Posts by Dirk Göttsch
-
-
Prima, vielen Dank dafür!!
-
...was für eine Container-Pier an der Außenwand sprechen würde 😎.
-
Was für ein Größen- und Formenvergleich. Ich bleibe dran. Allerdings hätte mich das 1,60m-Modell auch interessiert , aber das Platzproblem ist mir bekannt.
-
Moin Henning,
sehr schön geworden, dieser knuffige "Forscher".
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an!!
-
Auch sehr formschön.
-
Ungewöhnliche Vögel sind toll!! Ich bleibe dran.
-
-
Sehr schönes Modell, gefällt mir sehr gut!!
-
Gefällt mir sehr gut!!
-
Genauso schön wie die alten DGzRS-Einheiten!!
-
Hallo Henning,
sehr schöne Arbeiten, vielen Dank für's Zeigen!!
-
-
Ich hatte Anfang der neunziger Jahre auch schon mal einen (zweiten) Versuch gestartet, eine H. H. Meier zu bauen. Ich hatte während meiner Bundeswehrzeit Gelegenheit, mich damit zu beschäftigen und habe von Hand etwas angefangen, was leider bis jetzt auch noch nicht fertig ist. Das Tochterboot ist eine Eigenkonstruktion.
-
Im Übrigen kann man die Schiffe auch an den Schanzkleidern unterscheiden, jeder Kreuzer hat ein anderes...😎.
-
Die Pollersockel war nicht geschlossen, nur nach der Umrüstung nicht mehr ganz offen....🙂.
Und die THEODOR HEUSS hatte nur eine Schleuderscheibe, erst in der Mitte, nach dem Umbau ist diese dann nach Stb. zum Innenfahrstand gewechselt worden. In der Mitte hat sie dann wie auch RUHR-STAHL und H. H. MEIER ein Bulleye zum Öffnen bekommen. Nur die HAMBURG hat bis heute eine eckige Mittelscheibe, die irgendwann zum Öffnen umgerüstet wurde.
-
Hallo Zusammen,
da muss ich leider widersprechen. Die Seenotrettungskreuzer THEODOR HEUSS (Baunummer 6320, Taufdatum 12.02.1957), die RUHR-STAHL (Baunummer 6337, Taufdatum 15.04.1958) und die H. H. MEIER (Baunummer 6353, Taufdatum 11.03.1960, jetzt als THEODOR HEUSS in München) sowie der Nachbau BRUNO GREGORETTI (Baunummer 6415, Kiellegung 20.11.1970, Indienststellung 1972 bei der italienischen Küstenwache, Taufdatum habe ich nicht) sind bei der Schweers-Werft gebaut worden.
Die Farbkante ist ein schönes Thema, ich beschäftige mich schon sehr lange damit (schon aus Zeiten, wo wikipedia noch nicht mal ein Wort war... ).
Die THEODOR HEUSS ist ursprünglich auch mit einer geraden Farbkante in Dienst gegangen, das ist auf alten Aufnahmen ja zu sehen. Und auch der ursprüngliche Schreiber-Bogen des Kreuzers gibt die erste Farbgeung richtig wieder. Der Aufbau der RUHR-STAHL und der Nachfolger bis zur HAMBURG ist ca. 40cm länger als der der THEODOR HEUSS, wobei die Rückwand an gleicher Stelle steht (die Veränderung der Länge bezieht sich auf die Seite). Das wiederum liegt daran, dass der Innenraum der Kreuzer um ca. 25cm erhöht wurde, somit das Brückendeck dementsprechend höher gekommen ist und der Bogen des Aufbaus entsprechend angepasst wurde. Die Gesamthöhe des Aufbaus hat sich aber nicht verändert. Da auch die Fenster entsprechend höhergesetzt wurden, sind die Unterschiede THEODOR HEUSS - RUHR-STAHL gravierend. Am ähnlichsten zueinander sind die RUHR-STAHL und die H. H. MEIER, wenn man sich die Regenrinne (Farbtrennung orange - weiß) mal wegdenkt.
Der farbliche Bogen bei der THEODOR HEUSS beruht darauf, dass der damalige Vormann Wilhelm Eilers (wohl auch gelernter Maler nach Aussage eines Vormannskollegen) der Meinung war, das Farbschema noch etwas verbessern zu können. Er hat dann von Hand (die Regenrinnen der THEODOPR HEUSS waren noch mehrere Einzelstücke) den Bogen in orange nach achtern bis auf das Deck heruntergezogen. Und ab der H. H. MEIER und der HAMBURG haben die Werften die Regenrinnen dementsprechend angepasst, was bei der RUHR-STAHL noch nicht in dem Ausmaß vollzogen wurde.
Was den Seenotrettungskreuzer HAMBURG betrifft, der ist bei Abeking & Rasmussen unter der Baunummer 5468 gebaut und zusammen mit der H. H. MEIER am 11.03.1960 an der Strandlust in Vegesack getauft worden (im Jahrbuch 1960 der DGzRS gibt es einen Bericht mit Bild). Bei diesem Kreuzer kann man einen deutlichen Werftunterschied erkennen: die Fenster des Aufbaus laufen fast gerade nach achtern, während sie bei den Schweers-Bauten fast in gleicher Linie mit dem Deck nach achtern laufen. Auch die Regenrinne läuft demzufolge noch ganz anders.
Auf diesem Bild sind bis auf die RUHR-STAHL alle deutschen Kreuzer der 23,2-Meter-Klasse zu sehen. Das Bild stammt von meinem ehemaligen, leider schon verstorbenen Kollegen Kurt Drewes, dessen Archiv ich übernehmen durfte. Die THEODOR HEUSS war auf dem Weg zur Werfthalle nach Bremen mit einem Zwischenstopp in Bremerhaven. Links die H. H. MEIER, in der Mitte die THEODOR HEUSS und rechts die HAMBURG.
Trotz der ganzen Zeit, die ich mich damit jetzt schon beschäftige, finde ich immer noch neue Sachen, gerade auch bei diesem Typ.
Fakt ist aber auch, dass bei wikipedia nicht alles stimmt. Es steht zum Beispiel geschieben, dass die Schweers-Werft auch einen 26,6-Meter-Kreuzer für Italien gebaut hat. Das stimmt nicht. Die CP 307 MICHELE FIORILLO (26,6m) ist bei der Pellegrino-Werft 1968 in Neapel gebaut worden, das Tochterboot stammt von Abeking & Rasmussen.
Ich hoffe, das meine Ausführung nicht zu langatmig ist. Mein Wissen beruht auf meinem Archiv (Jahrbücher, Literatur, etc.) und dem Archiv der DGzRS.
Hier noch ein Bild, ebenfalls von Kurt Drewes, auf Amrum aufgenommen, die RUHR-STAHL zum Anfang der siebziger Jahre am Liegeplatz.
Und nocheinmal die H. H. MEIER (links) und die THEODOR HEUSS (Kurt Drewes).
Und zum Schuß noch ein Bild von mir aus 2012 an der Warnow. Die HAMBURG war dort in Privatbesitz. Das Tochterboot in der Wanne ist nicht die Original MICHEL, sondern das ehemalige Beiboot des Feuerschiffes BORKUMRIFF. Das Boot wurde bereits 1955 bei Fassmer gebaut.
-
Ich freue mich auf das Gerümpel .
Sehr schöne Linien.
-
Das ist Geschichte!! Vielen Dank für's Konstruieren, Zeichnen, Bauen und Zeigen!!
-
-
-
Kurz noch etwas zur Namensgebung: BOTTSAND bezeichnet das Vogelschutzgebiet vor dem Ort Wendtorf vor dem Yachthafen an der Kieler Außenförde. Es liegt zwei Orte nördlicher von Laboe. Kann man auf "Gurgel-Erde" und Marinetraffic gut erkennen.
-
Ich glaube, dass ich von den vielen Kollegen, die auch Bundesmarine bauen, der einzige bin, für den auch Modelle mit Y-Kennung in die Tüte kommen, oder ?
Nein, bist Du definitiv nicht! Wieder einmal großes Kino!! Vielen Dank für's Zeigen, herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung und allzeit gute Fahrt!!
-
Was für ein bildschönes Schiff im Modell!!
-
-
Das kenne ich, da gehe ich auf meinen Balkon und schaue genau dahin, zumindest das Ehrenmal sehe ich von hier. Für das U-Boot muss ich eben den Berg heruntergehen .
Das Modell des Ehrenmals ist im Übrigen vom DSM und nicht aus WHV.
-
Hallo Arne,
das ist eine schöne Seite, ich kenne sie auch. Es gibt aber einige Fehler. Die HINDENBURG war nie ein Versuchskreuzer sondern das Typschiff einer Serie, die im Kriegsneubauprogramm zwar noch geplant (mindestens zehn Boote, die Baunummern der August-Pahl-Werft/Finkenwerder dazu liegen mir auch vor), aber nicht mehr gebaut wurden. Und der Turm ist 1960 nochmal etwas in der Breite geändert worden, sodass oben im Fahrstand mehr Platz zur Verfügung stand.
Und weiter unten auf der Seite bei der ARWED EMMINGHAUS gibt es auch keine GEORG BREUSING, der Kreuzer auf den Bildern ist alles EMMINGHAUS.
-
Sind aber schon solange dran, wie es als Museumsschiff in Kiel im wahrsten Sinne des Wortes verankert ist. Nur die Museumspier ist mal neu gekommen, die Schiffe liegen jetzt etwas anders, aber immer noch mit der gleichen Seite an der Pier.
Hier noch zwei meiner Bilder eines früheren Werftaufenthaltes in Laboe (2009).
-
-
Da wünsche ich Dir viel Spaß und viel Erfolg bei der Konstruktion und alles Gute für deine Augen.
-
Ich hoffe, euch gefällt mein neuestes Schiffchen !
Tut es, Henning, tut es!!
-
-
Das sieht klasse aus!!
-
Was ist denn aus dem Schiff überhaupt geworden?
Zuletzt hieß das Schiff DREAM GODDESS und war in Griechenland unterwegs.
-
Was für eine schöne und stattliche Sammlung!!
-
Das geht mir genauso!!
-
Gib's zu Peter, die ersten Bilder sind vom Original...
Einfach genial!
Das habe ich im ersten Moment wirklich auch gedacht, das ist der absolute Hammer!!
-
Schau mal hier:
[External Media: https://m.youtube.com/watch?v=vfZDJ7nqNr8]Mit Pumpen ist gemeint, dass der Bootsführer am Fahrstand innen mittels einer Handhydraulik-Pumpe einen Stift ausfährt, der das Boot anhebt und aus der Verriegelung löst.
-
Umso mehr bin ich stolz darauf, es schließlich doch noch geschafft zu haben.
Das kannst Du auch guten Gewissens sein!! Herzlichen Glückwunsch und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel .
-
Hallo Henning,
sehr schön, herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung und gute Fahrt!!