Und wie willst Du schön gleichmäßig das Karomuster in den Pneu schnitzen?
Posts by Peter P.
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Ganz einfach Martin; im Mörser...
Aber bis jetzt bin ich einfach bei uns in den Wald gegangen,und habe mit der Feile an rostigen Zäunen geschabt...
bei uns in den Wäldern um Wien gibts viele Ruinen aus dem 2.Wk und jede Menge Armierungen aus Stahl , da störts keinen wenn man kratzt! -
Puh! bis jetzt sind es 551 verklebte Nieten,und 200 kommen sicher noch dazu.
Den Aussichtsturm muß ich nochmal machen, weil die Bullaugen zu groß sind,ich habe
den alten nur einmal aufgesetzt damit man sich auch etwas vorstellen kann.
Echten Rost gibts auch schon genug....
Warum ich keine Pigmente nehme sondern richtigen Rost?
Nun optisch kann man mit Pigmenten (zb. gebranntes Siena oder Rehbraun) absolut denselben Effekt erzielen.
ABER: Wenn ich pigmente in matter Klarsichtacrylfarbe löse, wirds Matsch und die Pigmente lösen sich auf,d.h.
jegliche Struktur geht verloren.Bei echtem Rost hingegen löst sich nix auf,der wird farblich nicht mehr;egal wieviel
Acrylfarbe ich druntermische. Ich werde aber eine Mischtechnik anwenden;zuerst den Rost,und mit Pigmenten nur die Highlights setzten.
Ausserdem hat echter Rost viele unterschiedliche Farben.Denn es ist nichts unspannender als nur eine Rostfarbe am Modell, das gibts
beim Original auch nicht.
Mittlerweile konnte ich auch die krakelige Schrift auf den Originalplänen entziffern; daher weiß ich jetzt auch wofür die einzelnen Teile
gedacht waren und wie die Torpedos im Detail verwendet werden sollten.
das Torpedo war am Gestell am Mittelteil auf einer separaten Halterung des Bootes befestigt. Vor und hinter dem Torpedo waren
zwei Bohrer welche wiederum am Torpedo befestigt waren.Man schwamm also unter das feindliche Boot,dockte unter dem Rumpf an
und fixierte das Torpedo mit den Bohrern welche man in den Rumpf drehte.
Damit fertig wurden die Bohrer mit dem Torpedo ausgeklinkt und verblieben am Rumpf des Feindes, während die Pioneer
davonschwimmen sollte. Das Torpedo sollte wahrscheinlich (ich denke ziemlich sicher ,da Zeitzünder etwas zu unpräzise gewesen wären)
mittels eines Seilzuges aus entsprechender Entfernung gezündet werden.
Ich kann nur sagen da wär ich gern dabeigewesen
Diese Methode wurde oft angedacht jedoch niemals erprobt oder in die Praxis umgesetzt; man stieg später (z.b Hunley)
auf Spierentorpedos um,was ja auch einmalig funktionierte.... -
Besser gehts nicht!
Ich würde nur den Gleisschotter etwas rötlicher machen,wegen dem Eisenabrieb der dann rostet,muß aber nicht sein!
Wahnsinn! -
genauso hab ich mir das gedacht Hadu!
Schwarzbraun mit Metallfarbe drunter und Rost drüber.Da kann ich mich austoben!
Danke für den tip mit der Stahlwolle! -
Das wäre der Hammer!
Du glaubst nicht wie schwer es ist etwas rostiges zu finden was man auch abkratzen darf.... -
Oh das weathering...eigentlich bau ich das modell nur damit ich nachher malen kann...
Nun da das Teil aus Heizkesseln gedengelt wurde und einige zeit der rauhen Seeluft und dem Salzwasser ausgesetzt war wirds a bissal rostig,
aber nicht zuviel..Frage: womit kann man am besten Rost simulieren? richtig! mit echtem Rost.
Seit 2 Tagen kratze ich alles ab was nach Rost aussieht und zermahle es zu feinem Staub,und damit wird dann gealtert und geweathered..
I gfrei mi scho!
greets to Küniglmountain! -
Der vordere Teil ist fertig genietet...
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Mir fällt nur auf, daß immer dieselben Personen nörgeln...
Kann man nicht einmal etwas als gegeben akzeptieren?
Offenbar stört sich sonst niemand an der grafischen Aufmachung dieses Forums.
Und sind wir doch einmal ehrlich: ist es nicht vollkommen egal ob ich die Beiträge
nach Klebersorte;Interessensgebiete oder nach dem Luftdruck sortieren kann;
Ich kann lesen,und was ich mir nicht anschauen will "überlese ich einfach".... -
Ich habe mir eine Helling gebaut (ich hoffe das ist der richtige Ausdruck für das Gestell..),
und begonnen die ersten Nieten zu kleben... -
Endlich ist die Beplankung fertig.Die Zwischenräume bei den Überlappungen sind auch zugespachtelt,
den offene Schlitze wären fatal für ein U-Boot...
Zwischendurch gehts an die Nieten,von denen ich schätzungsweise 800-900 brauchen werde.
Ich hab mir dazu aus Resin eine Masterform hergestellt, die wird dann mit Silikon ausgegossen,
und das Silikonförmchen mit Resin bestrichen; glattgezogen, und wenn das Resin ausgehärtet ist
kann man bequem die fertigen Nieten rausdrücken.Dauert zwar etwas,kostet aber dafür nichts!(wenn man alles Zuhause hat...)
ein paar hundert hab ich schon.Die Schraubenmuttern brauch ich zwar im Moment nicht,
aber da sie auf der Form sind giesse ich sie gleich mit,man kann nie wissen...
Als nächstes kommen die Spitze , der Steuerturm und der Einstieg an die Reihe.
Falls jemand Fragen oder Anregungen hat, nur zu! -
Da ist Dir schon ein grosser Schritt vorwärts gelungen!
Ich würde bei ein paar Steinen exaktere Konturen zeichnen,zb. mit einen Stft im richtigen Farbton.
dann mit einigen verschiedenen Grautönen zufällig Steine bemalen,´denn momentan ist alles noch zu "einfärbig".
Das wird schon! -
Ich würde ein paar Originalfotos aus dem Netz nehmen, mit zb. Photoshop die Farben ermitteln, einen Mittelwert aus
den verschiedenen Bildern ermitteln, und dann die Farbe verwenden.
So erzielt man erfahrungsgemäß das Beste Resultat... -
Ich glaube Du wirst alle Steine zeichnen müssen...
Alles andere wird optisch nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Oder einfach ein Foto von der Originaltextur der Burg bearbeiten,
und Dein Modell damit bekleben! -
Das Boot ist nun fast fertig beplankt.Dieser Vorgang gestaltete sich nicht so einfach, da die Platten (wie auf der Originalzeichnung) jeweils in ihrer ganzen
Länge und am Stoß zur nächsten Platte überlappen,um dann mit einer Reihe Nieten verbunden zu werden.Die Dichtigkeit zwischen den Platten
wurde damals mit Lederstreifen sichergestellt, und soll angeblich gut funktioniert haben...Wenn der Rumpf fertig ist, werde ich mich an die Aufbauten machen...
Im Moment ist alles noch mit Spritzspachtel grundiert,dann werden die Nieten aufgebracht.Viel glattschleifen werde ich nicht,
da man als Ausgangsmaterial damals alte Heizkessel verwendete und die waren sicher nicht spiegelglatt.
Ausserdem wirkt die Oberfläche so viel natürlicher wie ich finde. -
Super Diorama!
Vorallem das drumherum um das Modell macht sehr viel aus...
Und der Umstand daß Du nicht aufgegeben hast, und versucht hast alle Modellbauerischen und konstruktionsbedingten
Klippen zu umschiffen (was Dir auch meisterlich gelungen ist).
Bravo! -
Zwei Fotos habe ich noch gefunden....
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Der "Düsenjäger" und das danebenliegende Weißmodell davon gehören zur Perry Rhodan Abteilung und haben mit der Patenturkunde nichts zu tun.
Die Patentschrift bezieht sich auf Kittlose Fensterprofile die Herr Siegmund erfunden hatte.
Er hat dafür sogar einen Preis bekommen, aber er fand in der Industrie keinen Abnehmer dafür.
Heute sind derartige Profile übrigens Standard,er war nur etwas zu früh dran....
Siegmund erfand sogar Autokarosserien, und baute sich sein eigenes Auto mit Kunststoffkarosserie...
Einfach ein Tausendsassa, denn was er haben wollte erfand er oder baute es sich selbst.
Er war übrigens auch ein begnadeter Holzschnitzer...
Zu den Modellen: Siegmund hat weit über 500 Modelle erschaffen, und im Schnitt pro Modell nicht länger als 2 Wochen gebraucht.
Das ist insofern beachtlich,da er ja 100% "analog" arbeitete und es damals relativ aufwändig war von der Idee zum druckreifen Modell zu gelangen.
Nicht auszudenken wieviel er konstruiert hätte wenn ihm schon damals digitale Medien zur Verfügung gestanden wären!
Aber ich denke gerade jener Umstand macht bei seinen Modellen den gewissen Charme aus und trug nicht unwesentlich dazu bei seine eigene unverkennbare Handschrift zu entwickeln. -
Hier noch der handcolorierte Probebau der Villa Blumental, und ein Weissmodell einer bis jetzt
unveröffentlichten Fantasieburg... -
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noch ein paar...
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weiter gehts
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Ich habe vor einigen Tagen die Siegmundausstellung in Überlingen besucht,
und muss den Beteiligten gratulieren!
Man hätte das Ganze vielleicht noch etwas größer gestalten können, aber
die vorhandenen Exponate und Bilder veranschaulichen recht gut
was Hubert Siegmund in seinem Leben erschaffen hat,und was er
letztendlich für den Kartonbau getan hat; wer weiß ob die Kartonbaulandschaft
ohne Ihn heute genauso aussehen würde....ich denke nicht.
Hier einige Bilder, ich denke die sprechen für sich.... -
Hadu: Du sagst es!
Den Spierentorpedo hebe ich mir für die Hunley auf(die kommt vermutlich als nächstes...); denn die Pioneer hatte keinen.
Es sind auch keinerlei Befestigungsmöglichkeiten vorhanden.
Vielleicht war ein Rammeinsatz vorgesehen (wenn auch sinnlos) denn die zeitgenössische Zeichnung ist ja mit "Rebel Submarine Ram" betitelt,
und die Spitze des U-Bootes war aus massivem Gußstahl ("cast iron Bow" auf der Zeichnung)und nicht genietet.Das hatte entweder konstruktionsbedingte Ursachen,
oder man dachte wirklich etwas damit rammen zu können.So ganz nachvolziehbar ist das leider nicht mehr...
Das Boot sollte unter das feindliche Schiff tauchen (ähnlich wie die Turtle) und die Sprengladung unter dem Rumpf befestigen.
Die Ladung war vermutlich auf der Halterung zwischen Luke und vorderem Turm befestigt.So oder so ein Himmelfahrtskommando...
Die Pioneer war ja quasi der Vater der Hunley; die Pioneer wurde ja nie eingesetzt,dann absichtlich von
ihren Konstrukteuren versenkt,nachdem New Orleans von den Unionstruppen eingenommen wurde. Von der Union gehoben,
untersucht (da wurden auch die obigen Zeichnungen angefertigt) und anschließend für 43 Dollar!! als Schrott verkauft.Die 3 Konstrukteure (Horace Hunley war einer von ihnen)
nutzten die so gewonnene Erfahrung, und bauten in weiterer Folge die Hunley,welche ja bekanntermaßen das erste U-boot war welches ein Feindschiff versenkte (Die Housatonic). -
Baust Du jetzt doch gleich die ganze Stadt?
Sieht extrem gut aus! -
Danke Herbert!Man tut was man kann...
Ob Du es glaubst oder nicht, das waren keine Sträflinge! Die Pioneer wurde von 3 Privatleuten gebaut und betrieben
(Zu Beginn des Bürgerkrieges durften noch Privatleute Kriegsgerät bauen und einsetzten).Wahnfried: Die Besatzung besteht aus 3 Mann. Einer hat gesteuert und zwei haben gekurbelt, denn die Schraube
musste noch im Handbetrieb gedreht werden....
Und gesteuert wurde nur über Kompass, denn unter Wasser konnte man nichts sehen... -
Das Boot wird 62 cm lang, und der "schräge" Maßstab 1:14 resultiert nur aus dem Umfang der Papprolle;
ich war einfach zu faul den Korpus selbst zu machen....
Als Korpus verwende ich eine massive Papprolle (gibts als Abfall im Textilgrosshandel)
Diese wird passend gesägt (muss man sägen weil sie fast 5mm Wandstärke hat...)
Dann werden die beiden Enden gerollt und mit Spanten versehen.Das Teil besteht deshalb aus zwei Stücken weil das
Tonpapier eifach zu dick ist um sauber in einem gerollt zu werden.
Dann werden alle Teile zusammengefügt,und mit mormalem Papier
überzogen auf dem die Anordnung der Stahlplatten und Nieten zu sehen ist. -
Die Amerikanischen U-Boote des 19. Jahrhunderts üben schon lange
eine gewisse Faszination auf mich aus. Hunley, Alligator und Pioneer
sind wohl die bekanntesten Vertreter ihrer Art, und deswegen habe ich mich entschlossen
mit der CSS Pioneer als Scratchbau zu beginnen.
Dieses Boot ist jedoch von einigen Mysterien umgeben was die Dokumentation betrifft.
Pläne sind so gut wie nicht vorhanden, man muß sich hier auf zeitgenössische Berichte und
Zeichnungen verlassen.
Es gibt zwar im Louisiana State Museum, New Orleans ein ausgestelltes Exponat welches unter
dem Namen Pioneer geführt wird, aber selbst das Museum räumt ein daß es sich bei dem
gezeigten Boot nicht um die original CSS Pioneer handeln kann, und zwar aus folgendem Grund:
Eine erst kürzlich im Amerikanischen Nationalarchiv entdeckte zeitgenössische Zeichnung
zeigt eindeutige Unterschiede zwischen Original und Ausstellungsstück.
Nach der Entdeckung und Hebung 1865 machte Bootsmann David M. Stauffer eine Zeichnung
des Bootes. Eindeutige Charakteristika (Beplankung, Nieten,Tiefenruder-Rammschutz, usw..) beweisen eindeutig wie die
original CSS Pioneer aussah, und das ist nicht das ausgestellte Schiff.
Der Verbleib des Originals ist unbekannt; man vermutet daß es als Schrott endete....Bild 1: Originalzeichnung ist Eigentum des Nationalarchives
Bild 2: Originalzeichnung ist Eigentum der Gilder Lehrman Sammlung -
Ist mir schon klar!
Aber wenn niemand die unfertigen Modelle fertigmacht,gibts garnix...
sogesehen führst Du schon weiter,wenn auch nur grafisch!
Daß das für Dich zeichnerisch nix besonderes ist war mir klar,
wenn mans kann!
Aber für 90% alle Kartonbauer die es nicht können, ist das sehrwohl etwas
besonderes, also stell Dein Licht nicht unter den Scheffel... -
T
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Egal was wann wo und wie gedruckt wird;
du hast das Erbe der Fortführung des Wittrichschen Lebenswerkes
welches nun auf Deinen Schultern lastet meisterlich weitergeführt!(Pathetisch...)
Super Arbeit!
Ach Gott wie freu ich mich auf die SR-71! 8) -
Da kann ich Dir nicht zustimmen.Ich habe mir vor 5 Jahren für jede Farbe die mein Drucker braucht jeweils 1 Liter Farbe gekauft (Ich brauche insgesamt 4)
Der Liter kostete 13 Euro.(weniger als eine Originalpatrone!!)Meine Ausdrucke sind farbecht,farbtreu,lichtecht und die Farben sind obendrein brillianter
als bei Originaltinte.Ich drucke sehr viel in Fotoqualität auf Fotopapier, und da sind die Farben auch nach Jahren noch so wie sie sein sollen. -
ich befülle seit 8 Jahren (Canon ) und bin hochzufrieden.
Probierts mal bei Druckerzubehör.de die haben für alle Drucker Tinten und Patronen
die nur einen Bruchteil des Originals kosten. -
Flach auf das Cellophan kleben, und dann gleichzeitig anpassen und fixieren.
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Danke!
Hadu da liegen fast 200 Jahre dazwischen...Eine Hundsgugel mit einem Topfhelm zu vergleichen wäre wie einen Ferrari
gegen einen Käfer fahren zu lassen;Der Herr Franzmann müsste so um die Zeit der Schlacht von Agincourt anzusiedeln sein
wie sagte schon Henry V : hit the french here there and everywhere...remember Agincourt 1415 A.D.
Prudenzio hat die Figuren so konzipiert, daß sie auch auf Pferden sitzen konnen.Deswegen die breite Schrittführung!
Ich bitte um Nachsicht,ich werde das bei den nachfolgenden Figuren korrigieren. 8) -
Tja was soll man da sagen....sieht wiedermal alles absolut stimmig aus!
Sag wo lagerst Du alle Deine Kreationen? Du mußt ja Platz haben ohne Ende!
Aber Du zeigst wiedermal wie man mit "relativ" geringem Materialaufwand
tolle Ergebnisse erzielen kann! -
Na das sieht ja schon einmal recht gut aus!
Ich bin gespannt wie die Mauerstruktur dann aussieht... -
Rutz, Du sagst es! aber ich wollt einfach nur schnell was entspannendes bauen,und nicht gleich wieder
alles umkonstruieren.... -
Ein Meisterwerk!