Posts by Modellino

    Danke für dein Erfahrungsbericht. Ich möchte u.a. farblich einiges verändern. Er soll richtig gehübscht werden. Auf keinen Fall im Originalbau von Kranich. Dazu könnte auch das Innenleben gehören. Immer mehr wächst die Lust hierzu, da mit meiner Anfrage viele gute Ideen eintreffen. So auch deine, mit der LO- Inneneinrichtung. Wenn du diesen LO hast, könntest du mir da weiterhelfen? Die anderen Ideen werde ich sicher für weiter Objekt benötigen.

    Zu den gekrümmten Dachfenster muss wohl eine Form und Wärme ran. Schaun wir mal.

    Beste Grüße

    Eddi

    Super. Dank an euch alle. Die unerwartet viele Vorschläge machen es möglich, dass ich jedes Fenster anders belegen kann.

    Ich habe Lust, gleich anzufangen. Aber alles der Reihe nach. Ihr werdet das Ergebnis zu sehen bekommen.

    Eddi

    Danke Don Motore, ein sehr interessanter Tip. Das versuche ich mal. Würdest du dann eher von innen anschleifen?

    Dank auch an Manfred, aber die Klarsichtfolie ist nicht das Problem. Trotzdem bringst du mich auf eine Idee: von hinten Folie oder einen Anstrich mit Milchglaseffekt aufbringen. Vielleicht kann man das noch etwas gestalten, dass es nicht so gleichmäßig weißlich aussieht.

    Grüße Eddi

    Hallo Heiner,

    Danke für die Vorschläge. Ich hätte natürlich den Maßstab angeben sollen. Ich bin in den Vorbereitungen an dem Robur als Bus von Kranich. Es gibt hierfür keine Angabe. Aber ich schätze auf 1:25 bis 30. Das ist meine bevorzugte Größe. Schwärzen von hinten ist mir zu einfach und wirkt nicht gut. Mit Abstand ggf. besser. Als Bestuhlung habe ich die Gurke von Skoda und einen russ. Überlandbus zur Hand. Aber nochmals Danke. Du kennst das ja sicher, dass man lange in den Vorbereitungen steckt und dabei nach Lösungen sucht. Da das für mich auch für andere Modelle interessant ist, bin ich auch allgemein auf Suche.

    Beste Grüße

    Eddi

    Ich suche nach einer eleganten Möglichkeit, Fenster halbdurchsichtig zu gestalten. In meinem Fall habe ich ein alten Bus mit großen Fensterflächen, die nur aufgezeichnet sind. Ich möchte diese gern herausschneiden und neu„verglasen“. Nun wird dadurch der Innenraum sichtbar. Der ist groß und durch die Oberfenster sicher auch sehr hell. Er ist jedoch nicht gestaltet. Habt Ihr hierzu Erfahrungen oder Ideen. Ich dachte, mit etwas Abstand nach innen irgendetwas einzusetzen. Ich könnte natürlich, wenn mir alles nicht zusagt, auch von einem anderen Bus die Bestuhlung mopsen und den Innenraum eigenständig und frei aufbauen. Aber vielleicht kennt Ihr noch andere Varianten.

    Danke Eddi

    Hallo Andi aus dem Süden,

    danke für den Tipp, ich habe Acrylic Silber benutzt, der dem Edding gleicht. Aber ich war nicht zufrieden. Du sicher auch nicht, denn es braucht hier bei den sich ergebenen Spalten mehr ein eingefärbten Lückenfüller. Ähnlich dem Verlöten. Beim Bauen wird man ja kreativ, wenn man nach einer besserer Lösung sucht. Und da habe ich jetzt eine Idee. Ich habe Humbrol (Metall Cote) nr. 27002. Das ist eine sehr flüssige Farbe, die dem Alusil aus der DDR gleicht, sowie dem Inhalt deines Edding. Es gibt feinstes Metallpulver. Dieses mit der Farbe gemischt und in eine Spritze gegeben. Das wäre doch ein Versuch wert. Die nächsten beiden Kranichbögen sind bei mir Fahrzeuge. Daher muss ich mir erstmal ein neues Flugzeug von Kranich besorgen.

    Das interessiert mich aber weiter und ich gehe dem weiter nach.

    Beste Grüße

    Eddi, aus der Mitte.

    Dieses Modell habe ich vor jetzt 62 Jahren schon einmal gebaut, Als Junge von 10 Jahren war das mein erstes Modell. Ich habe es an die Decke gehängt. Später kamen dann noch die MIG 17, Wostok III und die Raumstation dazu. Alles Anflugobjekte im Spaßprogramm des Wellensittig. Und nun bin ich zum Wiederholungstäter geworden. Daher musste ich jetzt den Originalbogen anschneiden. Er hatte lange genug gewartet und schon Alterungserscheinungen angelegt.

    Das Modell hält keine Lupenbetrachtung stand, sondern wirkt eher aus der Entfernung.

    Der Bogen ist in sofern besonders, da es sich hierbei um ein relativ festen Karton mit Alubeschichtung handelt. Also nicht nur einfach ein Anstrich oder Druckerfarbe. Daher haben die Arbeiten eher was mit Metallarbeiten zu tun. Und die Ergebnisse wirken etwas kantig. Mit Kantenfärbungen und sonstigen üblichen Tricks der Anpassungen kommt man hier nicht weit. Vielmehr sollte man einen leicht angefeuchteten Lappen bereit haben, um unfreiwillige Kleberstellen am Modell und den Fingern sofort beseitigen zu können. Auch die Trocknungszeiten sind anders. Veränderungen sind kaum möglich.

    Zurückblickend staune ich, wie ich das damals ohne Vorkenntnisse allein hinbekommen hatte. Die schriftlichen Anleitungen waren damals viel ausführlicher und als heute gewesen. Die Skizzen bei diesem Modell sind sehr knapp gehalten.

    Hallo Harald,

    Wunderschön und zahm. Aber jetzt hast du bestimmt ein Problem mit dem neuen Fischesser zu Hause.

    Tiere sind für mich ein völlig neues Thema. Ich will es demnächst mit einem Pferd versuchen.

    Beste Grüße Eddi

    Der Modell ist bis ins Detail passgenau konstruiert. Anschauliche Konstruktionszeichnungen sind gut verständlich. Die sortierte Darstellung der Teile auf den Bögen lassen keine Suche aufkommen. Daher wirkt der Bogen zunächst als einfach, erweist sich aber dann doch komplizierter als gedacht. Ich habe hier wieder was gelernt: nicht die Ketten am Schluss anlegen. Durch die somit beengte Situation wurde es am Ende unnötig schwierig. Das werde ich daher bei meinem nächsten Modell (Stalinez T-100) beachten müssen.

    Originell finde ich die Hebelschaltung. Ich weiß nicht, ob man es erkennen kann. Was immer man mit den 4 Schalthebeln steuert kann, es muss bestimmt eine schwere Sache gewesen sein. Wenn der Hebel nach vorne geschoben ist, musste der wohl kraftvoll mit zusätzlicher Hilfe des unten angeschweißten Fußpedals wieder herangeholt werden. Fußarbeit wie auf einer Orgel.

    Für die Hydraulikschläuche habe ich Schrumpfgummi-Rüschschlauch genommen. Das passt gut. Dieses Modell hat viel Spaß gemacht und ist sehr zu empfehlen. Die Gartenarbeit kann kommen.

    Von 1:32 habe ich ihn etwas hochskaliert. Das wäre sonst für mich zu klein gewesen. Da kommen die Details nicht so recht zur Wirkung bzw. sind nicht bebaubar. Mit der Zuordnung und Bedeutung der Zahlen und Zeichen muss man sich erst einarbeiten. Sie sind manchmal nicht zu verstehen. Der Kühler und eine Halterung der Motorabdeckung sind mir zu hoch geraten. Keine Ahnung, ob ich da was falsch gemacht habe. Daher musste ich radikal einkürzen, sonst hätte die Abdeckung nicht herauf gepasst. Da diese Teile ohnehin nicht zu sehen sind, war der Schritt für mich schmerzfrei.

    Damit der Fahrer nicht die Abgase ins Gesicht bekommt, habe ich den Auspuff (wie im Original) höher auslaufen lassen. Und dann noch zwei Lampen spendiert, damit er auch im Dunkeln sich zurecht findet. Die Reifen noch etwas aufgehübscht und in den Farbtopf gegriffen. Das Ergebnis seht ihr nun taufrisch.

    Ein eher unspektakulärer Bogen offenbart ein interessantes Modell. Die Droschke mit dem gesamten Straßenzug incl. Laterne und Zaun ist hier enthalten. Das Ganze bietet sich als kleines Diorama an.

    Hier war es wohl gerade die Szene, in der Holmes bei einer schönen Tasse Tee sitzend neue Kriminalfälle löst und zugleich sein Pferd geklaut wurde. Nun muss er durch richtiges kombinieren den Dieb fassen bekommen und dabei ggf. gut zu Fuß sein. Es bleibt aber noch das Fahrrad, wenn es nicht auch noch geklaut wurde.

    Was ich mir nicht erklären kann ist, dass es auffallend die Frauen sind, die von diesem Modell schnell zu begeistern sind. Wer das noch ausbauen möchte, der...

    Noch druckfrisch habe ich sie kurz mal zwischendurch erstellt. Das kleine Lökchen. Keine große Sache, aber mit Spaß und Pfiff. Den Motor baut man wohl in der Regel extra. Aber Obacht beim Einbau. Bei dem fertigen Lokgestell noch ohne Dach und Motorabdeckung bekommt man den Motor mit Auspuff/Schornstein nur von rechts rein und zwingend ohne die Schwungräder, deren Achse und dem ganzen Schaltgestänge-Gedöns. Das kann man erst nachher anbauen.

    Lustig ist der kleine Motor vom Lanz-Bulldog-Traktor mit seinem bekannten Tuk-Tuk-Tuk und man sieht den Antrieb arbeiten. Herrlich, ein Traktor auf Schienen.

    Ja, ich weiß. Im Original gibt es die weißen Radringe nicht. Aber das Lökchen wollte sich unbedingt aufhübschen, um den Platz in der Vitrine zu kommen. Was soll man machen. Da kann man machen nix, da muss man gucken zu.




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    Tausche Autoradio mit UKW, gegen Autoradio mit PKW.

    Hallo Harald,

    Er sieht ja jetzt wirklich so aus. Aber das ist der Luftbelastung der heutigen Zeit geschuldet und es sind auch Spuren aus den Kriegszeiten. Früher sah er sicher besser aus. Dann hätte man eben diesen Zustand für das Modell nehmen können. Vielleicht überarbeitetet jemand noch mal das Teil.

    Beste Grüße

    Eddi

    Ein imposanter Bau auch als Modell. Für meinen Geschmack kommt das Modell etwas dumpf und dunkel daher. Hier hat Schreiber sehr tief in die dunkle Farbe gegriffen.

    Auch ist das Papier fest und scharfkantig. Ständig bleibt man immer irgendwo mit irgendwas hängen. Sicher lässt sich das Problem bei dem Maßstab nicht besser lösen. Mit einem größeren Maßstab hätte man besser und ansehnlicher gestalten können, so wie es L`Instant Durable mit ihren sakralen Modellen hin bekommt.

    Es ist ein ständiges hin und her falten bei sich vielfach wiederholenden, nur in der Länge unterscheidenden, gleichen Baugruppen. Und dann dass ewige Kantenfärben. Am Ende geht es nur noch mit Durchhalten.

    Fotografisch bekomme ich den Bau nicht besser gefasst. Wenn man das Dommodell im Dunkeln mit kleinen Spots von außen anstrahlt, wirkt er schon viel besser.

    Insgesamt bin ich nicht so negativ eingestellt, wie es jetzt ggf. rüberkommt. Ich bin schon stolz auf mein Werk. Ein bisschen grummeln sei doch erlaubt, da ich auch bemerkt habe, das die Betrachter weniger an dem Bauwerk, als eher respektvoll an deren aufwendige Umsetzung interessiert sind. Ich hätte schon gern mehr herausgeholt.

    Gern hätte ich euch noch die von innen beleuchtete Marienkirche von Krakau präsentiert. Die Grundplatte hat sich jedoch so extrem verworfen und damit den ganzen Rest mitgerissen und verzogen, dass nur noch die Tonne bleibt. Ich werde aber noch die Bleiverglasung retten und diese für den Breslauer Dom verwenden. Etwas für 2023.

    Hallo Harald,

    das ist alles von 2020 bis jetzt. Ich will einfach nur die Modelle in die Galerie stellen, die ich nicht dort gefunden habe. Auch damit mal wieder was anderes zu sehen ist.

    Wenn ich weiß wie es geht, werde ich auch schneller. Und bei kleineren Modellen nimmt das Suchen weniger Zeit ein.

    Da ich jährlich meine Hobbymesse im Ort organisiere, muss ich immer was neues präsentieren können.

    Noch zwei - drei kommen noch, dann ist erstmal Schluss. Auch was sakrales ist dabei. Vielleicht komme ich in dieser Sache demnächst mal auf dich zu, denn ich habe einen Plan. Mächtig, gewaltig.

    Beste Grüße

    Eddi

    Hallo Hänschen,

    eine tolle Idee. Ich kann mir vorstellen, dass es vorrangig an Bauteilen funktioniert, bevor sie verbaut sind.

    Ich setze meine erst am Ende der Fertigstellung einer Baugruppe.

    Wenn es so ist, wie es ich mir vorstelle, verbleibt die Frage: wie lassen sich die Bauteile dann noch sauber verbiegen und verformen?

    Beste Grüße

    Eddi

    Hallo Robert,

    Sehr schön, dass du dieses Thema mit deinem Wissen noch mal ganz toll ergänzt hast. Ich habe meine Weise dargestellt, da Barni mich hierzu angerufen hat und vor allem, weil ich aus alten Zeiten noch unendlich viele LC-Niete

    Das Tschechische Landwirtschaftsmuseum Prag hat diesen recht interessanten Traktor in einer ansprechenden Größe herausgebracht. Dazu passt dann noch der Schlepper FARMALL H. Auch von dem gleichen Verlag. Doch leider nur in 1:32. Das ist zu klein und damit schwer sauber zu bebauen. Er wirkt dann einfach nicht entsprechend. Ich werde ihn wohl umscalieren müssen.

    Das FORDSON-Modell ist schlicht und einfach in der Ausführung. Aber doch ganz ansehnlich, wenn man ihn noch farblich etwas besser präsentiert. Eine kleine Fingerübung. Beide Modelle kann man für geringes Geld beim Kartonmodellshop beziehen.

    Es ist sicherlich sehr eindrucksvoll gewesen, mit so einem Schiff durch die Flusslandschaft zu fahren. Ich denke, es muss wohl von hinten her sehr laut gewesen sein. Und ein stampfendes Zittern geht durch den Bootskörper, wenn es sich gegen die Strömung arbeiten muss. Sicher eher was für die ruhigen Gewässer. Aber vielleicht irre ich mich und das Gefährt schleicht leise, wie ein Indianerboot (darf man das noch sagen?) vorwärts, wenn es erst mal in Fahrt gekommen ist. Ich muss mal Mark Twain lesen.

    Der Bau dieses Modells war unkompliziert, wenn man sich den LC-Satz dazu leistet. Sonst würde ich sicherlich noch heute dran arbeiten.

    Wunschgemäß möchte ich euch meine Technik, die ich zum Setzen von Nieten anwende, bebildert vorstellen.

    Bild1 und 2: es gibt als LC verschiedene Nieten in Größe und Form zu kaufen. Man kann diese auch mit einem Locheisen selbst herstellen, wie sie dort bereits von der kleinsten einer Lochzange zu sehen sind. Für mich aber zu groß. Daher muss ich die 0,1 Nieten vom LC-Kärtchen ausstechen.


    Bild 3 und 4: Mit der einen Seite eines Zahnstochers nehme ich etwas Kittifix auf und betupfe die Klebestellen. In einem 2. Schritt nehme ich die andere Seite des Zahnstochers, befeuchte ihn leicht am Mund, nehme die einzelnen Nieten damit auf und setze diese auf bzw. in die Klebepunkte. Das geht sehr schnell.


    Bild 5: die Nietpunkte nach etwa 5 Minuten. Das Wasser ich aufgesogen und die Nieten haben sich abgesenkt. Nun kann ich sie noch etwas ausrichten.


    Bild 6: die Nietpunkte nach etwa 10 Minuten. Sie sind fest.


    Bild 7: ich setze nochmal einen Klebepunkt oben auf die Niete. Klebstoff zerläuft und rundet damit die Kanten etwas ab.


    Bild 8: die Nieten nach dem ersten Farbspray.


    Bild 9: ein weiterer Farbüberzug rundet die Sache ab.


    Natürlich kann man die Nieten noch genauer herstellen und anbringen. Für mich geht diese Variante aber am Schnellsten und mit geringen Aufwand. Das Erscheinungsbild ist für mich hinreichend, denn jeder erkennt sofort, was gemeint ist.

    Hallo, alle zusammen,

    jetzt möchte ich auch mal meine Erfahrungen beisteuern.

    Ich klebe generell Teile stumpf aneinander. Nur wo es dringend notwendig erscheint, auch mal mit Lasche. Weil sonst die Klebestellen immer unregelmäßig werden und schlecht zu kontrollieren sind. Etwas Übung ist schon notwendig, aber eher was die Zeitabläufe betrifft.

    Grundlage ist der richtige Kleber. Und der ist für mich immer Kittifix, aber nur der für Kartonbau. In dem Kleber ist neben dem bekannten Weissleim noch ein Anteil gummiartiger Kleber enthalten. Damit kann der Leim sowohl Papier, als auch beschichtete Materialien bis hin zu Metall dauerhaft stabil, aber immer noch gering flexible verkleben und nicht spröde.

    Also: Teile wie schon beschrieben, passend vorrunden. Dann auf beide Kanten leicht den Leim auftragen. Etwas warten (üben) und dann die Teile vorsichtige aneinander setzen. Es bleibt noch Zeit zum Korrigieren oder ggf. wieder zu trennen oder einen neuen Versuch zu starten. Wenn dann noch einmal getrennt werden muss, sollte man erst das Papier austrocknen lassen.

    Was passiert: der Weissleim zieht zunächst in das Papier und macht es weich und öffnet die Fasern. Der Gummianteil bringt langsam Festigkeit in den Klebauftrag. Nun müssen beide Gummianteile ineinander gedrückt werden. Alles mit viel Gefühl. Wenn beide Klebeseiten aneinander gesetzt( ggf. leicht gedrückt) werden, bringen sie den notwendigen Halt, so dass ich schon langsam loslassen kann. Nach einer weiteren kurzen Zeit kann, ich alles endgültig ausrichten oder/und mit den Fingern passgerecht "verformen". Überschüssiger Kleber kann leicht abgerollt oder auch mit feuchtem Tuch o.ä. entfernt werden. Nicht nervös werden bei größeren Teilen. In dem Fall zunächst ein beherrschbaren Bereich verkleben und damit schon mal die Richtung festlegen und dann schrittweise vorarbeiten.

    Beste Grüße

    Eddi

    Hallo Barni,

    weder, noch. Das sind Nieten aus dem LC-Bereich. Nach dem ankleben noch mal einen Klebtupfer oben auf, der dann seitlich abfließen kann und die Niete etwas abrundet und haltbarer macht. Ich nehme generell Kittifix für Kartonbau. Hier ist neben dem Weissleim auch noch ein Anteil gummiartiger Leim enthalten, der das Ganze softiger gestaltet. Durch den Farbüberzug mit GOLD-Spray, werden die Kanten nochmals abgerundet und der Oberfläche angepasst.

    Beste Grüße

    Eddi

    Dank an alle für die vielen Daumen.

    Hallo Dieter,

    ja, in dem Fall habe ich alles am Ende des Bauens dünn übersprüht. Ich nehme hierfür gern NC-Acryling GOLD. Die gibt es in sehr vielen Farben pro Stück. ca. 3-4€, die sehr gut decken.

    Sie geben einen leicht glänzende hauchdünne Farbschicht ab, die sehr flexible bleibt und trotzdem die Modelloberfläche festigt und schützt. Damit werden auch gleich alle Kleinteile am Objekt, die sich gerne mal ablösen, wie Nieten usw. endgültig fixiert. Schützt auch gegen Feuchtigkeit. Generell werden bei mir von Fahrzeugen und Eisenbahnen die Räder und der gesamte Unterboden so bearbeitet. Zunächst alle Teile zusammenstellen und verkleben, die farblich an dem betreffenden Teilobjekt zusammengehören und dann zusammen besprühen. Ein Sprüherstoß reicht in der Regel. Damit bleiben auch die kleinen Details erhalten. Nach ca. 5 Min. kann man das Teil schon anfassen und ggf. drehen. Hier und da nach ein Sprüherstoß, wo man nicht gleich hin kam und fertig durchtrocknen lassen, so lange es riecht. Acrylfarben aus dem gängigen Sortimenten lehne ich für mich ab, da sie zu dumpf, trocken und kantig wirken und keine eigene sanfte Ausstrahlung haben.

    Für alles, was mit Pinsel angestrichen werden muss, nehme die bekannten Humbrol-Farben.

    Nicht immer gestalte ich das gesamte Modell neu. Da, wo es sich anbietet belasse ich auch den Rest als Original, nur mit Kantenfärben.

    Beste Grüße

    Eddi