I think so too. Great work!
Best regards
Bernd
I think so too. Great work!
Best regards
Bernd
Hallo Glue me!
das ist ja ein rasender Baubericht von Dir - man kommt gar nicht mit dem Anschauen hinterher! Aber es ist freilich auch viiiel zu schauen bei diesem Riesen-Teil und vorallem Deinen Um- und Ausbauten. Ich kann Dir auch nur nachträglich zustimmen, es gemacht zu haben. Man sieht mehr als deutlich, dass sich die viele Arbeit gelohnt hat!
Vorallem der Wehrgang ist große Klasse!
Wenn ich Platz hätte...naja, vielleicht im nächsten Leben.
LG Bernd
Also, ich habe mich ja völlig in diese Dachrinne verguckt...
Hi, ja so soll es auch sein. Dafür habe ich sie ja gebaut...
Ick zieh mein Hut!
Danke, danke
Hallo Steffen,
schön, dass es Dir gefällt. Danke
LG Bernd
....zweite Runde:
Gesegneten Feierabend wünsch ich!
Heute hat es bei uns mal ein paar Minuten soetwas wie Sonne gegeben und die konnte ich doch tatsächlich auch nutzen.
Hier also die versprochenen Tageslichtfotos:
LG Bernd
herzallerliebst wie immer . Weitermachen.... .
...würde ich auch sagen
Mach bitte weiter, Wolfgang, dann weiß ich schonmal, was ich noch zu tun habe und wie es aussehen soll.
Ich bin ja leider nicht so schnell wie Du und an der Sauberkeit Deiner Bauten kann ich mir noch eine Scheibe abschneiden!
LG Bernd
...dritte Runde...
...zweite Runde...
Hallo zusammen,
der Baubericht ist soeben beendet und ich möchte Euch selbstverständlich an der Rundumsicht des fertigen Modell teilhaben lassen. Im Moment sind nur Fotos bei Kunstlicht verfügbar. Außenaufnahmen werde ich nachreichen, sobald das Wetter wieder mitspielt.
Liebe Grüße
Bernd
Ja, so gefällt mir das. Ich glaube, das ist eine probate Methode für sehr kleine Barockhauben o. ä. Mehr Aufwand, aber ein sichereres Ergebnis. Wem das Ganze zu aufwändig ist: die Laschen sind ja dranne.
Es spricht sehr für die ursprüngliche Konstruktion, dass die Teile auch nach einem Umbau nahtlos aneinander passen!
Das Beplanken kann beginnen. Die Spitzen der Haubenteile kann ich getrost abtrennen. Vorgeformt passen sich die Teile problemlos an die geschliffenen Spanten an und die Klebekanten können stumpf ganz sauber verbunden werden.
Thema kleine Kugeln: Ich habe für mich eine neue Fundgrube entdeckt: die kleinen Kugelkettchen, wie man sie vielleicht noch vom Waschbeckenstöpsel her kennt. Die gibt es in verschiedenen Kugeldurchmessern bis hinunter zu 1 mm (ich hab sie in der Rubrik „Schmuck“ beim bunten Auktionshaus gefunden)! Sie haben den Vorteil, dass sie quasi schon vorgebohrt sind und wirklich kugelrund sind. Bei Perlen hab ich die Erfahrung gemacht, dass sie oft ziemlich plattgedrückt oder eirig sind. Die vorhandenen Löcher müsste ich für meinen 1 mm-Draht noch aufbohren. Ist aber gar nicht so schwierig, wenn man die Kugel mit einer Holzwäscheklammer fest greift.
Wenn man sich die Original-Spitze mal anschaut, bemerkt man, dass die Blechteile nicht als Spitze ausgeformt sind, sondern in eine verkleidete Stange übergehen die ein gutes Stück aus der Haube herausragt, dann noch mal ein kleines „Dächlein“ besitzt und erst dann die Kugel mit dem Kreuz kommt. Das baue ich jetzt auch so nach. Die Innenkonstruktion steht.
Okay, es dauert ein bischen, aber es wird. Ich beginne mit der „Zwiebel“ (die gar keine ist). Ich klebe die Halbprofile nun um einen Spiralbohrer, um eine bessere Zentrierung zu erreichen. Der Bohrer wird nach dem Trocknen wieder entfernt und das Kreuz kommt dann von oben rein. Dazu musste ich es noch verlängern, damit es bis auf den Boden der Dachhaube reicht. Es kann somit nicht mehr einfach abbrechen (was im harten „Ausstellungsalltag“, trotz aller Vorsicht, immer oft vorkommt). Ich verfolge aber auch noch einen zweiten Aspekt: ihr seht es gleich…
Ein gelungenes Werk! Vielen Dank für Deinen Baubericht und die Präsentation. Man könnte denken, Du hättest italienischen Himmel eingefangen
LG Bernd
Wolfgang & Glue me!: Vielen Dank an Euch beide. Dann will ich mal versuchen, die Spannung zu verkürzen und mich gleich an's Werk machen. Ich habe gestern Abend schon damit begonnen... Bis später!
Bernd
Hier habe ich zwei kopierte Haubenteile mal frei Hand und mit Laschen verklebt. Das Ergebnis sieht optisch furchtbar aus, aber das Profil kommt heraus (für diese Art der Montage scheine ich überhaupt kein gutes Händchen zu haben). Ich habe also ein Halbprofil in die Form geschnitzt, gescannt, nachgezeichnet und x-mal geklont und gedruckt. Immer 4 Lagen sollen je ein Profil für jedes Haubenteil bilden. Ja, so könnte es ohne Klebestreß gehen…
So, das Unterteil kann man gelten lassen. Es sieht so aus, als wäre meine Kantenfärbung zu dunkel – ist sie aber gar nicht, die Aufnahme ist nur zu stark angeblitzt und zu sehr gezoomt (siehe die sichtbaren Druckpixel).
Nun aber mal ran ans papierne Werk! Das Türmchen wird innen geschwärzt und bekommt oben und unten einen Spant – die Laschen kommen weg. Obwohl die Kanten gar nicht so sehr geknickt werden, sieht man doch winzige weiße Stellen (die angemischte grünschwarze Farbe hatte ich noch vom Giebeldach). Die Haubenteile taste ich nicht an, sondern mache eine Kopie, mit der ich üben will.
Nun muss ich wohl oder übel mit dem Dachreiter anfangen, obwohl ich noch keinen Schimmer habe, wie ich diese ziemlich kleine Barockhaube ordentlich formen und sauber bauen kann.
Deshalb beginne ich erstmal mit dem Kreuz: In der Bauanleitung ist 1 mm-Draht angegeben, gut, nehm ich welchen aus Messing. Hab ich da und kann ich gut löten. Mit einer passenden Form bin ich schon bei anderen Lötarbeiten gut gefahren, also baue ich schnell eine. Die eingeritzte Kerbe darf allerdings nicht so breit sein, wie der Draht, damit dieser etwas oberhalb der Form liegen bleibt und auch Platz zum Arbeiten bleibt. Die Querbalken sind schon recht winzig und ich werde schnell arbeiten müssen, damit die alten Lötstellen sich nicht wieder lösen, wenn ich eine neue beginne.
Mal ein Blick in die Dachrinnen gefällig?
Heute: Montage der Fallrohre, Farbkorrekturen – ferdsch! Jetzt fehlt nur noch der Dachreiter…
…die Bodenplatte vor lauter Langeweile von unten beklebt und das Hejl-Copyright als Intarsie eingefügt. Jetzt werden die Fallrohre (innen noch etwas feucht) an das Bauwerk „angepasst“.
Während der langen Trocknungsphasen hab ich ja doch noch ein Simschen entdeckt, was ich hervorheben konnte. Außerdem hab ich…
Mein Feierabend-Dachklempner hatte nach dem Richtfest doch noch etwas Zeit und hat sich mit den Fallrohren samt Einlaufkästen beschäftigt.
Hier noch mal ein Foto vom Zusammenspiel meiner Zusatzarbeiten. (Langsam bin ich diese Makro-und-Blitz-Fotos aber leid! Man könnte denken, ich hätte mit der Axt, statt dem Skalpell gearbeitet – furchtbar!)
J.R. - Schön, dass Dir die Dachrinne gefällt und Danke!
Mangels Gebälk war heute Richtfest gleich mit dem gesamten Dach. Prosit usw.!
Nun warte ich darauf, dass der Korpus auf der Grundplatte trocknet und damit sich nichts verzieht, hat der Bleistiftspitzer herhalten müssen. Man erfährt dabei, wie stabil der Pappekasten geworden ist.
Gestern hat der Dachklempner nach Feierabend nur an den Dachrinnen gewerkelt und sie auch noch montiert. Der oberste von mir gebaute Sims hat sich dazu hervorragend geeignet. Als wäre es geplant gewesen!
Als nun heute alles schön durchgetrocknet war, konnte ich die schmalen Rinnchen sauber endformen, mit Weißleim überpinseln und nachfärben.
Also, wie versprochen, mein heutiger Streich: Wer errät es? Keiner? Naja, wer soll auch auf so eine Schnapsidee kommen…
Dachrinnen
(Die Kanüle übrigens ist aus ärztlichem Bestand und wird von mir AUSSCHLIESSLICH für modellbauerische Zwecke benutzt )
Herzlichen Glückwunsch auch von mir!
Ich habe deinen Bericht etwas spät entdeckt, war dann aber umso faszinierter beim Lesen.
Da freue ich mich auf mehr und lass mich gerne überraschen.
LG Bernd
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deinen Zuspruch und den Hinweis. Ja, ich hatte mir schon vorgenommen, am Innern des Dachreiters was zu tun (wahrscheinlich einfach nur schwärzen, denn mir mangelt's im Moment an Vorlagen, wie's dort drin konkret aussieht). Mir graut schon bissel vor der Zwiebel...
Ich habe Deine kleine (große) Kapellen-Sammlung schon eingehend studiert und bin ebenfalls beeindruckt, denn so sauber kann ich in so kurzer Zeit nicht bauen! Ich brauche immer eeewig!
Und wie schon gesagt: Man muss die Hejl-Modelle überhaupt nicht verbessern. Sie wirken auch von der Stange super!
Aber ich zeige dann gleich noch was Neues: es trocknet noch ein wenig...
LG Bernd
Es folgte auch gleich noch das Dachteil. Die angeflanschte Lasche hab ich sofort entfernt und den Stoß „ordentlich“ hinterklebt, sonst gibt es eine kleine Stufe in der Fläche. Und wie immer bei mir: dick Pappe rein. Das Teil steht einwandfrei für sich. Nun muss es nur noch auf den selbstgedrechselten Sims passen…
(Aber das tut es, kann ich versichern )
So, weiter im Text: Am Sonnabend ist nicht viel geworden, da hab ich nur die vorgefertigten Halbsäulen verklebt und mich an der Fertigstellung der Sims-Zwischenräume versucht. Aber es bald sein gelassen, denn ich hatte nicht die nötige Ruhe dazu.
Aber am Sonntag, also gestern, hab ich sie in einem Rutsch gebaut und weil’s so gut lief auch den Sockel ringsherum geschafft. Ein kurzer Vorab-Überschlag zeigte mir schon, dass das gegebene Sockelmaterial niemals ausreichen würde. Ich habe also den sandbraunen Streifen nachgemacht und Farbe angerührt. Ratet, welches der selbstgefertigte Streifen ist?!
Durch das Verdicken der Pilaster musste ich nun auch die winzig schmalen Seitenflächen verkleiden – eine ganz schöne Sysiphusarbeit!
Den oberen Traufsims hab ich auch noch geschafft: 4 Lagen 200g-Papier. Er soll dann bündig mit dem Dach abschließen.
Die Fenster- und Türenbauer haben sich beeilt, so dass ich noch drei formgebende Spanten einpassen konnte. Die runde Wand wird „nur“ mit dem 200g-Papier verdoppelt. Das musste ich teilen, denn da ich nur noch mit Weißleim arbeite, hätte ich das im Ganzen nie sauber verklebt bekommen (jedenfalls nicht in der Rundung).
So, der Korpus steht, ein paar Fenster sind auch schon drin und ich habe an der Westwand schon mal die Traufgesimse im Endstadium dargestellt (mittleres Feld). Ja, so hab ich mir das vorgestellt und bin recht zufrieden mit meiner Zusatzarbeit. Das will ich jetzt ringsherum so umsetzen. Dadurch entfällt für mich Bauteil 4.
Die Fenster sind mir leider nicht nach Wunsch gelungen, alles etwas ungenau geklebt, passen nicht winklig in meine Fensterhöhlen – da war viel nachträgliche Schnitzerei notwendig. Das muss beim nächsten Modell anders werden! Da lass ich mir was einfallen… so geht das nicht…