Posts by Oliver Wilking

    Also, mir kommen diese Griffe auch etwas sehr überdimensioniert vor.
    Ich denke, die waren in erster Linie als Handgriffe zum Abnehmen der Abdeckplatten gedacht, weniger als Festhaltegriffe für auf dem Trittbrett (ganz richtig, dieser Begriff) mitfahrende Rangiere (dazu ist dann der große querstehende Bügelgriff auf dem Trittbrett da).
    Als Material würde sich hier wegen der Kleinheit der Griffe fast Draht anbieten, solltest Du puristisch unterwegs sein, kannst Du auch einen"Hauch" von einem Papierstreifen abschneiden ;)


    Ansonsten wirklich sehr schönes Modell, saubere Arbeit.
    Bin gespannt auf die Montage des Daches und drücke die Daumen, dass es nicht so schlimm kommt!


    L.G. Oliver

    Äh, Heiner, ich bin jetzt gerade nicht sicher, ob Du meine Hinweise in den falschen Hals bekommen hast?
    Deine Antwort klingt jedenfalls etwas ironisch.
    Falls Du Dich von mir etwas auf den Schlips getreten fühlen solltest, tut es mir wirklich Leid, das war nicht meine Absicht.
    Aber vielleicht habe ich auch umgekehrt einfach Deine Antwort in den falschen Hals bekommen ?


    Ich wollte jedenfalls nicht sagen, dass man mit jeder frischen Klinge neu ausprobieren muss, wie die beste Handhaltung ist.
    Für mich selbst habe ich jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass es bei gebogenen Schniittkanten oft sauberer wird, wenn ich das frei Hand mache, als wenn ich mit Kurvenlinealen mehrmals ansetzen muss. Anderen mag es dabei anders gehen. Dogmen gibt es nicht, denke ich.
    Und das Problem mit den "Pinseln" in den Ecken, in denen zwei Schnitte zusammen laufen, kennt wohl jede(r) von uns hier.


    Viele Grüße
    Oliver

    Moin Heiner,


    schöne Idee, das Pferd, äh, den Rumpf von hinten aufzuzäumen. Das werde ich mir merken!
    Gute Idee auch, die Spanten im Innenbereich dort schwarz einzufärben, wo sie durch die Fensteröffnungen zu sehen wären! Ich quäle mich auch gerade mit diesem Problem bei einem Kieler Hafenschlepper, werde aber wohl (da Maßstab 1:100) hier die Spanten so beschneiden, dass man durch den ganzen Innenraum hindurchsehen kann.


    Zu den Fensteröffnungen bzw geschwungenen Schnittlinien:


    Meine Erfahrung ist, dass man die mit etwas Übung auch freihand ausführen kann. Eine ruhige Hand und die erwähnte Übung vorausgesetzt.
    Meistens drückt man zu stark auf (ich auch :rotwerd: ) was
    a) zu erhöhtem Klingenverschleiß führt
    b) an den Schnittkanten kleine Wülste entstehen lässt (Quetschung) und
    c) die geschwungene Schnittführung erschwert


    Für solche präzisen Sachen würde ich immer eine frische Klinge nehmen.
    Meine bevorzugte Klingenform ist die zu sehende spitze. Wenn man dann das Skalpell sehr steil, fast senkrecht hält, kann man beim langsamen entlangfahren mit der Klinge an der Schnittkante bequem jeder Windung folgen. Ich würde im Zweifelsfall in Kauf nehmen, dass der Schnitt nicht gleich beim ersten Rutsch durch die volle Papierstärke geht. Beim Nachziehen wiederum mit wenig Druck! bleibt die Klinge dann meist ohne großes Gegensteuern in der bereits vorhandenen Rille.
    Probier's mal "trocken" an einem Reststück aus!


    Eine andere Möglichkeit wäre, abgerundete Fensterecken mit einem Locheisen auszustanzen und die einzelnen Löcher mit einem Schnitt entlang eines Stahllineales oder freihand zu verbinden.


    Viele Grüße
    Oliver

    Hi Frank,


    nach meiner Beobachtung treten Doppel- oder "Superinfektionen" mit Virus Cartonicus und Virus Mobanicus bei so manchem Tread hier in diesem Forum in Erscheinung.
    Bei mir auch


    @ Michi:
    Ich habe bei dem entsprechenden H0-Modell von Brawa mal ein paar Ungereimtheiten beseitigt und mich deshalb intensiver mit der Reichbahn-Köf beschäftigt.
    Am meisten haben mich bei dem Modell die zu weit außen sitzenden Lampen gestört:
    Bei der Reichsbahn saßen die Lampen bis zum Schluss direkt über den Puffern, die Bundesbahn hatte diese recht früh weiter nach außen versetzt.
    In Berlin habe ich die Köfs bis weit in die 90er gesehen, meist aus der fahrenden S-Bahn, deshalb habe ich selbst leider keine brauchbaren Aufnahmen. Aber in der Fachliteratur wird man glücklicherweise fündig. Mal mit glattem, mal mit geprägtem Deckel, mal mit Doppelkessel und Bremsleitung, mal ohne.
    Neu ist mir allerdings bei der Köf auf Deinem Bild das Rohr, das sich am Führerhaus um die Windschutzscheibe herumwindet und dann am Motorvorbau nach oben führt. Scheint eine Spezialität dieses Fahrzeugs zu sein?
    Ach ja: Die Dächer waren doch dunkelgrau, wenn ich das richtig erkenne, oder waren die ebenfalls schwarz wie die restlichen Aufbauten?


    Schöne Grüße
    Oliver

    Quote

    Original von MichiK
    Bei der Bundesbahn hat man diese Buckelplatten beibehalten, bei der Reichsbahn (DDR) sind sie allerdings gegen eine andere, flachere Ausführung ausgetauscht worden


    Hallo allerseits,


    so pauschal stimmt das nicht, Dein Fotolink, Michi, beweist zwar, dass die Reichsbahn (Ost) die geprägten Klappen gegen glatte getauscht hat, jedoch nur bei einzelnen Maschinen.
    Ich kenne sehr viele Fotos von Reichbahn-Köfs, bei denen die geprägten Klappen vorhanden waren. Und umgekehrt habe ich auch schon Bundesbahn-Maschinen mit glatten Klappen gesehen. Da gab es wohl kein System, ich vermute, dass in dem Fall, wenn diese Teile ausgetauscht werden mussten, der Einfachheit halber glatte Platten genommen wurden in Ost wie in West.


    Ansonsten sehr schönes Modell, das ich hier bei mir auch noch liegen habe.
    Ich hatte immer gedacht, dass das Modell aufgrund der verwendeten Kartonstärke kaum baubar ist ein Irrtum, wie ich hier nun sehe!
    Werde Dein Bauprojekt auf jeden Fall weiter verfolgen, Wolfgang!
    Und beim nächsten Treffen kann ich das Maschinchen sicher mal in natura sehen, oder?


    Schöne Grüße
    Oliver

    Hallo Schreinerrainer,


    mir kommt der Spruch meines alten Aktzeichnen-Profs in den Sinn:


    "Benutze kein Radiergummi beim Zeichnen, Radieren bringt Frust, weil man etwas wegnimmt, was man mühsam auf's Papier gebracht hat."


    Was hat das mit Dir zu tun?
    Du wirfst dauernd Modelle in den Ofen, in die Du ja auch viel Mühe geteckt hast. Tut Dir das nicht Leid?
    Unter dem Platzaspekt andererseits auch wieder bewundernswert, ich selbst hebe immer eher zu viel auf


    Was mich noch Interessiert:
    In welchem Zeitraum hast Du die hier vorgestellten Modelle gebaut, gab's zwischendurch auch noch weitere Modelle oder ist das eine lückenlose Chronologie?


    Grüße
    Oliver

    Hallo,


    ich war in letzter Zeit leider wenig im Forum unterwegs, habe deshalb den Thread aus den Augen verloren und erst jetzt wieder entdeckt.


    Zur Isolda hat Lutz (Bond25) das Wichtigste gesagt. Ich prüfe das auch immer so, indem ich versuche, die PDF-Dateien in einem Vektorprogramm zu öffnen. Ich benutze Freehand und Illustrator statt Corel, aber das ist nicht so wichtig. Ich denke, eines von diesen drei Programmen wirst Du auch haben.


    Das Skalieren nehme ich folgendermaßen vor:
    Ich gruppiere alle Objekte einer Seite, damit ich nicht alle Einzelteile extra skalieren muss.
    In den Eingabefeldern, in denen die Höhe und Breite von Objekten angezeigt wird, gebe ich hinter der Zahl folgendes ein:
    *160/250
    Das Sternchen (in der Compitastatur im Ziffernblock rechts) bedeutet "multipliziert", der Querstrich ("slash") bedeutet geteilt durch.
    Du kannst den Verkleinerungfaktor auch vorher ausrechnen, dann gibst Du nach dem wert für die Breite bzw Höhe in Deinem Fall einfach *0,64 ein.


    Ich weiß nicht, ob das in Corel möglich ist, in den von mir benutzten Programmen geht das.


    Die Strichstärke musst Du dann nach der Skalierung beurteilen.


    Aber nun erstmal weiterhin gutes Gelingen mit Deiner Schaarhörn.
    Ein schönes Schiff!


    Viele Grüße
    Oliver

    Moin Wilfried,


    beruhigend zu wissen, dass es Dir auch so geht. Ich denke, der Umstieg auf Illustrator erscheint immer mehr geboten. Spätestens nach dem Update auf 10.4 soll Freehand sowieso einige Features nicht mehr fehlerfrei bieten. Erzählte mir kürzlich ein Kollege aus Berlin. Ist von Adobe wohl auch so gewollt.


    Dank Dir für Deine schnelle Antwort!


    Liebe Grüße
    Oliver

    Hi Michael,


    habe mich gerade in den letzten Wochen etwas umgeschaut, allerdings im eher gehobenen Preissegment.
    Vor vielen Jahren hatte ich mir mal einen Kompressor selbst gebaut aus einem Kühlschrankmotor und einem recht großen Druckkessel. Letzterer war von irgend jemandem selbst geschweiß, das war mir auf die Dauer nicht mehr geheuer. Desahlb vor einigen Jahren anlässlich eines Umzuges entsorgt und nun fehlt mir das gute Stück doch sehr!
    Soviel zur Vorgeschichte.


    Du schreibst, das Dein Gerät sich zwischendurch abschaltet. Ich hätte jetzt auch eher vermutet nach der Abbildung, dass gar kein Druckkessel vorhanden ist und das Gerät deshalb permanent laufen muss.
    Hauptsache ist, Du bist zufrieden und kommst gut damit zurecht!


    Wie ist das denn mit dem Geräuschpegel. Die "gehobene Preisklasse" hat einen Geräuschpegel von rund 30-maximal 40 dB, bei Deinem stand 50 dB. Das als flüsterleise anzupreisen find ich mutig. Was ist Dein Eindruck? Kann man damit auch nachts in einem Miets- oder Reihenhaus arbeiten, ohne dass nach ein paar Minuten die Grünen Männchen vor der Tür stehen??


    Viele Grüße
    Oliver

    Hallo,


    habe mich kürzlich von meinem Epson getrennt und den iP 4300 angeschafft.


    Bin mit dem Drucker selbst bisher sehr zufrieden, aber:


    Seit ich den Treiber installiert habe, beendet sich das Programm Freehand beim Abschicken des Druckbefehls, egal ob diese direkt an den Drucker geht oder in Form einer .ps-Datei auf die Festplatte.
    Die Ausdrucke bzw. .ps-Dateien kommen fehlerfrei heraus, auch die aus den .ps-Dateien distillierten PDF--Daten sind okay. Aber man muss sich vorher immer gut auf jeden Druckbefehl vorbereiten, alle geöffneten Dateien speichern, damit keine Änderungen ungewollt verloren gehen, das ist schon sehr nervig auf die Dauer.


    Übrigens: Ich bin Mac-User, habe OS 10.3 laufen.
    Gibt es noch mehr Macies außer Wilfried und mir? Wisst Ihr Rat?


    Danke im Voraus und Grüße
    Oliver

    Moin Heiner,


    ich habe die Vorgeschichte mit Deiner Isolda nicht mitbekommen.
    Offenbar liegt Dir eine digitale Datei vor, wäre die Frage Vektor- oder Pixeldatei?
    Bei einer Pixeldatei kannst Du nicht so viel machen, aber bei einer Vektordatei hängt das von den Voreinstellungen zusammen, ob die Strichstärke gleich bleibt oder mit skaliert wird.
    Bei deutlichen Vergrößerungen oder Verkleinerungen bleibt meist nichts anderes übrig, als alle Teile noch einmal anzuklicken und die Strichstärke zu ändern.
    Das kann sehr langwierig werden andererseits: immerhin hast Du diese Möglichkeit!


    Kompromiss wäre, nur die Bauteil-Outline dicker zu machen und die Detailzeichnung so fein zu belassen.


    Aber wie gesagt, ich weiß zu wenig von Deiner Datei!


    Viele Grüße
    Oliver

    Hallo,


    bei den Modellen aus dem Verlag "Ästhetik und Kommmunikation" und den bei Ottos Fibelverlag erschienenen Modellen handelt es sich um dieselbe Konstruktion.


    Ebenso erschien bei "Ä&K" in den 80er Jahren eine rote Mappe mit (handgezeichneten) Modellen von zwei Stadtbahnwagen, zwei U-Bahnwagen, einer Straßenbahn, einem Schnauzen-Doppeldecker und zwei gemauerten Stadtbahnbögen.
    Einige Jahre später erschien dieselbe Mappe, leicht überarbeitet (Farbgebung) und jetzt geheftet (statt Einzelblättern) bei Ottos Fibelverlag.
    Bei Otto erschienen dann auch die kleineren Maßstäbe, die es bei Ä&K nicht gab.
    Ich denke in diesem Zuge kam auch der Anhalter Bahnhof von Ä&K zu Otto.


    Zu der Frage nach den Scans:
    Jörg hat in rechtlicher Hinsicht bereits alles gesagt.
    Und mal ehrlich: Wer je die Originalbögen gesehen hat, dem stellt sich schnell die Frage, wieviel Wochen man wohl braucht, mit einem kleinen Scanner für den Hausgebrauch diese riesigen Tapetenbahnen zu digitalisieren. Und dann auf A4, bestenfalls A3 scheibchenweise wieder auszudrucken na, hat man wenigstens viele schöne Schnittkanten, die man einfärben kann :yahoo:


    Gruß Oliver

    Hi,


    habe diese Beiträge gerade erst gesehen und habe mir das gute Stück bei den vier bunten Buchstaben mal angesehen.


    Mich erinnert das ein bisschen an die alten Märklin-Schiffe aus lithografiertem Blech. Die waren ja auch eher freie Interpretationen ihrer Vorbilder und haben dennoch ihren ganz eigenen Charme und Reiz!
    Genau genommen ist der Kartonbau gar nicht so weit weg von diesen Blechmodellen:
    hier wie dort sind viele Details aufgedruckt, wirken durch ihre grafische Darstellung dreidimensional.
    Was dann durch Zutaten und Verfeinerungen (und durch maßstäbliche Konstruktion) daraus werden kann, sieht man in diesem Forum.


    Schöne Grüße
    Oliver

    Quote

    Original von René Pinos
    @ Oliver,


    bitte hier der PEZ Automat als Bausatz in 1/87, aber da erkennt man ja nichts mehr. ?( :D ?( :D ?(


    Moin René,


    vielen Dank für den PEZ-Automat in 1:87, leider hast Du Recht, der ist wirklich extrem winzig. Aber in Umkehrung von Fritzkartons Motto: es geht auch kleiner zum Warmbasteln in 1:87 und dann für den Wettbewerb in 1:250 @) ach nee, ist ja kein Schiff :yahoo:


    Vielleicht mach ich bei Gelegenheit mal nen Baubericht


    Gruß Oliver

    Quote

    Original von FRITZKARTON
    Mich??!! :D :rotwerd:


    Ja, stelle Dich doch bitte mal daneben, der Größenvergleich würde mich auch interessieren, schließlich lautet doch Dein Motto "es geht auch größer", ich vermute dass in den Würfel mindestens ein Röhrenmonitor mit 22" passt :yahoo:

    Wie geil ist das denn!!?!
    Die PEZ-Automaten kenne ich auch noch von der Berliner U-Bahn. Die gab es dort noch bis Anfang der 90er in zwei Versionen: Die Frauen hatten unterschiedliche Frisuren die eine (Deine Version) stammt wohl aus den Sixties, und die andere mit ihren wallenden "flowerpowermässigen" Haaren würde ich in die 70ies datieren.
    Die Automaten hätte ich gern im Original und auch in H0


    Dein Kopfsteinpflaster und die Rillenschienen gefallen mir auch super exzellente Arbeit!


    Viele Grüße
    Oliver

    Quote

    Original von Hans Gerd Schöneberger
    ich arbeite recht gerne mit gezogenen Giessästen: sie lassen sich schnell in verschiedener Stärke herstellen und sie sind leicht abzulängen. Nachteil: sie lassen sich nur schwer dauerhaft biegen


    Hallo Hans Gerd,


    hört sich so an, als hättest Du an anderer Stelle schon darüber berichtet. Das mit den Gießästen würde mich interessieren, kannst Du einen Link zu dem entsprechenden Thread einbauen oder noch mal kurz schildern, wie Du das machst?


    Danke und schöne Grüße
    Oliver

    Quote

    Original von Achim Althausen
    @ Oliver
    Die Kritik an der Bahnsteigmöbelierung kann ich nicht ganz teilen. Für mich sieht es so aus als wurden die Texturen für die Fahrplantafel und den Fernsprecher aus den Vorbildfotos übernommen. Es fehlen nur noch der Lautsprecher an Anbau II die (nicht grade schöne) Uhr am Hauptgebäude, die Fahrkartenautomaten unter dem Vordach. Man könnte auch noch den Zigarettenautomaten am Anbau I nachbilden. delt sich um dünne Kupfer Litze, deren Verlegung an das Vorbild angenähert ist.


    Meine Kritik betraf die Bahnsteigmöbel, die bei dem Schreiberbogen der Berliner S-Bahn (Stadtbahner) dabei sind, sorry, dass ich das nicht klar genug herausgestellt habe! :rotwerd:

    Godwins Bahnhofsmodell und das von Dir gebaute Modell meinte ich damit auf keinen Fall, im Gegenteil, das was ich hier sehe gefällt mir wirklich gut und es juckt mich in den Fingern, das Modell ebenfalls zu bauen.
    Das ergäbe ein wunderschönes und passendes Diorama für meine eigenen Karton-S-Bahnen wie auch für meine Modelle aus Kunststoff und Blech (Lima, Umbauten, Eigenbauten).


    Puh, ich hoffe, nun habe ich die Welt wieder etwas gerade gerückt


    @ Godwin:
    vielen Dank für die direkten Links hier im Beitrag, damit konnte ich sofort problemlos die PDFs runterladen.


    Schönen Tag wünscht
    Oliver

    Moin Godwin, Wilfried, Achim,


    Quote

    Original von Wilfried
    habe mir eben einmal die Dateien gezogen; kein Problem. Mac G5 2x2 GHz, OS 10.4.7, Firefox 2.0 ... daran kann es also nicht liegen ... :D


    Na, vielleicht doch, ich habe noch MacOS 10.3.5 und die Firefox-Version 1.5.0.1. Hmm, vielleicht ist es nun doch mal an der Zeit, ein größeres Update vorzunehmen. Das gehe ich immer recht ungern an, unter dem Motto "Never change a running system"


    @ Achim:
    Wie wäre es mit Streichhölzern, die sind deutlich dünner und, gerade jetzt zur Weihnachtszeit, auch in längeren Versionen zu haben. Ich weiß, dass die auch in Schweden weit verbreitet sind, eventuell gibt's die auch bei dem großen schwedischen Einrichtungshaus, bei dem wir alle kaufen (und wenn's nur Dill-Sill und der Kult-Hot-Dog am Ausgang ist ).


    Schöne Grüße
    Oliver

    Hallo Godwin,


    bin nach längerer Pause mal wieder im Forum unterwegs und bin gleich über Deinen Bahnhof Dahlewitz gestolpert.
    Beim Runterladen offnet sich aber nach dem Anklicken kein PDF-Dokument, sondern ein html-Dokument, das man sichern muss und dann ist irgendwo in dem Wust zwischen Buttons und sonstigen Elementen die PDF-Datei in dem Download-Ordner. Das soll sicher nicht so sein, aber vielleicht liegts an meinem Mac oder am Firefox?


    Dann fiel mir auf, dass Du auf einem Foto Deiner Homepage das Bahnhofsmodell mit einem S-Bahnzug von Schreiber zeigst. Ist Dir bewusst, dass der Zug nicht maßstäblich ist? Er wird als Modell im Maßstab 1:87 verkauft, aber er ist deutlich größer. Zudem stimmt das Modell in vielen Details nicht: beim Beiwagen fehlt das kleine Fenster am Schaku-Ende, die Teile unter dem Wagenboden stimmen allesamt nicht, selbst die Drehgestelle nicht, auch hängt der Wagenkasten vorn viel zu weit über, überhaupt sind die Proportionen insgesamt aus den Fugen geraten, die Züge wirken sehr breit. Und die Bahnsteigmöbel sind zwar von der Idee her ein nettes Extra, aber leider auch nur bedingt brauchbar, da die falschen Schrifttypen verwendet wurden. Und gerade die sind charakteristisch und deshalb wichtig für echtes S-Bahn-Flair.


    Aber es gibt ja bei den Zügen Alternativen :]
    Ich finde eigentlich schade, dass diese Schreibermodelle solch ein Fantasieprodukt geworden sind, hätten ansonsten gut zu meinen "Rundköpfen" gepasst. Mal sehen, wann ich die Zeit finde, die Stadtbahner zu konstruieren


    Viele Grüße
    Oliver

    Also nun bin ich aber auch platt, auf was für Ideen man kommt in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin.
    Und noch platter, wenn ich sehe, wie präzise Du das in dieser Kleinheit umgesetzt hast, Kompliment!
    Mir zeigt Dein Beitrag zudem, dass ich doch noch als Späteinsteiger mitmachen kann beim Wettbewerb, auch wenn ich nicht weiß, ob ich das noch toppen kann


    Gruß Oliver

    Hallo Hartmut,


    nochmal herzlichen Dank für die Einladung (mit der leckeren Verpflegung), ich fand es auch einen sehr netten Abend und schön, Dich nun persönlich zu kennen.


    Ich denke, das werden wir auf jeden Fall fortsetzen, wo auch immer.
    Nun freue ich mich auf die Modellbau Bremen nächste Woche.


    Bis dahin viele Grüße (auch an Deine Frau)
    von Oliver

    Quote

    Original von Konpass
    Deshalb auch mein Versuch, von diesem wunderschönen Original ein Modell zu zeichnen, das ihm ähnlich sieht.


    Weshalb es nicht auf den Markt kommt, hängt mit drei Dingen zusammen: Erstens: Ich habe nicht mehr Zeit, als einen Modellbaubogen im Jahr herauszubringen. Zweitens: Wir haben, wie wir bei den SM-Booten gesehen haben, ein Verkaufsproblem, wenn wir ein Wilhelmshavener Thema aufgreifen. Da werde ich selbst von Kennern gefragt, ob die auch so gut sind, wie die Wilhelmshavener. Drittens: Ich brauche Pläne, Fotos und intersessante Modellbaubbogen, die man nicht kaufen kann. Dafür brauche ich etwas zu Schachern.


    Moin Henning,


    jetzt bin ich etwas verwirrt. Den Wilhelmshavener Bogen der Wappen von Hamburg habe ich hier liegen, und ich hatte das zunächst so verstanden, dass der von Dir ist. Das obige Zitat macht aber wohl nur Sinn, wenn das von Dir gezeichnete und hier gezeigte Modell nicht das vom Möwe-Verlag ist ist das so? Dann verstehe ich das so, dass das Modell aus dem Möwe-Verlag nicht sehr gut getroffen ist?
    Da ich die Wappen noch nicht gebaut habe und der Bogen noch eingeschweißt hier herumliegt, ist das etwas schwer zu erkennen, ob das gebaut anders aussehen würde als das Modell auf Deinen Fotos.
    Und da ich mich schon mit meinem Semiwissen geoutet habe, setze ich gleich noch einen drauf:
    SM-Boote? Was'n datt? :rotwerd: Ich nehme mal an, keine Galeere, auf dem sich die Ruderer freiwillig auspeitschen lassen :D


    Schöne Grüße
    Oliver

    Sehr schönes Modell, Respekt! Gefällt mir wirklich gut!


    Erinnert mich mit dem hohen Schanzkleid an die "Funny Girl" und die "First Lady", die in den 80ern von Kiel aus für Tagestouren und "Butterfahrten" eingsetzt wurden. Eventuell wurden die von derselben Werft gebaut, weißt Du (oder sonst jemand aus dem Forum) mehr darüber?


    Schönen Abend wünscht
    Oliver

    Quote

    Original von Konpass
    Hier noch ein Foto von einer Helgoland-Flotte, gebaut von Alexander Lange, Fritz Pohl und mir.


    Hallo Henning,
    die meisten Schiffe kenne ich bzw. habe ich selbst liegen und werde sie sicher eines Tages bauen. Die Bäderschiffe haben elegante Formen, finde ich sehr schön!
    Aber das unten rechts mit der schwarz-weiß-roten Borte oben am gelben Schornstein (rechts von der Wappen von Hamburg), das kenne ich nicht. Wie heißt das Schiff und bei welchem Verlag ist es erschienen?
    Im Vergleich sieht man auch, wie gut Ätzteile bzw. eine durchbrochene Reeling den Schiffen steht. Sind die bei der Wappen von Hamburg "von der Stange" oder speziell angefertigt?


    Danke und Grüße
    Oliver

    Quote

    Original von Klaus M
    In meinem Kopf ist REVEL-Kleber, hat hier schon einer Erfahrung?


    Wie kommt er da rein, zuviel geschnüffelt? :D


    Kleiner Scherz, okay.


    Nun aber mal ganz ernsthaft gefragt:
    Habt Ihr bei all den Klebebändern Erfahrungen mit der Alterungsbeständigkeit? Wäre doch blöd, wenn der Kleber nach einiger Zeit durchschlägt. Gerade bei Klebebändern, die nicht für den grafischen Bereich und den Kontakt mit Papier gedacht sind, hätte ich da erstmal Zweifel. Dachpappe und Teppichfliesen sind in dieser Hinsicht härter im Nehmen


    Viele Grüße
    Oliver

    Hallo Frank,


    wo immer Bad Vilbel liegt, ich hoffe sehr, dass Du im April den Weg nach Bremerhaven findest und ich dort dann Dein wirklich großartiges Modell in Natura bestaunen kann!
    Respekt!


    Begeisterte Grüße
    Oliver

    Sorry, ich muss noch etwas mäkeln.
    Im großen und ganzen ist die Schrift nun deutlich besser getroffen als anfangs, die kleinen Buchstaben scheinen, soweit man das anhand der hochgeladenen Bilder erkennen kann, wirklich in der Tannenberg gesetzt zu sein. Aber die Versalien, die großen Anfangsbuchstaben "W" und "G", sind deutlich verschnörkelter als die Versalien in der Tannenberg wären. Eventuell ist die Schrift insgesamt von der Tannenberg abgeleitet und abgewandelt worden, oder man hat nur die beiden Versalien aus dekorativen Gründen etwas "verschönert".
    Ob Du Dir die Mühe machen willst, das nochmals zu ändern, ist Deine Entscheidung. Ein super Modell wird's so oder so. Mit den Schriften ist das wirklich oft vertrackt. Eventuell müsstest Du in diesem Fall die Schrift in Pfade umwandeln und per Hand nachbearbeiten. Aber das ist nicht jedermanns Sache.


    Viel Erfolg und schöne Grüße
    Oliver

    Quote

    Original von Peter P.
    aber gegen die spinner kann ich doch auch so genug tun ohne mir das teil irgendwo anzunähen oder einen button zu tragen finde ich...


    klar, ich bin auch aus dem Alter raus, in dem man meint, aller Welt auf diese Art beweisen zu müssen, dass ich zu den Guten gehöre. Aber ehrlich gesagt fühle ich mich in der Straßenbahn neben Jugendlichen mit solchen Aufnähern wohler als neben Neonazis. Momentan haben wir hier im niedersächsischen Umland von Bremen einige Probleme in dieser Hinsicht (siehe Delmenhorst) und nach diesem Urteil müssten alle, die dagegen auf die Straße gegangen sind, damit rechnen, angeklagt zu werden. Deshalb finde ich dieses Urtei unglaublich.


    Quote

    Original von Peter P.
    lustig finde ich allerdings dass das symbol auf der spiegelseite mehrmals zu sehen ist,und da passiert nix?
    es wird hier mit zweierlei maß gemessen,und ich denke es ging darum ein exempel zu statuieren.


    Da gebe ich Dir Recht, aber das Exempel geht so nach hinten los.

    Quote

    Original von Peter P.
    das denk ich auch,und ich verstehe das urteil irgendwie.
    wäre es nicht so augegangen hätte jeder neonazi hakenkreuzflaggen aus dem fenster hängen lassen,das kreuz einfach durchgestrichen,und keiner hätte mehr etwas sagen können.
    sogesehen ein verständliches urteil....
    verboten bleibt verboten,auch wenn ichs durchstreiche...


    Also Peter, ich bitte Dich! Das kann ja wohl nicht Dein Ernst sein, da fällt es mir aber wie Alx schwer, mich zurück zu halten. Welcher Nazi wird ein Hakenkreuz freiwillig durchstreichen?
    Dieses Urteil stellt gerade diejenigen in eine kriminelle Ecke, die statt zu schweigen aufstehen und etwas tun gegen die braunen Spinner ich hoffe sehr, dass dieses Urteil in dieser Form keinen Bestand haben wird!


    Aber abgesehen davon: mit der in diesem Forum immer wieder hochkochenden Diskussion hat das Urteil relativ wenig zu tun. Das ist eindeutig, und ich schließe mich da Wilfried vorbehaltlos an.

    Mal 'ne blöde Frage:


    Ist bei dem Wasserlinienmodell der Wulstbug total unter Wasser sprich: nicht vorhanden (beladener Zustand) oder ragt er ein wenig aus dem Wasser (unbeladener Zustand)?
    Oder gibt es gar die Möglichkeit, zwischen diesen beiden Varianten zu wählen?


    @ Piet:
    welchen Umfang wird denn der Detailsatz haben? Dieser muss ja nicht in derselben Auflagenhöhe gedruckt werden, wie das Schiffsmodell. Eventuell reicht eine "Limited Edition" in Höhe von 500 bis 1000 Stück?
    Du könntest Dich bzw. der Verlag könnte sich absichern durch verbindliche Vorbestellungen.


    Gruß Oliver

    Quote

    Original von Hans-Jürgen
    den Ausführungen von René und Wilfried kann man sich nach dem Urteil der letzten Woche nur anschließen!


    Hallo Hans-Jürgen,
    welches Urteil, kannst Du dazu Genaueres sagen oder einen Link setzen?
    Vielen Dank und schöne Grüße
    Oliver

    Und ob das Interesse noch da ist, na klar!!!
    Habe Deinen Baubericht allerdings erst heute entdeckt und bin schwer beeindruckt.


    Mir kam der Gedanke ob ich nicht mal meine Berliner S-Bahn in diesem großen Maßstab neu konstruiere, mit filigranen Drehgestellen inklusive eingebauten Tatzlagermotoren etc. Und natürlich mit Inneneinrichtung.
    Nach dem Krieg fuhren die ja teilweise auch auf der Danziger Vorortbahn die Fahrzeuge gingen als Reparationsleistung nach Polen soweit sie nicht bereits dort das Kriegsende erlebt haben. In Danzig bekamen die Fahrzeuge dann auch die typischen großen Scheinwerfer und Dachstromabnehmer. Aber das ist ein anderes Thema.


    Nochmals "Hut ab" und weiterhin erfolgreiches Weiterbauen!


    Gruß Oliver


    Ach Ihr wart das, mannomann, hat man angesichts des Preises überhaupt noch eine ruhige Hand, um die Teile auszuschneiden?

    Hallo Sualko,


    vielen Dank für den Hinweis, von der Breite her könnte das hinkommen und diese Flächen sind auf dem Bogen immer neben den Rädern angeordnet (bei den Lokomotiven in Rot). Aber mir kommen sie so etwas überdimensioniert vor, nun ja, vielleicht sollen sie doppelt gewickelt werden, eventuell deshalb die weiße Linie in der Mitte der Flächen?


    Gruß Oliver