Posts by Joachim

    Hallo Raphael,
    bei Recherchen zum Linienschiff Hessen, das ich seit langem konstruiere (konstruieren möchte) stieß ich auf Umwegen auf folgende Seite:


    http://www.argus.bstu.bundesar…/index.htm?kid=titelblatt


    Ganz links auf RM 3 Reichsmarineamt klicken und es öffnet sich eine alphabetische Liste mit Schiffsnamen. Ein Klick auf den Namen öffnet die Bezeichnungen der erhaltenen Pläne mit Referenznummer, Maßstab und Jahr. Das kleine Druckersymbol öffnet ein kleines Fenster mit weiteren Infos.


    Für Hannover gibt es viele Zeichnungen über die Lüftung, also falls Dein Modell gebaut werden sollte wird es wohl nicht stinken! :D


    Die Pläne selber kann man nicht sehen, aber vielleicht sind sie ja ähnlich wie im Dreadnoughtproject.


    Gruß Joachim

    Hallo Wolfgang


    das sieht sehr vielversprechend aus!


    Wie bekommst Du die genaue Form der zusätzlichen Spanten hin, gerade vorne und achtern ändert sich doch der Querschnitt ständig?


    Der Karton der 250er Variante ist übrigens noch wesentlich dicker!


    Und der gewählte Maßstab...Scharnhorst, Victoria Luise, Schleswig-Holstein? Alle in 200!

    Hallo Flo,


    super Modell baust Du da, find ich saugut!


    Zum Thema Verspannung kann ich etwas beisteuern. Die Kabel waren je nach Position unterschiedlich dick. Die Zeichnungen geben die einzelnen Stärken an, beim größeren Muster sind sie alle etwas stärker, für die FF 33 würde ich alle Kabel im gleichen Verhältnis (oder ein bischen mehr) nochmals verstärken.


    Als optische Hilfe hab ich noch ein Foto der FF 33 eingescannt.


    Viel Spaß beim Weiterbau


    Joachim


    [Blocked Image: http://i259.photobucket.com/albums/hh319/JSeidenberg/img089.jpg]


    [Blocked Image: http://i259.photobucket.com/albums/hh319/JSeidenberg/AlbCIIIKabel.jpg]


    [Blocked Image: http://i259.photobucket.com/albums/hh319/JSeidenberg/img088.jpg]


    [Blocked Image: http://i259.photobucket.com/albums/hh319/JSeidenberg/img090.jpg]

    Ein Geschwader hatte drei Gruppen, jede Gruppe hatte drei Staffeln ( jedenfalls zu Anfang und auf dem Papier).
    Die erste Gruppe hatte keine Markierung hinter dem Rumpfkreuz,
    die zweite Gr. einen horizontalen Balken und die dritte Gr. einen vertikalen Balken ( zu Anfang eine Wellenlinie ).


    Innerhalb der Gruppen hatten die Maschinen einer Staffel Zahlen in weiß, rot und gelb, der Staffelführer hatte die 1.


    Die erste Gruppe hatte die Staffeln 1 (weiß) 2 (rot) und 3 (gelb)


    die zweite Gruppe die Staffeln 4 (weiß) 5 (rot) und 6 (gelb)


    die dritte Gruppe die Staffeln 7 (weiß) 8 (rot) 9 (gelb).


    Dazu kamen noch 5 Maschinen des Geschwaderstabs und 3 Flugzeuge des jeweiligen Gruppenstabs (Winkel und Balken).


    Das Modell zeigt also "gelbe 4" 3/JG3 oder Maschine 4 der dritten Staffel
    I/JG 3 ist die erste Gruppe, 1/JG3 ist die erste Staffel des Jagdgeschwaders 3.


    Eigentlich müsste die Maschine noch ein "Reichsverteidigungsband" 900 mm breit um den Hinterrumpf haben, beim JG 3 war das weiß.


    Joachim

    Hallo Oliver,



    Rechts ist eine späte G-10, vermutlich der alte Revell Bausatz. Die K war sehr ähnlich, hatte aber ein längeres Spornrad. Die Gallandhaube hieß offiziell Erla Haube nach dem Flugzeugwerk und hatte nur noch 2 Teile und weniger Streben, die frühere Verglasung bestand aus 3 Teilen, von denen der mittlere aufzuklappen war.


    Gruß Joachim.

    Hallo Josef,
    tolle Idee so ein Flugplatz, und da ich beim Feldflugplatz 1. Weltkrieg schon zu spät war, will ich jetzt meinen Senf dazugeben.
    Segel- und Motorflugzeuge auf einem Platz könnten aber problematisch werden, ich würde entweder die Wasserkuppe oder Schleißheim vorschlagen. Für beide Plätze gibt es Material, z.B. Erlebte Rhön- geschichte, 3 Bände von Peter Riedel, der seit 1920 dabei war und Geflogene Vergangenheit über Schleißheim. In beiden Fällen kann man auch noch vor Ort recherchieren.
    Bei den Motorflugzeugen drängen sich die Udet U 12 Flamingo und die Klemm KL 25 auf, die es beide von Schreiber gibt. Eine Messerschmidt M 17 und natürlich die Junkers A 50 wären auch nicht fehl am Platze, und vielleicht eine Dietrich DP II, war eine leicht abgeänderte Fokker D.VII mit Sternmotor.
    Winden- und Schleppstart waren damals erst in den Anfängen, Peter Riedel schreibt etwas über Schleppversuche, muß ich nochmal suchen.
    Einige Fotos von Flugzeugen und Gebäuden könnte ich Dir als PN schicken wenn es konkret wird.
    Gruß Joachim.

    Die Dachteile wurden mit vorgerilltem und geknickten Graukarton verstärkt, und nun wird erst eine Seite auf die Wände geklebt. Auf gleichmäßigen Überstand an beiden Giebelseiten wurde genau geachtet. Jetzt schnell die zweite Dachhäfte mit Klebstoff versehen und andrücken. Ein Buch sorgt für den nötigen Druck beim Trocknen!
    Als Letztes habe ich noch einen Streifen vom Probematerial als First auf den nicht so schönen Knick geklebt.

    Alle Türen, das Tor und die Frontwand bekommen Karton-Umleimer, die ich mit einem meiner Lieblingswerkzeuge, einem rechteckigen Bohrerschächtelchen andrücke. Dabei kann man auch gut um die Ecken biegen.
    Dann können alle Wände verklebt werden, dabei stehen sie natürlich auf der Glasplatte. Der Metallwinkel hilft beim Ausrichten.

    Die inneren Seitenwänden habe ich vorn und hinten um die jeweiligen Materialstärken (Balsa plus Karton) der Giebelseiten gekürzt, auf Balsa geklebt und zum Schluss die Außenseiten aufgeklebt, sodass die überstehenden Außenkartonteile die Giebelseiten verkleiden (Foto ist leider unscharf).
    Jeweils eine Giebel- und eine Seitenwand wurden auf der Glasplatte verklebt, Anschlagswinkel sorgen für korrekte Position.

    Nachdem ich mich dann endlich entschieden hatte, wurden alle 5 Bögen auf 160gr Papier gedruckt und die Teile ausgeschnitten. Als Verstärkung habe ich 2mm Balsa für die Front und 4mm Balsa für die restlichen Wände genommen. Zunächst wurde nur eine Seite aufgeklebt und zum Trocknen auf einer Glasplatte mit Büchern beschwert. nach ausreichender Trockenzeit, am Besten über Nacht, wurden die Balsateile zugeschnitten. Parallel zur Maserung geht das wie durch Butter, aber quer sollte man lieber eine Säge verwenden. Die letzte Feinarbeit besorgt ein selbstgemachter Schleifblock auf einer Glasplatte, dadurch werden die Kanten schön rechtwinklig. Die zu schleifende Kante sollte nicht auf dem Glas aufliegen, deshalb ein Stück Balsa als Unterlage. Jetzt die andere Seite aukleben, gut ausrichten und ab unter die Bücher!

    Die Konstruktion in Corel war recht simpel, 7 Rechtecke und 2 Giebelwände sind ja nicht gerade anspruchsvoll. Die Fenster und Leisten waren auch recht schnell gemacht, aber dann ging es an die Texturen. Eine Google Suche lieferte mehr Hits als mir lieb waren, und auf jeder Seite gab es Unmengen runter zu laden. Nachdem ich mich für eine graue Plankentextur für außen und eine braune für innen entschieden hatte, wurden sie per Powerclip in die Bauteile geladen und passend dupliziert und angeordnet. Anschliessend wurde Alles in Corel Photo Paint kopiert und mit der virtuellen Airbrush
    eingenebelt, um Abzutönen und Verschmutzungen darzustellen. Immer eine neue Ebene (bei Corel Objekt ??? genannt) benutzen, dann kann man bei Bedarf löschen oder die Ebene transparenter machen, um den Effekt abzuschwächen. Wieder zurück in Draw und ein paar Probeausdrücke auf Normalpapier.
    Jetzt kam das Schwierigste : Entscheiden!! Oder lieber noch ein paar Versuche? Die Ausdrucke hatten "Klebelaschen" an der Oberseite, so konnte ich sie über den Pizza-Dummy hängen, um ihre Wirkung zu sehen.

    Für ein Gemeinschaftsprojekt mehrer Modellbauer eines deutschen Flugplatzes im 1. Weltkrieg habe ich einen Hangar aus Karton gebaut, den ich Euch hier gerne vorstellen möchte. Das Vorbild stand 1917 in Boistrancourt und beherbergte die Jagdstaffel oder kurz Jasta 5. Bild 1 zeigt eines von mehreren Fotos, aber leider gibt es weder Zeichnungen noch Maße. Deshalb habe ich zuerst ein "Primitiv- Modell" aus Pizzakarton gebaut, um die Maße und Proportionen zu prüfen. Nachdem alle Beteiligten ihren Kritiksenf abgegeben hatten, und auch ein Flugzeugmodell durchs Tor passte und eine Figur des Werkmeisters, er war der eigentliche Chef der Einheit, nichts zu beanstanden hatte,
    konnte mit den Zeichnungen in Corel Draw 11 begonnen werden. Nichts wäre ärgerlicher als viel Arbeit zu vergeuden, um hinterher festzustellen, daß alles mögliche nicht stimmt!

    Hallo Tigger,


    Maßstabsumrechnungen sind ganz einfach:


    Was ich habe geteilt durch was ich will mal hundert gleich Umrechnungsfaktor in Prozent


    87 : 160 = 0,54375 x 100 = 54,375 also kopieren mit 54%


    Probe:


    87 : 0,54375 = 160


    anderes Beispiel: von 1: 700 auf 1: 250


    700 : 250 = 2,8 kopieren mit 280 % denn Du willst die 2,8 fache Größe


    Wenn der Kopierer nur ganze Prozentzahlen akzeptiert, musst Du eben auf- oder abrunden.


    Ab 5 wird aufgerundet, bis 4 abgerundet. In Deinem Beispiel


    54,375.............54,38................54,4.............54 .


    Alles klar? Joachim



    @ Ralf: Kopieren mit 0,54375% ergäbe einen Maßstab von 1:16000 !!!!

    Hallo liebe Modellbauer,


    am 25. und 26. März diese Jahres findet wieder die Europäische Modellbau Ausstellung
    des PMC Lübeck in der Musik- und Kongresshalle (MUK) in der Nähe des Holstentores statt.
    P steht zwar für Plastik, aber auch viele Kartonmodellbauer stellen schon seit Jahren
    immer wieder aus!
    Der Eintritt beträgt 3,50 für Erwachsene und 1,50 für Kinder. Weitere Infos unter www.pmcl.de

    Hallo Leute,


    sorry, aber ich muß mal.......ein bisschen klugscheissern: die Antwort von Voltaire lautete G a !
    Die Franzosen sprechen das G aus wie "sche" (ganz weiches sch) und das J "schi" und nur das G klingt wie j'ai = ich habe.


    Nicht böse sein, sondern lieber etwas ähnliches auf Deutsch raten: ;)


    in .....................................nehmer
    ..................gibt es
    lingen............................... viele


    oder:


    ...........................ist
    buhler mein .........flüssig


    Die Punkte sollen nur die Wörter in Position halten, Leerzeichen und Tabstopps funktionieren nicht, alle Punkte einfach ignorieren!


    Ich freue mich auf weitere Fotos von Schloss Sanssouci, bisher gefällt es mir sehr gut!


    Übrigens sans souci (ohne Sorge) wurde manchmal vom Alten Fritz auch gleichklingend
    cent soucis (hundert Sorgen) genannt.

    Ich hab schon mal Figuren zu modellieren versucht, das Ergebnis waren verrenkte Aliens und andere Mutationen! :D Aber vieleicht sollte ich der Evolution einfach mehr Zeit geben.
    Den Richthofen gibt es glaube ich in 1:32 von Andrea in Gießharz, aber Dein Rohling (darf man das so sagen??) sieht sehr vielversprechend aus.
    Ich werde mal ein paar Unterlagen wälzen und Dir einige Vorlagen zukommen lassen.

    Tolle Idee!
    Am liebsten hätte ich Figuren in 1:48 ( 1:50 tut's auch) 1. Weltkrieg, Piloten, auch nur in Uniform, und Bodenpersonal. Ganz toll wären auch zivile Leute für Pionierflugzeuge, z.B. Damen in langen Kleidern und Herren mit Zylinder für ein Flugtag Diorama! Aber das ist wohl ein bisschen viel verlangt. Eine Anleitung zum Modellieren fänd ich auch nicht schlecht.
    Für die Freunde von 1:33 gibt es eine Unmenge an Figuren in 1:32 aus Zinn, nur nennen sie sich meist 54mm scale. Es gibt z.B. deutsche Piloten WK II mit Namen (Galland, Mölders usw) oder Engländer (Bader, Tuck) die ihren Vorbildern sogar ähnlich sehen! Ein Hersteller der mir einfällt ist Hecker & Goros, weitere findet Google, "54mm Figuren" lieferte 600 Hits.