eigenkonstruktionen und auch jene von Rudolf Heger hingegen stehen jedermann Gratis zur Verfügung. Die findest du hier
    Und....€18,60 für ein paar Stunden Freude am Modellbau ist durchaus angemessen.
    Lieben Gruß
    Heinz

    Servus Rudolf,
    wenn du mir glaubhaft nachweisen kannst, im Besitz des original Gelimodells zu sein,
    dann kannst du gerne meine Corel Draw Dateien von der Magister haben.
    Damit hättest du die Arbeit des vektorisierens schon in der Tasche und bräuchtest nur mehr die "Decals" aufbringen


    ....und warte eigentlich nur darauf, das das Geli-Modell wieder verfügbar ist


    Hehehe...das ist bereits verfügbar :D , schau mal hier


    Ganz einfach online im dortigen Onlineshop bestellen und ein Foto von dir, auf welchem du das Modell dann in Händen hältst, an mich senden oder hier posten.
    Dann bekommst du per "Imehl" die Corel-Dateien.


    Ein Baubericht von deiner Nordholz-Magister (du meinst doch Aeronautikum Nordholz?) wäre dann aber schon nett zu lesen.


    Lieben Gruß
    Heinz

    Servus Willem,
    freut mich, dass dir FW 190 aus meiner "Fälscherwerkstatt" gefällt.


    Und das alte Terminal?...Du wirst lachen, genau wegen der fehlenden Ansichten habe ich das alte Flughafengebäude noch nicht als Kartonmodell realisiert.
    Leider habe ich bisher noch kein weiteres Bildmaterial auftreiben können :(
    Lieben Gruß
    Heinz

    Hallo Freunde,
    Auch die FW190 von Geli wurde von meinen Umfärbeaktionen nicht verschont.


    Den original Klagenfurterbogen wollte ich nicht anschneiden, zumal er mir ein Sammlerstück ist und zudem einer der letzten sein muss, welcher Herrn Wittrichs Druckmaschine verließ. Ein Scan wäre also auch nicht zufriedenstellend gewesen, denn die Qualität des Druckes war halt dem Alter der Druckplatten entsprechend.


    Also den Scan in Corel Draw reingezogen und die Bögen restauriert
    Die Bilder sind aus Urheberrechtlichen Gründen verzerrt.
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    Bisher nur bei der Geli Vampire erlebt, die Spantenkonstruktion mit Audnahmeschacht für die Tragflächenholme
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    Das hat große Vorteile beim.....
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    ...späteren Anbringen der Tragflächen

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    Weiter geht es in altgewohnter Geli-Technik
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    Die Schächte am spant von Teil 6 haben den Vorteil, dass man die Holme für die Tragflächen exakt ausrichten kann
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    einen selbstgewutzelten Piloten spendire ich der FW190 auch
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    Die Cockpithaube mit der Halterung für die Antenne
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    Dann geht es an die Tragflächen
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    X( ~x( UUUUps...da kam beim Glattziehen der Anströmkante wohl zuviel Zug dran......
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    ...also nochmal von vorne :(
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    Fixiert man die Klebestellen und streift das "Sandwich" vorsichtig in Richtung Anströmkante aus....
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    ...bleibt ein Verziehen der Tragflächen aus



    Der Verzug kommt meist davon, dass die Flügelspitzen nicht symetrisch sind.
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    Da ist es besser, die Überstände einfach nachher wegzuschneiden
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    Der Rest ist nur mehr Kleinteilefertigung.


    die Räder...
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    ...Spinner und Propeller...
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    ...werden vorgefertigt. Während diese Teile trocknen, kommen die Fahrwerksschächte und -beine dran
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    Das ganze sollte vor Belastung gut durchgehärtet sein
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    aber dann geht es ab ins Fotostudio
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    Am Ende noch ein bisschen Nostalgie...
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    mit Überflug des alten Flugfeldes am Grazer Thalerhof
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    An Dieser Stelle möchte ich mich bei Walter Schweiger (Waltair) bedanken. Von ihm habe ich gelernt, wie man bei Corel Draw auf die Grundfarbe verlaufende Tarnflecken zeichnet.


    Als Original Geli Modell ist die FW190 übrigens auch wieder erhältlich. Bei Interesse bitte hier lang



    Liebe Grüße,
    Heinz