Das Foto 105 ist preisverdächtig, Manfred!
Glückwunsch zum fertigen Modell!
Nur leider leider man gerade bei dem Bild die Beule im Bugbereich besonders deutlich.
Trotzdem: Danke für alle Kommentare!
Gruß
Manfred
Das Foto 105 ist preisverdächtig, Manfred!
Glückwunsch zum fertigen Modell!
Nur leider leider man gerade bei dem Bild die Beule im Bugbereich besonders deutlich.
Trotzdem: Danke für alle Kommentare!
Gruß
Manfred
Ich habe noch eine Ergänzung zu eventuellen Materialfragen:
Das Netz für den Basketballkorb stammt aus dem Verstärkungsgewebe einer durchgelaufenen Socke (...nach dem Waschen!)
Schönen Gruß
Manfred
...und zum Abschluß noch ein paar Bilder.
Es geht mal wieder weiter bzw. inzwischen ist die Elbe Highway komplett fertig geworden.
Aber erst einmal zu Hilfsmitteln. Ein Bekannter hat mir einen speziellen Kleber geschenkt,
der für bestimmte Fälle hilfreich sein kann. Er funktioniert ähnlich wie ein Sekundenkleber, braucht aber zum Aushärten UV-Licht. Dafür ist die kleine, orange UV-LED-Lampe dabei. Man kann selbst bestimmen, wann er aushärten soll, was dann innerhalb von 2-3 Sekunden Belichtung passiert. Der Kleber ist leicht gelartig. Damit kann man eine Klebstelle schon mal mit Kleber versehen, dann die zu verklebenden Teile justieren und dann erst belichten. Ich habe das bei den verschiedenen Masten der Elbe Highway angewandt. Aber wie gesagt, das ist ein spezielles Zeug, bei dem man sich sehr überlegen muß, ob der einem hilft.
Sie sind aus Polystyrolprofilen und Draht zusammengebaut. Bei der Gelegenheit: Auch ein Basketballkorb ist vorhanden für die Freizeitgestaltung.
Die Scheinwerfer habe ich von einem anderen Bausatz übernommen. Und hier noch ein Blick auf das Heck:
Morgen Nils!
Auf dem Bild 3 von meinem letzten Beitrag kann man die Reling mit ihrem Problem hinter der Backbordrampe erkennen. Die Reling steht unter dem großen Gerüst, an dem die Rampe anliegt. Da kommt man fast nicht ran, das vorgesehene Relingstück ist zu kurz; .... und das auch noch nachträglich flicken...... Ein Graus!
Deshalb ist es ratsam, die Heckrelings zu montieren, bevor die Rampen kommen. An Steuerbord ist dabei zu berücksichtigen, ob und wie man die Verseilung machen will.
Gruß
Manfred
Zeitlich und wetterbedingt bin ich etwas ins Hintertreffen geraten. Immer wenn die Sonne mal ein bißchen scheint, lässt meine Baulust rapide nach. Hinzu kam noch das Überlegen, wie ich den Heckbereich mit den Garagenzufahrten ausführe.
Da ich keine feste Kaiszene wegen Platzproblemen bauen will, werden die Heckrampen geschlossen. Überhaupt nicht gefällt mir die nur aufgedruckte Öffnungsmimik für die Rampen. Da muß bei dem großen Maßstab etwas Plastisches her. Also habe ich versucht, die Mimik, soweit sie sich mir erschließt, nachzubilden.
Am auffälligsten ist Einrichtung für Öffnen und Schließen der Steuerbordrampe mithilfe eines Flaschenzuges und eines Hydraulikzylinders. Das andere sind die Seilführungen von der Winsch zur Rampe für das Herablassen und Anheben.
Das Endergebnis sieht dann so aus:
Allerdings habe ich mir bei der Montage noch selbst ein Bein gestellt. Im Normalfall setzte ich Relings immer erst als letzes auf, wenn ich eine Sektion abschliessen kann. Das war hier ein Fehler, zumindest bei geschlossenen Rampen. An der Reling, die vor der Backbordrampe steht, bin ich fast verzweifelt. Man kommt kaum an den Montageplatz heran. Hinzu kommt noch, daß der Relingsabschnitt, den der LC-Satz für die Elbe Highway bereitstellt, zu kurz ist! Also mußte ich noch eine Verlängerung hinzupopeln. Sieht nicht so prickelnd aus, aber ist jetzt zu. Nebenbei bemerkt fehlt im LC-Satz die Reling auf der Steuerkabine zwischen den Rampen. Also Rückgriff auf Standard LC-Teile.
Damit ist der Heckbereich bis auf den noch fehlenden Flaggenstock abgeschlossen.
Jetzt bleibt "eigentlich" nicht mehr viel bis zur Fertigstellung. Der komplizierteste Abschnitt davon sind noch die Masten, dann folgen die restlichen Relings und etwas Kleinkram.
Na ja, die Autotransporter sind einfach nur moderne Kreuzfahrtschiffe, bei denen man aus Ersparnisgründen keine Fenster ausgeschnitten hat.
Mir scheint, die Elbe Highway wird modern.
Gruß
Manfred
Ein bißchen ist es weitergegangen. Der hintere Bereich des Wetterdecks ist mit Kleinteilen bestückt, die Rettungsboote installiert und die ersten Relings verteilt. Dieser Bauabschnitt geht leicht zu realisieren, ich habe keine schwierigen Hürden angetroffen.
Daß die Rettungsboote ein bißchen knubbelig erscheinen, ist aus meiner Sicht richtig. Im Generalplan sehen sie auch nicht viel anders aus. Übrigens sind die Relingteile bei der Version in 1:250 als LC-Teile beigefügt; die Version 1:400 hat bedruckte Folien dafür.
Als nächstes folgt der Abschnitt am Heck mit den beiden Rampen.
Hallo Stephan,
für diese Art von Fensterfolie nehme ich bedruckbare Overheadfolie, die ich mit einer großen, einheitlichen Farbfläche bedrucke. Damit mache ich mir "durchsichtige " Flächen in verschiedenen Größen und beliebigen Farben; Blautöne, Grautöne, etc.. Die Folie ist nur leider aufgrund ihrer Dicke kaum in kleinere Radien zu biegen bzw. ich schaffe es nicht. Montiert wird sie mit doppelseitigen Klebestreifen. Die gibt es als Rollenware in verschiedenen Ausführungen. Nachteil: Das ergibt insgesamt eine Zusatzschicht von annähernd 0,5mm. Dafür muß Platz vorhanden sein.
Gruß
Manfred
Hallo Nils,
das Modell macht Spaß (meist) und ist ein rechter Exot. Aber ich empfehle, das gesamte Rumpfgerüst und die Unterseite des Wetterdecks ordentlich zu verstärken/versteifen. Sonst bekommst du auch so eine "Wellblechbude" wie mein Bau.
Immer ran an die Pappe!
Gruß
Manfred
Aus Freude über den sichtbaren Baufortschritt habe ich beherzt (Oder besser: In einem Anfall geistiger Umnachtung) die Brücke fertiggestellt. Einige Zeit danach fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Den hinteren Teil der Brücke habe ich falsch herum aufgeklebt.
Nach etwas Luftholen über die Enttäuschung blieb nur der Griff zum Skalpell und einen Reparaturversuch starten. Operation gelungen, der Bau geht weiter! Das nächste, recht kritische Teil ist der Schornstein. Aber mit ein bißchen Ausdauer geht es doch ganz gut. Die Zierstützen habe ich nach der Vorlage aus 1mm starkem Karton gebaut. Aus Draht und selbst Zusammenbauen war mir das zu kritisch. Auch beim Schornstein habe ich eine nur aufgedruckte Öffnung plastisch gebaut.
Montiert bekommt das Schiff endlich sein charakteristisches Aussehen.
Auch der Laubengang hat schon seinen Platz gefunden. Das Lustige ist ja, das Modell enthält auch einen Basketballständer für das Wetterdeck. Es fehlt nur die Abwurfmarkierung. Ich muß noch ein #MeToo-Ereignis provozieren, um durch Klauen eines Nylonstrumpfes an das nötige Netz heranzukommen.
Bingo! Schon gewonnen!
Die Ausstattungsphase geht gleich mit Ergänzungen weiter. Bei der Teilegruppe 61/62 (Steuerbord vor dem Schornstein) steht ein Kran auf dem Dach. Der braucht natürlich ein vernünftiges Fundament, welches im Bopgen nicht vorhanden ist. Auf der Wand von Teil 61 ist es allerdings durch zwei Linien zwischen den Lüftungsgittern und den beiden Türen hinten markiert. Da der Kran mittig auf der Wand von Teil 61 steht, bekommt er als Unterstützung noch den im Original vorhandenen, sichtbaren 180grad Teil des Kranfundamentes aufgesetzt. Die andere Hälfte des zylindrischen Fundamentes befände sich innerhalb des Aufbaues.
Nächste Ergänzung/Erweiterung: Die Lüfterarkaden sind nur aufgedruckt. Das ist mir zu einfach und baue das plastisch. Die Lüfter werden angedeutet, die Kästchen, in denen die Lüfter stehen, werden geöffnet. Auch die aufgedruckten Lüfteroberseiten gestalte ich plastisch. Insgesamt sind 31 Lüfter zu ergänzen. Auf dem Deck ergibt sich dann dieses Bild:
Der Aufbau mit den Mannschaftsräumen ist ein ziemlich langes, wabbeliges Teil. Um das Dach zu stützen habe ich ein paar Querrippen ergänzt.
Die Stützen unter den Brückennocks sind nur aus einfachem Karton. Die trenne ich ab, verstärke sie mit 0,5mm Karton und setze sie später unter.
Beim Bauen des Aufbaues kommen wieder die durch das Aufskalieren vergrösserten Maßtoleranzen deutlich hervor. Am Ende des Aufbaues hat die Querwand einen Überstand von einem knappen Millimeter. Da ich damit schon gerechnet habe, blieb sie beim Aufkleben des Decks lose, sodaß ich sie von den Seiten abtrennen, entsprechend zum Bug versetzt wieder einbauen und die Seitenwände um den Überstand verkürzen konnte.
Soweit für heute.
Gruß
Manfred
Fortsetzung
Erstens kommt es, zweitens anders als man drittens denkt! Ich wollte das Einkürzen des vorderen Bordwandteiles machen, indem ich es unter den schon fixierten Heckabschnitt schiebe und an dessen Vorderkante abmarkiere. Pustekuchen! Die Nische für die Gangway verhindert das zuverlässig. Also mußte ich das anders machen (fummeln), was ziemlich mühsam war. Aber es ist erreicht!
Ansonsten paßte die gesamte Bordwand, die Referenezpunkte sind erreichbar. Es stellte sich nur eine "kleine" Unzulänglichkeit heraus. Im Bugbereich saß die Außenhaut etwas zu tief, beim Versuch, das durch Drücken zu korrigieren, ergab Spannungen und damit Faltenbildung. Das Ende vom Lied ist, daß ich das oberste Band vorn mittig am Bug noch einmal aufgetrennt habe, um die Spannungen zu reduzieren. Das Ergebnis ist ......... etwas unbefriedigend. Durch das viele Hantieren habe ich mir auch etliche Schmutzflecken auf der Bordwand produziert. Das Spantengerüst ist ein sehr labberiger Vogel. Das sauber hinzubekommen ist mir zumindest nicht gut genug gelungen.
Jetzt aber genug mit dem Selbstmitleid, so sieht es aus:
Das Teil 58 (schräge Abdeckung oben auf dem Bug) mußte ich überarbeiten und etwas vergrößern, damit es alles überdeckt. Der Anschluß nach unten produziert eine kleine Stufe. Die Bordwand ist nur im Heckbereich an der Bodenplatte fixiert, zum Bug hin kaum, das das nicht spannungsfrei geht.
Was unter dem Teppich ist, geht keinen etwas an.
Der Angstgegner Bordwand ist damit durch. Ab jetzt wird es einfach?.....
Endlich ist es geschafft, ich konnte den Rumpf fertigstellen.
Aber vorher noch etwas zu den Einbauten am Bug. Nach dem "Grundriß (1:250) konnte ich den benötigten Platz schaffen.
Wie man vielleicht sehen kann, habe ich alles bis zum Spant 12 entfernt und auch das reicht nicht ganz. Deshalb wurden die Ankerwinden etwa 5mm nach vorn gesetzt (das ist im Bild vom Grundriß bereits geschehen). In modifizierter Version stammen die Winschen und Umlenkrollen von der JSC Lady Clarissa und die Ankerwinden von der HMV Seatrout (freier Download hier im Forum). Damit ergibt sich diese Möblierung:
Im Bug installiert entsteht dieses Bild:
Soweit ganz nett, aber das ist etwa so, als ob sich jemand ein schickes Auto kauft, dieses in eine Garage stellt und das Tor verschweißt, um es dann durch die Lüftungsschlitze in der dunklen Garage zu betrachten.
Ein bißchen Spinnerei muß schließlich sein. Mehr dazu in der nächsten Folge.
Hallo Claus,
die Schiffchen sind richtig gut geworden!
Gruß
Manfred
Jetzt ist der Moment der Wahrheit gekommen, mein ursprünglicher Optimismus hat sich auf ein kleines, mickriges Sparflämmchen reduziert.
Zum Baustatus: Das Heck ist komplett bestückt, die Heckbordwände im hinteren Drittel montiert und der Heckspiegel ist geschlossen.
ABER alle Ungenauigkeiten beim Zusammenbau des sehr flexiblen Innengerüstes wirken sich jetzt aus. In meiner Sturm- und Drangphase zum Anfang des Baues bin ich wohl zu ambitioniert vorgegangen. Sicherer ist es wohl, jeden Spant einzeln zu verkleben, auszurichten und zu warten, bis der Kleber 100% ausgehärtet ist. Die Gefahr, etwas schief zu montieren, ist extrem hoch!!!
Der Heckspiegel ist zwar geschlossen, aber an der linken unteren Ecke musste ich recht massiv Lücken und Spannungen überbrücken, sodaß es in der Detailansicht doch etwas verbeult aussieht. (Ausrede: Da wurde mal etwas zu schwungvoll angelegt.). Ähnlich problematisch sieht es bei der Fortsetzung von Deck 9 aus, das die Garageneinfahrt von oben abdeckt. Einerseits steht das Aufbauteil (Spant 4) leicht nach vorn geneigt (selber schuld!), die komplexe Form der Rückwand beweist Eigensinnigkeit und das Teil 36 zum Schließen des Decks hat recht großzügige Toleranzen, es ist zu klein. Alles zusammen benötigt ein ziemliches Improvisieren an den Anlagekanten.
Besonders heftig war es in der rechten Ecke der schrägen Garageneinfahrt, wo ich die Ecke wieder teilweise aufschneiden mußte, um dann den entstandenen Spalt mit Kleber zu verspachteln und zu übermalen (noch offen). Ein kleiner Trost: Wenn man weder mit der Nase noch mit dem Makroobjektiv herangeht, fallen die beschriebenen Problemzonen am Heck nicht so sehr auf. Das Thema ist noch nicht abgeschlossen, der vordere Rumpfbereich droht noch.
Wie zu erwarten, ist vom Innenausbau nicht mehr viel zu sehen. Immerhin, ich weiß, da ist etwas.
Bevor der restliche Rumpf geschlossen werden kann, steht der Innenausbau im Bugbereich an. Na ja!
Bei der Beschäftigung mit dem Innenleben am Heck habe ich festgestellt, daß an der Backbordseite (Teil 50L) hinter der Öffnung über dem Schiffsnamen noch eine zweite Öffnung im Bogen fehlt. Diese habe ich freihändig ergänzt.
Ansonsten braucht es jetzt 10 Poller, zwei Ankerwinden, vier verschiedene Winschen und neun Spills oder Umlenkrollen. Um die Teile unterzubringen, muß der Raum am Heck (leicht zu machen) und am Bug (schwieriger) vorher noch umgestaltet werden.
Die Bordwand ist vorbereitet und wartet auf die Montage. Beim vorderen Teil ist es aus meiner Sicht ratsam, sich an die Reihenfolge der Bauanleitung zu halten und erst alle Teile miteinander zu verbinden.
Ein erstes Maßnehmen mit dem Modul stimmt optimistisch, die Referenzpunkte zum Wetterdeck (Deck 9) sind erreichbar. Die Montage will ich später wie folgt machen:
Zuerst den Bugbereich nur bis zu den Referenzpunkten (hintere Ecke des Rechteckes auf der Bordwand) mit dem Deck 9 verkleben. Dann folgen beiden hinteren Bordwandteile, die vorläufig nur im hinteren Drittel verklebt werden. Sie überdecken an den Seiten das Bugteil und geben damit die Referenzlinie für das Kürzen des vorderen Teiles. Ist dieses gekürzt, können die hinteren Abschnitte auf der ganzen Länge mit dem Wetterdeck verbunden werden, anschließend passiert dasselbe mit dem vorderen Teil, der, bei sauberem Schnitt, auch bündig mit den Heckabschnitten verklebt wird. Die Bordwand ist jetzt auf voller Länge mit dem Deck 9 verbunden. Alle noch freien Bereiche werden dann nur dort, wo sie spannungsfrei am Gerüst und an der Bodenplatte anliegen, verklebt. Jetzt bleibt nur noch, das Heck zu schließen. Soweit die Theorie, denn vorher geht es noch an die Festmacherbereiche.
Die Lage dieser Bereiche auf Deck 6 liegt bei Maßstab 1:250 genau 29,72mm unter dem Deck 9. Mit diesen Planinformationen ist es möglich, die Zonen ordentlich auszustatten, bevor sie dann hinter der Bordwand verschwinden. Das wird spannend!
Das wäre eine Notlösung, wenn die filigrane Version partout nicht gelingt. Natürlich finde ich die ursprüngliche Version auch viel interessanter.
Gruß
Manfred
Hallo Ralph,
keine Sorge, ich mache keinen Kontrollbau sondern schnipple so vor mich hin.
Übrigens hat die Reederei überaus rasch geantwortet und mir freundlicherweise die nötigen Informationen für die undefinierten Bereiche geschickt. Man merkt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Ich hatte mir schon mal auf Vorrat Winschen gebaut als Kopien der Versionen auf der Lady Clarissa (auch ein Modell von JSC, das Original von derselben Werft gebaut wie die Elbe Highway) und sie sehen genauso aus wie die Winschen der Elbe Highway. Sooo ein Zufall aber auch!
Theoretisch könnte ich mich jetzt auch um den "luftigen" Schornstein des Modells drücken, indem ich ihn stattdessen mit dem aktuellen geschlossenen Klotz mit integriertem Scrubber ausstatte. Mal schauen!
Derzeit bereite ich die richtigen Bordwandteile vor. Dies ist das Heckteil der Backbordseite (Teil 50L). Die Details sind eigene Ergänzungen. Die Rollenführungen
sind Reste vom Modell Wiilift Eagle (auch JSC), welches dafür Laserteile hatte. Die Nische für den kleinen Kreuzpoller ist selbst gebastelt.
Hier im Bild der vordere Bordwandteil, die Abdeckung der Nische fehlt noch.
Diese Nische ist im Modell vergessen worden. Ihre Position läßt sich aber leicht aus vorhandenen Bildern beispielsweise auf Marinetraffic.com ableiten. Soweit für heute.
Soo sehr reizt das mit de Steuererklärung nun doch nicht, weshalb ich die Montage der Heckverkleidung vorziehe. Die Teile waren schon vorbereitet und, keine Sorge Ralph, die Kanten werden gefärbt.
Als Farbe eignet sich für meine Version ganz hervorragend Scharlachrot tief (Faber Castell, Albrecht Dürer, Nr. 219). Es geht auch Scharlachrot (Nr. 118); der Farbton ist einen Tick zu hell, was aber nur unter starkem Licht in einem bestimmten Winkel erkennbar ist.
Dem Heckspiegel will ich paar mehr Worte widmen:
Das ist beispielhaft ein Teil des Innenlebens auf der Backbordseite.
Die Rolleröffnungen habe ich hinterklebt.
Da Wolfgang in seinem ausführlichen Baubericht der 1:400 Version der Elbe Highway, sie ist übrigens gerade wieder auf dem Weg nach Emden, von Genauigkeitsproblemen bei der Verkleidung des Entenbürzels berichtet hat, will ich dies hier ausführlicher beschreiben.
Das Bild zeigt oben die Version des Originalteiles im Bogen. Die interessanten Stellen sind markiert.
In der Mitte ist mein Prototypenteil abgebildet, mit dem ich Maß genommen habe.
Die mittlere Zunge ist ca. 1mm zu breit, das wiederum fehlt in dem Spalt zu dem schrägen Bereich. Wie man sieht habe ich von der mittleren Zunge einen entsprechenden Streifen abgetrennt und dem Spalt rechts daneben zugeschlagen.
Die untere Abbildung zeigt das zu montierende, angepaßte Originalteil. An den gelben Markierungen habe ich die Klebelaschen entfernt, das geht mit stumpf Ankleben einfacher. Ein weiterer Versatz tritt dann noch links außen an der schmalen Lasche auf. Dazu später mehr.
Mit dem Montieren habe ich im schrägen Bereich begonnen, anschließend unterhalb der Backbordausfahrt.
Die Öffnungen rechts und links der mittleren Lasche lassen sich einfach schließen; rechts mit einem vorgesehenen Teil
und links ein maßgeschneidertes.
Es bleibt noch die kleine Lasche backbords. Sie ist etwa 1mm zu schmal und sitzt auch um dieses Maß zu weit rechts. Wenn der Heckbereich der Bordwand montiert ist, will ich die Lasche abtrennen und bündig mit der Bordwand verkleben. Die dann größere Lücke rechts wird mit einer entsprechend aufgedoppelten Abdeckung von der Seite geschlossen. Die Garagenausfahrten werden später mit den Rampen in Reiseposition abgedeckt.
Soweit bis heute.
Ergänzung: Die Prototypenbordwand ist nur an das Spantengerüst angehalten; verklebt ist es nicht.
Und nochmals: Vielen Dank an alle für die vielen Hinweise und Tips!!!!
Die Bilder auf Marinetraffic bzw. Shopspotting geben für diese Fragestellung leider nicht so viel her, da sie logischerweise alle aus der Dackelperspektive aufgenommen wurden. Aber einen Fehler haben die Bilder aufgedeckt. Im Bereich vom Heck über dem Warnsymbol für Querstrahlruder ist ein kleiner Kreuzpoller in die Bordwand eingelassen. So etwas gibt es auch weiter zum Bug hin (unter dem zweiten "S" des Reedereinamens auf der Steuerbordseite), ist aber im Druck nicht vorhanden. Das läßt sich aber leicht ergänzen.
Stephan: Einen weißen Hintergrund für die Durchbrüche am Bug kann ich immer noch machen. Das entscheide ich, wenn ich das Heck bestückt habe und die Wirkung sehe.
@Arne: Danke für den zusätzlichen Anstoß, die Richtigen zu fragen. Ich habe an die Marketing-Abteilung der Kess-Reederei mit der Bitte um Hilfe geschrieben. Mal schauen, was passiert.
@Ralph: Deinen Vorschlag aufgreifend habe ich bei der Prototypenbordwand (130er Karton) die Bugbaugruppe (s. oben) mit den Seitenteilen 45L und R zu einer großeren Gruppe verbunden. Es macht den Eindruck, als ob es gut paßt. Am Bug liegt es richtig an und mit dem nötigen Nachdruck stimmen auch die seitlichen Referenzpunkte auf dem Wetterdeck mit den Teilen 45 überein. Die Spannung sind gering genug, um die Grupppe vernünftig montieren zu können. Es macht zumindest den Eindruck. Aus meiner Sicht der einzige kritsche Punkt ist hier an dieser Kontaktstelle: Die Enden von Teil 44 müssen da minimal nachgearbeitet werden, damit ein besserer Kontakt zu der Unterkante von Teil 45 im Bereich vom Knick möglich ist.
Ansonsten bin ich optimistisch, dann die endgültige Bordwand hinzubekommen. Wenn die dann nicht paßt, habe eindeutig ich es versemmelt!
Aber jetzt gibt es eine kleine Werftpause, ich will mal abwarten, was als Antwort der Kess-Reederei kommt. Ich kann ja inzwischen schon mal die Steuererklärung 2022 anfangen.
Hallo Karlheinz,
der Anfang sieht schon mal ausgezeichnet aus. Ich frage mich nur, wie du das mit den Akkusfür die Beleuchtung, usw. machen willst? Etwa ein altes Hörgerät ausschlachten?
Gruß
Manfred
Schon mal allen DANKE, die mir bereits Hinweise gegeben haben.
Inzwischen habe ich "Plattformen" für die weißen Flecken "geschnitzt. Am Heck ist das sehr einfach, da die Decke der Garageneinfahrt die richtige Höhe besitzt. Auf diese habe ich graues Papier in derselben Form geklebt. Dieselbe Farbe wird für den Hintergrundstreifen verwendet.
Achtung! Der graue Boden über der backbordseitigen Garageneinfahrt hat 5mm Überhang. Richtung Bug hat der Boden 5-6mm tiefe Auskragungen unter dem Maschinenhausblock.
Viel wilder sieht es im Bereich vom Bug aus.
Hier ist eine Massierung von Öffnungen vorhanden. Es bleibt nur, die "wenigen" Stellen des Spantengerüstes auszukammern. Dafür mußte ich eine Menge Verstärkungen aus 2mm Pappe anbringen und dann eine Art Plattform in der Bugrundung schaffen. Mit präziser Konstruktion hat das nichts zu tun. Es scheint zu passen und das wüste Design verschwindet später hinter der Bordwand. Allerdings ist die immer noch drohende Rundablage erst beseitigt, wenn die nun folgende, endgültige Bordwand einigermaßen ordentlich montiert ist.
Jetzt geht es ans Eingemachte!
Es wäre hilfreich für mich, von der versammelten Kompetenz Vorschläge zu bekommen, wie die Bestückung hinter den Öffnungen üblicherweise gemacht wird. Poller, Umlenkrollen, Winschen.....
Oder vielleicht weiß jemand sogar, was sich auf der Elbe Highway dort befindet.
Schönen Gruß
Manfred
Seeehr langsam geht es weiter.
Aber ich habe den Eindruck, erst einmal eine Prototypenbordwand zu installieren, ist hilfreich. Man merkt dabei, wo sich die kritischen Stellen befinden, wie eine praktikable Montagereihenfolge der Teile aussehen kann und ob wahrscheinlich alles passen könnte. Bei der endgültigen Bordwand werde ich auf jeden Fall den Originalkarton des Bogens verwenden, da seine Steifigkeit als notwendige Stabilisierung erforderlich ist. Nur bei den Verbindungsstreifen bleibe ich bei einer Kopie auf 80g Papier.
Und hier noch die Übersicht der übrigen Bordwandteile.
Beim Testbau hat sich herausgestellt, daß die vorher durch Anhalten ermittelte Kürzung von Teil 45 mit 8,5mm zu viel ist. Jetzt bin ich bei 7-7,2mm. Eine kritische Stelle bei Teil 44 habe ich gefunden. Der leichte Knick kurz vor den Enden liegt etwa 1mm zu weit zum Heck, wenn die aufgedruckten Öffnungen von Teil 45 mit deren Fortsetzungen auf Teil 44 korrespondieren sollen. Eigentlich gehört dieser Knick genau an die senkrechte Knicklinie auf Teil 45. Das sollte aber kaschierbar sein.
So komme ich zu diesem Montageablauf:
Begonnen wird vom Heck mit den Teilen 50R und L. Sie werden jedoch nur im hinteren Bereich verklebt, da an der Kontaktlinie zu den Teilen 45 (Rest der seitlichen Bordwand) noch das exakte Maß zum Einkürzen von Teil 45 zu bestimmen ist. Dazu wird Teil 45 unter Teil 50 geschoben, die Kante von Teil 50 ergibt die Markierung für das Kürzen. Erst danach wird die Verbindunglasche (Teil 47) untergeklebt, der Rest von Teil 50 fixiert und die Teile 45 werden mit Bezug zu ihren Markierungspunkten zum Wetterdeck verklebt. Am Bug ergibt sich dann dieses Bild (Hier beim Prototyp nur grob fixiert):
Für die jetzt noch offenen Bereiche der Bordwand erstelle ich aus den übrigen Teilen ( Teil 39 mit den Verbindungsstreifen 40 und 43, Teile 41R und L und Teil 44) eine Gesamtbaugruppe:
Die Verbingungsstreifen 49a (sie werden in der Mitte geteilt) und 49bR und L sind jeweils schon an den Teilen 45R und L angebracht. Doch bevor es ans Eingemachte geht, muß ich mir noch den Hintergrund für die jetzt vorhandenen Öffnungen basteln.
....und weiter geht 's, aber nicht so schnell.
Die Verkleidung der Garageneinfahrt am Heck war bisher nur ein Maßnehmen mit kopierten Teilen, um einerseits die Paßform abzuschätzen und andererseits zu probieren, ob das Öffnen der Festmachereinrichtungen machbar ist. Das Thema ist noch nicht gegessen, denn es hängt davon ab, ob mir das auch am Bug gelingt, wo es deutlich aufwändiger wird.
Überhaupt die Bordwand!!! Ausreichend vorgewarnt wegen der heiklen Bordwand will ich erst einmal mit einem Prototypen eine Anprobe machen. Dazu drucke ich mir die Bordwandteile auf deutlich dünneres 130g Papier, bevor ich mit den Originalen des Bausatzes fortfahre. Grundsätzlichlich will ich die Verbindungsstreifen der Bordwandteile nur auf 80g Papier gedruckt verwenden. die Originale tragen mir zu stark auf.
Bei den Hauptteilen (hier am Beispiel der Backbordseite) Nr. 45 und Nr. 50 hat das Teil 45 eine "Reservelänge" zum Anpassen, was ich in dem konkreten Fall für unangebracht halte. Denn sowohl das Teil 45 als auch das Teil 50 haben an ihrer Kante zum Wetterdeck feste Referenzpunkte, nämlich die Außenabdeckungen der Lüftergruppen (Teile 60 ff.). Da gibt es nix anzupassen. Damit Teil 45 und 50 richtig sitzen, habe ich Teil 45 um 8,5mm gekürzt. Damit könnten beide verbunden und als ein Teil mit Referenzbezügen montiert werden. Soweit die Theorie an der Seite. Dieses Anmessen ist auch bei den übrigen Teilen, im wesentlichen für den Bugbereich erforderlich. Dies sind die Teile 39 bis 44, welche ich auch in der Prototypenversion vorbaue und anmesse. Dabei zeigt sich auch, ob die Festmacherbereiche geöffnet werden können und wo genau sie in Bezug auf das Gerippe sitzen.
Überhaupt "Gerippe"! Wie zu erwarten ist die aufskalierte Version ausgesprochen kompromißbereit. Einmal anfassen und schon ist sie weg. Da hilft (hoffentlich) nur versteifen, versteifen,......, was das Zeug hält. Hier der Bugbereich. Die horizontalen Elemente im Bug sind mit 1,5mm starker Pappe verdoppelt. Ansonsten habe ich überall Winkel und Längsträger eingezogen, wo das Gerippe zu flexibel reagiert. Der Bürzel am Heck hat auch eine Versteifungspappe bekommen.
Damit macht das Gesamtgebilde schon einen stabileren Eindruck. Ich hoffe das hilft.
Demnächst gehts weiter.
Display MoreMoin Manfred,
dann mal gutes Gelingen, ich habe den Bogen anno 2007 in 1:400 gebaut (mit Baubericht) und war sehr zufrieden.
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ich weiß! Wie bei der Bredford Dolphin bin ich froh, deinen Baubericht als Leitfaden nutzen zu können!
Unterfeuer: Danke Nils! Noch ist das Wetter schlecht genug, daß es relativ zügig vorangehen kann.
Gruß
Manfred
Es geht schon weiter. Die Kassette mit der Garageneinfahrt ist montiert.
Die Zwischendecke habe ich verdoppelt, damit sie steifer wird.
Die Heckverkleidung kann jetzt beginnen.
Sie besteht aus den Teilen 31-38 (Teil 36 ist in diesem Ausschnitt nicht dabei). Wie man sieht, sind die Öffnungen für die Festmacherpositionen nur aufgedruckt. Ich will sie öffnen. Allerdings fehlen mir Informationen, wie es dahinter aussieht. Stehen dort Winschen oder Spills, wie sieht es mit Pollern aus. Solange ich keine anderen Informationen habe, gehe ich von einer "frei nach" Möblierung aus. Die Rollerführungen in der Bordwand habe ich noch von der Wilift Eagle übrig.
Für die Installation der Festmachergarnitur braucht es zwei kleine Balkons, die sich glücklicherweise bequem auf dem Dach der Garageneinfahrt (Teil 29) aufstellen lassen. In den Teilen 34 und 35 werden die Öffnungen ausgestichelt und bei 31, 32 und 33 braucht es Aussparungen. Hier sind im Bild schon die Teile 32 und 35 partiell auf Teil 31 montiert.
Zur Probe werden die Teile mal provisorisch angesetzt. Um das Ganze auszuprobieren und anzupassen, habe ich hier mit Teilen aus einem Scan gearbeitet. Wenn alles zu passen scheint, geht es an das Original. Am Heck sieht es schon mal ganz positiv aus; ob mir die gleiche Operation auch am Bug gelingen wird, ist noch offen.
Ich weiß, ich weiß, dies ist nicht der erste Baubericht der Elbe Highway, aber der erste über die auf 1:250 aufskalierte Version von JSC. Deshalb werde ich mich auf die Eigenheiten der 1:250er Version beschränken.
Dieses Bügeleisen oder Vogonenraumschiff reizt mich schon lange, es wartet auch schon lange in meinem Bestand "noch zu bauen". In Cuxhaven wurde ich häufig durch die Anwesenheit des Originals animiert, doch endlich einmal anzufangen. Nun ist das Messer gewetzt!
Für eine einfach nur aufskalierte Version wird sie von JSC zu einem ambitionierten Preis angeboten, was mich aber nicht davon abhielt, das Teil zu kaufen mit der Begründung "will haben".
Zum Konkreten: Wie alle aufskalierten Modelle ist es nur von 1:400 auf 1:250 aufgeblasen worden, ohne die Anforderungen des größeren Maßstabes konstruktiv zu berücksichtigen (so scheint es zumindest). Entsprechend luftig und flexibel ist das Spanengerüst (im Vordergrund liegt die Goliath als Größenreferenz). Auch die Passgenauigkeit ist großzügig bemessen, da Maßabweichungen linear aufskaliert sind. Die Version 1:250 ist eben stärker hinterlüftet.
Da es jedoch nicht mein erstes aufskaliertes Modell ist, sondern ich bereits die Wilift Eagle und die Bredford Dolphin (schöne Modelle!!) erfolgreich zu Ende gebracht habe, bin ich noch zuversichtlich. Vorausgesetzt, ich schaffe die große Hürde einer einwandfreien Bordwand, schließlich besteht die Elbe Highway fast nur aus Bordwand.
Hier ist das Spantengerüst bereits vollständig,
das Wetterdeck gibt dem Ganzen etwas mehr Stabilität.
Immer wieder faszinierend bei JSC ist der überaus feine Druck, selbst kleinste Schriften lassen sich noch lesen.Türen, Klappen und sonstige Details werden aufgedoppelt, wofür jedoch ein extra Scan erforderlich ist. Der Originalbogen enthält dafür keine Teile. (Ansicht des achterlichen Aufbaues vom Heck aus) Die Garageneinfahrt mit den zwei Toren wird als separates Modul zusammengesetzt und am Heck dann montiert. Die aufgedruckten Durchbrüche an den seitlichen Einbauten in der Einfahrt habe ich geöffnet, der Hintergrund wurde deshalb getönt.
Ich verwende nur einen Teil der üppig vorgesehenen Klebelaschen. Die Laschen zum Boden habe ich abgetrennt und als Anschläge für stumpfes Verkleben der Seitenteile genutzt.
Ich verwende nicht alle der üppig vorgesehenen Klebelaschen. Die Laschen zum Boden habe ich abgetrennt und als Anschläge für stumpfes Verkleben der Seitenteile genutzt.
Eine super Arbeitsanleitung!
Man weiß ja nie, wann man so etwas sinnvolles brauchen kann!
Gruß
Manfred
Eine grandiose Idee, die Felsen aus Teebeuteln zu machen!
Gruß
Manfred
Na ja, ganz so einfach ist es nicht, wenn es realistisch aussehen soll.
Als da sind die Lichtstimmung, die Lichtverteilung, der Schattenwurf, der Stil des Hintergrundes und die Perspektive.
Modell und Hintergrund müssen dieselbe Perspektive besitzen und die Größenverhältnisse vom Hauptobjekt zu den Hintergrundobjekten muß logisch erscheinen. Erst wenn das paßt, ist es sinnvoll, sich Gedanken über die richtige Lichtführung zu machen.
Es ist wie überall: Gute Ergebnisse sind nur mit viel Arbeit/Aufwand erzielbar. Es sei denn, man schraubt seine Ansprüche herunter. Der Traum von der eierlegenden Wollmilchsau wird immer ein Traum bleiben.
Da würde ich doch lieber einen komplett neutralen Hintergrund nehmen, um auf das Modell zu konzentrieren. Ein Modellfoto mit glaubwürdiger Umgebung ist einfach ein Riesenaufwand, von Glückstreffern mal abgesehen.
Meine beiden Beispiele sind solche aus meiner Sicht recht gut gelungenen Glückstreffer, wobei die Hintergründe die Sache stark vereinfacht haben.
...und der Rest der Bilder...
Täräääää! Fertig!
Allerdings mit einer kleinen Vereinfachung, da es mir nicht gelungen ist, die backbordseitige Antenne vom hinteren Mast zum Schornstein zu bauen. Sie müsste, grob gesagt, die Form einer stilisierten Fischreuse haben, also zwei Ringe die über die Distanz von ca. 60mm durch zwei Drähte/Faden zu verbinden wären und das Ganze dann zwischen den Antennenendpunkten aufgehängt. Ich bin gescheitert damit.
Aber hier nun einige Bilder vom fertigen Modell.