Posts by DocHoliday

    Hallo Sven,

    von "Holz" als solchem würde ich eher abraten. Wie in dem alten Beamtenwitz - "Holz arbeitet". Bei Spanplatte ist man da (mal von Feuchteproblemen abgesehen) auf der sicheren Seite. Ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich als "Helling" nur die melaminbeschichteten nehme, nich die "rohen".


    Viele Grüße


    Mathias

    Moinsen,

    ich verwende Glasplatten für die kleineren Schiffe (bis ca. 20cm). Für größere Schiffe nehme ich dicke Spanplatten. Ich habe mir mal ein paar passende Stücke für wenige Euronen beim Baumarkt zuschneiden Lassen, mindestens 15mm stark. Solange die nicht nass werden, verbiegt sich da nix. Und sind auch nicht so schwer wie dicke Glasplatten.

    Viele Grüße

    Mathias

    Moin Klaus,


    super geworden! Gefällt mir viel besser, als die ganzen hochgezüchteten, 3D gedruckt- geätzt und was weiß ich nicht noch wie gepimpten Modelle. Echte Handardbeit...


    Als Fan der bewussten cholerischen Ente (Ähnlichkeiten rein zufällig...) kann ich die Namenswahl auch nur für gut befinden!


    Manchmal haben Rückfälle auch was Gutes...


    Deine "Holzmaltechnik" müsstest Du mal genauer beschreiben. Das sieht ziemlich überzeugend aus!


    Viele Grüße


    Mathias

    Moinsen,


    bedingt durch gesundheitliche Beeinträchtigungen hatte ich ein bisschen Zeit zum Basteln.


    Ich hatte mir jüngst einen Herzenswunsch erfüllt und den Passat-Bogen mit der Berlin- und Eiswette-Klasse erworben (Nr. 184).


    Die Hermann Helms hatte ich in Cuxhaven öfter gesehen, war 2004 auch mal drauf gewesen (Tag der Seenotretter). Ich habe jetzt allerdings nicht das Original verschnippelt (Angst....) sondern einen scan. Dabei habe ich die Farben noch etwas angepasst, u.a. das Blau in den Fenstern durch Dunkelgrau ersetzt.


    Gebaut ist das Ganze OOB (out of the Bogen), ich habe mich mit den Fadenrelings versucht, hat mir aber nicht gefallen. Stattdessen Laserteile von Draf-Model, witzigerweise die 1:300er Version. Passte in der Größe am Besten zur Vorgaben auf dem Bogen. Ansonsten habe ich nur die Fenster hinter dem oberen Fahrstand aus Kunsstofffolie gemacht und die Antennen aus Bambusfasern. Rest nach Anleitung.


    Am Bug habe ich mit dem Heißwachs-Spachtelgerät gearbeitet. Die Vallejo Farbe "off-white" passte 100pro zu dem von mir verwendeten Papier (Mondy Color Copy Style, auch off-white, sozusagen), sodass die Pinselei farblich nicht auffällt.


    Ich erlaube mir hier ein paar vorläufige Bilder einzustellen, deswegen klebt das Schiff auch noch auf seiner "Montage-Scherbe". Übermorgen muss ich erst mal ins Krankenhaus, ich hoffe, Ende nächster Woche mit dem "Drumrum" (Anleger, Wasser, kleines Sportboot) weitermachen zu können. Sicherheitshalber wollte ich schon mal den Zwischenstand zeigen.


    Hat jedenfalls viel Spaß gemacht, auch wenn's stellenweise nicht ganz einfach war.


    Viele Grüße,


    Mathias



    Moin Ihr Drei,

    vielen Dank für Eure freundlichen Worte!


    @Hajo: Du warst da schon vorbildlich, auch wenn ich da noch nicht 'ran komme. Aber ich denke, besser als Du das vorexerziert hast, kann man es nicht hinbekommen...


    Detlev: Deine Fotos kamen just zur rechten Zeit, danke! Ich habe jetzt den Link zu Deinen Fotos eingefügt, war Gestern zu müde....


    Und vielen Dank auch für die erhobenen Daumen!


    Viele Grüße


    Mathias

    Moinsen,


    nachdem ich so bummelig anderthalb Jahre nix zustande bekommen habe und beinahe schon das ganze Hobby aufgegeben hätte, habe ich nun doch mal wieder was fertig bekommen:


    Den kleinen Tonnenleger Lütjeoog von David Hathaway, in 1:250. Der ist zwar klein, aufpassen muss man aber trotzdem. Mein erster Versuch ist auch schief gegangen, im wahrsten Sinne des Wortes. Der zweite hat aber geklappt. Bis auf die Bordwandstützen alles so vom Blatt, zuzüglich Laser-Reling von Draf model. Die Szene basiert auf Fotos die hier im Forum kürzlich veröffentlicht wurden. (Siehe dazu Detlevs Beitrag, Rundgang Norderney) Danke dafür!


    Die kleine "Brücke" zum Schiff ist scratch gebaut, mit ein paar geätzten Kettenrelings von GPM. Figürchen sind von Preiser, Spur Z. Die "Möwen" aus Papier. Das Wasser ist wieder Aquarellpapier mit Acrylgel. Die Pfosten sind aus Balsaholz, zum Größenvergleich: deren Höhe beträgt 2cm. Der Anleger ist aus Pappe, mit Papier "beschichtet".


    Hier noch ein paar Fotos.


    Viele Grüße


    Mathias


     



    Moin Hajo,


    da ziehe ich alle meine Hüte und Mützen (und das sind einige...). Selten so was Präzises gesehen. Toll. Meine Bewunderung ist nahezu grenzenlos...


    Eine Deiner Bemerkungen werde ich mir sehr zu Herzen nehmen: lieber langsamer und richtig gut als ...


    Viele Grüße


    Mathias

    Hübsch, die Ausstellung....


    Ein Posten irritierte mich allerdings etwas .... da war eine Reihe 1:1200er Modelle gezeigt, unter dem Titel "Modelle von Rudolf": damit kann höchstens der Besitzer gemeint sein, nicht deren Erbauer. Rudolf ist ein Sammler von 1:1200er Modellen, ich habe ihn auch schon mal auf der Intermodell getroffen.


    Die Modelle lassen sich ziemlich eindeutig den beiden 1:1200er Baumeistern Heinz-Peter Weiss (+) und Wilhelm Thümler zuordnen...


    Viele Grüße und danke für die Bilder


    Mathias

    Hallo Torsten

    sieht einfach klasse aus, Dein Eigenbau.


    Frage: wie hast Du Namen und Schornsteinmarkierung erzeugt? Ausdruck auf Papier-Bauteil? Oder Decals?

    Die Brücke, nehme ich an, ist auch ausgedruckt. Für manuell gefertigt sehen die Fenster zu gleichmäßig aus. Wie hast Du das mit der Abwicklung bewerkstelligt?


    Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen, auch wenn ich keine Polizeidienststelle bin...

    Besten Dank,

    viele Grüße


    Mathias

    Moinsen,


    herzlichen Dank für so viel netten Zuspruch! Und auch den "Daumenhebern" sei gedankt!


    Ulrich: es handelt sich um künstliche Haare. Fan-Artikel, noch von der WM 2006. Komisches Haarteil in Schwarz-Rot-Gold. Offensichtlich habe ich mich hier auf die schwarzen Teile beschränkt.... Kriegt man ggf. auch im Friseurladen oder dem Drogeriemarkt. Man kommt ziemlich lange damit hin....

    Kann man gut mit einem Skalpell (runde Klinge) auf Glasplatte ablängen, nachdem man mit einem Zirkel die benötigte Länge direkt am Modell abgegriffen hat. Und dann die Enden vorsichtig in einen Tropfen Sekundenkleber "dippen"...

    Moinsen,

    nach zwischenzeitlichem Frust/Rundordnererlebnis mal wieder etwas fertig bekommen: den Möwe-Schnellbaubogen des Motorschiffes Berlin, von 1:500 auf 1:1200 reduziert. Teile auf verschiedene Papierstärken gedruckt usw. Alles das Übliche. Dazu noch einen ebenfalls geschrumpften Leuchtturm "Roter Sand". Nämlicher ist leider nicht ganz gerade. Aber was gerade ist und was nicht, kann man auf den Makros (wg. Weitwinkel-Effekt) sowieso kaum noch erkennen...


    Hier ein paar Fotos,

    viele Grüße


    Mathias





    Moinsen,


    ich hab' auch schon viele Pinzetten gekauft (leider) und ausprobiert. Für die feinen Arbeiten gibt es aber nur eine (und es kann nur eine geben....):


    Belzer Uhrmacherpinzette 5465 R


    Zum Beispiel hier   zu kaufen (stellt keine Empfehlung des Shops dar, nur als Beispiel und wie die Pinzette aussieht).

    Kostet zwar fast einen Fuffi, ist aber ihr Geld wert. Eine andere für Feinarbeiten braucht man nicht, und ich habe auch noch nichts besseres in den Fingern gehabt. Das Billichzeuch geht vielleicht für ein paar grobe Sachen, aber für's Eingemachte - nur die Belzer. Ohne das gute Stück könnte ich meine 1:1200er Modelle nicht bauen.


    Viele Grüße


    Mathias

    Moinsen,


    erst mal vielen Dank in die Runde für die freundlichen Kommentare und die gehobenen Daumen!


    Klaus: seit wann guckst Du "Let's Dance"? Wir sehen es seit der ersten Staffel (mit einer kurzen Unterbrechung bei #5 und #6) durchgehend....Meine Frau und ich hatten ja einige Jahre Tanzkurse belegt, bis ich dann keine Lust mehr hatte. Ich habe einen Riesenrespekt vor allen, die da mitmachen. Und vor den Profitänzerinnen und Tänzern sowieso.


    Viele Grüße


    Mathias

    Moinsen,


    im Moment bin ich nicht besonders produktiv. Mein jüngstes Projekt (Polarstern) ist leider im Rundordner gelandet. Dafür habe ich aber das davor endlich fertig bekommen und auch fotografiert.


    Ich habe mal wieder einen 1:500er "Schnellbaubogen" des Wilhelmshavener Verlages geschrumpft, und zwar auf 1:1200. Bzw. Zwei: die MS Schwabenstein des NDL und das Lotsenstationsboot "Weser", als zusätzliche Deko. Im Wesentlichen OOB, d.h. "out of the Blatt" gebaut. Wichtige Ergänzung: die Bordwandstützen (winzige Papierdreiecke...)


    Dazu wurden zwei Papierstärken verwendet. Für Spanten, Decks und Bordwand 160er, für den Rest 90er. Die Masten sind aus Evergreen-Polystyrol-Profilen, oder Bambus, die Bäume aus Spülbürstenborsten, Das bisschen Takelage besteht wieder aus künstlichen Haaren. Wasser wie üblich Aquarellpapier auf Glas, mit Humbrol 77 und Weiß bepinselt, zusätzlich etwas Acrylgel. Mehr gibt's eigentlich nicht zu erklären. War gut machbar, auch wenn man beim Ausschneiden die Brillenlupe ( x 1.8) gut gebrauchen konnte.


    Viele Grüße


    Mathias




      


    Moin Henning,


    Dir ist da ein Schmuckstück gelungen, Glückwunsch dazu.


    Ich möchte aber noch etwas zum Absatz Eurer Modelle (Iserlohn, Santa Ines) anmerken. Ich bin selber auch ein großer Fan von derlei Frachtern (mit ordentlich Ladegeschirr). Die Hammonia hatte ich mal, habe mich aber letztlich nicht getraut, den Bogen anzuschneiden. Für mich ist es eine erhebliche Hemmschwelle, so etwas anzuschneiden. Bei meiner Fehlerquote - und wenn ich dann damit rechnen muss, keinen Ersatz beschaffen zu können (wegen der limitierten Auflage), lass' ich es lieber ganz sein. Mit der Hermann Marwede ging's mir genau so. Hab' ich auch wieder verkauft. Wenn ich jederzeit Ersatz bekäme, hätte ich das nicht gemacht, sondern hätte es gewagt und dann eben notfalls Ersatz nachgekauft. Vielleicht geht es ja anderen Bastlern genau so, was die Ängste um die limitierten Auflagen anbelangt, und Ihr hättet Euch mit der 500er-Politik ein Eigentor geschossen. Ich weiß es nicht. Wäre aber eine Idee...Das ist der eine Aspekt.


    Der andere: die schlichte Größe. Was ich extrem schick fände, wäre, wenn es solche Frachter in 1:500 oder 1:400 wie bei JSC gäbe. Die sind dann immer noch sperrig genug. Ich habe fast alle von den WHV Schnellbaubögen, aber wenn ich einen davon baue, dann als 1:1200er Verkleinerung, habe ich jüngst mit der Schwabenstein und dem Lotsenschiff gemacht (Bilder demnächst). In 1:500 ginge etwas mehr an Detail, als diese Bögen bieten. Aber es muss ja auch nicht immer ins Extrem getrieben werden, dass einem die Augen ausfallen beim Schnippeln. Ich finde, da ist eine gewisse Marktlücke, die JSC derzeit ganz gut zu befüllen beginnt. Die neuesten Modelle eines SD14-Standardfrachters oder eines 60er-Jahre Zuckerfrachters habe ich mir sofort nach Erscheinen an Land gezogen....Du hattest hier im Forum ja auch schon mit 1:500er Eigenkonstruktionen experimentiert.


    Der Schlepper wäre von der Größe her in 1:250 prima. Aber da sind wir wieder bei meinem ersten Einwand. Weswegen ich von Passat derzeit nur noch die Minis am Start habe, da ich mir da Ersatz nachkaufen kann.


    Aber ganz egal, Du hast da ein ganz tolles Modell konstruiert.


    Viele Grüße


    Mathias

    Moin Klaus,

    Museumsqualität, sag' ich da nur... Große Klasse!


    Klugscheißer-Anmerkung zum Luther-Schwan: der Schwan wird angeblich mit Luther assoziiert, weil Jan Hus, der tschechische Reformator, kurz vor seiner Verbrennung angemerkt haben soll, dass die Oberen zwar jetzt eine Gans braten mögen (Hus=Gans), nach ihm aber ein Schwan kommen werde....


    Viele Grüße


    Mathias

    Hallo Bernd,

    da scheinen wir ja einen ähnlichen Geschmack zu haben. Die Illstein hatte ich auch mal gebaut, allerdings in 1:1200 in der Flasche, und auch aus allen greifbaren Materialien...

    Die Bildqualität (siehe unten) ist leider nicht so prickelnd. Habe 2007 noch analog fotografiert und den Abzug dann gescannt....


    Viele Grüße


    Mathias

    Hallo Walter,


    planst Du, den Bogen später öffentlich verfügbar (käuflich) zu machen, oder konstruierst Du nur für Deinen eigenen Bedarf?


    Wir haben ein paar Jahre in Eching an der S1 Richtung Freising gewohnt ... so ein Modell dürfte insbesondere auch bei meinem Ältesten, der als Hobby die Eisenbahnfotografie hat, Erinnerungen wecken....


    gutes Gelingen, viel Spaß und viel Erfolg mit dem neuen Modell,

    und viele Grüße


    Mathias

    Moinsen,


    nur für den Fall, dass es jemand noch nicht weiß: ein 1:1250er Modell der Insel Helgoland (um die Jahrhundertwende 19./20.) mit kaiserlichen Schiffen davor usw. gibt es im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg zu bewundern. Von dem hochgeschätzten und völlig zu unrecht verstorbenen Meister der 1:1250-Kartonmodelle, Heinz-Peter Weiss.


    Viele Grüße


    Mathias

    Moin Klaus,


    Resin sollte man in der Tat nur mit Maske schleifen. Aber FFP2-Masken haben wir ja jetzt alle. Und dann Staubsaugen. Oder das Ganze draußen machen. Ich möchte mit dem Zeugs nicht gerne so viel zu tun haben. Ein Grund, weswegen ich nie mit Resin-Modellen anfangen wollte. Ob's auch Hautreaktionen hervorruft, weiß ich nicht. Aber wir sind ja alle Individuen.


    Bin gespannt, wie Dein Bau weitergeht.


    Viele Grüße


    Mathias

    Moin Klaus,


    immer wieder tolle Neuerungen. Auf den Dreh mit dem Stempelkissen bin ich noch nicht gekommen. Geradezu genit.. äh - genial!


    Und dass das Karton-Urmodell-Boot das Abgießen tatsächlich ab konnte. Bin überrascht. Mit welchem Material wurde denn abgegossen?


    Dein Holzanstrich sieht super aus. Überzeugende Darstellung...


    Weiter gutes Gelingen und viele Grüße


    Mathias

    Moinsen,

    herzlichen Dank für die freundlichen Kommentare und auch für die Daumen nach oben. Hätte gar nicht damit gerechnet, dass meine kleine Bastelei so gut ankommt.


    Viele Grüße


    Mathias




    Many thanks for the surprising, positive comments!


    Best,


    Mathias

    Moinsen,


    mein Basteldrang hat sich den Sommer über etwas in Grenzen gehalten. Dementsprechend habe ich nur eine Kleinigkeit zu präsentieren: den auf 1:1200 heruntergerechneten Bogen des Frucht-Transport-Motorschiffes Alsterblick der Sloman-Reederei Hamburg. Hatte Tor, glaube ich, in dieser Größe hier auch schon präsentiert...


    Das fummeligste waren die Bordwandstützen aus winzigen Papier-Dreiecken. Aber sonst ging alles Problemlos. Die Masten sind aus Bambus geschnitzt und angemalt, die Takelage besteht aus Abschnitten künstlicher Haare. Ansonsten wie in Groß, nur kleiner...


    Da ich den Größenvergleich leider verabsäumt habe zu fotografieren: Das Schiffchen hat 10.5 cm LüA.


    Schönen Sonntag noch und viele Grüße


    Mathias





    Moinsen!


    Für die Zwecke (Einkleben von Klarsichtteilen) gibt es einen Extra-Kleber. Nennt sich "Micro CrystalClear" und trocknet wirklich durchsichtig auf. Man kann ihn auch zum "verglasen" von kleineren Fenstern oder Bullaugen nehmen. Aber zum Klarsichtfolien anbringen ist der prima.


    Viele Grüße und weiter gutes Gelingen mit der Severn-Class!


    Mathias