Posts by Joachim

    Im August 1922 flog der Vampyr drei Weltrekorde, über 1 Stunde am 18., mehr als 2 Stunden am 19. und länger als 3 Stunden am 24.! Dieses Ereignis war bahnbrechend


    für den Segelflug und der Vampyr wird zu Recht als der Urahn aller Segelflugzeuge bezeichnet.



    Mein Modell ist im Maßstab 1:33 und war der Prototyp für die Beilage in der Zeitschrift "Hobby Modellbau".


     


     


     


     



    Mehr zum Original findet man hier


    Gruß Joachim

    Habe mir gerade das Video angeschaut und muss meine Aussage neu formulieren:


    Viele Konstrukteure haben keine Ahnung wie ich Kartonmodelle mag und bauen möchte!


    Der Autor kommt offensichtlich mit diesem hohlen Wabbelkram gut klar , aber ich

    mag es lieber fest und stabil. Jedem das Seine!


    Gruß Joachim


    PS: ein Video vom Konstruieren

    Was mache ich nur falsch?

    Du glaubst dass jeder Konstrukteur Ahnung vom Konstruieren und vom Kartonbau hat!


    Wenn ich mir den Bausatz bei deinem Link ansehe: so nicht baubar!


    Das Modell braucht jede Menge Verstärkungen aus Verpackungskarton (VPK) für Cornflakes, Pizza usw.

    Manchmal sind sogar zwei Lagen sinnvoll, mit Lösungsmittelkleber (LMK) verbinden und über Nacht

    zwischen Glasplatte und Bücherstapel trocknen lassen.


    Auch die Methode SSK (Schneiden statt Knicken) ist oft hilfreich, ein großer Hohlkörper wie

    die obere Wanne ist wie hier vorgesehen Schwachhsinn. Den tangentialen Knick hinten am Turm

    finde ich unvorteilhaft, das machen auch viele bei Rädern falsch!


    Bei den Ketten sollten die Seitenteile satt verstärkt werden, aber nicht ganz bis an den Rand.

    Unter die Klebelaschen Streifen kleben, bei den geraden Stücken aus VPK, bei den Rundungen

    eine oder zwei Lagen Restmaterial nacheinander mit LMK anbringen um den Winkel der Laschen

    zu fixieren und zu verstärken.


    Beide Seitenteile müssen durch Querspanten verbunden werden, z.B. 2 Winkel aus VPK, leicht eingeschnitten

    und geknickt, etwas kleiner als die Hälfte der Breite und dann die Lücke mit einem oder 2 Stücken überbrücken.


    Gruß Joachim

    Hallo Wolfgang,


    sehr schönes Modell bisher!


    Die roten runden Teile am Motor sind die Verteiler, von dort laufen

    die Zündkabel zu den Zylindern.


    der Hiero stammt aus einem anderen Museum, L 127 hatte in der aktiven Zeit

    einen 150 PS Rapp, aber über den sind die Infos sehr knapp! :)


    Ach ja , die Nähte der Zylinder hätte der Konstrukteur besser auf

    der anderen Seite verstecken sollen, hinter Stösseln und Ansaugrohren.


    Weiterhin viel Spaß


    Gruß Joachim

    Fiddlersgreen produziert eher humoristische Illustrationen, keine exakten Bausätze!


    Und etwa 80-90% werden nur gesammelt und angeschaut, laut eigener Aussage.


    Also, wer's trotzdem baut ist selber schuld. :thumbsup:

    Hallo Stephan,


    jedes Flugzeug hat ein ganz spezielles Flügelprofil, das man heutzutage im Netz finden sollte.


    Die P-40 hatte an der Wurzel NACA 2215 und am Randbogen NACA 2209.


    Hier findest du viele Profile.


    Aus den Bildern kann man durch passendes Skalieren sogar Rippen für "leere" Tragflächen

    herstellen.


    Wenn es bei einem Bausatz partout nicht passen will ist meist die Konstruktion fehlerhaft.

    Manchmal hilft es eine Seite des Randbogen abzuschneiden und anzupassen.


    Gruß Joachim

    Hallo Wolfgang,


    Auf alten Fotos sieht man bei vielen Maschinen (auch L 127) den Raum zwischen

    Rumpf und Unterflügel mit Holz verschlossen. Man könnte also eine "Verstärkung" aus

    der Farbreserve einbauen, wenn man nicht exakt den Museumszustand bauen will.


    Ansonsten sieht das Modell schon sehr gut aus!


    Gruß Joachim

    Bei der Suche nach AEG Stückzahlen und Frontbestand entdeckte ich eine Helling wieder, die ich mal für einen "dry run"

    angefertigt habe:


     


     


    Die schrägen Unterseiten sind für "Spornlage", man kann sie auch gerade machen für "Fluglage" oder aufgebockt.

    Für einen tatsächlichen Zusammenbau müsste man das Ganze erheblich verstärken.

    In 1:33 würde ich 4 Auflagen auf jeder Seite nehmen.


    Von der AEG G.IV sind 320 Stück gebaut worden, und die größte Anzahl an der Front waren 74 gegenüber 55 bei Gotha G.IV und V.



    Gruß Joachim

    Hallo Zaphod,


    ich bewundere deine Ausdauer mit diesem Schrottbogen.


    Vor vielen Jahren hatte ich ihn mir im Moduni - Laden angesehen und ihn wieder weggelegt weil mir die Farben nicht gefielen

    und er zu viele Abweichungen zum Original hatte.


    Jetzt sehe ich dass nicht einmal die Konstruktion etwas taugt!


    Für die Verbindung des Oberflügels empfehle ich Metallholme, z.B. Quadrahtmessing (oder Federstahldraht),

    vor dem Einbau eine Kerbe einfeilen und im richtigen Winkel der V-Stellung biegen und verlöten oder kleben.


    Für den Zusammenbau der Tragflächen ist eine Helling unverzichtbar, ich benutze Kartonteile nach diesem Prinzip:



    Die Auflageflächen der beiden Aussenteile haben unterschiedliche Höhen für die V-Stellung.

    Bei Hinterkanten aus Draht sollten die Hellingteile in der Mitte zwischen zwei Rippen in der Ausbuchtung liegen!


    Hier ein simples Beispiel:


     


     


    Und wenn Alles schief geht, kannst du das Modell auch wie in der LVG Fabrik darstellen!


    Weiterhin viel Erfolg


    Gruß Joachim

    Ein Kegel ist in der Seitenansicht ein Dreieck.

    Nimm eine schräge Seite in den Zirkel und ziehe einen Kreis.

    Zeichne in diesen Kreis einen Radius und schneide ihn ein.

    Schiebe eine Seite unter die andere bis es passt, mach einen Strich

    und schneide das Tortenstück aus.


    Ein Kegelstumpf ist in der Seitenansicht ein symetrisches Trapez.

    Verlängere die schrägen Seiten bis sie sich schneiden.

    Zeichne zwei konzentrische Kreise, einmal wie oben und

    den zweiten von der Spitze bis zur Oberkante Trapez.

    Schneide den kleineren Kreis aus, Rest wie oben.


    Den Winkel kann man auch berechnen:

    Radius des fertigen Kegels geteilt durch Radius des gezeichneten Kreises mal 360°.


    Gruß Joachim

    Hallo Leute,


    meine Lieblingspinzette ist uralt und stammt aus einem Fachgeschäft

    für Spielwaren, Eisenbahn und Modellbau, das es immer noch gibt, nämlich hier


     



    Die ist für fast alles gut, sogar zum Rillen von Knicklinien!




    Dazu habe ich eine Klebelaschen-drück-pinzette, vorne flach geschliffenen.


     



    Die nächste ist noch älter, ober-primitiv aber für ihren Spezialzweck unschlagbar:



     



    Und für Stahldraht habe ich eine antimagnetische und

    für Verspannungen das Feinste vom Feinen:



    eine Dumont Nr 5. Nie die Schutzkappe vergessen!


    Gruß Joachim

    Hallo Zaphod,


    das ist ja richtig chaotisch!


    Zumindest in einem Punkt kann ich dich beruhigen, bei 0811

    gab es keinen Punkt, kann man auf einem Foto sehen!


    Der Rumpf war komplett Sperrholz, die Teile 22 sind überflüssig, man sieht sie

    nach dem Zusammenbau gar nicht. Verstärkung mit Graukarton ist viel besser.


    Den Tunnel würde ich mit passenden Spanten (Winkeln) in Form "zwingen", ebenso die vordere Öffnung oben.


    Gruß Joachim

    Einigermaßen gerade ziehen mit den Händen, dann mit dem Stahllineal ein paar mal

    auf der Schneidmatte mit Druck hin und her rollen geht auch. Erforderliche Länge mir einem

    Stechzirkel abgreifen und den Draht mit einer runden Skalpellklinge auf einer Glasplatte

    ablängen und mit Weißleimtröpfchen befestigen.


    Gruß Joachim

    Das Kabel ist von etwa 2008, also USB 1.0 kommt hin. Die 60 Kabel sind der Schirmung,

    in den 4 Plastikisolierungen sind je 7 Kabel 0,12 mm.


    Wenn's das heute nicht mehr gibt war der Tipp wohl gar nicht so gut.... ?(


    Gruß Joachim

    Moin,


    angeregt durch einen Bericht im Netz über die Verwendung von Draht aus einem PC Kabel

    habe ich mich an ein altes Druckerkabel erinnert und mal reingeschaut:


    60 silberne Kabel 0,1 mm. Das Kabel ist 2 m lang, also habe ich jetzt 120 m Draht!


    Gruß Joachim