die Modelle in den Vitrinen waren thematisch gruppiert:
- Arbeitsfahrzeuge
- Schlepper
- Gegenüberstellung früherer und heutiger Modelle vergleichbarer Vorbilder
- Vielfalt des Kartonmodellbaus (Eisenbahnen, Architektur, Vögel etc.)
die Modelle in den Vitrinen waren thematisch gruppiert:
- Arbeitsfahrzeuge
- Schlepper
- Gegenüberstellung früherer und heutiger Modelle vergleichbarer Vorbilder
- Vielfalt des Kartonmodellbaus (Eisenbahnen, Architektur, Vögel etc.)
Rainer Lohse zeigte Besonderheiten des Architekturmodellbaus und
Klaus Kirstein demonstrierte, wie aus Zigarettenpapier Masten und andere Rundkörper einfach gewickelt werden können.
Im Rahmen der Vorträge am Sonntag wurde ein Gruppenbild der Verlage und Händler aufgenommen. Sie wurden mit einem Gastgeschenk überrascht, einem Modell des Flensburger Schifffahrtsmuseums, das Helmut Hiesener konstruiert und gebaut hatte.
Die Verlage/Händler von links nach rechts: Frank Imlau, Anette Scholz, Imogen Stowasser, David Hathaway, Dr. Henning Budelmann, Michael Kirchgäßner, Manfred Krüger (Es fehlt Walter Otten)
Das 8. Kartonmodellbautreffen in Flensburg liegt nun hinter uns. Es war das bislang größte seiner Art in Flensburg mit 34 Modellbauern, 6 Firmen/Ausstellern und einem aus unserer Sicht sehr fachkundigem Publikum mit langer Verweildauer. Das Programm mit Vorführungen am Samstag und den Präsentationen der anwesenden Firmen/Händler am Sonntag hat sich bewährt und die Unterstützung durch das Flensburger Schifffahrtsmuseum war umfassend und vorbildlich. Es hat allen viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen!
Nun ein paar Bilder für die, die nicht dabei sein konnten, zunächst die Vorführungen (habe leider nicht von allen Bilder)
- Helmar Detzner über "Räder und Ketten" und
- Ralph Edler über "Rundungen und Rettungsboote"
Moin Leute,
nochmal zur Erinnerung, am Samstag 12:00 Uhr geht's los.
Es verspricht ein richtig gutes Event zu werden, also auf nach Flensburg (hat am Sonntag verkaufsoffen, vielleicht ein Argument für die bessere Hälfte )
Für die "Kartonmodellbauer zwischen den Meeren"
Michael K.
Toll gebaut und fantastisch in Szene gesetzt, gratuliere!
Moin HaJo,
toll, was du aus dem alten Modell herausgeholt hast, gratuliere! Wenn ich die Bilder so ansehe, dann ist für meine MÖWE dringend eine Werftbesprechung fällig....
Viele Grüße
Michael K.
Hi,
auch bei mir steht der FischD NÜRNBERG im Schrank - gebaut 1967, noch ohne jede weitere Detaillierung, so wie der Bogen das damals hergab. Natürlich nicht zu vergleichen mit den heutigen Modellen, aber ein anschauliches Beispiel, wo wir herkommen und was sich seither geändert hat.
Viele Grüße
Michael K.
Moin Michael,
sieht bärenstark aus! Bin schon gespannt auf das fertige Schiffchen.
Viele Grüße von der Küste
Der Raddampfer-Freak
Moin an alle Freunde des Kartonmodellbaus,
am 30./31. März 2019 lädt die "Kartonmodellbaugruppe zwischen den
Meeren" zum achten Kartonmodellbautreffen im Flensburger
Schifffahrtsmuseum ein. Zahlreiche Kartonmodellbauer aus Schleswig-Holstein,
Hamburg, Bremen und Mecklenburg werden wieder erwartet. Außerdem haben bereits
folgende Konstrukteure/Verlage zugesagt: Passat-Verlag, Jürgen Rathert, Paper
Shipwright, Walter Otten, Annette Scholz-Verlag, Hans Jürgen Schütt, Manfred
Krüger, die Kartonwerft und der örtliche Modellbauhändler Imlau. Die Teilnahme
von Gunnar Sillen und Monne Marten sind noch offen.
Am Samstag geht es um 12:00 Uhr los. "Modellbauer für Modellbauer" heißt
das Motto. Der Erfahrungsaustausch und einige Vorführungen stehen deshalb im
Mittelpunkt dieses Nachmittags, der um 17:00 Uhr mit einem gemütlichen Treffen
ausklingen wird. Am Sonntag, dem "Tag des Kartonmodellbauers" werden
wieder ab 10:00 Uhr zahlreiche Besucher erwartet, die sich an über 25
Kartonmodellbau-Tischen ein Bild von unserem schönen Hobby machen können.
Zusätzlich stellen sich einige Verlage in einem Kurzvortrag vor und
präsentieren ihre Neuheiten.
Infos und ggf. Anmeldungen an :karl-nielsen@t-online.de
Viele Grüße
Michael K.
Moin Jochen,
wünsche Dir viel Spaß mit dem Winzling. Mir hat jedenfalls der Kontrollbau große Freude gemacht. Auch meine "Dampfrundum-Flotte" ist damit um ein Exemplar reicher geworden (es fehlen allerdings noch wesentliche Teilnehmer, die bisher noch 2-dimensional schlummern...)
Grüße
Michael K.
Moin HaJo.
mein Schlepper MÖWE ist nun schon ca. 57 Jahre alt, gebaut zwischen 1959 und 1961. Ich habe ihn damals mit mattem Lack eingepinselt, und so hat er - zuerst in einer Kiste, später im Schrank/Vitrine - die Zeit gut überdauert. Natürlich sind die Farben bei Dir nun leuchtender aber ich bin immer noch froh, diesem Oldtimer zu haben. Eine schöne Erinnerung an die Zeiten des LI (das er ja am Schornstein zeigt).
Weiter viel Spaß damit
Michael
Klasse, dieser Winzling - kommt bei mir auch bald unter die Schere!
Mann, einfach Wahnsinn, m.E. Museumsqualität!
" ich tippe auf den Trimaran, den wir demnächst als Modell sehen werden."
Bloß nicht, ich liebe SCHIFFE und keine schwimmfähigen HiTec-Geräte
Michael
Sehr gute Umsetzung eines interessanten Originals. Gratuliere!
Moin Freunde,
nachfolgend noch ein Schmankerl:
Henning hatte sein Konstruktionsmodell der neuen Fregatte BADEN-WÜRTTEMBERG mitgebracht, ein echter Hingucker. Der Bogen wird Ende April im Passat-Verlag erscheinen.
Schiffe, Eisen-/bzw Straßenbahnen und Jürgen Nowaks 1:500-Kreationen:
Die Schleswig-Holstein-Vitrine:
Modellbauer im Gespräch und bei der Arbeit:
Moin Freunde,
am letzten Wochenende trafen sich auf Einladung der Gruppe "Kartonbau zwischen den Meeren" mehr als 40 Modellbauer vorwiegend aus dem norddeutschen Raum, aber auch aus Schweden (Gunnar Sillen) und Großbritannien (David Hathaway).
Der Samstag stand als Werkstatttag unter dem Thema "Von Modellbauern für Modellbauer". Neben dem gemeinsamen Basteln wurden Tipps und Tricks gezeigt: Dies reichte neben anderem von der Verarbeitung von Wonderwire über eine einfache Art, Schanzkleidstützen selbst zu bauen, wenn auf dem Bogen nicht vorhanden, bis zur Herstellung realistischer Flaggen und der Anfertigung von Karton-Niedergängen aus dem Bogen.
Der Sonntag war Publikumstag, der in der Presse auch angekündigt war, sodass neben den "normalen" Besuchern auch viele Modellbauer aus der Region und sonstige Interessierte ins Flensburger Schifffahrtsmuseum kamen. Dabei kam uns das Wetter zu Hilfe: Ein eisiger Ostwind bei strahlenden Sonnenschein sorgte dafür, dass das Museum gut besuchte Aufwärmstation wurde. Außerdem stellten an diesem Tag die anwesenden Verlage ihre Neuerscheinungen vor und Gunnar Sillen entführte uns in einem hochinteressanten Vortrag in sein Museum auf Gotland.
Insgesamt ein Wochenende, das wieder einen regen Austausch ermöglichte und dank der großzügigen Unterstützung durch das Flensburger Schifffahrtsmuseum wieder in einem stilvollen und angenehmen Ambiente stattfinden konnte.
Nun ein paar Bilder:
Klasse, bin begeistert, ein Lob denen, die da mitmachen und für die Allgemeinheit etwas auf die Beine stellen!
Ein Marinekutter, wie er sein soll, ganz große Klasse!
Als Zerstörerfahrer lache ich über 26 kn (auch wenn's etwas mehr ist), das schafften wir mit HAMBURG und LÜTJENS mit zwei Kesseln (von vieren). Aber die Anforderungen sind heute eben anders. Und schnell ablaufen, wie wir es noch gelernt haben, ist angesichts moderner Waffensysteme sowieso nicht mehr drin. Tempi passati
Danke und Gruß in die Heimat
M-Kirchgäßner
Moin,
ich kann Ulrich nur zustimmen, meine AUDENTIA - gebaut Anfang der 60er-Jahre - liegt absolut plan. Sie steht im Glasschrank allerdings ganz hinten, weil sie beim letzten Umzug im Bereich Masten/Takelung Schaden genommen hat. Habe mir daraufhin den Bogen nochmal besorgt, aber ob er je angeschnitten werden wird???
Freut mich auf jeden Fall, den Bau dieses kleinen Modells zu begleiten.
Viele Grüße
Michael K.
Tolles Modell, vielen Dank!
Hi,
schon irre, wie sich ein Blickwinkel ändern kann. Für mich war die SCHEER bisher halt nur ein alter "England-Zossen", exotisch wegen des High-finder- Radars, lief aber eher in der Uninteressant-Kategorie mit wie HIPPER/SPEE, RAULE und BROMMY. SCHARNHORST und GNEISENAU fand ich (wegen der Bewaffnung?) wesentlich interessanter, bei der GNEISENAU gefiel mir vor allem der neu gestaltete Schornstein. Außerdem bekam man die SCHEER in W'haven oder Kiel nur selten zu Gesicht.
Erst Dein Modell zeigt mir, was tatsächlich an diesem Schiff dran war, wie Jochen schon sagte "besser als das Original" - kann man nur unterstreichen.
Danke für Deine Mühe mit diesem Modell, Du hast die Modell-Szene mit einem tollen Stück bereichert, ich bin begeistert!
Weiter frohes Schaffen
Michael K.
Na dann Prost zum Stapellauf Deines hervorragenden Modells, bei der Größe braucht man auch zwischendurch einen Punkt zum Feiern
Viel Spaß beim Weiterbau
Michael K.
Moin Wilfried,
bärenstark!
LG
Michael
@ HaJo: ja so fuhren wir in den 60ern und 70ern. 2. Geige war Wachgeige, auch wenn Knöpfe und Streifen irgendwann grün wurden. An AGA und BGA dachten wir noch nicht, wir wären schon froh gewesen, wenn wir anständigen Regenschutz bekommen hätten (auf den offenen Brücken!) und nicht "Parkas" ohne Kapuze, bei denen das Wasser oben rein lief und sich dann unten in den Seestiefeln sammelte. Trotzdem - insgesamt machte es Spaß, auch wenn's nicht immer lustig war...
@wilfried: Beste Sahne!
Michael K.
Toll, zu welchen Ehren es die RHM schafft, ich bin bei der auch gerade in der Endphase (Reling und Mast)
Viel Spaß
M.K.
Na dann Prost, so stilvoll würde ich auch gerne die Kiellegung meiner Modelle feiern.
Bei mir gibts nur einen Schluck Sekt zur Indienststellung aus einem schnöden Normal-Glas.
Viele Spaß beim Bau!
Michael K.
Noch ein kleiner Hinweis, der die Arbeit erleichtert:
Das ausgeschnittene Viereck mit der gezeichneten Reling nach dem Durchtrocknen wieder einsetzen und die Fäden entsprechend der gedruckten/gezeichneten Reling schneiden. So hat man ohne weitere Probleme gleich das richtige Maß.
Ansonsten mach ich es fast genauso, allerdings mit unterschiedlichen Materialien je nach Maßstab.
Frohes Basteln
Michael K.
Warum traut sich eigentlich keiner der so hochgelobten polnischen Konstrukteure mal an einen der 4-Schornstein-Kreuzer (Breslau, Karlsruhe etc.)? Das frage ich mich schon seit Jahren. Gilt cum grano salis auch für die, die sich bei uns mit den kaiserlichen Kreuzern befassen.
werd' ich wohl nicht mehr erleben
Michael K.
Moin, moin,
tolles kleines Modell, nur wo sind die zu versorgenden Zerstörer?
Michael
Moin, moin,
es freut mich, die HAMBURG als Modell wieder erstehen zu sehen. Ich selber habe das LI-Modell als BAYERN angefangen. Der Rumpf stand lange herum, während ich auf der HAMBURG 1 1/2 Jahre zur See fuhr. Ich stieg zu Ende der ersten Werftliegezeit ein und war stolz auf diesem neuen Schiff als WO fahren zu dürfen. Wegen der hohen Seitenwände (wir nannten sie "Eigernordwand") waren die Schiffe windempfindlich, was besonders beim An- und Ablegen zu Problemen führen konnte - deswegen nahmen wir auch meist Schlepper zu Hilfe. Eine besondere Neigung zum Rollen ist mir nicht mehr in Erinnerung. Unangenehmer war, dass bei von vorne anlaufender See der Knickspant im Bugbereich zwischen 24 und 27 Kn ziemlich hart aufzuschlagen begann.
Nach dieser Fahrenszeit musste aus der BAYERN natürlich eine HAMBURG werden, die schon verbauten Seitenteile mit D 183 konnte ich rückstandfrei ablösen und durch D 181-Teile ersetzen. Und diese HAMBURG im Ursprungszustand steht bei mir heute noch im Schrank.
Also, viel Spaß beim Bauen, es waren einfach schöne, eindrucksvolle Schiffe
Michael K.
Würden die auch für die Maffei-Schiffe MÜNCHEN (ex RUPPRECHT) oder ZAEHRINGEN passen?
Grüße
Michael